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Schüler droht Abschiebung in die Ukraine

img1145949Weil er Anfang des Jahres 18 Jahre alt geworden ist, will die Stadt einen Gymnasiasten in die Ukraine abschieben. Seine Mutter, die mit einem Deutschen verheiratet ist, soll bleiben dürfen – sie hat eine Aufenthaltserlaubnis. „Solange Denys Kamenskyy minderjährig war, hatte er eine Duldung, doch die ist abgelaufen“, sagt Stadtsprecherin Konstanze Kalmus. „Wir müssen auf die Ausländergesetze achten.“ Dem deutschen Stiefvater des Schülers fehlt dafür jedes Verständnis: „Die können doch nicht eine ganz normale Familie auseinander- reißen“, sagt Fred Fischer. „Denys hat sich nie etwas zuschulden kommen lassen, er verlangt vom Staat auch keine Sozialleistungen.“
Denys Kamenskyy kam vor vier Jahren mit seiner Mutter nach Deutschland, mit einem Touristenvisum. Hier heiratete Yana Fischer später ihren jetzigen Mann. Denys besucht inzwischen die Ricarda-Huch-Schule (Notendurchschnitt im vergangenen Jahr: 1,9), in anderthalb Jahren will er das Abitur machen. Sein Antrag auf eine eigene Aufenthaltserlaubnis wurde jedoch abgelehnt, und eine Beschwerde dagegen hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg in der vergangenen Woche in einem Eilverfahren zurückgewiesen: „Dabei hätte ich in der Ukraine keine Arbeit, keine Wohnung und noch nicht einmal ein Konto, auf das meine Eltern von Hannover aus Geld für mich überweisen könnten“, sagt der junge Mann. „Wir haben dort auch keine Verwandten mehr – ich wüsste gar nicht, wo ich hin sollte.“ Zudem fürchtet er, ohne Schulabschluss in der Ukraine sofort zum Wehrdienst eingezogen zu werden.
„Die Radikalität der Stadt ist nicht nachvollziehbar“, sagt Michael Fürst, der Anwalt der Familie. „Außerdem ist er ein hervorragender Schüler, und jeder weiß, dass unser Staat solche Leute braucht.“ Die Familie will nun beim Petitionsausschuss des Landtags und bei Amnesty International um Hilfe bitten. „Wenn wir abends nach Hause kommen, habe ich Angst, die Tür aufzuschließen, weil sie kommen könnten, um ihn abzuschieben“, sagt Denys’ Mutter. Derzeit jedoch darf Denys noch offiziell in Deutschland sein, denn weil er nicht in der Ukraine volljährig wurde, besitzt er noch keine eigenen Papiere.

haz 08.11.07

Archäologie VII

jamesbrown
James Brown backstage at the Apollo (1966)
by Diane Arbus via if charlie parker ...

Gestern Weltrevolution, heute Stellenabbau

Ein Interview mit der MLPD zu Telekom-Personalchef Thomas
Sattelberger, der seine Fähigkeiten, wie er sagt, in kommunistischen
Organisationen wie dem Kommunistischen Arbeiterbund erworben hat.
Bei der Telekom trennt man sich derzeit gerne: Konzernchef Réné
Obermann zum Beispiel öffentlich von seiner Ehefrau. Was die Kollegen betrifft, hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren von rund 100.000 Mitarbeitern getrennt, 50.000 wurden jüngst "ausgelagert", um in einer Tochterfirma für weniger Geld länger zu arbeiten. Jetzt sind laut Presseberichten erneut 35.000 Telekom-Arbeitsplätze durch Verkauf von Tochtergesellschaften oder durch Umorganisation bedroht.


