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Kunze!

Tobias! Nicht HeinzRudolf!
Tobias-Kunze
Tobias Kunze sah ich kürzlich im Kunstraum. Dort veranstaltet Herr K. regelmäßig Kleinkunstabende.
Tobias Kunze sollte man sehen:

und lesen:
den Text zum Video - und noch einen Text
und unbedingt hören:
Tobias-Kunze-player
oder anders hören!

Archäologie VIII

A Who's Who of Swinging London #12:
juliechristie
Fahrenheit-451
Julie Christie, Francois Truffaut
julie_christie_und_gra

Erkenntnisproblem II: Blau - linear geöffnet

andru2
via rosa95 und Herrn H.

Update 0908
Die HAZ hat in ihrer Serie Wo Kunst wächst - zu Gast in hannoverschen Ateliers einen Videobericht über Andrulat:
andrulat

Erkenntnisproblem

Sadurski
Wir unterscheiden sie als Beobachter 1. Ordnung. Die sind damit beschäftigt direkt und unmittelbar alles zu beobachten, was in ihrem Umfeld vorkommt und sie angeht. Und als Beobachter 2. Ordnung. Sie sind damit beschäftigt, gleichsam von oben herab oder von außen die Beobachter 1. Ordnung beim ihrem Beobachten zu beobachten.
Der Philosoph Hilary Putnam eröffnet sein Werk „Vernunft, Wahrheit und Geschichte“, mit folgendem Gedankenexperiment:
„Eine Ameise kriecht im Sand umher, und beim Kriechen zieht sie eine Linie in den Sand. Durch reinen Zufall verlaufen die Kurven und Überschneidungen der Linie derart, dass sie zum Schluss aussieht wie eine erkennbare Karikatur von Winston Churchill. Hat die Ameise, so fragt er, ein Bild von Winston Churchill gezeichnet? Ein Bild, das Churchill abbildet?“
Das kann der in 2. Ordnung beobachtende Philosoph nicht wissen. Denn was die Ameise beim Kriechen im Sand in 1. Ordnung beobachtet und tut, wird sich ihm niemals erschließen. Nicht einmal das, was er als Beobachter der Spuren der Ameise im Sand unmittelbar zu sehen und gar als wahr zu erkennen glaubt, kann er als sichere Erkenntnis werten. Er kann, was er sieht nur deuten.

aus:
Wulf Krause: Der zersplitterte Spiegel
Versuch einer Reflexion auf 125 Jahre Ricarda-Huch-Schule

Systemtheorie I
Jede Menge Anregungen zur Behebung von Ereknntnisproblemen bei Wolfram Pfreundschuhs Kulturkritik!

Brian Wilson's Lost Rap Recording

Smart_girls_2via WFMU's "Beware of the Blog"

"In 1989 Brian Wilson began recording "Sweet Insanity", an album
that was due for release in 1991 but was rejected by Sire. The album
was made during one of Wilson's supposedly troubled periods when he was
under the influence of psychologist Eugene Landy (who was listed as a
co-producer) and included guest performances by both Bob Dylan and
Weird Al Yankovic. The album has long been available as a bootleg and
four of the songs were subsequently released on later albums.

"Smart Girls" was produced by Matt Dike,
the co-founder of Delicious Vinyl who was also part of the production
team behind hits by Tone Loc and Young MC. By varying accounts Dike was
at one time a member of the Dust Brothers and responsible for a some of
the production on The Beastie Boy's "Paul's Boutique" which was
recorded in 1989 (roughly the same time as Wilson's album). You can
actually hear some vague links as "Smart Girls" employs a similar
cut-and-paste sample aesthetic (to far worse effect) as bits of past
Beach Boy hits are chopped up and sprinkled throughout the song. "Smart
Girls" was supposedly released as a promo to radio stations and Wilson
played the song on the air during an interview on Dr. Demento's show in
1992. The LA Weekly dug up this "Brains and Genius" J-Card at a used record shop which may be the radio promo or something else entirely."

Brian Wilson-Smart Girls.MP3

Lissabon, die makroökonomische Flankierung struktureller Reformen und der Arbeitsmarkt

lissabonMakroökonomische Flankierung struktureller Reformen im Rahmen der Lissabon-Strategie,
lautet der Titel der Untersuchung, die von den Forschungsinstituten
Prognos, BAK Basel und IAW Tübingen im Auftrag des
Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt wurde. Ein Ergebnis:
Die Deregulierung der Gütermärkte - auf deutsch also zum
Beispiel die Privatisierung von Post und Bahn - zeigt nach einigen
Jahren positive Ergebnisse in Form von Wirtschaftswachstum. Ein
weiteres Ergebnis: Beim Arbeitsmarkt funktioniert das aber nicht.

