Reisepläne: W115/P3-Ride vs. Dragoon Ride
Als mein Freund Herr G. noch seinen /8-W115 hatte, wollten wir eigentlich mal damit von Tallinn nach Triest fahren.
Das hätte ungefähr so ausgesehen und die 2438 km hätten wir sicherlich nicht in 29 Stunden abgerisssen, sondern in vielen interessanten Orten auf dem Weg angehalten.
Das wäre wahrscheinlich besser gewesen als das, was die US Army jetzt unter dem Titel "Dragoon Ride" veranstaltet:
... und das wäre sicherlich auch für den Russen nicht so provokativ gewesen; - zumal man wissen kann:
Als Dragoner bezeichnete man ursprünglich berittene Infanterie, die ihre Pferde primär zum Transport, nicht aber für den Kampf verwendeten. Im Lauf der Zeit entwickelten sie sich fast überall zur Schlachtenkavallerie.
Weltgeschichtlich oder zumindest geostrategisch gesehen wäre es also besser gewesen, Herr G. hätte den W115 nicht verkauft und wir anstatt der US Army hätten die Reise gemacht. Konnte man das wissen?? Siehe unten: Wir sind an der Schwelle zu einer Erzählungsstruktur ..., die auch das zur geschichtlichen Realität werden lässt, was nicht passierte ...
Update:Herr G. schlägt vor die Reise alternativ mit diesem P3/Badewanne durchzuführen, ist mit mir aber einer Meinung, dass es besser wäre, wenn wir anstatt des 2nd Cavalry Regiment die Tour übernehmen:
Er würde den Taunus 17m sogar sauber machen. - Halte ich für sinnvoll, weil der Balte sonst vielleicht an uns nicht so interessiert wäre ...
Das hätte ungefähr so ausgesehen und die 2438 km hätten wir sicherlich nicht in 29 Stunden abgerisssen, sondern in vielen interessanten Orten auf dem Weg angehalten.
Das wäre wahrscheinlich besser gewesen als das, was die US Army jetzt unter dem Titel "Dragoon Ride" veranstaltet:
- 1800 Kilometer, fünf Staaten, immer entlang der östlichen NATO-Grenze: "Dragoon Ride" nennt die US-Armee ihre Machtdemonstration Richtung Russland. Der Konvoi aus modernstem Militärgerät soll Anfang April in Bayern enden...
Die Übung sei als Zeichen der Verbundenheit der USA mit ihren NATO-Partnern zu verstehen, sagte der Kommandeur der US-Truppen, Christopher Boldt beim Zwischenstopp in der estnischen Stadt Turi. Normalerweise würde schweres Militärgerät auf der Schiene oder per Schiff transportiert. "Der 'Dragoon Ride' ist für uns etwas ganz Besonderes, denn es ist das erste Mal, dass eine Stryker-Einheit mit Radschützenpanzern so etwas macht. Es hilft uns, unsere Flexibilität zu stärken und zeigt, dass wir in der Lage sind, mit unseren NATO-Partnern zusammenzuarbeiten quer durch Europa, über fünf Grenzen hinweg." ...
Die Einwohner von Turi hatten die Gelegenheit, das moderne Kriegsgerät der US-Streitkräfte aus der Nähe zu bestaunen. Kinder durften hinter dem Steuer der Fahrzeuge sitzen und in die Panzer klettern.
Dragoon Ride: US-Militärkonvoi durch östliche NATO-Staaten, Bernd Musch-Borowska, NDR, 22.03.15
... und das wäre sicherlich auch für den Russen nicht so provokativ gewesen; - zumal man wissen kann:
Als Dragoner bezeichnete man ursprünglich berittene Infanterie, die ihre Pferde primär zum Transport, nicht aber für den Kampf verwendeten. Im Lauf der Zeit entwickelten sie sich fast überall zur Schlachtenkavallerie.
Weltgeschichtlich oder zumindest geostrategisch gesehen wäre es also besser gewesen, Herr G. hätte den W115 nicht verkauft und wir anstatt der US Army hätten die Reise gemacht. Konnte man das wissen?? Siehe unten: Wir sind an der Schwelle zu einer Erzählungsstruktur ..., die auch das zur geschichtlichen Realität werden lässt, was nicht passierte ...
Update:Herr G. schlägt vor die Reise alternativ mit diesem P3/Badewanne durchzuführen, ist mit mir aber einer Meinung, dass es besser wäre, wenn wir anstatt des 2nd Cavalry Regiment die Tour übernehmen:
Er würde den Taunus 17m sogar sauber machen. - Halte ich für sinnvoll, weil der Balte sonst vielleicht an uns nicht so interessiert wäre ...
gebattmer - 2015/03/22 19:14
Trackback URL:
https://gebattmer.twoday.net/stories/1022409895/modTrackback