Wise man says
... Mein Leben ist geprägt davon, dass ich mein privates Glück häufig der Musik geopfert habe. Das ist sehr traurig, aber so bin ich eben. Meine Form von Glück ist es, die Menschen zu beobachten und Lieder darüber zu schreiben. Konzerte zu geben. Um das andere Glück muss ich mich stärker bemühen – das Glück, mich um meine Familie zu kümmern und um die wenigen Menschen, die ich liebe, die wenigen Freunde, die ich habe.
Jemand hat einmal gesagt: »Nicht die Dunkelheit draußen ängstigt mich, sondern die Dunkelheit im Innern.« Ich denke, das ist der Kampf, den ich zu bestehen habe. Bei dem Überfall in New Orleans ist die Dunkelheit von außen in mein Innerstes gedrungen. Es fiel mir dann sehr schwer, aus dieser Dunkelheit wieder hinauszufinden. Bis heute ist es mir nicht ganz gelungen.
Ich bin 61 Jahre alt, das Rätsel des Lebens habe ich immer noch nicht gelöst. Ich habe keine Ahnung, worum es im Leben wirklich geht. Aber ich versuche, Songs darüber zu schreiben. Vielleicht komme ich damit doch auf irgendeine Art der Antwort näher.
© DIE ZEIT 18.05.2006 Nr.21
Dank an Klaus und Hansi
Jemand hat einmal gesagt: »Nicht die Dunkelheit draußen ängstigt mich, sondern die Dunkelheit im Innern.« Ich denke, das ist der Kampf, den ich zu bestehen habe. Bei dem Überfall in New Orleans ist die Dunkelheit von außen in mein Innerstes gedrungen. Es fiel mir dann sehr schwer, aus dieser Dunkelheit wieder hinauszufinden. Bis heute ist es mir nicht ganz gelungen.
Ich bin 61 Jahre alt, das Rätsel des Lebens habe ich immer noch nicht gelöst. Ich habe keine Ahnung, worum es im Leben wirklich geht. Aber ich versuche, Songs darüber zu schreiben. Vielleicht komme ich damit doch auf irgendeine Art der Antwort näher.
© DIE ZEIT 18.05.2006 Nr.21
Dank an Klaus und Hansi
gebattmer - 2006/05/29 21:16
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