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Lehrerverhalten

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Kommunikation II

A (w, 18) zu H (w, 13):
Du siehst aus wie ein PennyMarktTeddy.
H zu A:
Und du wie PuffBarbie.

Statistik I - Top Ten


Anzahl Datum Titel Autor
1 1711 05.07.07 Das wäre ein Abgang
2 1543 25.06.07 Raider heißt jetzt Twix
3 1439 23.05.08 Archäologie XXVI - Canyons of your mind
4 1420 25.06.07 Rückblick auf einen Tag in einer Bananenrepublik
5 1329 28.05.08 Cognitive Enhancer - oder: Aus Käse kann man keine Funken schlagen
6 1290 23.05.08 Scham heute III - WEIBLICHER KöRPER
7 1269 06.05.08 Archäologie XXV - 30. Oktober 1947
8 1257 21.12.07 Deutsche religiöser als vermutet - und man merkt es sofort
9 1205 27.02.08 Nützliches Wissen II - Geld
10 1182 23.01.08 Erkenntnisproblem V / Archäologie XIII

Kommunikation


SWR2: "Nach der Ernährung, Kleidung und einem Dach über dem
Kopf stehen Fernseher, Computer und Handy weit oben in der
Anschaffungsliste selbst ärmster Bevölkerungsschichten. Doch
die meisten Informationen, die die Menschen erreichen, sind gefiltert,
sei es durch seriöse Redakteure, sei es durch Meinungsmache,
Manipulation, Reklame und Public Relations. Wer die Menschen mit
Informationen versorgt, beeinflusst deren Gedankenwelt. Wie
vertrauenswürdig Informationen sind und wie verschieden sie
weltweit dargestellt werden, zeigt sich bei kriegerischen Konflikten
ebenso wie bei einer Katastrophe wie dem Tsunami im Indischen Ozean."

Kommunikation

via swens blog


lukas... bei SWRWissen auch dieser sehr empfehlenswerte Beitrag:
Mit Volldampf in den Neoliberalismus - Die Privatisierung der Bahn
Von Tim Engartner
# Audio # Manuskript

Archäologie XXXIV: Aus der Waffenkammer des Herrn

Pater-LeppichGerade (in konkret 5 und6/08) hatte Wenzel Storch eine schön gestaltete Werkschau des Pater Leppich unternommen, da finde ich bei Andreas Michalke tatsächlich "PATER LEPPICH spricht auf der Reeperbahn". Michalke schreibt: One other special thing about religious records is of course that the people that make them are believers and want to spread that belief. When I hear Sister Rosetta Tharpe singing it`s so convincing, so inspired I want to be a believer myself. I don`t believe in any kind of god but I respect the belief of others. So many good things are done every day because people believe . What have I done to make this world better?
Pater Leppich on the other hand is outright creepy and scary. He means well and he talks about love a lot, but his voice is harsh and just sounds evil. He is also a really crazy anticommunist. Creepy, crazy and…quite funny!
pater-leppichcover
PATER LEPPICH spricht auf der Reeperbahn, Seite A

pater-leppichback
Na ja, von Liebe höre ich da nichts und eigentlich auch eher ein Lallen, aber was den schönen Antikommunismus angeht, hat er recht und ich erinnere mich, dass es irgendwie ein Zeichen von Distinktion war, Lenin als Lenìhn auszusprechen. Ich find's eher skuril bis widerlich, - siehe Storch. Antikommunismus ist ja seit einiger Zeit modern; es wäre aber lohnend, genauer zu untersuchen und zu dokumentieren, welch intellektuell unerträglicher Schwachsinn in diesem Sinne die alte BRD geprägt hat, die heute so erscheinen soll, als sei sie weltoffener, liberaler, spritziger als die piefige DDR gewesen ...

Update 1008 via spex:




Der Speckpater»Wie Terry Gilliam auf Crack« lobte der Montreal Mirror den letzten Wenzel Storch-Film
»Die Reise ins Glück« nach dessen Uraufführung im
Jahr 2005. Die Vergleiche mit Drogenerfahrungen sind bei einem
Regisseur wie dem 1961 in Braunschweig geborenen Storch auch schnell
zur Hand. Kulisse und Ausstattung sind aus günstigen Materialien
umso opulenter arrangiert; die Handlung folgt keiner linear-logischen
Handlung, die Tiere sprechen, und auch Objekte sind beseelt. Im
vergangenen Herbst hat Storch in Konkret
eine Geschichte seiner Zeit als Messdiener in den Siebziger Jahren
veröffentlicht - mit besonderer Berücksichtigung katholischer
Blättchen-Literatur. Die situationistische Gruppe monochrom hat jetzt beide Teile von »Der Speckpater« online gestellt.