"In der Regel sind mittelfristig weder positive noch negative
Beschäftigungseffekte einer Arbeitsmarktderegulierung zu
beobachten. Dieser überraschende Befund bestätigt sich auch
bei einer isolierten Betrachtung der verwendeten
Arbeitsmarktindikatoren", so das Fazit der Studie. Im Klartext: Zwar
seien im Zuge der Deregulierung in den untersuchten Ländern das
Arbeitslosengeld zusammengestrichen und die Zumutbarkeit von Arbeit
verschärft worden, womit sich die Position der auf
Lohnersatzleistungen Angewiesenen verschlechtert habe (wie durch Hartz
IV). Mehr Beschäftigung gebracht hat dies aber nicht.

Vielmehr, so Michael Schlesinger, Chefökonom von
Prognos, sind jene Studien, die einen Zusammenhang zwischen
Daumenschrauben für Arbeitslose und einem Zuwachs an
Beschäftigung nachweisen wollen, "bei weitem nicht so stabil und
sicher", wie sie dargestellt werden. Einige wenige kritische Blicke auf
derartige Studien zeige, dass eine Kluft zwischen deren Qualität
und den politischen Schlussfolgerungen, die daraus gezogen werden,
besteht.... mehr bei tp



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PISA, die Testindustrie und der Leviathan

pisaDarf Pisa-Koordinator Andreas Schleicher seine Daten überhaupt interpretieren? Die Daten der verschiedenen PISA-Erhebungen sind nicht vergleichbar, weil sie auf unterschiedlichen Fragebögen und Auswertungskriterien beruhten, sagt er angesichts der Euphorie über den deutschen 13. Platz im Pisa-Ranking. Vor zwei Jahren haben die CDU-Kultusminister mit genau diesem Argument Schleichers Vorwurf entkräften wollen, die soziale Auslese in deutschen Schulen sei schärfer geworden. Hinter der Empörung der Kultusminister steckt etwas anderes.

Ein Beitrag von Karl-Heinz Heinemann auf den Nachdenkseiten
:

Die OECD als PISA-Veranstalter soll die Daten liefern, aber die
Interpretationshoheit möchten die Kultusminister selbst behalten.
Andreas Schleicher, der personifizierte PISA-Test, erklärt
dagegen, er liefere nur Statistiken und Bildungsindikatoren, jede
politische Einmischung sei ihm fremd. In dieser Auseinandersetzung geht es nicht nur darum, ob denn die Reförmchen der Kultusminister
Wirkung zeigen oder ob, wie Schleicher nahe legt, ein radikalerer Umbau des deutschen Bildungswesens noch aussteht – es geht um die alte und die neue Art der politischen Steuerung.

Pisa steht für die scheinbare Entpolitisierung der
Bildungspolitik: da geht es um objektive und unangreifbare Rankings und um Outputsteuerung. Welches Land, welche Schule, welcher
Unterrichtsmethode hat die höchsten Outcomes? Das wird dann zum
Maßstab. Doch wer legt fest, welche Ergebnisse zählen? Die
OECD als die Veranstalterin von PISA , also eine Organisation zur
Steigerung der Wirtschaftskraft? Die ist nur die letzte Instanz.
Tatsächlich ist PISA ein von großen internationalen
Assessment- und Testing-Firmen betriebenes Unternehmen.
Geleitet wird PISA von ACER, einem privatwirtschaftlich arbeitenden australischen Forschungs- und Test-Institut, das weltweit operiert, mit Schwerpunkt in Indien und in der arabischen Welt. Es entwickelt Reports und Testinstrumente für Regierungen und internationale Organisationen. Mit im Boot sitzt ETS, der US-amerikanische Educational Testing Service, in den USA der Marktführer in der Test-Branche.
ets_corp_tagline
ETS verwaltet den SAT, den scolastic Aptitude Test, der an allen
namhaften US-Hochschulen als Eingangstest verwendet wird. Ein weiteres PISA-Unternehmen ist CITO, das holländische Testing-Institut, das auch in Deutschland eine Filiale hat und Tests vom Vorschulkind bis zum Erwachsenen verkauft.

