Die Dreigroschenoper


via Zero G Sound
Update: jetzt dort ein Hinweis auf eine Aufnahme mit Hildegard Knef und Curd Jürgens - wen immer das interessieren mag:




Mit fernöstlicher Weisheit hat das nichts zu tun. Der Begriff kommt aus dem Internet. Karma wird bei Ebay oder Amazon (Bolz verkauft die Idee aber auch weiter an die Lufthansa) für die Bewertung der Anbieter durch ihre Kunden verwendet. Es ist eine moralische Bewertung der Anbieter. Wir werden die Frage diskutieren, ob Moralorientierung das Gegenteil von Profitorientierung ist, oder ob wir nicht in einer Zeit leben, in der sich Idealismus gut verkauft und in der eine moralische Orientierung des Wirtschaftens zu einem Standortvorteil des Unternehmens wird.

Eine wunderbare deutsche Version von Send In The Clowns gibt es übrigens von ihr: "Wo sind die Clowns" bei WFMU's
waren ja Game Shows nicht immer so doof wie heute. Der Ausschnitt, den WFMU's Beware of the Blog gerade zeigt, mag u.a. dies deutlich werden lassen:
Here's John Cage performing Water Walk in January, 1960 on the popular TV show I've Got A Secret.
At the time, Cage was teaching Experimental Composition at New York
City's New School. Eight years beyond 4:33, he was (as our smoking MC
informs us) the most controversial figure in the musical world at that
time. His first performance on national television was originally
scored to include five radios, but a union dispute on the CBS set
prevented any of the radios from being plugged in to the wall. Cage
gleefully smacks and tosses the radios instead of turning them on and
off.
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Georg Fülberth ist ein guter Welterklärer. Er benutzt beim Denken marxsche Kategorien und kommt damit zu interessanten Einsichten, die er aber bescheiden als Vorschläge, man könne das ja auch mal so sehen, anbietet:


With her unique interpretation of Weill’s Seven Deadly Sins, Marianne Faithfull furnishes proof of the contrary. Taking the original version as a point of departure, Faithfull sings Anna’s part transposed down a full octave. (Linernotes)
Heute hat die Bundesregierung eine massive Beschneidung der
bürgerlichen Freiheiten beschlossen. Die Volksvertreter tun dies
auch, weil es ihnen geht wie vielen Managern: Sie leben nicht mehr auf
dieser Welt. … Die Politiker haben Angst vor dem Internet.
… Psychologisch gesehen bewegen sich Schäuble und Co. somit
auf der intellektuellen Selbsterkenntnis von Ausländerhassern. Man
sollte von ihnen Höheres erwarten.
Lesenwert: Der Planet der Entscheider bei Indiskretion Ehrensache.
Schäuble lässt also demnächst Menschen
wegsperren oder sogar per finalem Rettungsschuss behandeln, obwohl sie
keinen Anschlag begehen wollen? … Damit rechtfertigt der
amtierende Innenminister Justizwillkür. Er redet dem
Totalitarismus das Wort. Er macht den (unschuldigen) Bürger
wissentlich zum rechtlosen Objekt, mit dem der Staat nach Belieben
verfahren kann. Das ist der Abschied von der Menschenwürde, wie
wir sie kennen. Und bisher das Ungeheuerlichste überhaupt, was in
der Debatte über Schäubles Lippen gekommen ist.
Quelle: Hallo, rechtloses Objekt im law blog, mit vielen Kommentaren. [...]
>
Vladimir Semyonovich Vysotsky (or Vladimir Vissotski) was born and brought up in central Moscow. He made his living as an actor, joining Yuri Lyubimov's company at the Taganka Theatre in 1964 and performing there to the end of his life. He was a mainstay of the theatre's ensemble style, but also took the leading role in several epoch-making productions, notably as Galileo in Brecht's play, and then as a generationdefining Hamlet. Besides the theatre, Vysotsky regularly appeared in films, usually playing "bad boy" roles. Part of his stock-in-trade as an actor was the performance of songs to guitar accompaniment, and it was in this genre, delivering his own words, that he became more famous in his own lifetime than any other Russian creative artist.
Während sich alle über Oettinger aufregen (schmeckt ja auch wirklich nicht, die Billig-Plörre), weist Otto Köhler (im Freitag von heute) dankenswerterweise auf die wirklich wichtigen Verdienste Filbingers hin: 