Archäologie XXXIII - 19. Februar 1966

"Einer wird gewinnen" mit Hans-Joachim Kulenkampff. "EWG" war die erfolgreichste Unterhaltungssendung des deutschen Fernsehens und lief mit Unterbrechungen bis November 1987.
Kuli
Heute von 00.00 bis 02.20 bei hr3. Ich freue mich drauf: wunderbar langsames Fernsehen - und für den Hauptgewinn von zuletzt DM 8000,00 mussten die Kandidaten noch richtig was wissen - und kamen aus dem Ausland und durften nicht perfekt Deutsch sprechen und wurden von Herrn Kulenkampf sehr höflich behandelt. Solche Wertschätzung von Menschen findet man heute im Fernsehen nicht mehr. Zwischendurch gab es u.a. Einspielungen wie diese:

On Record: The Soundtrack of Our Lives

george-martin-08
... George Martin, 82, has moved on to his next act. He's working with PBS and Wildheart Entertainment to film "On Record: The Soundtrack of Our Lives," a documentary series with the ambitious aim of chronicling the history of recorded music and its impact on society. It will feature archival performances and interviews with artists from all genres...

While in Los Angeles to be honored by the Recording Academy July 12 at its annual Grammy Foundation Starry Night benefit, Martin sat down with Billboard to talk about the Beatles, the rigors of creating an eight-hour documentary series and the future of the music industry...


Reuters - dort auch das Interview

Was es ist

Was-es-ist

Lebe wohl, gute Reise

Fliegen

Archäologie XXXII - DDR revisited

Berlin-Alexanderplatz
Berlin Alexanderplatz
via citronengras.de
Lutz Schramm zeigt bei Flickr eine schöne Diashow DDR 1975 - 1989.
Sehenswert!

Schuss ins Knie - oder: Ziel für Hinterkopf

Bundeseinheitlicher Einbürgerungstest - allgemeine Fragen (Download) - Gesamtkatalog der für den Einbürgerungstest zugelassenen Prüfungsfragen

300 allgemeine Fragen aus den Themenfeldern

* "Leben in der Demokratie",
* "Geschichte und Verantwortung" sowie
* "Mensch und Gesellschaft"


entsprechend dem Rahmencurriculum zum Einbürgerungskurs

sowie 10 landesbezogene Fragen, die nur für das jeweilige Bundesland zu beantworten sind:
...
* Niedersachsen
...
(BMI)

Aus dem niedersächsischen Fragebogen --> klick it!
EinbuergNds

Dazu passt: Da gehörst Du hin
Jens Thomas 11.07.2008 -tp

Die Europameisterschaft ist vorbei: Millionen von Menschen haben gefeiert und sich Nationalfarben ins Gesicht gemalt. Ein kollektives "Wir" wurde konstruiert, das es unter globalen Wettbewerbsbedingungen aber kaum mehr geben kann. Und jetzt?

... Hakan Balta und Hamit Altintop sind gute Spieler. Gelegentlich schießen sie auch Tore. Sie treten heute für die türkische Nationalmannschaft an, sie sind aber in Deutschland geboren. Hakan Balta kam in Berlin-Charlottenburg zur Welt, die Altintop-Zwillinge (Hamit und Halil) stammen aus Gelsenkirchen. Hakan Balta, Hamit und Halil Altintop gingen in Deutschland zur Schule und lernten das Fußballspielen in der Bundesrepublik Deutschland. Spielberechtigt für Deutschland sind sie nicht.

