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CRISIS , WHAT CRISIS ? (LXVI): How To Squeeze Greece III - oder : Αντώνης Σαμαράς "Η Ελλάδα τώρα ξεκινάει..."



Antonis Samaras: "Jetzt startet Griechenland ..." - Veröffentlicht am 28.11.2012 von Νέα Δημοκρατία [Kommentare sind für dieses Video deaktiviert.]

Griechenland: Hilfe, die Hilfen! Wassilis Aswestopoulos tp 01.12.2012
    ... die Tranchen, die nun, beginnend am 13. Dezember, in drei Raten bis zum Frühjahr 2013 gezahlt werden sollen, waren eigentlich allesamt für 2012 vorgesehen. Von den knapp 10 Milliarden, die vom Staat an Privatunternehmen geschuldet werden, gehen maximal drei Milliarden der ersten Tranche hauptsächlich an internationale Pharmafirmen. Mit 24 Milliarden Euro geht der Löwenanteil der ersten Rate, der Mammuttranche von 31,2 Milliarden Euro, an Banken. Knapp fünf Milliarden sind nötig, damit die aufgrund der steten Verzögerung der Kreditauszahlung für Zwischenfinanzierung notwendigen Kurzanleihen gedeckt werden können. ...
    Dass auch die OECD Griechenland 2014 eine weitere Rezession von mindestens 1,3 Prozent statt des bis zum gestrigen Eurogruppenentscheid angenommenen Minimalwachstums verkündet hat, zeigt, dass das jetztige Programm in der vorliegenden Form ohnehin nicht stehen kann. Denn jede Abweichung von dem aktuellen Rettungsprogramm zu Grunde liegenden Eckdaten hat, gemäß dem nun vereinbartem Automatismus, neue Steuererhöhungen, Renten- und Lohnkürzungen für die Griechen zur Folge...
    Vor allem beim Thema der Rentenkürzungen gibt es jedoch ein technisches Problem. Weitere Kürzungen sind kaum mehr möglich. Vor der Auszahlung des IWF-Anteils der zum 13. Dezember avisierten Gelder hat der IWF eine weitere Bedingung gestellt. Die griechische Regierung soll bis dahin belegen, wie sie den verbilligten Rückkauf von Staatspapieren bewerkstelligen möchte. Mit dem Rückkauftrick soll der erneute Schuldenschnitt als freiwillige Aktion kaschiert werden. Denn die Aktion sieht wie ein Schuldenschnitt aus und wirkt auch so, nur in der deutschen Öffentlichkeit traut man sich bisher kaum, den am Montag vereinbarten Schritt auch beim Namen zu nennen. Ein Schelm, wem dabei Orwellsche Euphemismen einfallen.

    Für ungefähr 35 Eurocent pro Euro, dem am 25.11.2012 gehandelten Kurs für griechische Staatsschuldscheine, soll Finanzminister Yannis Stournaras schlicht die eigenen Schulden verbilligt zurückkaufen. Einen Extrakredit für die Finanzierung dieser Aktion gibt es natürlich nicht. Stattdessen kursieren in Athen Gerüchte, dass zahlreiche Finanzinvestoren bereits vorher von dieser Regelung Wind bekamen und sich für Preise ab 20 Eurocent mit entsprechenden Pfandbriefen eindeckten...
FTD: Hedge-Fonds machen Kasse in Athen (27.11.2012)
    Die Euro-Finanzminister haben vereinbart, dass bei einem Rückkaufangebot der Preis nicht über den Schlusskursen vom Freitag liegen werde. Für den Rückkauf sollen 10,2 Mrd. Euro zur Verfügung stehen. Damit könnte die Gesamtverschuldung Griechenlands um 20 bis 25 Mrd. Euro reduziert werden. Aktuell halten private Gläubiger noch 67 Mrd. Euro. Die größten Bestände haben griechische Banken, die bei einem Verkauf aber starke Buchverluste machen.

    "Es gab im Sommer Hedge-Fonds - vor allem aus London und aus den USA -, die griechische Anleihen gekauft haben, weil sie der Meinung waren, dass die Papiere zum damaligen Preis unterbewertet waren", sagte Marcus Storr, Hedge-Fonds-Analyst beim Analysehaus Feri. "Diese Fonds würden davon profitieren, falls die Anleihen jetzt zu einem doppelt so hohen Preis zurückgekauft werden." Einige Fonds hätten jedoch zuvor mit Griechenland-Anleihen Geld verloren.

    Wenn alle Investoren, die im Sommer eingestiegen sind, ihre Griechenland-Anleihen bis zuletzt behalten haben, können sie zusammen rund 160 Mio. Euro an Gewinn einstreichen. Bei einem Einsatz von 390 Mio. Euro - so hoch waren die Umsätze mit den Papieren mindestens seit Anfang Juli - entspräche dies einer durchschnittlichen Rendite von 42 Prozent.
Näheres hier (nds) : Griechenland kauft seine Anleihen zurück – europäischer Dilettantismus in Reinkultur


Zusammenfassend: Sahra Wagenknecht im Deutschen Bundestag am 30.11.2012:



Siehe auch: CRISIS , WHAT CRISIS ? : How To Squeeze Greece ...

Interessanter Hinweis: Die oben zu den Hintergründen der angeblichen Facebook- Revolutionen zitierten Autoren haben im September 2012 eine andere interessante Studie vorgelegt:
M. Lagi, Y. Bar-Yam, The European debt crisis: Defaults and market equilibrium. arXiv: 1209.6369, Sept. 27, 2012.

Kernaussage: "The need for austerity or other measures and bailout costs would be reduced if market regulations were implemented to increase market stability to prevent the short term interest rate increases that make country borrowing more difficult..."

Trackback URL:
https://gebattmer.twoday.net/stories/219046215/modTrackback

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

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