Versuch: Wovon man möglichst einen Begriff haben sollte ...
Ich habe (mir) neulich den Vorschlag gemacht, an einer möglichst kleinen (online-) Sammlung grundlegender Texte zum Verständnis der Welt (ojojoj - gemeint ist: bescheidener: wovon man möglichst einen Begriff haben sollte, wenn man den Versuch unternehmen wollte .... oder so ähnlich) zu arbeiten.
Raul Zeliks dort zitierter Text sollte aufgenommen werden, weil der Totschlagsbegriff Globalisierung (aktuell: das faz.net-special ... immer wieder TINA - there is no alternative) sinnvoll seziert wird:
Kulturelle Verarmung wird nicht von Transnationalisierung, Kommunikation oder Wanderungsbewegungen erzeugt. Sie ist das Ergebnis der Ökonomisierung aller Lebensbereiche. Man sollte diese Begriffe endlich wieder voneinander trennen.
Wenn man es von da aus anginge ... Erstmal überlegen, wer helfen kann:
Vilém Flusser müsste vertreten sein. Hier erstmal Auf der Suche nach Bedeutung. Siehe auch
Nächstenliebe im elektronischen Zeitalter
Die Flusser Files
http://www.flusserstudies.net/
http://www.claudia-klinger.de/flusser/weltrev/alles.htm
_vilém_flusser_archiv (leider funktionieren die rm-streams nicht)
Klaus Holzkamp müsste vertreten sein (LERNEN). Hier erstmal Lehren als Lernbehinderung? (Ich bin geneigt, das ? wegzulassen.)
Eric Hobsbawm: Wider den postmodernen Relativismus
Jürgen Kuczynski/Wolfgang Heise -> Bild und Begriff - Aufbau Verlag 1975
Pierre Bourdieu z.B. über Prekarität
Mathias Greffrath (der unter dem vielleicht verwirrenden Titel Currywurst und Wissensgesellschaft - in: Der schöne Überfluß - Texte zu Leben und Werk von Uwe Timm -- feststellt, dass Ökonomie, Produktivität usw. etwas mit Menschheitswissen zu tun haben.)
Günter Gaus: Warum ich kein Demokrat mehr bin
T.W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz
fortzusetzen
und/oder den Welterklärer suchen:
Der Welterklärer ist ein alter Mann, vermutlich aus San Lawrenz (auf Gozo, nicht weit von Gharb, - wo wir öfter waren), jedenfalls war er auf der festa in San Lawrenz (ich weiß nicht mehr, in welchem Jahr; - hoffentlich lebt er noch) und hat auf dem Platz vor der Kirche geschlagene zwei Stunden einem anderen alten Mann die Welt erklärt. Gehört haben wir das nicht (wir hätten seine Sprache - Malti - auch gar nicht verstanden), aber es sah ganz so aus; es kann gar nicht anders gewesen sein ... Ich muss aus dem Videofilm das Bild herausschneiden und hier einfügen, dann wird das ganz klar ...
Raul Zeliks dort zitierter Text sollte aufgenommen werden, weil der Totschlagsbegriff Globalisierung (aktuell: das faz.net-special ... immer wieder TINA - there is no alternative) sinnvoll seziert wird:
Kulturelle Verarmung wird nicht von Transnationalisierung, Kommunikation oder Wanderungsbewegungen erzeugt. Sie ist das Ergebnis der Ökonomisierung aller Lebensbereiche. Man sollte diese Begriffe endlich wieder voneinander trennen.
Wenn man es von da aus anginge ... Erstmal überlegen, wer helfen kann:
Vilém Flusser müsste vertreten sein. Hier erstmal Auf der Suche nach Bedeutung. Siehe auch
Nächstenliebe im elektronischen Zeitalter
Die Flusser Files
http://www.flusserstudies.net/
http://www.claudia-klinger.de/flusser/weltrev/alles.htm
_vilém_flusser_archiv (leider funktionieren die rm-streams nicht)
Klaus Holzkamp müsste vertreten sein (LERNEN). Hier erstmal Lehren als Lernbehinderung? (Ich bin geneigt, das ? wegzulassen.)
Eric Hobsbawm: Wider den postmodernen Relativismus
Jürgen Kuczynski/Wolfgang Heise -> Bild und Begriff - Aufbau Verlag 1975
Pierre Bourdieu z.B. über Prekarität
Mathias Greffrath (der unter dem vielleicht verwirrenden Titel Currywurst und Wissensgesellschaft - in: Der schöne Überfluß - Texte zu Leben und Werk von Uwe Timm -- feststellt, dass Ökonomie, Produktivität usw. etwas mit Menschheitswissen zu tun haben.)
Günter Gaus: Warum ich kein Demokrat mehr bin
T.W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz
fortzusetzen
und/oder den Welterklärer suchen:
Der Welterklärer ist ein alter Mann, vermutlich aus San Lawrenz (auf Gozo, nicht weit von Gharb, - wo wir öfter waren), jedenfalls war er auf der festa in San Lawrenz (ich weiß nicht mehr, in welchem Jahr; - hoffentlich lebt er noch) und hat auf dem Platz vor der Kirche geschlagene zwei Stunden einem anderen alten Mann die Welt erklärt. Gehört haben wir das nicht (wir hätten seine Sprache - Malti - auch gar nicht verstanden), aber es sah ganz so aus; es kann gar nicht anders gewesen sein ... Ich muss aus dem Videofilm das Bild herausschneiden und hier einfügen, dann wird das ganz klar ...
gebattmer - 2005/12/29 01:51






























































So wie ich letzte Woche Phil May nach dem Konzert der
- und das Cover bat ich dann halt Phil May zu signieren, als der der anschließend mit seinem Rotweinglas im Laden stand. Und dann kommt man mit einem von diesen Godfathers of Rock ins Gespräch. Einfach so. Das ist so angenehm an diesen älteren Herren (Hiseman, Auger, May ..); sie müssen nicht mehr Stars sein /siehe irgendwo unten: Ray Davies ...

Das ist doch nicht Nostalgie oder Altersstarrsinn, wenn man behauptet, dass solche Filme heute fehlen! Jean-Louis Trintignant als französischer Agent Jazy gibt den heute dominierenden Typus: - eine tolle Szene, an deren Ende er erschossen wird:


Ulrich Beck, Professor für Rotgrün und was man sonst in diesem Herbst nicht mehr trägt, hat was ganz Neues entworfen:

In einer Tagesschau der vergangenen Woche hat Herr Wiefelspütz von der sozialdemokratischen Partei - in einem 10-Sekunden-Clip - den Gewissensdarsteller geben dürfen: Er habe es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren können, Herrn Bisky (von der anderen sozialdemokratischen Partei) zum stellvertretenden Bundestagspräsidenten zu wählen. Das lasse er sich nicht vorschreiben, oder so ähnlich. Weshalb das überhaupt erwähnenswert ist: Ich kenne Herrn Wiefelspütz nur aus Talkrunden, in denen er den Sozialdemokraten gab, der aufsagte, was Schröder oder der Parteivorstand oder wer auch immer ihm aufzusagen aufgetragen hatte; dass er so etwas wie ein Gewissen haben könnte, ließ einzig dieses Magengesichtige, an Heinz Rühmanns ekelhafte Darstellungen des leidenden, aber immer weitermachenden Kleinbürgers in den Filmen der 50er Jahre Erinnernde erkennen, das in seine Physiognomie eingegraben ist. Die erinnert an den