Balta, Altintop und viele andere stehen exemplarisch für eine verfehlte Integrationspolitik der Bundesrepublik Deutschland der letzten Jahrzehnte. Zwar spielen viele türkische Spieler für die Türkei, weil sie oder ihre Väter (oder die Familien) das wollen und sie auch von der türkischen Nationalmannschaft rechtzeitig angeworben werden. Zugleich wird an ihnen deutlich, dass sich Deutschland ein halbes Jahrhundert Menschen in einem Wohlfahrtsstaat als "Ausländer" gehalten hat und ihnen immer wieder zeigte, dass sie im Grunde woanders hingehören. Im Team der deutschen Elf kam bisher mit Mustafa Do?an auch nur ein einziger Türkischstämmiger zu zwei Kurzeinsätzen und versank anschließend wieder in der Bedeutungslosigkeit.

Bis heute wird in Deutschland zwischen Unionsbürgern und Nicht-EU-Bürgern unterschieden. Und in diesem Punkt spiegelt sich das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei wider. Nicht-EU-Bürger besitzen weder das kommunale noch das allgemeine aktive und passive Wahlrecht (EU-Bürger besitzen nur das kommunale Wahlrecht und das Recht zur Wahl des Europaparlaments). Sie dürfen in der Regel auch erst einen Job annehmen, wenn kein Deutscher oder anderer Unionsbürger in Frage kommt (es sei denn, sie haben eine Niederlassungserlaubnis oder eine Aufenthaltserlaubnis mit unbeschränkter Erlaubnis zur Erwerbstätigkeit).

Zudem soll "Mehrstaatigkeit" in Deutschland, wenn möglich, noch immer vermieden werden, was dem europäischen Trend hin zum Doppelpass widerspricht. Davon sind vor allem Nicht-EU-Bürger betroffen; zwei Drittel aller Ausländer in Deutschland und somit auch alle Türkischstämmigen, die nicht eingebürgert sind, sind keine EU-Bürger. Bei der Einbürgerung von Staatsangehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union wird heute generell nicht mehr zur Einbürgerungsvoraussetzung gemacht, dass zuvor dessen Staatsangehörigkeit aufgegeben wird (§ 12 Abs. 2 StAG). Für Nicht-EU-Ausländer gilt das nicht.

Die Abwehr von Doppelstaatigkeit ist der unmissverständliche Versuch, lineare Staatsloyalitäten in einer Welt hervorzubringen, in der sich das Prinzip von Transnationalität immer mehr durchsetzt. Was in Frankreich und Großbritannien schon seit Jahrhunderten üblich ist, dass die ursprüngliche Staatsangehörigkeit trotz Einbürgerung beibehalten werden kann, ist inzwischen auch in vielen europäischen Ländern möglich, so beispielsweise in Italien, den Niederlanden oder Portugal (auch Spanien bietet mittlerweile in Kooperation mit einigen lateinamerikanischen Ländern die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft an).
...
Die Nützlichkeitskriterien, nach denen Migrierende heute angeworben werden, sind wiederum Folge eines Wandels im Rassismusdiskurs des letzten Jahrhunderts, durch den man zunächst aus den Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges lernen wollte. Die Erfahrung aus dem Dritten Reich lehrte ein grausames Ausmaß der Bewertung des Körperlichen für die Menschheit.

An Stelle des Körperlichen trat das Kulturelle. Menschen wurden nicht mehr per se durch phänotypische (äußerliche) Merkmale bewertet, die Unterschiede zwischen Menschengruppen wurden kulturell begründet. Allerdings wurden so auch die Ausschließungspraxen den Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt "angepasst", der Körper wurde in der Arbeitswelt bedeutungsloser. Jetzt brachte man die Kultur in Stellung und bewertete zunehmend (wieder) Sprachkriterien, die für eine kommunikativ ausgerichtete Gesellschaft maßgeblich sind.

In dieser Hinsicht kommt es im Fußball zu einer paradoxen Situation: Einerseits werden im Profibetrieb der oberen Ligen, und mittlerweile auch in durchmischten Nationalteams, wie in keinem anderen Arbeitsbereich ausländische "Arbeitnehmer" nach dem Nützlichkeitsprinzip angeworben. Das ist Folge eines globalen Wettbewerbs und auch von einer Demokratisierung. Andererseits erleben wir im Fußball (noch immer) eine Reduzierung auf das Biologische.