PISA war der Einstieg. Mittlerweile hat die Steuerung über
Tests die Schulen massiv verändert: von den Sprachtests für
Vierjährige über die regelmäßigen Vergleichsarbeiten, zentrale Abschlussprüfungen, das Zentralabitur bis hin zu Hochschulengangstests bestimmen Rankings und Tests die deutschen Bildungslandschaft. Damit wird von den drittmittelabhängigen deutschen Forschern Geld verdient: Gerade hat das Bundesbildungsministerium zusätzliche 120 Millionen Euro
für die Bildungsforscher bereitgestellt. Und in den Hochschulen
wird auch schon kräftig abkassiert: von den Akkreditierungsagenturen, die für eine Begutachtung rund 12 000
(und häufig erheblich mehr) Euro einnehmen, und künftig
müssen Studierwillige für einen vom ITB, einem privaten Institut entwickelten Hochschuleingangstest rund 90 Euro bezahlen, um überhaupt in die Auswahl um einen Studienplatz zu kommen.
Tests geben Auskunft, welcher Student gut ist, welcher Schüler, welche Schule, welches Schulsystem. Die Kultusminister treiben scheinbar diese Testindustrie voran. Doch ihre Aufregung über den PISA-Koordinator Andreas Schleicher zeigt: In Wirklichkeit sind sie die getriebenen, die sich diesem neuen, sagen wir es ruhig, neoliberalen Politikstil nicht entziehen können. Das Fatale ist aber: Sie
wollen auch von der staatlichen Eingriffspolitik nicht lassen. Heraus
kommen nominell selbstständige Schulen und Hochschulen, denen sie
de facto einen noch größeren Wust von bürokratischen
Steuerungen auferlegen, und eben scheinbar objektive PISA-Daten, die
aber die Kultusminister mit Sperrfristen, mit Geheimhaltung und
Interpretationsverboten autoritär verwalten wollen.


Heute, 04.12., bei tp:
Die Zahlen sind eindeutig, doch ihre Interpretation steht jedem frei
...
Tatsächlich erreichten die Schüler in Mathematik 504 Punkte und damit nur einen mehr als bei Pisa 2003, während die Spitzenreiter aus Finnland und Korea auf 548 beziehungsweise 547 Punkte kamen. (Chinesisch Taipeh mit 549 und Hongkong (China) mit 547 wurden separat ausgewiesen.) Der wichtige Test "Reading Literacy" fiel noch bescheidener aus. Hier erreichten die Deutschen nach 484 Punkten bei Pisa 2000 und 491 bei Pisa 2003 nun 495 Punkte. Sie weisen gegenüber Korea (556) und Finnland (547) damit einen Rückstand von knapp zwei Lernjahren auf.
...
Aus Sicht der Pisa-Kritiker gibt es nicht nur wissenschaftliche Rückendeckung für die [extern] Zweifel am Gesamtverfahren, sondern auch tragfähige Alternativen. So präferiert Kultusminister Busemann etwa Studien wie den Bildungsmonitor der [extern] "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft", die ihm politisch [extern] sehr viel näher steht als der renitente OECD-Koordinator oder auch die Arbeiten des "Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen", dessen Leiter Olaf Köller scheinbar diplomatischer veranlagt ist.

Nachtrag, interessant:
Zur Kritik der Output-Steuerung
Noch ein Nachtrag:
Ökonomisierung von Bildung und Privatisierung von Bildungspolitik – Pädagogische An- und Einsprüche

Vor vier Wochen in Burgund

IMG00122

Dank

Das Verdienst eines anderen schwarzen Riesen, des von Kopf bis Fuß aus Sitzfleisch bestehenden Helmut Kohl, war es, den Leuten die Ehrfurcht vor den auf hohen Rössern regierenden Politikern zu nehmen, indem er bewies, daß schon ein einfach gestrickter dicker Onkel den Laden schmeißen kann. Dem bayerischen Goliath Edmund Stoiber aber gelang es zu zeigen, daß auch der Typ des kühlen Technokraten und Bescheidwissers, des Strebers und Arbeitspferds eine Witzfigur ist. Mehr kann man nicht verlangen, und für diese subversive Wühlarbeit an den Grundfesten des Staates gebührt dem heimlichen Anarchisten und Piratenhäuptling Edmund Stoiber Dank und Lob.

Peter Köhler hat zusammen mit Jürgen Roth das Buch "Edmund G. Stoiber. Weltstaatsmann und Freund des Volkes" (Eichborn) verfaßt

Bob Dylan en images

Dylan-60er1
Jerry Schatzberg, metteur en scène de Panique à Needle Park , rencontre Dylan en 1965, alors que ce dernier enregistre Highway 61 Revisited. "Les séances duraient deux ou trois heures, raconte Schatzberg. Certaines photos correspondent à des moments privés, des gestes que j'ai surpris, comme celui-ci, où il cache son visage avec sa main."
L'EXPRESS

Diese Woche 65 Jahre alt - ein Foto von Jerry Schatzberg:
hendrix

purpose

cover1
Interessantes Foto-Webmagazin.

