Archäologie (CCXXXV): System Upon System - Syd Barrett
Ich wies schon darauf hin, dass meine Lieblingsseite ein Radio Free Gunslinger betreibt. A guided tour through the chthonic regions of 20th century Western culture and the society it reflected; shamelessly brought to you by the curators of 'If Charlie Parker Was a Gunslinger, There'd Be a Whole Lot of Dead Copycats.' [Siehe auch den Link links unter GBlog&listen!]
Die aktuelle Folge sei besonders empfohlen:

Sollten Sie wirklich nicht wissen, wer Syd Barrett war:
http://www.sydbarrett.com/ - oder
The Syd Barrett Archives
... oder sehen Sie dies völlig verpixelte Video an, das Ihnen einen wunderbaren Eindruck davon vermitteln kann, welch ungeheure Bedeutung Syd Barrett's Pink Floyd in den 60er Jahren hatten:
Sehr schön dazu: Alle Lust will Ewigkeit von Michele Mari (in der Süddeutschen Zeitung vom 23. Dezember 2012)
Dies ist in der Tat das Geheimnis von Pink Floyd: sie bezwingen den heiklen, glühenden Stoff auf klassische Weise. Das heißt, sie stilisieren und vermessen, sprechen von Sex, Geld, Macht und Entfremdung, aber zunächst nur in der anmutig schwebenden und märchenhaften Weise, die das Gründungsmitglied der Band, Syd Barrett, geprägt hatte. Erst dann folgte die entsprechende, klare architektonische Konzeption von Roger Waters...
Lesenswert in diesem Zusammenhang auch:
Wiederverwertung der Popkultur - Widerstand der Hörer
von Andrian Kreye (Süddeutsche Zeitung 22.12.2012)
... Jetzt aber, da sich Rock und Pop immer deutlicher ihrer eigenen Geschichte bewusst werden, gibt es eine neue Aufgabe, die dem Hier- und Jetztgefühl der Subkulturen bisher noch widersprach. Es gilt, das Erbe mit den Ohren und dem Verständnis des 21. Jahrhunderts zu erforschen. Dann gehen solche Zeitfenster auf, die das Gefühl, etwas ganz Großes zum ersten Mal zu hören, auch für die längst abgeschlossenen Kapitel der Popgeschichte wieder möglich machen.
Die aktuelle Folge sei besonders empfohlen:

Sollten Sie wirklich nicht wissen, wer Syd Barrett war:
http://www.sydbarrett.com/ - oder
The Syd Barrett Archives
... oder sehen Sie dies völlig verpixelte Video an, das Ihnen einen wunderbaren Eindruck davon vermitteln kann, welch ungeheure Bedeutung Syd Barrett's Pink Floyd in den 60er Jahren hatten:
Sehr schön dazu: Alle Lust will Ewigkeit von Michele Mari (in der Süddeutschen Zeitung vom 23. Dezember 2012)
Dies ist in der Tat das Geheimnis von Pink Floyd: sie bezwingen den heiklen, glühenden Stoff auf klassische Weise. Das heißt, sie stilisieren und vermessen, sprechen von Sex, Geld, Macht und Entfremdung, aber zunächst nur in der anmutig schwebenden und märchenhaften Weise, die das Gründungsmitglied der Band, Syd Barrett, geprägt hatte. Erst dann folgte die entsprechende, klare architektonische Konzeption von Roger Waters...
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Wiederverwertung der Popkultur - Widerstand der Hörer
von Andrian Kreye (Süddeutsche Zeitung 22.12.2012)
... Jetzt aber, da sich Rock und Pop immer deutlicher ihrer eigenen Geschichte bewusst werden, gibt es eine neue Aufgabe, die dem Hier- und Jetztgefühl der Subkulturen bisher noch widersprach. Es gilt, das Erbe mit den Ohren und dem Verständnis des 21. Jahrhunderts zu erforschen. Dann gehen solche Zeitfenster auf, die das Gefühl, etwas ganz Großes zum ersten Mal zu hören, auch für die längst abgeschlossenen Kapitel der Popgeschichte wieder möglich machen.
gebattmer - 2012/12/17 20:40
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