Wenn ein Millionenheer von Flüchtlingen zu Gast ist bei der reichen Frau (XXV) : Heim in die Fremde. Oder: „Rückkehrmanagement 2017“
Esther Felden hat sich in Kabul mit "Farhid" unterhalten, der zu den afghanischen Flüchtlingen gehört, die mittlerweile wieder aus Deutschland abgeschoben worden sind. "Aus seinen Aussagen spricht die pure Verzweiflung. Und genau das ist er: verzweifelt. 'Ich habe sehr große Angst. Ich fühle mich in Afghanistan wie ein Fremder. Ich kenne hier niemanden mehr, es ist für mich ganz schlimm.' Er ist heute 22, als Teenager hat er beide Eltern verloren. Er vermutet, dass die Taliban sie umgebracht haben. Farid kommt als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland. Er lernt die Sprache, will sich eine Existenz aufbauen. Aber trotz Unterstützung von Freunden und Flüchtlingshelfern gelingt es ihm nicht, Asyl zu bekommen. Sein Traum von Deutschland endet am 14. Dezember am Frankfurter Flughafen." (Deutsche Welle vom 24.01.2017)
Über 1.600 Tote und mehr als 3.500 Verletzte unter der afghanischen Zivilbevölkerung im ersten Halbjahr 2016 sprechen eine deutliche Sprache: Afghanistan ist kein sicheres Land! Nicht für die Menschen, die dort leben, und erst recht nicht für Asylsuchende, die dorthin abgeschoben werden sollen.
Afghanische Flüchtlinge müssen in Deutschland und anderen EU-Staaten weiterhin Aufnahme finden und Schutz erhalten!
Unterstützen Sie den Protest von PRO ASYL! Senden Sie eine Protestpostkarte an Bundesinnenminister de Maizière und beteiligen Sie sich an unserer E-Mail-Aktion.
Ein Punkt darin: Die Abschiebungshaft soll so gestaltet sein, "dass sie in der Praxis konsequent anwendbar" sei.
Der Bericht stellt fest, dass die Zahl der Ausreisepflichtigen in Deutschland bis Ende 2017 auf „mindestens 485.000“ steigen wird.
Die Analyse kostete 1,8 Millionen Euro (Die WELT, 04.12.2016)
Die GBlogSuche nach »Wenn ein Millionenheer von Flüchtlingen zu Gast ist bei der reichen Frau « hat Resultate geliefert.
Über 1.600 Tote und mehr als 3.500 Verletzte unter der afghanischen Zivilbevölkerung im ersten Halbjahr 2016 sprechen eine deutliche Sprache: Afghanistan ist kein sicheres Land! Nicht für die Menschen, die dort leben, und erst recht nicht für Asylsuchende, die dorthin abgeschoben werden sollen.
Afghanische Flüchtlinge müssen in Deutschland und anderen EU-Staaten weiterhin Aufnahme finden und Schutz erhalten!
Unterstützen Sie den Protest von PRO ASYL! Senden Sie eine Protestpostkarte an Bundesinnenminister de Maizière und beteiligen Sie sich an unserer E-Mail-Aktion.
„Rückkehrmanagement 2017“
Die Unternehmensberatung McKinsey hat im Auftrag des BAMF einen Maßnahmenkatalog vorgelegt.Ein Punkt darin: Die Abschiebungshaft soll so gestaltet sein, "dass sie in der Praxis konsequent anwendbar" sei.
Der Bericht stellt fest, dass die Zahl der Ausreisepflichtigen in Deutschland bis Ende 2017 auf „mindestens 485.000“ steigen wird.
Die Analyse kostete 1,8 Millionen Euro (Die WELT, 04.12.2016)
Die GBlogSuche nach »Wenn ein Millionenheer von Flüchtlingen zu Gast ist bei der reichen Frau « hat Resultate geliefert.
gebattmer - 2017/01/26 18:34
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