Still Goin' Strong After All Those Years In A Broken Dream: Colin & Colin (and Rod and Jim and the other guys in the bands) - At Wild End
Sehr schön und tröstlich: In diesem Monat erschienen zwei Alben, die zur Kenntnis zu nehmen sich lohnt:
1. The Zombies (feat. Colin Blunstone and Rod Argent) Are Back In The Charts For The First Time In 50 Years: ‘Still Got That Hunger’
Auf ihrer aktuellen Tour spielen die Zombies auch ihr legendäres Album Odyssey and Oracle, performed by Rod Argent, Colin Blunstone, Chris White and Hugh Grundy plus Jim Rodford, Chris White's wife and Darian Sahanaja to fill in backing vocals and mellotron:
Großartig auch dieser Mitschnitt vom 2013 SummerStage Concert!
2. Colin Bass' new album 'AT WILD END'
Ein schöner Soundtrack wäre das auch zu: Wieder einmal auf der Villanderer Alm
3. Der andere Rod hat auch ein neues Album, das einige hübsche Weisen enthält, - jedenfalls nicht mehr so viel american-mainstream-Popel-Rock wie zuletzt:
Ich beneide ihn wegen seiner Haare, die Show mag ich nicht wegen der Hupfdohlen und des eingesperrten Drummers, aber bewundernswert ist, was er mit 70 raushaut und sympathisch ist er mir hier: Rod Stewart Looks Back On the Music Industry und es freut mich, dass er sich auf seinem neuen Album auf dies besinnt (- vgl. auch hier!):
Ansonsten: Heinrich Heine am 9. Juli 1848 (Brief an Campe)
Vorabend 1914: Wie kann man als Zeitgenosse wissen - ganz ohne diese Laubblasgeräte, die einen so infernalischen Lärm machen, - dass man gerade den Vorabend (einer Katastrophe, des Zusammenbrechens alter Ordnungen, des Hervorkommens neuer Ordnungen) erlebt?
1. The Zombies (feat. Colin Blunstone and Rod Argent) Are Back In The Charts For The First Time In 50 Years: ‘Still Got That Hunger’
Auf ihrer aktuellen Tour spielen die Zombies auch ihr legendäres Album Odyssey and Oracle, performed by Rod Argent, Colin Blunstone, Chris White and Hugh Grundy plus Jim Rodford, Chris White's wife and Darian Sahanaja to fill in backing vocals and mellotron:
Großartig auch dieser Mitschnitt vom 2013 SummerStage Concert!
2. Colin Bass' new album 'AT WILD END'
Ein schöner Soundtrack wäre das auch zu: Wieder einmal auf der Villanderer Alm
3. Der andere Rod hat auch ein neues Album, das einige hübsche Weisen enthält, - jedenfalls nicht mehr so viel american-mainstream-Popel-Rock wie zuletzt:
Ich beneide ihn wegen seiner Haare, die Show mag ich nicht wegen der Hupfdohlen und des eingesperrten Drummers, aber bewundernswert ist, was er mit 70 raushaut und sympathisch ist er mir hier: Rod Stewart Looks Back On the Music Industry und es freut mich, dass er sich auf seinem neuen Album auf dies besinnt (- vgl. auch hier!):
Ansonsten: Heinrich Heine am 9. Juli 1848 (Brief an Campe)
Über die Zeitereignisse sage ich nichts; das ist Universalanarchie, Weltkuddelmuddel, sichtbar gewordener Gotteswahnsinn! Der Alte muß eingesperrt werden, wenn das so fortgeht.
- Vielleicht doch noch dieser Hinweis - auf Seeßlens GESCHICHTEN VOM HERRN REINER UND VOM HERRN KAINER (30) – UND VOM HERRN N’BEMBÉ:- Der Herbst machte sich in Form von sehr vielen fallenden Blättern und der Notwendigkeit, einen Mantel zu tragen unbeliebt. Herr Reiner faltete gerade nachdenklich seine Zeitung zusammen, als ihn sein Freund, Herr Kainer begrüßte. Sie gingen ein paar Schritte.
„Wissen Sie“, meinte dann Herr Reiner, „was ich an der ganzen Sache mit den Flüchtlingen nicht verstehe. Es ist doch so: Da kommen tausende von Menschen zu uns, die es mit einem Diktator und einem Terrorstaat nicht aushalten. Aber hier werden sie von Menschen erwartet, die unbedingt einen Diktator und einen Terrorstaat haben wollen.“
„Ironie der Geschichte“, seufzte Herr Kainer. Das Laub raschelte unter den Füßen und erinnerte ihn, zur Unzeit, an seine Kindheit.
„Jetzt, warum nehmen wir nicht die Leute, die vor den Diktatoren und dem Terror geflohen sind, bei uns auf, und schicken dafür die Leute, die bei uns wohnen, und die unbedingt einen Diktator und einen gescheiten Terror haben wollen, dafür zu denen hinüber? Dann wäre doch alles ausgeglichen.“
Wieder musste Herr Kainer seufzen. Was hatten sie als Kinder für eine Freude, sich in die großen Blätterhaufen zu werfen, die die freundlichen Männer von der Stadtreinigung zusammengerecht hatten. Ganz ohne diese Laubblasgeräte, die einen so infernalischen Lärm machen... Lesen!
Vorabend 1914: Wie kann man als Zeitgenosse wissen - ganz ohne diese Laubblasgeräte, die einen so infernalischen Lärm machen, - dass man gerade den Vorabend (einer Katastrophe, des Zusammenbrechens alter Ordnungen, des Hervorkommens neuer Ordnungen) erlebt?
gebattmer - 2015/10/26 18:45
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