Stellenabbau, das ist bei der Telekom der Job von Thomas Sattelberger, [extern] Vorstand Personal und Arbeitsdirektor.
Er verantwortet und gestaltet die "zukunftsfähige und strategische
Ausrichtung der Personalarbeit", wie es auf der Web-Seite des
Unternehmens heißt. Dabei profitiert der 58-jährige Diplom-Betriebswirt auch von seiner Zeit, als er die Weltrevolution propagierte. Denn der heutige Top-Manager (FAZ: "Vollstrecker") war einst glühender Kommunist, der eine Gruppe der Revolutionären
Jugend/Marxisten-Leninisten gründete und schließlich Mitglied im
Kommunistischen Arbeiterbund (KAB/ML) wurde, wie die Stuttgarter Zeitung [extern] berichtet.

Im Alter von 16 bis 23 Jahren war der Oberschwabe politisch "exzessiv"
als Vorkämpfer der APO in Stuttgart tätig und war schon mal mit
"Mao-Tse-Tung"-Rufen aus einem Gerichtssaal gestürmt. Doch Sattelberger
möchte diese Zeit nicht missen, konnte er doch die in der
kommunistischen Organisation erworbenen Fähigkeiten wie "eiserne
Selbstdisziplin", der "Blick fürs Wesentliche", seine "Energie" und
"Überzeugungskraft" für die Karriere nutzen, so der Personalvorstand in
einem Interview mit den "Stuttgarter Nachrichten".

mehr


oder siehe unten: Fischer führt Krieg ... Täuscht mein Eindruck, dass mehr ehemalige Spontis und Maoisten so richtige Drecksarbeit machen als die immer von denen verachteten DKP-Leute????

Wie einer sich zum definitiven Affen macht ...

Matussek, Kulturchef des SPIEGEL, bringt sich videoblogmäßig auf den Begriff:
Die Gala

When You Walk In The Room

... der schönste Song der SEARCHERS - hier aus der Sire era (in der die Band zwei phantastische Alben abgeliefert hat:
"Searchers" Sire SRK 6082 (1979) and SRK 6086 (1980); - offenbar nur erhalten als The Sire Session - Rockfield Recordings 1979-80


... fast noch schöner:
Searchers - What have they done to the Rain
words and music by Malvina Reynolds; copyright 1962 as "Rain Song" then in 1964 as "What Have They Done to the Rain" by Schroder Music Company, renewed 1990. a.k.a. "Rain Song" and "Just a Little Rain." People now think of this as a song about acid rain, but it was originally written as part of a campaign to stop aboveground nuclear testing, which was putting strontium-90 in the air, where it was washed down by the rain, got into the soil and thence to the grass, which was eaten by cows. When children drank the cows’ milk the strontium-90, chemically similar to calcium but radioactive, was deposited in their bones. Mothers saved their children’s baby teeth and sent them in to be tested by scientists who indeed found elevated levels of strontium-90 in their teeth. A year after this song was written, President Kennedy signed the treaty against aboveground testing.

What's the last thing that you do remember?

Leonard: My wife...
Natalie: That's sweet.
Leonard: ...dying.
memento12
Memento

oder:
Straw Dogs

Nützliches Wissen

Es könnte scheinen, daß, wenn der Wert einer Ware bestimmt ist durch das auf ihre Produktion verwendete Arbeitsquantum, je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil die Zeit desto größer, die zur Verfertigung der Ware erheischt. Dies wäre jedoch ein bedauerlicher Irrtum. Ihr werdet euch erinnern, daß ich das Wort "gesellschaftliche Arbeit" gebrauchte, und diese Qualifizierung "gesellschaftlich" schließt viele Momente in sich. Sagen wir, der Wert einer Ware werde bestimmt durch das in ihr aufgearbeitete oder kristallisierte Arbeitsquantum, so meinen wir das Arbeitsquantum, notwendig zu ihrer Produktion in einem gegebnen Gesellschaftszustand, unter bestimmten gesellschaftlichen Durchschnittsbedingungen der Produktion, mit einer gegebnen gesellschaftlichen Durchschnittsintensität und Durchschnittsgeschicklichkeit der angewandten Arbeit. Als in England der Dampfwebstuhl mit dem Handwebstuhl zu konkurrieren begann, ward nur halb soviel Arbeitszeit erforderlich wie früher, um eine gegebne Menge Garn in eine Eile Baumwollgewebe oder Tuch zu verwandeln. Der arme Handweber arbeitete jetzt 17 oder 18 Stunden täglich statt 9 oder 10 Stunden früher. Aber das Produkt seiner zwanzigstündigen Arbeit repräsentierte jetzt nur noch 10 Stunden gesellschaftliche Arbeit oder 10 Stunden Arbeit, gesellschaftlich notwendig, um eine bestimmte Menge Garn in Textilstoffe zu verwandeln. Das Produkt seiner 20 Stunden hatte daher nicht mehr Wert als das Produkt seiner frühern 10 Stunden.

