Archäologie (CCXXXVII): Wenn ein Mensch ... träumt (2)
In dem Beitrag Archäologie (CCXXXVII): Wenn ein Mensch ... ging es um Eigenheiten der DDR-Rock-Lyrik am Beispiel der Puhdys und ihres neues Albums Es war Schön, das weiterhin empfohlen sei.
Interessant wäre ein Vergleich: Das Motiv Traum/Träume findet sich z.B. bei den Puhdys und bei Ton Steine Scherben (später auch bei Rio Reiser solo).
Leider gibt es nur Versionen im Netz, die zeitlich nicht zueinander passen (das Original der Scherben, ein Remake der Puhdys - und Rio Reisers "Träume" gar nicht).
Nun könnte man an den Texten ja einmal versuchen nachzuweisen, woher sie stammen:
Ich hab geträumt, der Winter wär vorbei,
du warst hier und wir war'n frei
und die Morgensonne schien.
Es gab keine Angst und nichts zu verlieren.
Es war Friede bei den Menschen und unter den Tieren.
Das war das Paradies.
Der Traum ist aus! Der Traum ist aus!
Aber ich werde alles geben, daß er Wirklichkeit wird.
Aber Ich werde alles geben , daß er Wirklichkeit wird.
Ich hab geträumt, der Krieg wär vorbei,
du warst hier, und wir war'n frei
und die Morgensonne schien.
Alle Türen war'n offen, die Gefängnisse leer.
Es gab keine Waffen und keine Kriege mehr.
Das war das Paradies!
Gibt es ein Land auf der Erde,
wo der Traum Wirklichkeit ist?
Ich weiß es wirklich nicht.
Ich weiß nur eins und da bin ich sicher,
dieses Land ist es nicht. Dieses Land ist es nicht.
Dieses Land ist es nicht. Dieses Land ist es nicht.
Der Traum ist ein Traum, zu dieser Zeit,
doch nicht mehr lange, mach dich bereit
für den Kampf um's Paradies!
Wir haben nichts zu verlieren außer unserer Angst,
es ist unsere Zukunft, unser Land.
Gib mir deine Liebe, gib mir deine Hand.
Ich war ein Mensch mit 100 000 Plänen
sie einzulösen fehlte mir der Mut.
Von den Träumen blieb mir nur die Sehnsucht.
Und schon lag die Asche auf der Glut.
Da traf ich einen, der war junggeblieben.
Der sagte mir: Paß auf, eh es zu spät.
Schnell ist man von Fluß der Zeit verrieben.
Versuche alles, sonst ist es zu spät.
Wenn Träume sterben, dann wirst Du alt.
Du bist Dein eigner Schatten nur und holst Dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.
Viele sah ich, die warn erst 30 Jahre.
Sie schienen jung und waren doch schon alt.
Da beschloß ich: Wenn ich was bereue,
bereu ich nur, was ich noch nicht getan.
Wenn Träume sterben, dann wirst Du alt.
Du bist Dein eigner Schatten nur und holst Dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.
Wenn Träume sterben, dann wirst Du alt.
Du bist Dein eigner Schatten nur und holst Dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.
Träume verweh'n, wenn sie nicht wissen, wo sie schlafen sollen,
und bevor der Tag kommt, zieh'n sie mit dem Wind davon.
Die Welten dreh'n, wer von uns weiß, wer seine Freunde sind?
Wenn ein neuer Tag kommt, seh'n wir alle anders aus.
Die Zeit vergeht und so viel bleibt im Straßenstaub.
Wird uns fremd, wie ein Bild von daheim.
Alles längst verschwunden, alles überwunden und doch
war da viel mehr als ein Spiel.
Träume erfrieren, wenn niemand da ist, der sie träumen will,
und bevor der Tag kommt, sind sie mit der Nacht davon.
Jetzt steh'n wir hier, wer von uns weiß noch, welchen Weg er geht?
Wenn ein neuer Tag kommt, ist nichts, wie es einmal war.
Die Zeit vergeht und so viel bleibt im Straßenstaub.
Wird uns fremd, wie ein Bild von daheim.
Alles längst verschwunden, alles überwunden und doch
war da viel mehr als ein Spiel.