Mother People 1968

Frank Zappa & The Mothers of Invention:


We are the other people
We are the other people
We are the other people
You're the other people too
Found a way to get to you...
Do you think that I'm crazy?
Out of my mind?
Do you think that I creep in the night
And sleep in a phone booth?
Lemme take a minute & tell you my plan
Lemme take a minute & tell who I am
If it doesn't show
Think you better know
I'm another person
Do you think that my pants are too tight
Do you think that I'm creepy?
Better look around before you say you don't care
Shut your fuckin' mouth about the length of my hair
How would you survive
If you were alive
Shitty little person?
We are the other people
We are the other people
We are the other people
You're the other people too
Found a way to get to you
We are the other people
We are the other people
We are the other people
You're the other people too
Found a way to get to you
Do you think that I love you...
Stupid & blind?
Do you think that I dream through the
night
Of holding you near me?

For What It's Worth 1967

Steven Stills with Buffalo Springfield - einer der besten Songs der 60er Jahre ...


plus: Before and After
amqx-2KTL

Kosovo revisited - oder: Stille Tage in Rambouillet

Wie heißt es doch in Henry Millers "Stille Tage ...": "Er hat sich in die Patsche gefickt."

Fischer-ThaciWie die albanische Mafia mit deutscher Hilfe zur UCK wurde

Zu Beginn des Krieges behauptete der UCK-Führer Hashim Thaqi, das Fußballstadion von Pristina sei in ein "Lager mit 100 000 Menschen verwandelt" worden. Zunächst zeigte das serbische Fernsehen, dann auch Luftaufnahmen der deutschen Aufklärungsdrohne ein leeres Stadion. Scharping wies dann daraufhin, dass auch unter den Rängen und in den Katakomben, die aus der Luft nicht zu erkennen sind, Tausende versteckt sein könnten. Belege für seine Vermutung legte der Verteidigungsminister nicht vor.

Was Scharping nicht wusste (aber Fischer vielleicht?)

Albright erklärte der BBC: "Falls die Serben [dem Ultimatum von Rambouillet] nicht zustimmen sollten, die Albaner aber zustimmten, dann gab es einen ganz klaren Grund für die Anwendung von Gewalt." Rubin fügte hinzu: "Selbstverständlich musste es in der Öffentlichkeit so aussehen, als ob wir eine Übereinkunft anstrebten, aber insgeheim wussten wir, dass die Chancen auf eine Zustimmung der Serben sehr gering waren."
UCK-1999
Der UCK-Führer Thaci war das einzige Problem, weil er den Einschluss eines Referendums über Unabhängigkeit forderte. So wurde am Valentinstag Albright zu ihm geschickt mit der Aufgabe, ihn zu überzeugen. Veton Suroi, ein mit der UCK rivalisierender Politiker, der an den Gesprächen beteiligt war, gibt eine offene Beschreibung von Albrights Botschaft an Thaci: "Sie sagte: ,Ihr unterschreibt, die Serben unterschreiben nicht, wir bombardieren. Ihr unterschreibt, die Serben unterschreiben, dann habt ihr die NATO im Land. Ihr habt die Wahl'."
Nach drei Wochen Diskussion stimmte Thaci endlich zu und unterzeichnete den Vertrag von Rambouillet.

BBC2 (2000): "Moral Combat: NATO At War"

Und jetzt:
Dem vorläufigen Ergebnis zufolge gewann die aus dem Hashim-Thaci-Flügel der UCK hervorgegangene "Demokratische Partei" (PDK). Die bisher an der Macht befindliche "Demokratische Liga" (LDK) von Präsident Fatmir Sejdiu erlitt dagegen Verluste. Allerdings errang auch die PDK keine absolute Mehrheit. Beobachter erwarten deshalb eine Koalition aus PDK und LDK mit Thaci als Regierungschef. Unwahrscheinlicher wäre eine Allianz mit der der ebenfalls aus der UCK hervorgegangenen "Allianz für die Zukunft des Kosovo" (AAK). Die Partei des wegen Kriegsverbrechen angeklagten und in Den Haag inhaftierten [local] Ramush Haradinaj beherrscht den Westen der Provinz. Die "Allianz für ein neues Kosovo" (AKR) des Bauunternehmers Behgjet Pacolli, der während der Privatisierung Russlands unter Boris Jelzin extrem viel Geld auf die Seite brachte, erlangte etwa 12% der Stimmen. Veton Surrois "Reformpartei" (ORA), die "Hoffnung des Westens", blieb wahrscheinlich unterhalb der 5%-Hürde.
Mit Hashim Thaci rückt das Kosovo noch ein Stück näher an die totale Herrschaft der Organisierten Kriminalität. Nach einer für das deutsche Verteidigungsministerium angefertigten Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) "gilt Thaci in Sicherheitskreisen als 'noch wesentlich gefährlicher als Haradinaj', da der einstige UCK-Chef auf internationaler Ebene über weiter reichende kriminelle Netzwerke verfügt".
Peter Mühlbauer: Im Kosovo gewinnen Parteien, die eng mit der Organisierten Kriminalität verwoben sind
Vgl. auch: Wie Herr Fischer sich einen Krieg besorgte ...
Vgl. auch:
Jürgen Elsässer: Schatzkammer Amselfeld
Was macht Kosovo so interessant?
Die wirtschaftlichen Hintergründe der westlichen Unterstützung für die Abspaltung der südserbischen Provinz
+ Update 15.04.