Wenn nun das Quantum der in den Waren vergegenständlichten gesellschaftlich notwendigen Arbeit ihre Tauschwerte reguliert, so muß jede Zunahme des zur Produktion einer Ware erforderlichen Arbeitsquantums ebenso ihren Wert vergrößern, wie jede Abnahme ihn vermindern muß.

MuentemarxBlieben die zur Produktion der respektiven Waren notwendigen respektiven Arbeitsquanta konstant, so wären ihre relativen Werte ebenfalls konstant. Dies ist jedoch nicht der Fall. Das zur Produktion einer Ware notwendige Arbeitsquantum wechselt ständig mit dem Wechsel in der Produktivkraft der angewandten Arbeit. Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto mehr Produkt wird in gegebner Arbeitszeit verfertigt, und je geringer die Produktivkraft der Arbeit, desto weniger. Ergibt sich z.B. durch das Wachstum der Bevölkerung die Notwendigkeit, minder fruchtbaren Boden in Bebauung zu nehmen, so könnte dieselbe Menge Produkt nur erzielt werden, wenn eine größere Menge Arbeit verausgabt würde, und der Wert des landwirtschaftlichen Produkts würde folglich steigen. Andrerseits, wenn ein einzelner Spinner mit modernen Produktionsmitteln in einem Arbeitstag eine vieltausendmal größere Menge Baumwolle in Garn verwandelt, als er in derselben Zeit mit dem Spinnrad hätte verspinnen können, so ist es klar, daß jedes einzelne Pfund Baumwolle vieltausendmal weniger Spinnarbeit aufsaugen wird als vorher und folglich der durch das Spinnen jedem einzelnen Pfund Baumwolle zugesetzte Wert tausendmal kleiner sein wird als vorher. Der Wert des Garns wird entsprechend sinken.

Abgesehn von den Unterschieden in den natürlichen Energien und den erworbnen Arbeitsgeschicken verschiedner Völker muß die Produktivkraft der Arbeit in der Hauptsache abhängen:

1. von den Naturbedingungen der Arbeit, wie Fruchtbarkeit des Bodens, Ergiebigkeit der Minen usw.

2. von der fortschreitenden Vervollkommnung der gesellschaftlichen Kräfte der Arbeit, wie sie sich herleiten aus Produktion auf großer Stufenleiter, Konzentration des Kapitals und Kombination der Arbeit, Teilung der Arbeit, Maschinerie, verbesserten Methoden, Anwendung chemischer und andrer natürlicher Kräfte, Zusammendrängung von Zeit und Raum durch Kommunikations- und Transportmittel und aus jeder andern Einrichtung, wodurch die Wissenschaft Naturkräfte in den Dienst der Arbeit zwingt und wodurch der gesellschaftliche oder kooperierte Charakter der Arbeit zur Entwicklung gelangt. Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto kleiner die auf eine gegebne Menge Produkt verwendete Arbeit; desto kleiner also der Wert des Produkts. Je geringer die Produktivkraft der Arbeit, desto größer die auf dieselbe Menge Produkt verwendete Arbeit; desto größer also sein Wert. Als allgemeines Gesetz können wir daher aufstellen:

Die Werte der Waren sind direkt proportional den auf ihre Produktion angewandten Arbeitszeiten und umgekehrt proportional der Produktivkraft der angewandten Arbeit.