Hinweis: zwei sind von Rio Reiser, einer ist von Wolfgang Tilgner!
Interessant wäre ein Vergleich: Das Motiv Traum/Träume findet sich z.B. bei den Puhdys und bei Ton Steine Scherben (später auch bei Rio Reiser solo).
Leider gibt es nur Versionen im Netz, die zeitlich nicht zueinander passen (das Original der Scherben, ein Remake der Puhdys - und Rio Reisers "Träume" gar nicht).
Nun könnte man an den Texten ja einmal versuchen nachzuweisen, woher sie stammen:
Ich hab geträumt, der Winter wär vorbei,
du warst hier und wir war'n frei
und die Morgensonne schien.
Es gab keine Angst und nichts zu verlieren.
Es war Friede bei den Menschen und unter den Tieren.
Das war das Paradies.
Der Traum ist aus! Der Traum ist aus!
Aber ich werde alles geben, daß er Wirklichkeit wird.
Aber Ich werde alles geben , daß er Wirklichkeit wird.
Ich hab geträumt, der Krieg wär vorbei,
du warst hier, und wir war'n frei
und die Morgensonne schien.
Alle Türen war'n offen, die Gefängnisse leer.
Es gab keine Waffen und keine Kriege mehr.
Das war das Paradies!
Gibt es ein Land auf der Erde,
wo der Traum Wirklichkeit ist?
Ich weiß es wirklich nicht.
Ich weiß nur eins und da bin ich sicher,
dieses Land ist es nicht. Dieses Land ist es nicht.
Dieses Land ist es nicht. Dieses Land ist es nicht.
Der Traum ist ein Traum, zu dieser Zeit,
doch nicht mehr lange, mach dich bereit
für den Kampf um's Paradies!
Wir haben nichts zu verlieren außer unserer Angst,
es ist unsere Zukunft, unser Land.
Gib mir deine Liebe, gib mir deine Hand.
Ich war ein Mensch mit 100 000 Plänen
sie einzulösen fehlte mir der Mut.
Von den Träumen blieb mir nur die Sehnsucht.
Und schon lag die Asche auf der Glut.
Da traf ich einen, der war junggeblieben.
Der sagte mir: Paß auf, eh es zu spät.
Schnell ist man von Fluß der Zeit verrieben.
Versuche alles, sonst ist es zu spät.
Wenn Träume sterben, dann wirst Du alt.
Du bist Dein eigner Schatten nur und holst Dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.
Viele sah ich, die warn erst 30 Jahre.
Sie schienen jung und waren doch schon alt.
Da beschloß ich: Wenn ich was bereue,
bereu ich nur, was ich noch nicht getan.
Wenn Träume sterben, dann wirst Du alt.
Du bist Dein eigner Schatten nur und holst Dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.
Wenn Träume sterben, dann wirst Du alt.
Du bist Dein eigner Schatten nur und holst Dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.
Träume verweh'n, wenn sie nicht wissen, wo sie schlafen sollen,
und bevor der Tag kommt, zieh'n sie mit dem Wind davon.
Die Welten dreh'n, wer von uns weiß, wer seine Freunde sind?
Wenn ein neuer Tag kommt, seh'n wir alle anders aus.
Die Zeit vergeht und so viel bleibt im Straßenstaub.
Wird uns fremd, wie ein Bild von daheim.
Alles längst verschwunden, alles überwunden und doch
war da viel mehr als ein Spiel.
Träume erfrieren, wenn niemand da ist, der sie träumen will,
und bevor der Tag kommt, sind sie mit der Nacht davon.
Jetzt steh'n wir hier, wer von uns weiß noch, welchen Weg er geht?
Wenn ein neuer Tag kommt, ist nichts, wie es einmal war.
Die Zeit vergeht und so viel bleibt im Straßenstaub.
Wird uns fremd, wie ein Bild von daheim.
Alles längst verschwunden, alles überwunden und doch
war da viel mehr als ein Spiel.
Hinweis: zwei sind von Rio Reiser, einer ist von Wolfgang Tilgner!
gebattmer - 2013/02/07 23:04
Trackback URL:
https://gebattmer.twoday.net/stories/235553653/modTrackback