Reminder: The Quandt Doctrine

The Quandt Doctrine

quandt-artikel

Das Schweigen der Quandts von Eric Friedler und Barbara Siebert
lief Ende September unangekündigt im Ersten, am kommenden Donnerstag (22. November) wird die Dokumentationum 21 Uhr in einer 90-minütigen Langfassung im NDR-Programm zu sehen sein.

Text - Thema - Kohärenz


„Thema“ ist ein Begriff, mit dem man über den bloßen Inhalt eines Textes hinauskommen will. Um das Thema
geht es, wenn die Frage ansteht, ob ein Text „verstanden“
ist. Aber wie ermittelt man das Thema, wenn man nicht einfach ein paar
Stichworte des Textes herausgreift („Thema des Textes ist das
Drama ‚Don Carlos‘.“)
Hier setzen seit vielleicht 30 Jahren neue Theorien über Text und Textualität ein, die mit dem Begriff der Kohärenz eines Textes arbeiten (und diesen von Kohäsion,
also den sprachlichen Mitteln, auf der Oberfläche
Zusammenhänge herzustellen, unterscheiden). Zu den Begriffen der
Textualität und der Kohärenz verweise ich auf die beiden
Stichworte im Glossar zur Textlinguistik von Eva Schoenke (Uni Bremen):
http://www-user.uni-bremen.de/~schoenke/tlgl/tlgldl10.html
http://www-user.uni-bremen.de/~schoenke/tlgl/tlgldl2.html#Koh%E4renz
Außerdem gibt eine Vorlesung von Lenders an der Uni Bonn: „Kohärenzformen und Texttypen...“, diskurs_2.pdf (fabelhaft!) sowie
http://www.cl.uni-heidelberg.de/~hellwig/texttheorie.pdf
(Bei
teachsam kann man allenfalls sein Wissen zum Wiederholen
überprüfen; die Ausführungen sind viel zu knapp.) Das
alles kann man in der 6. Auflage des Grammatik-Dudens (1998), Nr. 1422
ff. und Nr. 1450 ff., nachlesen.
Hilfreich ist vielleicht auch der Begriff der Textfunktion, wie er im Grammatikduden Nr. 1434 ff. eingeführt wird.
Nun weiß ich seit einiger Zeit, dass man erklärende Texte (Texte mit Informationsfunktion) wesentlich vom Frage-Antwort-Schema
her verstehen kann: Der Autor (nicht der Text!) will in seinem Text
eine Frage beantworten; der Text ist die Antwort, die in einem
Gedankengang entfaltet wird. Es kommt darauf an, Frage und Antwort zu
verstehen und die einzelnen (vom Autor zurückgelegten oder
vorgezeichneten oder konstruierten) Gedankenschritte zu
beschreiben; das ist aber etwas ganz anderes, als einzelne Stichworte
am Textverlauf entlang zu wiederholen oder zu paraphrasieren!
Zu Frage / Antwort siehe:
http://www.goethe.de/Z/50/commeuro/i4.htm
(In der DDR gab es bereits ein Frage-Antwortsystem:
http://www.dataleum.de/FAS%20Konzept/FAS-Konzept.html,1983;
vgl. auch die Hausarbeit von Christian Simon:
Konzept zur automatischen Kohärenzanalyse mit prototypischen
Fragen und einer Frame-basierten Wissensbasis, 2005, eine .pdf-Datei)
http://norberto42.kulando.de/post/2005/12/21/theoretische_texte_analysieren
http://norberto42.kulando.de/post/2007/09/14/sachtexte_und_
http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/gedanken/metatext/ (Textmodell)
Jeder Lehrer weiß das eigentlich längst, wenn er den Schülern erklärt, wie sie lernen sollen: den Lernstoff als Antwort auf Fragen lernen! Vgl. „Grundwissen Deutsch in Frage, Antwort und Erklärung“ (http://alt.school-scout.de/Abitur_Grundwissen_Deutsch.cfm);
20 Regeln zur Formulierung des Lernstoffs: http://www.manfred-kremer.de/supermemo/articles/20rules.htm
Jeder Lehrer weiß auch, dass in einem Bericht die Frage, was passiert ist, mit Antworten auf die 6 W-Fragen beantwortet
wird; jeder Lehrer weiß, dass die Satzglieder potenzielle Fragen
beantworten (Kohärenz innerhalb eines Satzes).
Ich habe diese Ideen auch schon zur Konstruktion von Gesprächen mit Autoren der Weltliteratur genutzt, die aus deren Aphorismen und den dazu von mir gefundenen passenden Fragen bestehen: http://norberto42.kulando.de/post/2006/09/27/ und http://norberto42.kulando.de/post/2007/07/26/ sowie http://www.lehrer-online.de/nietzsche-gespraech.php




