Wahlen in Zeiten der Postdemokratie (XX): Being There - Ein Idiot macht Karriere
Peter Sellers in seiner letzten und besten Rolle:
Willkommen, Mr. Chance: Hal Ashbys exzellente, medienkritische Satire über einen Gärtner, der das Leben nur aus dem Fernsehen kennt und schließlich genau dort berühmt wird.
Nach dem Tod seines zurückgezogen lebenden Arbeitgebers wird der in völliger Isolation aufgewachsene Gärtner Mr. Chance auf die Straße gesetzt. Bei einem Autounfall lernt er das Industriellenehepaar Rand kennen. Er wird für einen reichen Mann gehalten und bei den Rands zum Dinner eingeladen. Seine neuen Freunde zeigen sich von den (missverstandenen) Weisheiten von Chancy Gardner, der die Welt nur noch aus dem Fernsehen kennt, schwer beeindruckt. Er wird sogar dem Präsidenten der USA vorgestellt – und selbst zum TV-Star. Und am Ende ist der Gärtner ernsthaft als Präsidentschaftskandidat im Gespräch ist (wie jetzt dieser adrette Cowboy, schrieb Hans C. Blumenberg in seiner Filmkritik in der ZEIT, 19. September 1980 - und wie jetzt dieser Pleite-Bauarbeiter - möchte man anschließen!).
Julian Charles of TheMindRenewed.com joins us this month to discuss Being There, the 1979 film by director Hal Ashby that follows the story of Chance the Gardener, a simple man with no experience of the outside world who is suddenly thrust onto the national political stage. Despite his complete lack of knowledge and experience (or precisely because of it) the powers behind the scenes float him as a potential candidate for next president of the United States. So is this a reflection of political reality, or broad satire? What does the movie tell us about the way modern media shapes the political landscape? Find out in this edition of Film, Literature and the New World Order. Hörenswert!!
Der komplette Film (im Original) - unbedingt sehenswert! Wenn Sie dann noch Wag The Dog ansehen, kann Sie nichts mehr erschüttern.
Willkommen, Mr. Chance: Hal Ashbys exzellente, medienkritische Satire über einen Gärtner, der das Leben nur aus dem Fernsehen kennt und schließlich genau dort berühmt wird.
Nach dem Tod seines zurückgezogen lebenden Arbeitgebers wird der in völliger Isolation aufgewachsene Gärtner Mr. Chance auf die Straße gesetzt. Bei einem Autounfall lernt er das Industriellenehepaar Rand kennen. Er wird für einen reichen Mann gehalten und bei den Rands zum Dinner eingeladen. Seine neuen Freunde zeigen sich von den (missverstandenen) Weisheiten von Chancy Gardner, der die Welt nur noch aus dem Fernsehen kennt, schwer beeindruckt. Er wird sogar dem Präsidenten der USA vorgestellt – und selbst zum TV-Star. Und am Ende ist der Gärtner ernsthaft als Präsidentschaftskandidat im Gespräch ist (wie jetzt dieser adrette Cowboy, schrieb Hans C. Blumenberg in seiner Filmkritik in der ZEIT, 19. September 1980 - und wie jetzt dieser Pleite-Bauarbeiter - möchte man anschließen!).
Julian Charles of TheMindRenewed.com joins us this month to discuss Being There, the 1979 film by director Hal Ashby that follows the story of Chance the Gardener, a simple man with no experience of the outside world who is suddenly thrust onto the national political stage. Despite his complete lack of knowledge and experience (or precisely because of it) the powers behind the scenes float him as a potential candidate for next president of the United States. So is this a reflection of political reality, or broad satire? What does the movie tell us about the way modern media shapes the political landscape? Find out in this edition of Film, Literature and the New World Order. Hörenswert!!
Der komplette Film (im Original) - unbedingt sehenswert! Wenn Sie dann noch Wag The Dog ansehen, kann Sie nichts mehr erschüttern.
gebattmer - 2016/10/24 19:29
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