Georg Schramm über Herrschaftssprache
Am 26.02. wurde Georg Schramm der Ehrenpreis des Deutschen Kleinkunstpreises verliehen. Die Veranstaltung können Sie in der ZDF-Mediathek ansehen (-lohnend: Max Uthoff, ab '6.00); Schramms Rede hier:
Sie sagen: (Alles oder) Nichts (?): ich zitierte da Georg Seeßlen, der sich ähnlich zur Herrschaftssprache äußerte:
... erkennt man in Sätzen wie diesen die Impulsgeste. Es sind Sätze, die keineswegs nichts sagen. Sie sagen: „Nichts“. Wir werden aufhören zu sprechen, Diskurse und Debatten waren gestern, Sätze mit Aussagen: Pffffft! Die Redegeste ist nicht anders als eine Selbstermächtigung. Wenn es nach der FDP geht, braucht Macht keinen Sinn und kein Ziel mehr. Man redet einfach irgendwas. Und erklärt damit, dass es in der Postdemokratie zwischen den Regierenden und den Regierten wahrhaft nichts zu sagen gibt...
Siehe auch Dass man Leute, die blöd sind, besser regieren kann ... Georg Schramm im Interview
Sie sagen: (Alles oder) Nichts (?): ich zitierte da Georg Seeßlen, der sich ähnlich zur Herrschaftssprache äußerte:
... erkennt man in Sätzen wie diesen die Impulsgeste. Es sind Sätze, die keineswegs nichts sagen. Sie sagen: „Nichts“. Wir werden aufhören zu sprechen, Diskurse und Debatten waren gestern, Sätze mit Aussagen: Pffffft! Die Redegeste ist nicht anders als eine Selbstermächtigung. Wenn es nach der FDP geht, braucht Macht keinen Sinn und kein Ziel mehr. Man redet einfach irgendwas. Und erklärt damit, dass es in der Postdemokratie zwischen den Regierenden und den Regierten wahrhaft nichts zu sagen gibt...
Siehe auch Dass man Leute, die blöd sind, besser regieren kann ... Georg Schramm im Interview
gebattmer - 2012/03/21 20:08























































Another wonderful bandcamp find
... der einen ersten Eindruck davon vermittelt, wie erfahrungstrunken, gleichzeitig abgeklärt und reflektiert auf hohem Niveau hier zwei alte Männer über sich selbst, den anderen, die anderen, die Geschichte der Bundesprebublik, die sie erlebt haben, sprechen und wie einfühlsam und anregend Rudi Gaul das rausholt und in Bildern komponiert!

... um historischer Legendenbildung vorzubeugen und Rekonstruktion von Erinnerung voranzutreiben:
Heute ist das anders: Da organisieren 







UNHCR ist darüber bestürzt, dass seit Anfang 2012 trotz der rauen See und schlechter Wetterbedingungen drei Boote die gefährliche Überfahrt von Libyen gewagt haben. Ein Boot mit mindestens 55 Menschen an Bord wird seit dem 14. Januar vermisst.