Sind wir verpflichtet, unsern Irrtümern treu zu sein?

When the ChemnitzerIn speaks Englisch

... ist goes deeply to her heart ...
dylanchemnitz

Hot Hot Heat

Meine Favoriten unter den neuen frischen Gitarrenbands haben ein neues Album vorgelegt, dass mindestens genau so gut ist wie ihr 05er Elevator
HotHotHeat1 (Zur Erinnerung: "Middle of Nowhere")

Kostprobe aktuell: Let Me In

Der Frettchen-Cayenne-Krimi

frettchen
Er hat seinem Ruf als profitabelster Autohersteller der Welt mal wieder alle Ehre gemacht: Der Sportwagenbauer Porsche hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Vorsteuergewinn auf 5,857 Milliarden Euro nach 2,110 Milliarden Euro im Vorjahr gesteigert. Das teilte das Unternehmen heute nach einer Aufsichtsratssitzung in Stuttgart mit.
Dazu beigetragen haben vor allem die Aktionsoptionsgeschäfte und der erfolgreiche Einstieg bei Volkswagen , die allein rund 3,6 Milliarden Euro vom Vorsteuerergebnis ausmachten. Porsche ist aktuell mit knapp 31 Prozent größter Einzelaktionär von Volkswagen. Es wird erwartet, dass Porsche seinen Anteil an Europas größtem Fahrzeughersteller aufstocken wird. Der Europäische Gerichtshof hatte vor kurzem wichtige Teile des VW-Gesetzes gekippt.
Der Konzernjahresüberschuss verdreifachte sich auf rund 4,2 Milliarden Euro (Vorjahr rund 1,4 Milliarden Euro). Porsche hatte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 7,4 Milliarden Euro erzielt - damit lagen Umsatz und Gewinn diesmal nicht mehr weit auseinander.
Morgen will Porsche nun die neue Porsche Holding SE in das Handelsregister eintragen lassen, die neben dem Sportwagengeschäft auch den Anteil an VW hält. Sie ist umstritten, weil sich die VW-Betriebsräte für den Fall einer Übernahme von VW durch Porsche im Aufsichtsrat der Holding unterrepräsentiert fühlen. Obwohl wesentlich größer, sollen VW-Arbeitnehmervertreter dann wie Porsche-Arbeitnehmervertreter jeweils drei Aufsichtsräte stellen. Dagegen hatte der VW-Betriebsrat geklagt, war aber zunächst unterlegen.
kuebelwagen-2Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück hatte sich laut der Mitteilung von Porsche in der Aufsichtsratssitzung vom Montag dafür bedankt, dass sich alle Anteilseigner klar für die umstrittene Mitbestimmungsvereinbarung der künftigen Holding ausgesprochen hatten - also auch VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch. "Dieses eindeutige Bekenntnis zeigt mir, dass die Vereinbarung den vollen Rückhalt der Familiengesellschafter Porsche und Piëch hat."

