HAZ-Kriegsberichterstattung: "Die Bundeswehr schickt weitere Panzer nach Litauen, um Russland abzuschrecken"
Großartige Meldung meiner Lieblings-HAZ von heute (S. 4):
Bundeswehr schickt Panzer nach Litauen
Berlin. Die Bundeswehr schickt weitere Panzer nach Litauen, um Russland abzuschrecken. Im baden-württembergischen Immendingen wurden am Donnerstag 13 „Boxer“-Radpanzer und ein Bergepanzer „Büffel“ auf Schienen verladen. Etwa vier Tage dauert die Reise von 150 Fahrzeugen und 60 Containern nach Litauen zum Stützpunkt in Rukla, wie die Bundeswehr mitteilte. Das Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen löst dort die Panzergrenadiere aus dem sächsischen Marienberg ab.

Gut finde ich, dass sie den Bergepanzer „Büffel“ mitnehmen, der übrigens auf dem Leopard 2 basiert (der sich gerade in Syrien bewährt), so dass Krauss-Maffei Wegmann als Generalunternehmer der Leopard-2-Plattform wesentliche Anteile zuliefern konnte, und der so aussieht :

Ja gut, der sieht scheiße aus, aber sie brauchen den, weil ihnen der „Boxer“-Radpanzer immer mal in den Graben rutscht, wenn es glatt ist.
(Quelle: Zentralredaktion der Bundeswehr 03/14 14E11002); - Am 24.03.2014 veröffentlicht
Bei eisigen Temperaturen durchläuft der GTK Boxer seine Kälteerprobung im nördlichen Norwegen. Gleichzeitig trainiert dort das Jägerbatallion 292. Mitten im laufenden Geschehen rutscht ein Boxer von der Strasse in einen Graben. Aus eigener Kraft kann sich das mehr als 30 Tonnen schwere Fahrzeug nicht mehr befreien. Jetzt sind gute Ideen und internationale Zusammenarbeit gefragt, damit der GTK Boxer schnell wieder einsatzbereit ist.
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Ist das nicht niedlich?! - Ein wunderbarer Bericht der Zentralredaktion der Bundeswehr! - Aber ich bin nicht sicher, ob das mit der Abschreckung so funktioniert und der Russe so lange wartet, bis die privaten norwegischen Spezialisten oder jetzt der Büffel den Boxer aus dem Graben gezogen haben.
Denn immerhin: Der Kaltstart des T-34 funktioniert sofort und Fahrt in Schnee und Eis auch!! Dabei ist das Ding über 75 Jahre alt!
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Die Kriegs-Fetischisten von der WELT : Der T-34-Panzer traf die Wehrmacht wie ein Monster
Ich sag mal so: Einerseits: Ohne den T 34 wäre Auschwitz nicht befreit worden: The Biggest Tank battle in history of humanity!The Battle of Kursk!USSR Vs.Nazi Germany!T-34 Triumph.
Andererseits: Militärpropaganda ist grundsätzlich widerlich.
Und es ist doch eigentlich immer erfreulich, wenn deren Kram nicht funktioniert.
Im Übrigen ist immer mal wieder anzufügen: Kurt Tucholsky, 1931
Die Militaristen irren. Es ist gar nicht die Aufgabe der Pazifisten, sie zu überzeugen - sie sollen vielmehr in einem Kampf, der kein Krieg ist, besiegt, nämlich daran gehindert werden, über fremdes, ihnen nicht gehöriges Leben zu verfügen.
Und es bleibt die Frage: Wo ist dieser militaristische Pazifismus??
Vielleicht kann ja wieder einmal Wilfried Schmickler helfen:
Bundeswehr schickt Panzer nach Litauen
Berlin. Die Bundeswehr schickt weitere Panzer nach Litauen, um Russland abzuschrecken. Im baden-württembergischen Immendingen wurden am Donnerstag 13 „Boxer“-Radpanzer und ein Bergepanzer „Büffel“ auf Schienen verladen. Etwa vier Tage dauert die Reise von 150 Fahrzeugen und 60 Containern nach Litauen zum Stützpunkt in Rukla, wie die Bundeswehr mitteilte. Das Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen löst dort die Panzergrenadiere aus dem sächsischen Marienberg ab.
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text ...
Vier Tage!! - Da ist der Russe doch längst vor Ort! Außerdem fragt man sich, was die restlichen 136 Fahrzeuge da sollen. Na gut, 60 Trucks für die Container und ein paar Reisebusse für die Jungs vom Jägerbataillon 292, weil die ja wahrscheinlich nicht trötend den ganzen Weg zu Fuß gehen:
Gut finde ich, dass sie den Bergepanzer „Büffel“ mitnehmen, der übrigens auf dem Leopard 2 basiert (der sich gerade in Syrien bewährt), so dass Krauss-Maffei Wegmann als Generalunternehmer der Leopard-2-Plattform wesentliche Anteile zuliefern konnte, und der so aussieht :

Ja gut, der sieht scheiße aus, aber sie brauchen den, weil ihnen der „Boxer“-Radpanzer immer mal in den Graben rutscht, wenn es glatt ist.
(Quelle: Zentralredaktion der Bundeswehr 03/14 14E11002); - Am 24.03.2014 veröffentlicht
Bei eisigen Temperaturen durchläuft der GTK Boxer seine Kälteerprobung im nördlichen Norwegen. Gleichzeitig trainiert dort das Jägerbatallion 292. Mitten im laufenden Geschehen rutscht ein Boxer von der Strasse in einen Graben. Aus eigener Kraft kann sich das mehr als 30 Tonnen schwere Fahrzeug nicht mehr befreien. Jetzt sind gute Ideen und internationale Zusammenarbeit gefragt, damit der GTK Boxer schnell wieder einsatzbereit ist.
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Ist das nicht niedlich?! - Ein wunderbarer Bericht der Zentralredaktion der Bundeswehr! - Aber ich bin nicht sicher, ob das mit der Abschreckung so funktioniert und der Russe so lange wartet, bis die privaten norwegischen Spezialisten oder jetzt der Büffel den Boxer aus dem Graben gezogen haben.
Denn immerhin: Der Kaltstart des T-34 funktioniert sofort und Fahrt in Schnee und Eis auch!! Dabei ist das Ding über 75 Jahre alt!
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Die Kriegs-Fetischisten von der WELT : Der T-34-Panzer traf die Wehrmacht wie ein Monster
Ich sag mal so: Einerseits: Ohne den T 34 wäre Auschwitz nicht befreit worden: The Biggest Tank battle in history of humanity!The Battle of Kursk!USSR Vs.Nazi Germany!T-34 Triumph.
Andererseits: Militärpropaganda ist grundsätzlich widerlich.
Und es ist doch eigentlich immer erfreulich, wenn deren Kram nicht funktioniert.
Im Übrigen ist immer mal wieder anzufügen: Kurt Tucholsky, 1931
Die Militaristen irren. Es ist gar nicht die Aufgabe der Pazifisten, sie zu überzeugen - sie sollen vielmehr in einem Kampf, der kein Krieg ist, besiegt, nämlich daran gehindert werden, über fremdes, ihnen nicht gehöriges Leben zu verfügen.
Man mache sie unschädlich; einzusehen brauchen sie gar nichts.
Ich bin für militaristischen Pazifismus.
Und es bleibt die Frage: Wo ist dieser militaristische Pazifismus??Vielleicht kann ja wieder einmal Wilfried Schmickler helfen:
gebattmer - 2018/01/26 19:48
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