Wenn ein Millionenheer von Flüchtlingen ... (XXV): AdSense / Schlupfloch nach Europa in Libyan waters wird geschlossen (Obama in Hannover II)
"Schlupfloch nach Europa" titelt die WELT (um14:15) ... Der niedrige Wasserstand an der marokkanischen Küste hat zu einem Massenansturm auf die spanische Exklave Ceuta geführt. Mehr als hundert Menschen gelang es, den Grenzzaun zu überwinden.
Screenshot heute 16.30
So ist das vermutlich nicht gemeint, was da als erstes kommt, wenn man "Ceuta" eingibt bei der Wahrheitsmaschine ....
Update 27.04.:
Da meint man, den Zynismus deutlich zu machen, der dem Google-Algorithmus inhärent ist, und muss feststellen, dass das Alltagsdenken ist. Zumindest in den obszönen Kommentarhöllen der Meta-Tagesschau:
Am 27. April 2016 um 13:11 von wenigfahrer zur Meldung Ausschreitungen im Abschiebelager Moria auf Lesbos :
Vermutlich auch nicht so gemeint ist, was zu den Ergebnissen des G5 in Hannover verlautbart wird:
Staatschefs wollen Libyen stabilisieren
Ein Thema des Treffens der Staats- und Regierungschefs der USA, Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs und Italiens war wie erwartet die Lage in Libyen. "Es ist gut, dass es jetzt zumindest eine Einheitsregierung gibt, auch wenn sie fragil ist", sagte Bundeskanzlerin Merkel nach dem Termin. Gemeinsam werde man alles unternehmen, um ihr den Rücken zu stärken. Wie das konkret aussehen soll, wurde bei dem G5-Gipfel aber nicht beschlossen. (NDR-Live-Blog aus Hannover, 25.04., 17.45)
Vgl. theguardian, 24.04.:
Barack Obama hails Angela Merkel over handling of refugees
US president to meet Merkel, Hollande, Renzi and Cameron over EU naval patrols in Libyan waters to stem flow of migrants
Screenshot heute 16.30
So ist das vermutlich nicht gemeint, was da als erstes kommt, wenn man "Ceuta" eingibt bei der Wahrheitsmaschine ....
Update 27.04.:
Da meint man, den Zynismus deutlich zu machen, der dem Google-Algorithmus inhärent ist, und muss feststellen, dass das Alltagsdenken ist. Zumindest in den obszönen Kommentarhöllen der Meta-Tagesschau:
Am 27. April 2016 um 13:11 von wenigfahrer zur Meldung Ausschreitungen im Abschiebelager Moria auf Lesbos :
- Langsam könnten die Griechen das mal lösen, und schlechte Versorgung klingt etwas eigenartig. Sie haben doch Millionen bekommen auch für Verpflegung, es gibt nicht so viel Freiwillige dort um das zu organisieren was ich verstehen kann.
Und der Satz Sie stecken fest ist auch nicht ganz optimal, Sie müssen Asyl beantragen im ersten EU Land.
Das ist kein feststecken sondern der normale Wertegang, Griechenland ist Urlaubsland für Millionen Menschen.
Also herrscht dort weder Krieg noch Unterdrückung, und wenn Millionen Urlauber versorgt werden können.
Dann muss es auch eine gut funktionierende Infrastruktur vorhanden sein, Geld dafür haben Sie bekommen.
Gruß (Rechtschreibung und Zeichensetzung im Original)
Vermutlich auch nicht so gemeint ist, was zu den Ergebnissen des G5 in Hannover verlautbart wird:
Staatschefs wollen Libyen stabilisieren
Ein Thema des Treffens der Staats- und Regierungschefs der USA, Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs und Italiens war wie erwartet die Lage in Libyen. "Es ist gut, dass es jetzt zumindest eine Einheitsregierung gibt, auch wenn sie fragil ist", sagte Bundeskanzlerin Merkel nach dem Termin. Gemeinsam werde man alles unternehmen, um ihr den Rücken zu stärken. Wie das konkret aussehen soll, wurde bei dem G5-Gipfel aber nicht beschlossen. (NDR-Live-Blog aus Hannover, 25.04., 17.45)
Vgl. theguardian, 24.04.:
Barack Obama hails Angela Merkel over handling of refugees
US president to meet Merkel, Hollande, Renzi and Cameron over EU naval patrols in Libyan waters to stem flow of migrants
- During Monday afternoon’s two-hour meeting, the US president and the four EU national leaders are also likely to discuss stemming the flow of migrants from Libya by placing EU naval patrols in Libyan waters.
The patrols, the most serious intervention in Libya since the toppling of Muammar Gaddafi in 2011, would be capable of sending refugees back to the country.
On Libya, Obama said he did not regret America’s military intervention in the country in 2011, even though other countries including Germany had declined to be involved in the operation. “I still believe it was the right thing for us to intervene. I do believe that it was important to plan and resource what would happen next,” he said. “We didn’t do it as effectively as we should have. The fact that we have a government of national accord obliges us to encourage it.”
Merkel agreed there was a duty to support Libya’s unity government but said the country had never been a functioning state as we know it.
The meeting of the G5 will focus on the power vacuum in the Middle East and its impact on mass migration into Europe. It is likely to discuss the extent to which the EU naval mission needs the permission of Fayez al-Sarraj, the Libyan prime minister, to operate in Libyan waters.
- Danach gefragt, was sie machen würde, falls eine große Zahl von Flüchtlingen über Italien nach Europa einreisen würde, antwortete die deutsche Kanzlerin: Dann sei Rom dafür zuständig, die Menschen unterzubringen und zu registrieren.
Auf die Nachfrage des bayerischen CSU-Landtagsfraktionschefs Thomas Kreutzer, was passiere, wenn die italienische Regierung dieser Verpflichtung nicht nachkommen könne oder wolle und sich wieder Hunderttausende auf den Weg nach Deutschland machten, sagte Merkel: "Dann macht Österreich den Brenner dicht."
gebattmer - 2016/04/24 16:58
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