Im Fußball zählt körperlicher Einsatz, das macht Fußball gerade (auch) so populär. Fußball ist ein körperbetontes Kollektiverlebnis in Zeiten einer Entkörperlichung. Menschen werden darum aber (immer noch) anhand physischer Merkmale bewertet, ein Kollektiv wird aufgrund biologistischer Vorstellungen konstruiert, das sich unter demokratischen Spielregeln nicht verteidigen ließe. ...


Dazu wiederum passt:
Unbenannt1
Unbenannt
heute in meiner LieblingsHAZ

Herr Appaz sagt (II):

seine Lieblingskritik sei diese:

0000446064(Der Roman) reduziert sich im Wesentlichen auf
das bekannte Spaßprogramm aus Saufen, Kiffen und Sex.
(...) Von Literatur keine Spur,
an dem Autor scheint die Moderne
völlig vorbeigegangen zu sein.
Insgesamt ein postpubertärer Quatsch
in einem, zugegeben, schön gestalteten Buch.
Bewertung: 1 von 5 Punkten"
(Financial Times Deutschland)

Ich nehme ihm das nicht ganz ab. Andererseits redet Appaz für gewöhnlich nicht unüberlegt daher. Und überhaupt ist "1975 ..." kürzlich als Taschenbuch erschienen und sei als Urlaubslektüre schwer empfohlen.

Schulpolizei für das Lumpenproletariat ...

Interessantes Interview mit Freerk Huisken (s.u. weitere Links zu Texten und Vortrags-mp3s) --- via tp:

Migrantische Jugendliche als Problemfall – das wurde durch den SPD-Politiker Buschkowsky und einen zustimmenden FDP-Ausschuss wieder einmal Thema. Die öffentliche Debatte über Jugendliche beschäftigt seit langem den Professor für Pädagogik Dr. Freerk Huisken in Bremen, der über den Schwerpunkt Ausbildungssektor arbeitet. Nach dem Neuköllner Rütli-Schulen-Eklat schrieb er das Buch "Über die Unregierbarkeit des Schulvolks", in dem er eine zunehmend autoritäre Ordnungspolitik anprangert, die von den gesellschaftlichen Problemen der Jugendlichen nichts wissen will.

"Politik gegen die, die sich nicht in ihr Elend schicken"

Herr Huisken, Mittlerweile will der Bürgermeister von Neukölln bereits "Repression" gegen Jugendliche anwenden, die nicht sofort einen Job annehmen. "Sozialverhalten" und das Wahrnehmen von Jobangeboten möchte er gerne kontrollieren, und bei Verstößen Sozialleistungen kürzen.

AQ: Da liegt der Sozialdemokrat voll im Trend der übrigen Parteien von FDP über CDU bis zur NPD. Erst sorgen Politik und Wirtschaft mit schulischer, ökonomischer und ausländerpolitischer Sortierung selbst dafür, dass immer mehr hier lebende Jugendliche keine Chance besitzen, sich unter den eingerichteten Konkurrenzbedingungen eine einigermaßen haltbare Lebensgrundlage zu verschaffen, und dann erklärt dieselbe Politik, dass gegen diese Jugendlichen nur das "Null-Toleranz-Konzept" hilft, sofern sie sich nicht brav und rechtskonform in ihr Elend schicken. Deswegen sind seine Vorstellungen zum "Erwerbsleben" auch reine Ordnungsmaßnahmen und haben mit "Erwerb", da ist wohl irgendwann einmal Gelderwerb mit gemeint gewesen, gar nichts mehr zu tun.

Buschkowsky will sie von der Straße haben, und deswegen kann ein Sozialdemokrat seines Schlages heute auch kein Verständnis dafür aufbringen, dass Jugendliche vielleicht nicht so scharf auf "Jobs" sind, von deren Entgelt man nicht leben kann, die als Arbeit unzumutbar sind und in denen sie – besonders als "migrantische" Jugendliche – Schikanen ausgesetzt sind, die über das normale Maß der Schikaniererei einheimischer Lohnarbeiter hinausgehen.

"Disziplinierung" und "aktives repressives Durchgreifen" – Lieblingsworte von Buschkowsky. Er wünscht sich nach Londoner Vorbild eine Schulpolizei, die auf Bedarf eingreifen soll. Wie schätzen Sie diesen Vorschlag ein?

