Der tägliche Irrsinn
nur 1x eine Presseschau, dann nie wieder:
gaga
Rainer Brüderle, der charismatische Chef der rheinland-pfälzischen FDP, war als Gast ans Podium gerufen worden. Seine Rede kommt wie ein Sturm über die Köpfe der Südwest-Liberalen. "Nachfrage entsteht nicht dadurch, dass am 1. Mai rote Fahnen wehen", poltert er durch den Saal. Seine rechte Faust fliegt bei jedem Wort wie ein Vorschlaghammer durch die Luft. Er ätzt gegen die Große Koalition. "Die Warmduscher und Vorwärtseinparker mit feuchten Hosen werden den Weg in die Zukunft nicht finden. Die Zukunft ist liberal." Die Delegierten johlen, klatschen, pfeifen vor Begeisterung.
spon
Voller Erfolg beim Humankapitalressourcenfördern durch Fordern
Hamburg (dpa) - Deutschlands Schüler sind gestresst. Nach einer Umfrage des Forsa-Instituts zeigt fast jedes fünfte Kind unter 18 Jahren deutliche Symptome von Schulstress wie Bauchschmerzen oder Angst vor Prüfungen. Diese Anzeichen stellen rund 19 Prozent der Eltern bei ihren Kindern fest.
Das ergab die Befragung von 1000 Müttern und Vätern im Auftrag der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) und der Zeitschrift «Focus Schule». Über die Hälfte (58 Prozent) von ihnen ist der Ansicht, dass Schüler heute in hohem Maße gesundheitsschädigendem Stress ausgesetzt seien.
Demnach leiden 60 Prozent der gestressten Schüler unter Konzentrationsverlust und Nervosität. 47 Prozent reagierten mit Bauch- und Kopfschmerzen. 45 Prozent der Eltern gaben an, ihre Kindern reagierten aggressiv und 37 Prozent der Kinder wurden als traurig und zurückgezogen beschrieben. 23 Prozent wollten gar nicht mehr in die Schule gehen. Falsch sei es, in dieser Situation weiteren Druck aufzubauen, meinte der DAK-Psychologe Frank Meiners. Eltern sollten Hilferufe ernst nehmen, aber nicht dramatisieren.
dto
gaga
Rainer Brüderle, der charismatische Chef der rheinland-pfälzischen FDP, war als Gast ans Podium gerufen worden. Seine Rede kommt wie ein Sturm über die Köpfe der Südwest-Liberalen. "Nachfrage entsteht nicht dadurch, dass am 1. Mai rote Fahnen wehen", poltert er durch den Saal. Seine rechte Faust fliegt bei jedem Wort wie ein Vorschlaghammer durch die Luft. Er ätzt gegen die Große Koalition. "Die Warmduscher und Vorwärtseinparker mit feuchten Hosen werden den Weg in die Zukunft nicht finden. Die Zukunft ist liberal." Die Delegierten johlen, klatschen, pfeifen vor Begeisterung.
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Voller Erfolg beim Humankapitalressourcenfördern durch Fordern
Hamburg (dpa) - Deutschlands Schüler sind gestresst. Nach einer Umfrage des Forsa-Instituts zeigt fast jedes fünfte Kind unter 18 Jahren deutliche Symptome von Schulstress wie Bauchschmerzen oder Angst vor Prüfungen. Diese Anzeichen stellen rund 19 Prozent der Eltern bei ihren Kindern fest.
Das ergab die Befragung von 1000 Müttern und Vätern im Auftrag der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) und der Zeitschrift «Focus Schule». Über die Hälfte (58 Prozent) von ihnen ist der Ansicht, dass Schüler heute in hohem Maße gesundheitsschädigendem Stress ausgesetzt seien.
Demnach leiden 60 Prozent der gestressten Schüler unter Konzentrationsverlust und Nervosität. 47 Prozent reagierten mit Bauch- und Kopfschmerzen. 45 Prozent der Eltern gaben an, ihre Kindern reagierten aggressiv und 37 Prozent der Kinder wurden als traurig und zurückgezogen beschrieben. 23 Prozent wollten gar nicht mehr in die Schule gehen. Falsch sei es, in dieser Situation weiteren Druck aufzubauen, meinte der DAK-Psychologe Frank Meiners. Eltern sollten Hilferufe ernst nehmen, aber nicht dramatisieren.
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gebattmer - 2006/01/10 12:12
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