Karl Marx:
Lohn, Preis und Profit
Vortrag
(1865)

marx
Die bunten Bilder, die das Leben malt
Seh’ ich umdüstert nur von Dämmerungen,
Wie kraus verzerrte Schatten, trüb und kalt,
Die kaum geboren schon der Tod bezwungen.

Und da von jedem Ding die Maske fiel,
Seh’ ich nur Angst, Verzweiflung, Schmach und Seuchen,
Der Menschheit heldenloses Trauerspiel,
Ein schlechtes Stück, gespielt auf Gräbern, Leichen.

Mich ekelt dieses wüste Traumgesicht.
Doch will ein Machtgebot, daß ich verweile,
Ein Komödiant, der seine Rolle spricht,
Gezwungen, voll Verzweiflung - Langeweile!"
Georg Trakl
sig-alle

Nachträge: flexible - inflexible

SB_16Nach der vollzogenen Wende war Krieg notwendig. In seinen soeben erschienenen Memoiren unterrichtet Joseph Fischer das deutsche Volk, wie man sich so einen Krieg holt. Noch nicht im Amt, bat er seinen FDP-Vorgänger Klaus Kinkel - ich zitiere - "um den aktuellen Sachstand in der Frage Kosovo und NATO über die Mobilisierungsentscheidung der militärischen Kräfte (Act.Ord). Danach würde der konkrete Einsatzbefehl allein beim NATO-Oberbefehlshaber liegen, und würde dieser den Befehl - nach einem Anruf aus Washington erteilen, dann hieße dies Krieg." (S.106)
Eine Seite weiter in seinen Memoiren hat Fischer sich entschieden: "Innerhalb weniger Minuten hatte ich, ohne Abstimmungsmöglichkeit mit Partei und Fraktion, eine der weitreichendsten Entscheidungen in meinem Leben zu treffen gehabt, nämlich die über Krieg und Frieden..." (S.107)

In seiner Dankesrede zur Verleihung des Kurt-Tucholsky-Preises 2007 arbeitet Otto Köhler noch einmal schön heraus, wie Deutschland unter Schröder und Fischer wieder einmal Krieg führte ...

Schon im Freitag 42: Guillaume Paoli: Das Frankensteinexperiment
- Von der Geschichte der Arbeit als fortgesetztem Versuch am Menschen:
Leseprobe:
nudescenFrankenstein war keine rein fiktive Figur. Seine Schöpferin Mary Shelley hatte sich von Andrew Ure inspirieren lassen, einem schottischen Professor, der für Aufsehen sorgte, als er die Leiche eines hingerichteten Mörders durch elektrische Stimulationen wiederzubeleben versuchte, ihm jedoch lediglich erschreckende Mimiken entlockte. Allerdings ist Ure in die Geschichte dank einer anderen, nicht minder monströsen Leistung eingegangen, nämlich seiner Philosophy of manufactures (1835), einem Buch, das als Pionierwerk der Managementtheorie gelten darf. Sein ambitioniertes Projekt stellte Ure wie folgt dar: "Allein mit Hilfe der Wissenschaft kann es dem Kapital gelingen, den unbeugsamen Arbeiter zu zwingen, sich gefügig zu verhalten." Unbeugsam heißt auf Englisch "inflexible", darum darf hier, obgleich es den Begriff damals noch nicht gab, von einem frühen Beitrag zur Flexibilisierung, zum Biegsamwerden des Menschenmaterials, gesprochen werden.
Feilen-1929

ABC der Alternativen






Nach
den Publikationen »ABC der Globalisierung« (2005) und
»ABC zum Neoliberalismus« (2006) ist nun im Oktober 2007
das »ABC der Alternativen« erschienen.