Freerk Huisken: Völlig unzureichend: Er müsste dringend ergänzt werden um Schuleingangskontrollen mit Detektoren, Lehrerbewaffnung und die Wiedereinführung des Karzers, wie früher der Schulknast hieß. Oder man verordnet allen Schulen gleich die Schuluniformierung nebst Fahnenappell, Strammstehen und Nationalhymne vor Schulbeginn. Das ist doch offensichtlich, dass das Einbläuen "kultureller Werte" wie der "Ächtung von Gewalt" – so Buschkowsky im Tagesspiegel – nur mit dem Einsatz von Staatsgewalt, die natürlich von jeder Ächtung ausgenommen ist, erfolgen kann.

"Gängige Rassismen: Schwarze, die offen dealen"

Buschkowsky bezeichnet die Einwohner mit migrantischem Hintergrund in Neukölln als "Minderheit", unter der "die Mehrheit zu leiden" habe. Wohin geht eine Gesellschaft mit solchen politischen Repräsentanten?

Freerk Huisken: Wenn Buschkowsky als gewählter Vertreter einer Volkspartei die herrschende Mehrheit repräsentiert, dann muss einem um die Sicherheit der Mehrheit vor der Minderheit wirklich nicht bange sein. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit der Bezirksbürgermeister die Dinge unter kalkulierter Benutzung aller gängigen Rassismen – von "Schwarzen", die offen dealen, von Frauen in "Ganzkörperverhüllung", die nicht hierher gehören, vom "Kinderreichtum" armer Leute, die bloß Sozialknete abgreifen wollen, auf den Kopf stellt: Als ob sich diese Menschen ihr Armutsschicksal selbst ausgesucht hätten, um dann von dort aus die "Mehrheit" zu tyrannisieren. Wer tyrannisiert hier eigentlich wen?

Wohin die Gesellschaft mit den Buschkowskys geht? Geradewegs in jenes kapitalistische Zeitalter, in dem immer mehr ökonomisch überflüssig gemachte Menschen als Lumpenproletariat ausgesondert und ordnungspolitisch eingehegt werden. Was das Konzept der G8-Staaten für die Herkunftsländer von Immigranten ist – einhegen, Grenzen dicht und Lagerleben -, das lässt sich im Innern der Metropolen mit durchorganisiertem Gewaltmonopol und Sozialerpressungen allemal bewerkstelligen.

Buschkowsky kritisiert ja auch, dass Jugendliche die Schule mangelhaft besuchen, und dann für einen Ausbildungsplatz nicht qualifiziert genug seien. Würden Sie zustimmen, dass da ein Problem vorliegt?

Freerk Huisken: Problem sicher, es fragt sich nur, welches und für wen? Was der Herr Sozialdemokrat als Probleme auflistet, das sind allemal nicht diejenigen, die die jugendlichen oder erwachsenen Angehörigen des hiesigen Prekariats haben, sondern solche Probleme, die sie der staatlichen Aufsicht machen! Wenn er "Probleme ernst nimmt", wie es im Interview heißt, dann allein seine eigenen. Wenn Jugendliche irgendwann anfangen, die Schule zu schwänzen, da ihre Chancen, wenigstens einen Zipfel von geordnetem Leben nebst gesichertem Lebensunterhalt zu erwischen, ohnehin gegen Null abgesunken sind, dann nur, weil sie wissen, dass Schule ihnen keinerlei "Perspektive" bietet. Dann erfinden sie sich ihre "Perspektive" auf der Straße. Wo auch sonst. Das stört die Ordnung der Buschkowskys!

Ich gehe sogar noch weiter und meine, wenn jugendliche "Schulvermeider" nach zehn Jahren Staatsschule nicht gescheit lesen, schreiben und rechnen können, dann liegt das sicher nicht an den versäumten Stunden, sondern vielmehr an denen, die sie nicht versäumt haben: Als Migranten ohne Sprachförderung vom schulischen Mitkommen ausgeschlossen, von Mitschülern aus gepflegtem Elternhaus von vornherein im Leistungsvergleich abgehängt und dann noch von der Lehrerschaft in die Restschule abgeschoben – so produziert das hiesige Schulsystem mit Fleiß Analphabeten. Das stört – auf Ämtern und die Dienstherren.

Schule würde gerade Analphabeten hervorbringen? Was könnten dann Ihrer Ansicht nach herrschende Politiker mit "Qualifikation" meinen?

