Archäologie 2017/1: The Epistemological Spirit of the Year 2017. Drei Gegenreden.
Philosophy Matters
In an age of Hollow Men and existential angst, re-read Sartre
Skeptical of reason and pessimistic about humans' ability to be other than stupid and cruel, his capacity to think "against himself" and his moral intelligence still illuminate our timesEine Empfehlung von Pepe Escobar (ASIA Times)
- ... So, dear reader, from my table at “his” Café de Flore, now swamped
by Asian tourists in search of an existential selfie, here’s to the last humanist, the last Renaissance man of a bygone era. His generosity and wisdom will keep shining more than ever in our age of Hollow Men.
Mehr als eine Million Menschen haben sich auf Youtube ein Fernsehinterview mit der Philosophin Hannah Arendt aus dem Jahr 1964 angeschaut. Wieso bloß?
Großartiger Artikel von Sebastian Dalkowski von der Rheinischen Post.- Wir hatten das hier auch schon: Archäologie (DLI) : Hannah Arendt im Gespräch mit Günter Gaus: "Ich muss verstehen ..." - Und: "Ein Kommunist jammert nicht" - Theodor Bergmann im Gespräch mit Franziska Augstein
Hannah Arendt (geboren am 14. Oktober 1906 in Linden, heute ein Stadtteil von Hannover; gestorben am 4. Dezember 1975 in New York City, New York; eigentlich Johanna Arendt) war eine jüdische deutsch-amerikanische politische Theoretikerin und Publizistin. Den Hinweis, dass heute ihr 110. Geburtstag ist, verdanke ich einer sehr geschätzten Kollegin, Signora Carlezzi.
"Das beste Gespräch, das ich je geführt habe." (Günter Gaus) Im Zentrum stehen Gegenwartsfragen zu politischem Denken und Handeln. Einleitend wird das Spannungsfeld von Philosophie und politischer Theorie erörtert. Ein weiterer Aspekt sind Geschlechterrollen sowie insbesondere der Prozess gegen Adolf Eichmann. Das Buch von Hannah Arendt ("Eichmann in Jerusalem") war im Herbst 1964 in der Bundesrepublik und 1963 in den USA erschienen, Arendt nimmt hierzu Stellung. ("Zur Person", 28.10.1964)
In diesem Sinne:
Warum ich kein Demokrat mehr bin
Über die politische Kultur der Gegenwart Ich bin kein Demokrat mehr. Mir fehlt nicht viel deswegen. Das wäre früher undenkbar gewesen. Wie hätte man kein Demokrat sein können? Natürlich ...
Günter Gaus
Der dümmste Gedanke der Welt ist derjenige, der behauptet, man sei nach etwas angestrengtem Nachdenken wieder genau da, wo man vorher war. Alles Gute für 2018 - mit dem Orchester Werner Müller:
gebattmer - 2018/01/02 19:20
Trackback URL:
https://gebattmer.twoday.net/stories/1022642254/modTrackback