SPIEGEL ONLINE

Zur Vorgeschichte:
18.08.2007
"Die Porsche-Holding"
"Die Familien Piech und Porsche bündeln ihre Unternehmensbeteiligungen in der Porsche-Holding, die den Clans zu 100 Prozent gehört. Formal ist die Porsche-Holding ein Fahrzeughändler mit Sitz im österreichischen Salzburg. Inzwischen haben die Familien auch ihre VW-Beteiligungen in die Holding integriert. Gewerkschafter befürchten, dass auf diesem Umweg eines Tages die deutsche Mitbestimmung bei Volkswagen ausgehebelt werden könnte."
RP vom 18. August 2007


18.08.2007
"Das Phänomen Porsche - Rund fünf Milliarden Euro hat der Sportwagenbauer sich die Machtübernahme beim Wolfsburger VW-Konzern kosten lassen. Wie kann Porsche einen fünfzehnmal größeren Konzern in die Knie zwingen? Eine Analyse."
Für ihren Anteil von jetzt über 30 Prozent an Volkswagen hat Porsche insgesamt fünf Milliarden Euro auf den Tisch gelegt. Dafür dürfen die Familien Piech und Porsche, denen der Sportwagenbauer gehört, als größter Einzelaktionär jetzt auch in Wolfsburg nach Belieben schalten und walten.
Woher nimmt ein Stuttgarter Familienunternehmen eigentlich das Geld, einen fünfzehnmal größeren Konzern zu kontrollieren? Die Antwort heißt Wendling Wiedeking. Der Vorstandschef hat aus dem einstigen Sanierungsfall Porsche in den vergangenen 15 Jahren den profitabelsten Autobauer der Welt gemacht.
kdf_wagenDas Rückgrat von Wiedekings Erfolg ist seine äußerst disziplinierte Markenstrategie. …
Porsche kreiert aus bemerkenswert wenigen Zutaten Modellpaletten, für die andere Hersteller ganze Heere von Entwicklern bezahlen.
Beispiel Porsche 911: Zwei Karosserievarianten (Coupé und Cabrio), zwei Antriebsachsen (Heck und Allrad), vier Performance-Varianten (Carrera, Carrera S, Turbo, Turbo S) ergeben zwölf Modelle, die Porsche zwischen 80 000 und über 150 000 Euro verkaufen kann.
Betriebswirtschaftlich brillierte Wiedeking, indem er als einer der ersten Kapazitätsrisiken systematisch an Zuliefer-Firmen ausgelagert hat. Denn nichts ruiniert einen Autohersteller schneller als Überkapazitäten: Die teuren Bänder müssen vollständig rollen. Also baut Porsche vereinfacht gesagt nur das selbst zusammen, was so gut wie immer gebraucht wird. Die meist ausländischen Partner „atmen“ hingegen die Kapazität. Geht die Nachfrage nach einem Fahrzeug einmal zurück, bleiben die Partner auf ihren Fixkosten sitzen – nicht aber Porsche. Der Cayenne zum Beispiel wird zu zwei Dritteln im Ausland gebaut. Im Leipziger Porsche-Werk erfolgt praktisch nur die Endmontage. Mit dieser internationalen Arbeitsteilung – dort die Produktion, hier die Veredelung – kann Porsche zudem die Kostenvorteile der Produktionsverlagerung ins Ausland nutzen. …
RP vom 18. August 2007

Herr Dudenhöfer hat das mal genau ausgrechnet, sagt aber über den Cayenne-Deal auch nichts. Von dem weiß der ehemalige Chef der Salzgitter-AG, Herr Selenz, was, aber der verklagt immer den Piech und war auch mal bei Schills PRO. Und Schill ist ja auch wieder da, während Marrakesch-Wolfgang längst weg ist (Ende Januar 2007 verließ Bernhard den VW-Vorstand und arbeitet seitdem als Berater für Cerberus Capital Management, das sich im Mai eine 80-Prozent-Mehrheit bei Chrysler sicherte), und Volkerts und Gabriel sind auch weg, während Osterloh noch da ist. Jedenfalls behauptet der Selenz, das Ganze hinge mit dem Cayenne-Deal zusammen:
Osterloh weiß inzwischen, das Geld, mit dem Porsche VW kauft, stammt von VW. Von den VW-Werkern selbst erarbeitet. VW baut für den Konkurrenten Porsche den Geländewagen Cayenne. Für Porsche war dies technologisches Neuland. Neben dem Wissen fehlten 1999 auch
die finanziellen Mittel für ein solches SUV-Projekt. Das gibt Hück offen zu. Der Porsche- Cayenne basiert auf der Plattform des VW-Touareg. Gebaut wird er in Bratislava. Selbstverständlich auf einer VW-Anlage. Nur Reifen und Motor installiert man in Leipzig. Ein gigantisches Täuschungsmanöver - nicht nur für die Porsche-Kunden. Aber extrem profitabel. In der Slowakei zahlt Porsche nur 1/6 der deutschen Löhne. Bei einem Cayenne Turbo S verbleiben somit bis zu 50.000 Euro Profit in der Porsche-Kasse. Osterloh weiß, dass es für VW strategisch sinnvoller und außerdem sehr viel profitabler gewesen wäre, den hochpreisigeren SUV ebenfalls im VW- Konzern zu belassen. Z. B. bei der VW-Tochter Audi. Die Milliardengewinne wären so bei VW geblieben. Nun kauft sich Konkurrent Porsche mit den Milliarden, die von VW stammen, nicht nur bei VW ein. Das Weltunternehmen VW wird sogar zur Porsche-Filiale degradiert. ... Im Aufsichtsrat begleiteten auch die jeweiligen Ministerpräsidenten den für den Konzern extrem schädlichen Cayenne-Deal. Bar jeder Managementerfahrung dürfen sie dort dilettieren.