Freerk Huisken: Wenn nun Buschkowsky die Kids mit der Schulpolizei in die Schule karren will, dann "qualifiziert" sie das ungeheuer. Da lernen sie einiges fürs Leben. Z.B.: In die Schule muss man, weil die Schulpflicht keine Ausnahmen zulässt. Auch wenn die Lehrerschaft über Schüler längst das Versagerurteil gesprochen hat, und der Schulbesuch damit ziemlich sinnlos wird. Sie lernen auch: Hierzulande regiert die Gewalt, von der man sich nicht erwischen lassen darf, wenn man es schon nicht schafft, stärker zu sein. Und sie lernen: Ihr "Leben" findet nur außerhalb von Schule und Polizeiaufsicht statt.

"Du hast keine Chance, also nutze sie – gilt heute für migrantische Jugendliche"

"In Brixton sehen Sie nur Schwarze auf der Straße"- offenbar ein Schrecknis in den Augen Buschkowskys. Welche gesellschaftlichen Chancen haben migrantische Jugendliche unter solch einem Bürgermeister?

Freerk Huisken: Es ist schon etwas Merkwürdiges mit diesen deutschen Politikern, die jedermann empfehlen, so sie es sich leisten können, im Urlaub fremde Menschen und Kulturen kennen zu lernen: schwarze, gelbe, rote Menschen, in ungewohnter Bekleidung – "Ganzkörperverhüllung" – und mit fremdartigen Gebräuchen. Da entdeckt man am Elend nur Pittoreskes. Hier entdeckt man umgekehrt am "Pittoresken" nur das Elend, das man in seinen Erscheinungsformen dann prompt zur Ordnungsstörung erklärt. Die Chancen, welche migrantische Jugendliche unter so einem Lokal- , Regional- oder Nationalregime haben, folgen der alten Sponti-Parole: Du hast keine Chance, also nutze sie. Also: Brav jede Ablehnung von Betrieben akzeptieren, jeden Ein-Euro-Job dankbar annehmen, weil der bekanntlich dem Leben einen Sinn und dem Tag einen Rhythmus gibt, und darauf hoffen, dass bei etwaigen Entgleisungen nicht gleich die Ausweisung droht.
chavs
Null-Toleranz für "auffällige Jugendliche" (.doc-Download)

Die Schulreform nach PISA, oder: Was warum alles nicht reformiert wird - Vortrag Juni 2008- mp3

Erfurt, Emdstetten: Der nächste Amoklauf kommt bestimmt –
Über erwünschte und unerwünschte Behauptungsstrategien von Konkurrenzverlierern - Vortrag 02.2007 - mp3

... und mehr hier

Der ästhetische Reiz des Verfalls

Opablog hat einige interessante Fotografien des Lumix-Festivals zusammengestellt - mit Schwerpunkt Russland -
Die Bilder von Armut, Ausweglosigkeit und menschlicher Degradation in Folge des Untergangs des sowjetischen Staatssozialismus und der Zerstörungen der Jelzin-Ära sind wieder und immer noch bedrückend.
Aufgehörte Menschen“, von Alkohol, Prostitution, Aids und Gewalt gezeichnet... Hier einmal ein Beispiel von David Monteleone für den ästhetischen Reiz des Verfalls
:
Russland12

Archäologie XXXI - Chicago XXXII


The Stone Of Sisyphus, the great ‘lost’ Chicago album. Recorded in 1993 and originally intended as Chicago XXII, the disc marked a return to the genre-transcending, adventurous fusion of sounds that defined the group’s 1970s-era heyday. “Powered by Chicago’s celebrated horn section, the tracks on Sisyphus have bite, power and swing .... nun doch noch bei Rhino erschienen!

Archäologie XXX - The Jeremy Days

Zufällig wiedergefunden: richtig gute Popband aus Hamburg. Tolles Debutalbum Ende der 80er. Anfang dieses komischen Jahrhunderts verliert sich die Spur ...

