Treffend formuliert: "... das alte, ekstatisch-suizidale James-Dean-Modell des Autofahrens"
Das Auto als Freiheitsmaschine hat keine Zukunft
Deutsche Politik und Industrie halten an einem überholten Mobilitätsbegriff fest. Wie es geht, zeigen andere.
Von Jörg Häntzschel, Süddeutsche Zeitung, 16. August 2016
Die Kritik des überholten Mobilitätsbegriffs ist lesenswert; - ob andere (Google, Apple und Tesla) zeigen, wie es geht, mag sein. Ob es das ist, was gehen sollte, ist eine andere Frage!
- Der Staat wirft Autokäufern ein bisschen Geld hin und lässt sonst alles beim Alten. Solange man auch noch Diesel und E10 fördert, sich von Volkswagen an der Nase herumführen lässt, über Jahre Schadstoffkonzentrationen in den Städten zulässt, die weit über den EU-Grenzwerten liegen, solange man vor allem kein Tempolimit auf den Autobahnen einführt, also das alte, ekstatisch-suizidale James-Dean-Modell des Autofahrens staatlich sanktioniert, braucht man von der Mobilität von morgen eigentlich nicht zu sprechen...
... And we'll have fun fun fun
'Til the daddy takes the T-Bird away
View on YouTube
... Keine Batterie ist stark genug, die heutigen Panzerkreuzer durch die Straßen zu schieben
NOx (III): Machtstrukturen als Entwicklungsblockade - Piëch/Schröder vs. Goeudevert: "Truth in engineering"
Die GBlogSuche nach »treffend formuliert« hat Resultate geliefert.
gebattmer - 2016/08/18 19:32
Trackback URL:
https://gebattmer.twoday.net/stories/1022584138/modTrackback