C´est la guerre: Akt des faschistischen Terrors - egal wer die Täter waren - C´est la guerre: Wenn man Krieg führt ...
Vorbemerkung: Es geht nicht um Verharmlosung oder Relativierung. Es muss um das Bemühen gehen, zu verstehen ...
... Ob es Islamfaschisten, Brevik- oder Hitler-Anhänger waren, ist für die Ermittlungen wichtig. Für die politische Beurteilung aber sind es verschiedene Spielarten des Faschismus, die bei allen Unterschiedlichkeiten eines eint: Sie sollen Terror und Schrecken bei allen Menschen erzeugen. Alle Menschen sollen an jedem Ort und zu jeder Zeit in Gefahr sein. Und all die unterschiedlichen Faschisten verehren den Tod und hassen das Leben...
(Telepolis, 20. Dezember 2016 | Peter Nowak)
Es ist schon seltsam. Die Bundesrepublik Deutschland nimmt zum zweiten Mal in ihrer jungen Geschichte an einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg teil und kaum ein Deutscher ist sich wirklich darüber im Klaren. Natürlich, der IS ist nicht unbedingt dafür verdächtig, einen Sympathiepreis einzuheimsen und so mancher unserer Mitbürger mag sich denken „In Syrien herrscht doch eh das komplette Durcheinander, Jeder gegen Jeden, da stört es doch auch nicht, wenn deutsche Tornados sich auch noch beteiligen“. Das mag vom deutschen Sofa aus ja durchaus „logisch“ klingen. Der IS und die Angehörigen ziviler Opfer der von Deutschland mitverantworteten Luftschläge werden dies jedoch ein wenig anders sehen. Machen wir uns doch bitte nichts vor: Unser Land führt Krieg und da wir als erwachsene Bürger die volle Verantwortung für unser Handeln tragen, müssen wir auch die Risiken und Nebenwirkungen, die Kriege im Gemeinen mit sich bringen, akzeptieren.
(NDS, 20. Dezember 2016 | Jens Berger: Die richtigen Antworten auf „Berlin“)
In größerem Zusammenhang: Who profits from Turkey’s 'Sarajevo moment'?
Russian ambassador killed in Turkey: Let’s cut to the chase: Ankara 2016 is not Sarajevo 1914. This is not a prelude to WWIII. Whoever plotted the assassination of the Russian Ambassador to Turkey Andrey Karlov – a cool, calm, collected old-school diplomat - risks a mighty blowback.
The assassin, Mevlut Mert Altintas, was a 22-year-old police academy graduate. He was suspended from the Turkish National Police (TNP) over suspected links to the Fethullahist Terrorist Organization (FETO) after the failed July 15 putsch against Erdogan but returned to duty in November.
It’s no secret Gulenists heavily infiltrate the TNP; so a particular outcome of the attack will be an, even more, relentless Erdogan/AKP crackdown on the Gulen network. The Turkish investigation will have to focus not only on the (major) security service fail at Ankara’s modern art center – but way beyond. It’s not very reassuring that Turkish Interior Minister Suleyman Soylu put out a terse statement a very long three hours after the facts...
(Pepe Escobar, RT 20 Dec, 2016)
Lesen!!
Auch wenn der Zusammenhang sich nicht sofort erschließt: Escobars Analyse eröffnet eine andere Perspektive und fordert uns, mehr wissen zu wollen über Berlin-Ankara-NATO-GCC ...
... Ob es Islamfaschisten, Brevik- oder Hitler-Anhänger waren, ist für die Ermittlungen wichtig. Für die politische Beurteilung aber sind es verschiedene Spielarten des Faschismus, die bei allen Unterschiedlichkeiten eines eint: Sie sollen Terror und Schrecken bei allen Menschen erzeugen. Alle Menschen sollen an jedem Ort und zu jeder Zeit in Gefahr sein. Und all die unterschiedlichen Faschisten verehren den Tod und hassen das Leben...
(Telepolis, 20. Dezember 2016 | Peter Nowak)
Es ist schon seltsam. Die Bundesrepublik Deutschland nimmt zum zweiten Mal in ihrer jungen Geschichte an einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg teil und kaum ein Deutscher ist sich wirklich darüber im Klaren. Natürlich, der IS ist nicht unbedingt dafür verdächtig, einen Sympathiepreis einzuheimsen und so mancher unserer Mitbürger mag sich denken „In Syrien herrscht doch eh das komplette Durcheinander, Jeder gegen Jeden, da stört es doch auch nicht, wenn deutsche Tornados sich auch noch beteiligen“. Das mag vom deutschen Sofa aus ja durchaus „logisch“ klingen. Der IS und die Angehörigen ziviler Opfer der von Deutschland mitverantworteten Luftschläge werden dies jedoch ein wenig anders sehen. Machen wir uns doch bitte nichts vor: Unser Land führt Krieg und da wir als erwachsene Bürger die volle Verantwortung für unser Handeln tragen, müssen wir auch die Risiken und Nebenwirkungen, die Kriege im Gemeinen mit sich bringen, akzeptieren.
(NDS, 20. Dezember 2016 | Jens Berger: Die richtigen Antworten auf „Berlin“)
In größerem Zusammenhang: Who profits from Turkey’s 'Sarajevo moment'?
Russian ambassador killed in Turkey: Let’s cut to the chase: Ankara 2016 is not Sarajevo 1914. This is not a prelude to WWIII. Whoever plotted the assassination of the Russian Ambassador to Turkey Andrey Karlov – a cool, calm, collected old-school diplomat - risks a mighty blowback.
The assassin, Mevlut Mert Altintas, was a 22-year-old police academy graduate. He was suspended from the Turkish National Police (TNP) over suspected links to the Fethullahist Terrorist Organization (FETO) after the failed July 15 putsch against Erdogan but returned to duty in November.
It’s no secret Gulenists heavily infiltrate the TNP; so a particular outcome of the attack will be an, even more, relentless Erdogan/AKP crackdown on the Gulen network. The Turkish investigation will have to focus not only on the (major) security service fail at Ankara’s modern art center – but way beyond. It’s not very reassuring that Turkish Interior Minister Suleyman Soylu put out a terse statement a very long three hours after the facts...
(Pepe Escobar, RT 20 Dec, 2016)
Lesen!!
Auch wenn der Zusammenhang sich nicht sofort erschließt: Escobars Analyse eröffnet eine andere Perspektive und fordert uns, mehr wissen zu wollen über Berlin-Ankara-NATO-GCC ...
gebattmer - 2016/12/20 20:09
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