Schlüsselerlebnis - 26.06.08

Es ist Mittwoch, der 25.06.2008, gegen 23.30 und gerade bricht etwas endgültig zusammen: Die deutsche Nationalmannschaft hat gerade gewonnen, - was mich nicht interessiert. Ich habe auch das Spiel nicht gesehen. Ich habe Klausuren korrigiert - 11. Klasse zur Frage: Warum muss Emilia sterben. Die Ergebnisse sind geeignet, einen in tiefe Verzweiflung zu stürzen (nur kurz: es spielt auch in diesem Zusammenhang keine Rolle: die Deutungsmuster sind die der daily soaps: ... dass Emilia mit dem Prinzen Sex hatte ... ), aber dann zappt man nebenbei und kommt bei der ARD vorbei, die gerade irgendeinen BILD-Zirkus übertägt, der an eine Oscar-Verleihung erinnern soll und auch so ähnlich heißt und da kündigt so ein Straßenjunge einen Zetsche an, der eine Lautatio auf den Preisträger Wirtschaft halten soll. Und dieser Zetsche, der mit diesem anderen Verrückten Chrysler ruiniert hat und jetzt Daimler führt und Nina Ruge, hält da im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das sich nicht entblödet, diese Veranstaltung dieses Zuhälterblatts zu zelebrieren, eine Rede, die so unter dem Niveau der Klausuren liegt, dass ich gewillt bin, alle eine Note raufzusetzen: Eine Wortkotze ohnegleichen, syntaktisch hemmungslos und mit schwach verankerten Sinngeländern ... geeignet für eine Ansprache zur Ehrung des Brandstifters von Böckelmömme, der dort oberster Feuerwehrmann ist: Zetsche ehrt Mehdorn und dann sendet die ARD ein Propaganda-Video zur Bahnprivatisierung. - Nun höre ich gerade noch, dass Frau Merkel den offenen Verfassungsbruch propagiert, - ... wenn einer nur beherzt zugreift.... Und Helmut Schmidt, der da zugegriffen hat, lobt gerade die Bildzeitung als Stimme des Volkes, lieber Herr Dieckmann... Ende - aus - ich mach nicht mehr mit! Und weiß auch wirklich nicht mehr, wie ich junge Menschen dazu bringen soll, ansatzweise differenziert über igendetwas nachzudenken, wenn das das in der BRD herrschende Niveau ist. Und von draußen hupt es auf mich ein ... weil da irgendwer irgendwas gewonnen hat . Der Gaga-Schmidt deliriert gerade noch gemeinsames öffentliches Wohl, - man kann die Rede wahrscheinlich demnächst irgendwo nachlesen. Das Protofaschistische wäre dann im einzelnen nachzuwiesen ...
Aber wie gesagt: Zetsche war noch besser, weil offen blöd ....

Das anschließende Nachtmagazin der Tagesthemen überträgt gerade noch die Feiern vor dem Brandenburger Tor ....
Es ist Donnerstag, der 26.06.2008, 00.20 Uhr ....

Augen-Blick revisited

Gerade gefunden & fasziniert: Das Foto des tschechischen Fotografen Jan Saudek habe ich irgendwann in den 80ern als Poster aus Prag mitgebracht. Es hing jahrelang im Wohnzimmer. Schon länger ist es verblichen. Schön, das Original - wenigstens so - nochmal zu sehen: Ich weiß wieder, was ich so faszinierend daran fand:
saudek
Ich wusste nicht, dass es einen Titel hat:
David, Lonely Forever, 1969
... oder dies:
Fate Descends towards the River Leading Two Innocent Children, 1970
70-03a

Archäologie XXIX - 23.06.1977

Led Zeppelin: L.A. 6/23/77 (w/ Keith Moon - ab ca. 5:30)
Ein 8mm-Film, der ahnen lässt, was Rock'n'Roll war, - mit Keith Moon an der Kesselpauke:

Archäologie XXVIII - 28. Dezember 1983

"Dennis died actually a long time before his body died." (Barbara Wilson)
dennis

DENNIS WILSON - PACIFIC OCEAN BLUE PODCAST SERIES
dennis1We are now happy to launch this three-part podcast series celebrating the 2-CD Legacy Edition of DENNIS WILSON - PACIFIC OCEAN BLUE in stores from Caribou/Epic/Legacy on June 17. This 1977 album was the first solo release by any of the Wilson brothers and is widely regarded as one of the great lost gems of the late 1970s. The life and music of Dennis Wilson is a a rarely-told, though absolutely essential chapter in the history of the Beach Boys and the Wilson family.
Wilson’s close friends, family and collaborators - including Brian Wilson - discuss how his musical passions both reflected and contradicted his hard, fast lifestyle. We also hear from Dennis, himself, in excerpts of a 1977 radio interview.
The show is hosted by another great drummer named Dennis…Dennis Diken of the Smithereens, who has also authored liner notes for many of the recent Beach Boys CD reissues.