136 Autorinnen und Autoren haben alternative
Bewegungen und Institutionen, alternative Prozesse, am Staat
ausgerichtete, staatskritische oder anti-staatliche, vom Anspruch her
oder in der Praxis systemimmanente oder System transformierende,
kleinräumige oder in ganzen Gesellschaften gedachte und praktisch
angegangene Alternativen beschrieben.

Alternativen werden sichtbar und denkbar gemacht
– ganz im Sinne von »Eine andere Welt ist
möglich«- von umfassenden gesellschaftlichen Vorstellungen
(inklusive verschiedener –Ismen) bis hin zu bereichsspezifischen,
alltäglichen und teilweise sehr konkreten Praxen.

HerausgeberInnen: Ulrich Brand, Bettina Lösch
und Stefan Thimmel in Kooperation mit dem wissenschaftlichen Beirat von
Attac, der Rosa Luxemburg Stiftung und der tageszeitung;


 

AutorInnen aus der Rosa-Luxemburg-Stiftung
und ihrem Umfeld stellen hier eine Auswahl von 37 Stichworten aus
insgesamt 126 zum Lesen und Herunterladen zur Verfügung.

 

Link für Dateidownload folgtAlltagskultur

 

Link für Dateidownload folgtAntisemitismuskritik

Link für Dateidownload folgtBefreiungspädagogik

 

Link für Dateidownload folgtBündnispolitik

Link für Dateidownload folgtDemokratisierung

 

Link für Dateidownload folgtEinstiegsprojekte

Link für Dateidownload folgtFeminismus

 

Link für Dateidownload folgtFrieden

Link für Dateidownload folgtGegen-Hegemonie

 

Link für Dateidownload folgtGegen-Öffentlichkeit

Link für Dateidownload folgtGlobale Soziale Rechte

 

Link für Dateidownload folgtGlobalisierungskritik

Link für Dateidownload folgtGute Arbeit

 

Link für Dateidownload folgtIntersektionalität

Link für Dateidownload folgtkein mensch ist illegal

 

Link für Dateidownload folgtKeynesianismus

Link für Dateidownload folgtKommunikationsguerilla

 

Link für Dateidownload folgtKommunismus

Link für Dateidownload folgtKritische Not- und Entwicklungshilfe

 

Link für Dateidownload folgtMilitanz

Link für Dateidownload folgtMultitude

 

Link für Dateidownload folgtOpen Source

Link für Dateidownload folgtPartizipativer Haushalt

 

Link für Dateidownload folgtRadikaler Reformismus

Link für Dateidownload folgtRebellion

 

Link für Dateidownload folgtSocial Movement Unionism

Link für Dateidownload folgtSozialismus

 

Link für Dateidownload folgtThird Wave Feminismus

Link für Dateidownload folgtTransnationale Migration

 

Link für Dateidownload folgtUmsonstökonomie

Link für Dateidownload folgtUmverteilung

 

Link für Dateidownload folgtVergesellschaftung

Link für Dateidownload folgtVerstaatlichung

 

Link für Dateidownload folgtWeltsozialforum

Link für Dateidownload folgtWiderstand

 

Link für Dateidownload folgtWissensallmende

Link für Dateidownload folgtZivile Gesellschaft

 

 

Link für Dateidownload folgtVollständiges AutorInnenverzeichnis

Link für Dateidownload folgtInhaltsverzeichnis und Vorwort



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184 von 192 Staaten gegen das Imperium

