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gebattmer - 2005/06/30 22:18
Eigentlich wollte ich statt über Rosa Grünlich lieber etwas über Gitarrenbands schreiben. (Jetzt fehlt wieder die Zeit.) Gute Gitarrenbands sind seit den späten 60er Jahren selten geworden. Von den alten gibt es eigentlich keine mehr, seit Ray Davies die Kinks aufgelöst hat (ich meine nicht die, die auf Heizdeckenverkaufsfahrten spielen oder im ZDF-Frühstücksgarten oder wie das heißt ... Wär auch mal ein schönes Thema: dicker alter Tremoloe in Lederhose im Vollplayback von Silence is golden ...).
Seit einiger Zeit gibt es wieder welche: The Features, The Killers, Kaiser Chiefs - und: HotHotHeat! Gitarre, Bass, Schlagzeug und ein hübscher Sänger mit Roger-Daltrey-Korkenzieherlocken, Carnaby-Street-Jacke und einer Stimme wie Ray Davies: so sophisticated näselnd manchmal leicht angetrunken (Running Out Of Time). Das neue Album Elevator (reinhören!) erinnert an die Low-Budget-Kinks, - aber nicht platt garagenbandmäßig gecovert: Die Jungs haben die Alten schon recht studiert! Schönes Video (Middle Of Nowhere) bei 'boards - The creative edge in commercial production.
Oh Yea it's a Freak Out Baby way way back there in 66-67 The Hippie/Flower Power Culture jumped the rails a bit and was in full effect as Fashion and Faux lifestyle choice words like Groovy, Outta Sight and Freak Out started to appear on everything from Cameras to Potato Chips.
Herzdenken an Soldaten in schwierigen Situationen; da könnte Prof. Trommsdorff helfen: „Die reine Information ist gar nicht mehr gewollt“, sagt Prof. Volker Trommsdorff von der Technischen Universität Berlin. „Die Menschen kaufen heute ein emotionales Gefühl“, beobachtet Stefan Kolle von der Hamburger Agentur KolleRebbe. Seine Firma hat bereits zweimal einen Goldenen Löwen in Cannes gewonnen. Traditionelle Muster werden auf Dauer keinen Erfolg haben, meint Kolle. „Diese Erkenntnis setzt sich zunehmend auch bei den Kunden durch.“ Ein wichtiger Trend ist nach Ansicht Kolles die Bildersprache. Immer mehr Anzeigen und Filme verzichteten ganz auf Texte. „Die Botschaft muss heute visuell gedacht werden, in einer Sekunde muss die Botschaft vermittelt werden.“ Trommsdorff, der auch Studien zur Werbewirkung erstellt hat, weiß, dass auf den Verbraucher heute immer mehr Werbung einprasselt. So verweilt ein Zeitschriftenleser heute maximal ein bis zwei Sekunden auf einer Anzeige. „In dieser Zeit muss etwas passieren“, sagt er. - So die HAZ von heute unter der Überschrift Am Sonntag beginnt das Werbefestival in Cannes – und die deutschen Kreativen sind plötzlich vorne mit dabei
Versuch einer altmodischen Fernsehkritik: gerade gesehen: Voxtours präsentiert zusammen mit Schauspieler und Comedystar Christian Tramitz und seiner Frau Anette einen Streifzug durch die abwechslungsreichen Landstriche Südafrikas und Mosambiks.
So
Tom Lehrer schrieb nach "Vatican II", also Anfang der 60er Jahre, The Vatican Rag. -> scroll down Disk 3, Track 14 (kann man amazon's Anspieldinger nicht direkt verlinken?) oder gleich bei monkeySars: Lucky for me there's no hell! (Beware of God's Rottweiler!)
Industrial Technology & Witchcraft zeigt ein Pink Floyd Video von 67: Jugband Blues mit Syd Barrett !!