The Dennis Wilson Podcast Episode 1
The Dennis Wilson Podcast Episode 2
The Dennis Wilson Podcast Episode 3
dennistracks


Update 20:44
Nach Rauskramen und Anhören der alten Schallplatte: ein unglaubliches Album. Warum habe ich das jahrelang nicht gehört?

Sieg der Vernunft

Ach wie groß kündigen sie auf Seite 1 immer an, dass einer eine Idee hat, einen Plan verfolgt, sich um irgendwas kümmern will, - was dabei rauskommt landet dann auf Seite 18:
CO2HAZ
- wie in meiner LieblingsHAZ heute.
Abgesehen von dem sowas von brilliant formulierten Titel und davon, dass die CO2-Reduktion, derer sich die BRD immer rühmt, auf der Basis von 1990 berechnet wird und so wesentlich dadurch zustande gekommen ist, dass die DDR-Industrie Anfang der 90er Jahre plattgemacht wurde, könnte man ja auch nochmal fragen, wer denn die Kunden sind, die die schadstoffarmen Autos nicht nachfragen: Seit Jahren sinkt der Anteil der Privatkunden an den Neuzulassungen!

Und wahrscheinlich wird morgen gemeldet werden, dass Horst in seiner Berliner Rede sich für Bildung für alle ausgesprochen hat. Hat er zwar 2006 auch schon gemacht und seitdem ist der Bildungskarren schön weiter gegen die Wand gefahren worden; - aber wer erinnert sich noch und wen interessiert das eigentlich? Müller zeigt an einigen Beispielen auf, wie diese Symbolpolitik funktioniert. Immerhin sinkt das Vertrauen in die Marktwirtschaft weiter ...
080617_wachsende_mehrheit

Archäologie XXVII

oder:
BEFORE AND AFTER II
oder:
When I was young: Frauen, die ich liebte ...
M-Hunt_1968


marsha_hunt_3
______________________________________
oder:
BEFORE AND AFTER III
oder:
When I was young: Frauen, die ich liebte ...
driscoll1

juliedriscoll

Danke, Jools, immer noch diese kleinen Schauer, wenn Du singst:
I been travellin'
Gone a long long time
Don't know what I'd find
Scared of what I'd find
I can't I just can't walk down this road ...

Was mir schön häufiger auffiel: wie die gerade Anfang Zwanzigjährigen damals existenzielle Erfahrungen so ausdrücken konnten, dass man immer noch das Gefühl hat, sie hätten eigentlich die Lebenserfahrung von heute (In my Life von den Beatles oder von Sean Connery auf dem gleichnamigen Album von George Martin(!) ... oder auch Lieder der ersten BeeGees LP...)


A fella told me
This here road leads to Cairo
I got to get me a ride
I got to go back
Go back to my children
I got to see my little bride

I been travellin'
Gone a long long time
Don't know what I'll find
Scared of what I'll find
But I just got to see them again

Hey thanks for stoppin'
Are you headed down to Cairo?
I wrecked my Lincoln in Saint Jo
Why to little old Cairo?
No special reason
Look up some folks I used to know

Me I travel some
Have my share of fun
Now that's a life a man can live
Sure I've played and lost
But who minds the cost
You got to take more than you give

Hey you got another cigar?
Son I sure like this car
Oh from your daddy as a gift
Say on second thought
There's gifts I haven't bought
Just drop me here
Thanks for the lift

Yes I've travelled some
Yes I've been a bum
Never have a dime for gin
Left to make my way
Told her I can't stay
To see my children poor as sin

I know this road
It leads straight into Cairo
Twenty-two miles straight ahead
I can't I can't walk down this road to Cairo
They're better thinkin' I'm dead

I been travellin'
Gone a long long time
Don't know what I'd find
Scared of what I'd find
I can't I just can't walk down this road

David Ackles

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

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The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

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