184 von 192 Staaten stimmen gegen das Imperium: Die Welt verurteilt die Blockade
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Mittwoch, 31. Oktober 2007
Die Welt gegen die BlockadeCuba
hat in der Vollversammlung der Vereinten Nationen erneut einen
überwältigenden Sieg gegen die Blockade der USA errungen. 184
von 192 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen stimmten einem Antrag
der Insel zu, in dem die Notwendigung einer Beendigung der
Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade der USA gegen Cuba
unterstrichen wird. Vor einem Jahr hatten noch 183 Staaten Cuba
unterstützt, weil die damalige rechte Regierung Nicaraguas sich
der Stimmabgabe durch Abwesenheit entzogen hatte. In diesem Jahr, nach
dem Amtsantritt des sandinistischen Präsidenten Daniel Ortega,
zeigte sich Nicaraguas UNO-Botschafterin Rubiales de Chamorro stolz
darüber, dass ihr Land "nach fast 16 Jahren peinlichen
Rückzugs im Augenblick der Abstimmung" nun wieder an der Seite der
Insel steht.

Neben den wichtigsten Verbündeten Cubas in der Region,
Venezuela und Bolivien, ergriffen auch die Vertreter Mexikos,
Russlands, Chinas, Indiens, Lybiens und Südafrikas sowie die
Vertreter der Nichtpaktgebundenen und der G-77 in der Diskussion das
Wort und verurteilten die Blockade.

Die Vertreter der USA
behaupteten, bei der Blockade handele es sich um eine bilaterale
Angelegenheit zwischen den Vereinigten Staaten und Cuba, die nicht in
die Kompetenz der UNO falle. Die kubanischen Diplomaten wiesen diese
Haltung scharf zurück. Wie bereits im Vorjahr konnten die USA nur
Israel, die Marshall-Inseln und Palau auf ihre Seite ziehen,
Mikronesien enthielt sich der Stimme.

Für Cubas
Außenminister Felipe Pérez Roque ist die Abstimmung von
historischem Wert, da sie nur wenige Tage nach dem Aufruf von
US-Präsident Bush erfolgte, der die Welt zur Unterstützung
der Blockade gegen Cuba aufgerufen hatte.

Quelle: Prensa Latina / RedGlobe

Fidel Castro: Bush, ein Mambí?

Ray Davies irons out the kinks

Culture-STA212401A-_221492aTen years on, Ray Davies has fulfilled his solo promise. He talks about his new album ...

Rezension auf kinks.de
oder wie immer mehr auf
Dave Emlen's Unofficial Kinks Web Site
oder reinhören (Vietnam Cowboys!) bei myspace ...

Archäologie VI: Rattles in Wonderland





oder lieber älter: La La La
oder als Überblick

Archäologie V

Fotos der Beatles aus den Jahren 1957 (!!) ff.
fruehe-Beatles
... seltsam: schon 50 Jahre her ...

Archäologie IV

dietrichlegs
Dietrichs legs als Sex Education #88 bei Tom Sutpen

Last To Die

ist für mich der beste Track auf Spingsteens "Magic" (oder "Girls in their Summer Clothes"??) - hier live aus der Today Show vom 28.9.2007

(mehr Clips)

Zuweilen (VI)

bemerkt man, dass einen eine Stimme einmal besonders angerührt hat.
SeekersIn den mittleren 60er Jahren gab es eine australische Folk-Rock(?)-Band namens The Seekers, die einige schöne Hits in den britischen Charts hatten (am schönsten: "A World Of Our Own", 1965). Die Sängerin, Judith Durham, hatte eine wunderbare Stimme. Die hört man auch in diesem Clip, den if charlie parker was a gunslinger gefunden hat und der sie (1974) als traditional jazz singer zeigt (mit 'Cake Walking Babies from Home' von Clarence Williams and His Blue Five way way back in their 1925 recording for Gennett Records):

The Shock Doctrine

Im Zusammenhang mit Naomi Kleins neuem Buch “The Shock Doctrine: The Rise of Disaster Capitalism.” weisen die NachDenkSeiten auf einen Beitrag der Autorin im Alternet und auf ein Interview mit dem Spiegel hin. Außerdem hat Brigitta Huhnke ein Gespräch zwischen Amy Goodman und Naomi Klein übersetzt.

