Archäologie CCXLXI b: Hitler-Tagebücher revisited: Jetzt lernen wir bei Rewe, warum wir stolz sein sollen, Deutsche zu sein
Herr Finkeldey (Kritik und Kunst: Alles klebte, schacherte, tauschte) gesteht:
Ich habe es getan!
Ich habe es mir besorgt.
Das neue Penny/Rewe/Nahkauf-Sammelalbum “Unser Deutschland – Eine Liebeserklärung in 180 Stickern”. Mit viel Erröten erstand ichs, im Penny meines Vertrauens. Und stammel seither, wenn mich die nette Kassiererin fragt “Sammeln Sie unsere Sticker?” ein “Ja”. Denn jetzt gilt es: Eifrig sammeln, kleben, schachern, tauschen. Damit es sich schnell füllt.
Und was da nicht alles die Liebe unserer Kinder zu “unserem” Land befeuern soll! Lesebefehl!
Hektor Brehl auf vice.com hat sich die Bratze noch genauer angesehen und u.a. diese Kommentare auf der Rewe-Facebookseite gefunden:
Es sieht ganz so aus!
Da muss ich nochmal Hartmut Finkeldey zitieren, der auch zitiert:
" (Ich) habe (…) nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv 'geliebt', weder das deutsche, noch das französische, noch das amerikanische, noch etwa die Arbeiterklasse oder was es sonst noch so gibt. Ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig.” (Arendt, Hannah, Brief an Scholem, in: Arendt, Hannah, Ich will verstehen, Selbstauskünfte zu Leben und Werk, herausgegeben von Ursula Ludz, München 1996/97, p. 30-31)
Archäologie CCXLXI: Hitler-Tagebücher revisited - It was thirty years ago these days ...
Archäologie CCXLXI a: Beate Klarsfeld erklärt die Geschichte einer Ohrfeige - It was fourty five years ago these days ...
Ich habe es getan!
Ich habe es mir besorgt.
Das neue Penny/Rewe/Nahkauf-Sammelalbum “Unser Deutschland – Eine Liebeserklärung in 180 Stickern”. Mit viel Erröten erstand ichs, im Penny meines Vertrauens. Und stammel seither, wenn mich die nette Kassiererin fragt “Sammeln Sie unsere Sticker?” ein “Ja”. Denn jetzt gilt es: Eifrig sammeln, kleben, schachern, tauschen. Damit es sich schnell füllt.
Und was da nicht alles die Liebe unserer Kinder zu “unserem” Land befeuern soll! Lesebefehl!
Hektor Brehl auf vice.com hat sich die Bratze noch genauer angesehen und u.a. diese Kommentare auf der Rewe-Facebookseite gefunden:
Lesen - staunen - kotzen!
Ich fragte weiter unten: Könnte es sein, dass die oben erwähnten Gedanken über die moralische Legitimation eines neuen Gesamtdeutschland aus den 80ern sich weitgehend durchgesetzt haben bzw. durchgesetzt wurden?Es sieht ganz so aus!
Da muss ich nochmal Hartmut Finkeldey zitieren, der auch zitiert:
" (Ich) habe (…) nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv 'geliebt', weder das deutsche, noch das französische, noch das amerikanische, noch etwa die Arbeiterklasse oder was es sonst noch so gibt. Ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig.” (Arendt, Hannah, Brief an Scholem, in: Arendt, Hannah, Ich will verstehen, Selbstauskünfte zu Leben und Werk, herausgegeben von Ursula Ludz, München 1996/97, p. 30-31)
Archäologie CCXLXI: Hitler-Tagebücher revisited - It was thirty years ago these days ...
Archäologie CCXLXI a: Beate Klarsfeld erklärt die Geschichte einer Ohrfeige - It was fourty five years ago these days ...
gebattmer - 2013/04/24 22:08

































































Die Neuro-Wissenschaft boomt, Hunderte von Millionen Euro wurden gerade in den letzten Wochen sowohl in den USA als auch in Europa für ambitionierte Großforschung am Gehirn bereitgestellt. Umso mehr irritiert eine Analyse, die Forscher um die biologischen Psychologen Katherine Button und Marcus Munafo von der University of Bristol jetzt im Fachmagazin Nature Reviews Neuroscience (online) vorgestellt haben. Ihr Ergebnis lautet kurzgefasst: Die meisten aktuellen neurowissenschaftlichen Ergebnisse sind unzuverlässig und zeugen von wenig effizienter, eigentlich überflüssiger Forschung. Die Autoren klagen: 'Schwache statistische Aussagekraft ist ein endemisches Problem in den Neurowissenschaften... *