Find ich spannend: vielleicht kriegt ja noch mal jemand raus, wie die Re-Privatisierung des KdF-Konzerns gelaufen ist und wer alles daran beteiligt war. Immerhin weiß man so schon mal, dass ein mit einem Preis von 61 000 € ausgezeichneter Durchschnitts-Cayenne nach gängigen Kalkulationsmethoden zu Fertigungskosten von 34 000 € hergestellt wird. Da Porsche einen Fertigungsanteil von 12% nennt, kommen also 30 000 € des Cayennes aus Bratislava und 4 000 € aus Leipzig.
Hat Dudenhöfer ausgerechnet, aber wie stellten wir kürzlich fest:
Die Werte der Waren sind direkt proportional den auf ihre Produktion angewandten Arbeitszeiten und umgekehrt proportional der Produktivkraft der angewandten Arbeit: Karl Marx: Lohn, Preis und Profit ...

Aktuell 15.11.:
Volkert sagt im Prozess, was auch schon in der ARD-Dokumentation dazu (wen es interessiert: dort anzufordern: das Sendemanuskript als .pdf!) zu hören war: Piech war's ...

Wise man says (IV) - oder: la plus belle déclaration de vie au monde

2 wunderbare Texte resp. Songs von Robert Wyatt. Un avis en passant sagt zum ersten Depuis 1974, il existe une chanson, la plus belle déclaration de vie au monde. Et c'est l'immense Robert qui en est l'auteur. Un géant. Dem ist nichts hinzuzufügen.
SEA SONG (aus dem 1974er Album Rocky Bottom - hier in einer noch viel schöneren Version):


You look different every time you come
From the foam-crested brine
Your skin shining softly in the moonlight
Partly fish, partly porpoise, partly baby sperm whale
Am I yours? Are you mine to play with?
Joking apart - when you're drunk you're terrific when you're drunk
I like you mostly late at night you're quite alright
But I can't understand the different you in the morning
When it's time to play at being human for a while please smile!
You'll be different in the spring, I know
You're a seasonal beast like the starfish that drift in with the tide
So until your your blood runs to meet the next full moon
You're madness fits in nicely with my own
Your lunacy fits neatly with my own, my very own
We're not alone

Wise men speak ja meistens in diesen gebrochenen Stimmen, wie sie Ray Davies, Bryan Ferry, John Martyn und einige andere auszeichnet, die nicht mehr ihre alten Hits playback singen müssen. Wyatt hatte nie einen und sein Leben war so, dass er so singen kann - und man muss ihn dabei sehen!!:

FREE WILL AND TESTAMENT (aus dem wunderbaren Schleep von 97)


Given free will but within certain limitations,
I cannot will myself to limitless mutations,
I cannot know what I would be if I were not me,
I can only guess me.

So when I say that I know me, how can I know that?
What kind of spider understands arachnophobia?
I have my senses and my sense of having senses.
Do I guide them? Or they me?

The weight of dust exceeds the weight of settled objects.
What can it mean, such gravity without a centre?
Is there freedom to un-be?
Is there freedom from will-to-be?

Sheer momentum makes us act this way or that way.
We just invent or just assume a motivation.
I would disperse, be disconnected. Is this possible?
What are soldiers without a foe?

Be in the air, but not be air, be in the no air.
Be on the loose, neither compacted nor suspended.
Neither born nor left to die.

Had I been free, I could have chosen not to be me.
Demented forces push me madly round a treadmill.
Demented forces push me madly round a treadmill.
Let me off please, I am so tired.
Let me off please, I am so very tired.


P.S.:
Wenn von gebrochenen Stimmen die Rede ist, wäre hier noch einzufügen:
Tom Waits Waltzing Matilda live 1977

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

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