The Shock Doctrine Short Film
Download des Kurzfilms hier möglich. (via redblog)

Update 31.11.:
In Konkret 12/07:
Warum "Die Schock-Strategie" Naomi Kleins nicht zu schocken vermag

Slavoj Zizek, der Dittsche unter den Marxisten, hat mal gesagt, daß die Menschen in westlichen Gesellschaften sich lebhaft die unwahrscheinlichsten Katastrophen vorstellen können, aber auch nur die kleinste Änderung des Kapitalismus für ausgeschlossen halten. Naomi Klein denkt diesen Satz weiter: Je größer die Katastrophe, die einer Gesellschaft widerfährt, desto wahrscheinlicher ist es, daß die Menschen danach jede Restrukturierung ihres Lebensraumes auf neoliberal-kapitalistische Weise hinnehmen. Die Schock-Strategie nennt Klein das. Die Entfremdung der Menschen von ihrer Lebenswelt wird kriegerisch, ökologisch, monetär oder politisch inszeniert, um ihnen um so gründlicher die Bedingungen des unwiderstehlichen Kapitalismus aufzuzwingen.

Klein verarbeitet sehr viel Stoff sehr anschaulich, sie spannt den Bogen von Pinochets Zusammenarbeit mit dem neoliberalen Chefdenker Milton Friedman bis zum Wiederaufbau New Orleans' auf Kosten der Flutopfer. Aber ihre zentrale These ist dünn. Sie wird immer skurriler, je mehr Material sie ausbreitet. Die Konterrevolutionen seit 1973 haben wir also Friedman und einem Netzwerk marktradikaler Think-tanks zu verdanken? Die Brutalität des Kapitalismus wird exterritorialisiert, indem Klein seine Dynamik an entfesselte Märkte und eine verschwörerische Politik delegiert. Kein Blick ins Innere der Fabriken, sie stolpert nicht über die Bemerkung Marxens, wonach "man ... eine ganze Geschichte der Erfindungen seit 1830 schreiben (könnte), die bloß als Kriegsmittel des Kapitals wider Arbeiterproteste ins Leben traten".

Naomi Klein ist Demokratiefan, die fatalen Entscheidungen fallen bei ihr immer außerhalb demokratisch legitimierter Wege. Aber wieso ist das überhaupt in einer Demokratie möglich? Klein ist sich sicher, daß unter freien Umständen die Leute nach ihren Interessen wählen - und kritisiert, daß diese Umstände durch externe Manipulation sabotiert werden. Sie hält Wahlen für ein Mittel der Selbstermächtigung und nicht für die Einwilligung der Bürger in die Herrschaft des Staates. So wird sie nicht darüber verrückt, daß die Patriotismuswelle, die Thatcher für sich ausnutzen konnte, durch und durch authentisch war.

Klein kann noch so viele Fakten präsentieren, alles schnurrt auf eine Verschwörung zusammen. In einer Welt, in der das Wohl von "Völkern" davon abhängt, ob ihre Regierungen Milton Friedman und seine Schüler als Berater engagieren, wäre individueller Terror gerechtfertigt. Klein ist bürgerlich genug, sprich: marktkonform und demokratisch anständig, diesen Schluß nicht zu ziehen.

The Quandt Doctrine

Wie kam es zum Vermögen der BMW-Dynastie Quandt? Durch Hilfen der Nazis und Ausbeutung von KZ-Häftlingen, findet ein ARD-Film. Er kam klandestin ins Programm. Mehr: SZ
Noch mehr: medienlese
Krysmanski



1,29 Millionen Zuschauer haben „Das Schweigen der Quandts“ gesehen. Das sind 13,5 Prozent – eine beachtliche Quote für einen Dokumentarfilm zur späten Stunde. Wer die Ausstrahlung verpasst hat, soll am 22. November, 21 Uhr, im NDR eine neue Chance bekommen. Dann ist das Werk in einer 90-Minuten-Langfassung zu sehen. Es sei denn, die Quandts verhindern es (haz.de).