Und Bücher von Kosiek wie dies schon im Titel Unappetitliche ("Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen") gibt es selbstverständlich auch bei lesen.de 
Heute, wenn auch etwas spät, mit Anmerkungen
Albrecht Müller.
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In einem Beitrag vom 3. April
haben wir unser Erstaunen ausgedrückt, dass ver.di und die
Hans-Böckler-Stiftung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung das
5. Potsdamer Forum für Führungskräfte im
öffentlichen Dienst unter dem Motto „Der öffentliche
Dienst - besser als sein Ruf! - Leistungsfähigkeit für
Menschen und Demokratie“ veranstaltet.
Ein Insider hat uns dafür Hintergründe dargestellt.
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Quelle: wikiWal-Mart beherrscht mittlerweile einen großen Teil des
In Deutschland spielte Wal-Mart 2006 auch zehn Jahre nach der Markteinführung fast keine Rolle. Der Marktführer Edeka setzt mit gut 29 Milliarden Euro mehr als 10-mal so viel um wie Wal-Mart. Auch Aldi (gut 24 Mrd.) und Lidl (gut 21 Mrd.) setzen wesentlich mehr um.[1] Deutschland ist, anders als die USA, seit Jahrzehnten ein Lebensmittelbilligland mit Margen
US-Einzelhandels und ist mit einem Umsatz von etwa 305 Milliarden
US-Dollar (2005) das umsatzstärkste Einzelhandelunternehmen der
Welt und das zweitgrößte Unternehmen weltweit
überhaupt. In einer Analyse eines US-amerikanischen
Wirtschaftsmagazins wurde 2004 vorausgesagt, dass Wal-Mart bis zum Jahr
2010 einen Jahresumsatz von 500 Mrd. Dollar erwirtschaften könnte.
Der Konzern ist auch der mit Abstand größte private
Arbeitgeber der Welt mit über 1,6 Millionen Beschäftigten.![]()
im Discountbereich von nur 2 % (vgl. USA 5 %). Der
ausbleibende Erfolg zwang Wal-Mart schließlich dazu, das
Geschäft in Deutschland aufzugeben. Die 85 Filialen wurden im Juli
2006 an die Metro AG verkauft. Wal-Mart verbuchte mit dem Verkauf einen Gesamtverlust von 1 Milliarde US-$.
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Auf US-Regierungsebene und in der US-Exilgemeinde
gehe man von jeher davon aus, im Fall Fidel Castros Machtabtritt freie
Hand zu haben. Nachdem dieser Moment vorbeigegangen ist, seien die
Erwartungen aber nicht erfüllt worden. Die Kubaner hätten
nicht revoltiert "und die nationale Identität ist eng mit der
Verteidigung gegen US-Angriffe auf die nationale Souveränität
verbunden".
![]()
Kuba ist weit von einer Mehrparteiendemokratie entfernt,
aber es ist ein funktionierender Staat, mit Bürgern, die eigene
Meinungen vertreten, in dem lokal gewählte Amtsträger (wenn
auch von einer Partei) sich um Aufgaben wie Müllbeseitigung,
öffentlichen Transport, Beschäftigung, Bildung,
Gesundheitswesen und Sicherheit kümmern. (...) Kubanische
Bürger sind hoch belesen, kosmopolitisch, unternehmerisch und nach
globalen Maßstäben recht gesund. Während Kritiker des
Castro-Regimes solche Darstellungen erschaudern lassen, haben sie alles
daran gesetzt, Washingtons und die internationale Aufmerksamkeit auf
Menschenrechtsverstöße, politische Gefangene und
wirtschaftliche sowie politische Beschränkungen zu richten.
Julia Sweig in Foreign Policy
Harald Neuber am 07.04.2007 in tp
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