Archäologie CCXCIII : Zum In- und Auseinanderfallen von Dingen, Ereignissen und Zeiten: Pink Floyd feat. Stéphane Grapelli und die Rolling Stones im Hyde Park
Musikgeschichtlich sehr interessant: In den credits für Pink Floyds Wish You Were Here - immerhin No. 324 on Rolling Stone's list of the 500 Greatest Songs of All Time - fehlt Stéphane Grappelli - violin . There is a brief piece of violin playing at the end of the track which was subsequently all but drowned out by the addition of the wind effects, although if you listen closely or turn the volume up louder, starting at the 5:21 mark, the barely-audible violin can be heard. Grappelli was recording in a downstairs studio, and Gilmour had suggested that there be a little "country fiddle" at the end of the song. Grappelli duly obliged, although because his contribution is barely audible, the band decided not to credit him for it in the sleeve notes. According to Waters, he received the agreed fee of £300, however.(*)
Unter den jetzt veröffentlichten Unreleased Alternate Studio Versions (ich bin nicht sicher, ob das legale Veröffentlichungen sind!) findet sich diese Aufnahme, in der ab 3:08 Grapellis Violine wunderbar zu hören ist.
Fantastisch, - ein so noch nicht gehörtes, neues Stück!
Ich empfehle, diese Version zur gültigen Fassung von "Wish You Were Here" zu erklären und Stéphane Grapelli endlich die verdienten Credits zukommen zu lassen.
___________________________
(*) Blake, Mark (2008). "Riding the Gravy Train". Comfortably Numb: The Inside Story of Pink Floyd. Cambridge, Massachusetts: Thunder's Mouth Press. p. 230. ISBN 978-1-56858-383-9. "Roy Harper wasn't the only special guest, or old friend to drop by the sessions. When it was discovered that classical violinists Yehudi Menuhin and Stéphane Grappelli were recording a duet at Abbey Road, [David] Gilmour suggested Grappelli come in and play a final violin coda to the song 'Wish You Were Here'. Grappelli haggled over his fee but finally settled at £300. In the end, his playing is virtually inaudible on the final mix. 'It was terrific fun, though,' recalled Gilmour. 'Avoiding his wandering hands.'"
___________________________
Mein Lieblingslied von dem erwähnten, zeitgleich in den Abbey-Road-Studios aufgenommenen Album von Yehudi Menuhin und Stéphane Grappelli:
Interessant ist hier das In- und Auseinanderfallen von Dingen, Ereignissen und Zeiten, wenn erstens Musiker ganz unterschiedlicher Provinienz zur gleichen Zeit in den Abbey-Road-Studios aufnahmen, wenn es zweitens zu einem faszinierenden CrossOver kam, das drittens bis heute unentdeckt war, und wenn viertens Grapelli damals so alt war wie Mick Jagger heute: Will sagen - ich fand das damals, als ich mir das Album kaufte: Yehudi Menuhin & Stéphane Grappelli – Tea For Two EMI – EMD 5530, ganz toll, dass so alte Männer so schöne Musik machen. Jetzt machen heute 70jährige Männer (Frauen auch) schöne Musik:
Ich habe heute Abend die DVD "Sweet Summer Sun - Hyde Park Live", das Konzert der Rolling Stones im Londoner Hyde Park, gesehen und ich muss Abbitte tun für mein Stones-Bashing der letzten Zeit: Ein fantastisches Konzert im Juli 2013 vor 100.000 Zuschauern, - es war die Rückkehr an den Ort, wo sie 1969 auftraten.Und ich kann nur sagen: Unbedingt empfehlenswert!
Ineinanderfallende Zeiten und Erinnerungen: The legendary free outdoor concert by The Rolling Stones two days after the unfortunate death of Brian Jones [ich war damals Lagerarbeiter bei EDEKA und erinnere mich daran, wie nahe mir die Nachricht ging!] and the first concert with Mick Taylor: The Stones in the Park July 5 1969, - wovon es im deutschen Fernsehen aber nur karge Ausschnitte zu sehen gab - (> zum Vergleich: Jumpin Jack Flash ab 30.25)
Unter den jetzt veröffentlichten Unreleased Alternate Studio Versions (ich bin nicht sicher, ob das legale Veröffentlichungen sind!) findet sich diese Aufnahme, in der ab 3:08 Grapellis Violine wunderbar zu hören ist.
Fantastisch, - ein so noch nicht gehörtes, neues Stück!
Ich empfehle, diese Version zur gültigen Fassung von "Wish You Were Here" zu erklären und Stéphane Grapelli endlich die verdienten Credits zukommen zu lassen.
___________________________
(*) Blake, Mark (2008). "Riding the Gravy Train". Comfortably Numb: The Inside Story of Pink Floyd. Cambridge, Massachusetts: Thunder's Mouth Press. p. 230. ISBN 978-1-56858-383-9. "Roy Harper wasn't the only special guest, or old friend to drop by the sessions. When it was discovered that classical violinists Yehudi Menuhin and Stéphane Grappelli were recording a duet at Abbey Road, [David] Gilmour suggested Grappelli come in and play a final violin coda to the song 'Wish You Were Here'. Grappelli haggled over his fee but finally settled at £300. In the end, his playing is virtually inaudible on the final mix. 'It was terrific fun, though,' recalled Gilmour. 'Avoiding his wandering hands.'"
___________________________
Mein Lieblingslied von dem erwähnten, zeitgleich in den Abbey-Road-Studios aufgenommenen Album von Yehudi Menuhin und Stéphane Grappelli:
Interessant ist hier das In- und Auseinanderfallen von Dingen, Ereignissen und Zeiten, wenn erstens Musiker ganz unterschiedlicher Provinienz zur gleichen Zeit in den Abbey-Road-Studios aufnahmen, wenn es zweitens zu einem faszinierenden CrossOver kam, das drittens bis heute unentdeckt war, und wenn viertens Grapelli damals so alt war wie Mick Jagger heute: Will sagen - ich fand das damals, als ich mir das Album kaufte: Yehudi Menuhin & Stéphane Grappelli – Tea For Two EMI – EMD 5530, ganz toll, dass so alte Männer so schöne Musik machen. Jetzt machen heute 70jährige Männer (Frauen auch) schöne Musik:
Ich habe heute Abend die DVD "Sweet Summer Sun - Hyde Park Live", das Konzert der Rolling Stones im Londoner Hyde Park, gesehen und ich muss Abbitte tun für mein Stones-Bashing der letzten Zeit: Ein fantastisches Konzert im Juli 2013 vor 100.000 Zuschauern, - es war die Rückkehr an den Ort, wo sie 1969 auftraten.Und ich kann nur sagen: Unbedingt empfehlenswert!
Ineinanderfallende Zeiten und Erinnerungen: The legendary free outdoor concert by The Rolling Stones two days after the unfortunate death of Brian Jones [ich war damals Lagerarbeiter bei EDEKA und erinnere mich daran, wie nahe mir die Nachricht ging!] and the first concert with Mick Taylor: The Stones in the Park July 5 1969, - wovon es im deutschen Fernsehen aber nur karge Ausschnitte zu sehen gab - (> zum Vergleich: Jumpin Jack Flash ab 30.25)
gebattmer - 2014/03/07 19:10
Trackback URL:
https://gebattmer.twoday.net/stories/714907539/modTrackback