... oder auch:
The Biedenkopf Doctrine: Führen im Wandel der Zeiten
Otto Köhler im Freitag.

Mal sehen

wann hier wieder etwas erscheint. Nach Umzug und - beantragtem - Wechsel des Netzversorgers und ein bisschen Urlaub ist nicht absehbar, wann ich wieder Zugang haben werde.
Ein Umzug mit Hilfe des Internet ist schon eine interessante Erfahrung: bestellt man was - wofür geworben wird mit Prämien und Vergünstigungen (damit noch mehr Arbeitsplätze abgehen) -, hat man es nur noch mit Maschinen zu tun (die Antwort-Mails generieren, vertrösten, mit einem sprechen und einen dann ins Nirvana einer Service-Hotline entlassen können.) Der erste Mensch, der einem bei solchen Deals begegnet, ist dann der Auslieferer, der plötzlich vor der Tür steht und einen anranzt, warum man denn im 5. Stock wohne ...
Schöne neue Welt. I love it. C u.

Die Toten, die niemand sehen will

Allein im Jahr 2006 sind nach verschiedenen Schätzungen
mehrere tausend Menschen bei dem Versuch, nach Europa einzuwandern,
gestorben. Oftmals sind es Tote ohne Namen, deren Leichen nie geborgen
werden. Für viele Flüchtlinge aus Ländern der Dritten
Welt wird Europa zur unerklimmbaren Festung.
borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V.


via tp


Vgl. auch logo_proasyl
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Menschenrechtsverletzung: Deutsches Bildungssystem

UN-Sonderberichterstatter Vernor Munoz hat in Berlin unterstrichen, er
erwarte nach seiner massiven Kritik am deutschen Bildungssystem eine
Antwort der Bundesregierung. In einem mit Spannung erwarteten Beitrag
auf dem fünften Weltlehrerkongress sagte Munoz, er gebe der
Regierung zwar Zeit, auf seinen im März vorgelegten Bericht zu
reagieren, werde sie aber "um ein Feedback bitten auf der Grundlage der
Empfehlungen".

Munoz war mit dem deutschen Bildungssystem hart ins Gericht
gegangen. Es sei selektiv, diskriminierend und undemokratisch.
Besonders Migrantenkinder, Arme und Kinder mit Behinderungen seien vom
Recht auf Bildung ausgeschlossen. In kaum einem anderen Industriestaat
sei der Bildungserfolg so sehr von der sozialen Herkunft abhängig.
Er empfahl besonders, das dreigliedrige Schulsystem zu überdenken,
weil die Verteilung von Schülern nach der vierten Klasse auf
unterschiedliche Schultypen auf Grund fehlerhafter Urteile zu
Benachteiligungen führe. Der Jura-Professor hatte Deutschland im
Jahr 2006 als UN-Sonderberichterstatter besucht. Ziel seiner
Untersuchung war der Grad der Verwirklichung des Rechts auf Bildung.


Vernor Munoz  (ARD-Standbild)
Video:
Video Bildungsbericht der Uno: Gespräch mit Vernor Munoz, UN-Sonderberichterstatter für Bildung

In seiner Berliner Rede konzentrierte Munoz sich allerdings mehr auf
seine internationalen Erfahrungen. Schätzungsweise 100 Millionen
Jungen und Mädchen sind nach seinen Angaben weltweit von jedem
Zugang zu Bildung ausgeschlossen. Weitere 100 Millionen nähmen
zwar an einen Unterricht teil, sie würden aber aus kulturellen,
religiösen oder ethnischen Gründen diskriminiert. Eine nicht
genau feststellbare Zahl von Millionen behinderter Kinder litten unter
Gewalt und Diskriminierung....

tagesschau.de

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

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