Frida-Hockauf-Methode: So wie wir heute konsumieren, werden wir morgen leben
Frida Hockauf, geborene Kloß, (* 24. September 1903 in Reichenau; † 30. Januar 1974 in Zittau) war eine deutsche Weberin im „VEB Mechanische Weberei Zittau“, dem größten Webereibetrieb der DDR. Sie wurde in der DDR bekannt durch die Verpflichtung zur Planübererfüllung im September 1953 über 45 laufende Meter Stoff bis Jahresende über ihren normalen Plananteil hinaus zu leisten.
Nach ihr ist die so genannte Frida-Hockauf-Methode benannt. Bei ihrer vielzitierten Losung „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben“ konnte im Nachhinein nicht eindeutig geklärt werden, ob sie von Hockauf selbst kommt oder ihr nur vorgegeben wurde...
Nach Ansicht der Finanzexperten dürften die Schuldenkrise, die wachsende Arbeitslosigkeit in großen Teilen der reifen Volkswirtschaften und ein abnehmendes Verbrauchervertrauen mittelfristig die Konsumnachfrage belasten.
Was also macht meine LieblingsHAZ: sie macht das Neue Deutschland von 1953 und meldet hockaufmäßig groß aufgemacht auf der der Lokalseite mit Riesenfoto von der Konsumfront

Besser hätte das erste Oktoberwochenende für die Geschäftsleute in der City nicht laufen können: Bereits am Sonnabend drängten sich bei strahlendem Sonnenschein die Einkaufsbummler in der Innenstadt – am verkaufsoffenen Sonntag und bei ebenso schönem Wetter wurde es dann ein zweites Mal so richtig voll. „An jedem der beiden Tage waren das gut und gerne 250000 Passanten“, sagt Martin Prenzler, Geschäftsführer der City-Gemeinschaft. Und ein großer Teil von ihnen hat nicht nur geschaut, sondern auch gekauft: Die Einzelhändler seien mit den Umsätzen an beiden Tagen sehr zufrieden gewesen, erklärt Prenzler. Am Sonnabend habe sich das Geschäft besonders gelohnt. „Das Wochenende hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagt Sonja Schneider aus dem Management von C&A. Weil die Bekleidungskette ihr 100-jähriges Jubiläum feiert, wird derzeit ein Rabatt von 25 Prozent auf das gesamte Sortiment gewährt – das lockte die Käufer zusätzlich an. Am verkaufsoffenen Sonntag, der von 13 bis 18 Uhr lief, hätten die ersten Kunden bereits vor den noch verschlossenen Türen gewartet, berichtet Schneider. Gleich nebenan hatte Karstadt anlässlich der 130-jährigen Firmengeschichte am Sonntag zu Werbeaktionen mit Luftballonkünstlern, Glücksrad oder Modenschauen eingeladen. „Das hat den Kunden richtig gut gefallen“, sagt Geschäftsführer Peter Krause ...
Was ist das? Berichterstattung oder Werbeumfeldpflege durch Namedropping, - das allerdings meines Erachtens schwer nach hinten losgeht, wenn ein Krause von der Pleitebude Karstadt die Kunden beleidigt, weil er meint, ein Glücksrad und einer, der Luftballonwürste zu Pudeln dreht und den er dann Künstler nennt, habe ihnen gefallen ...
Wenn dann noch RTL2-nachmittagsniveaumäßig Menschen vorgeführt werden, die schon mal ohne Hektik bei Wormland nach Winterpullis gucken oder erst die luftigen Sandalen abstreifen und dann hinein in die gefütterten Langschäfte ("Eine Stiefelanprobe bei Sommerwetter") gleiten? machen? wollen?, freut man sich, dass da durch Planübererfüllung im Oktober 2011 über 45 laufende Meter Stoff bis Jahresende über den normalen Plananteil hinaus unter die Leute gebracht wurden oder statt der üblichen 6,3 Kubikmeter (Hauer-Norm) in einer gut vorbereiteten Schicht 24,4 Kubikmeter Kohle gefördert wurden, - oder igendwas oder so ähnlich oder was immer ... Andererseits fragt man sich schon, warum Heidi, Anette und Jana mit ihren Lebensgefährten nichts Besseres zu tun hatten, als über ihren normalen Plananteil hinaus bei 25 Grad in Daunenmodelle mit Pelzkragen, Winterpullis oder Langschäfte zu schlüpfen ...

Bei der so genannten Juliane-Kaune-Methode, - so heißt die HAZ-Redakteurin, die das Ding mit ihrer vielzitierten Losung „So wie wir heute konsumieren, werden wir morgen leben“ losgelassen hat, konnte im Nachhinein nicht eindeutig geklärt werden, ob sie von Hockauf selbst kommt oder ihr nur vorgegeben wurde.
Nach ihr ist die so genannte Frida-Hockauf-Methode benannt. Bei ihrer vielzitierten Losung „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben“ konnte im Nachhinein nicht eindeutig geklärt werden, ob sie von Hockauf selbst kommt oder ihr nur vorgegeben wurde...
Nach Ansicht der Finanzexperten dürften die Schuldenkrise, die wachsende Arbeitslosigkeit in großen Teilen der reifen Volkswirtschaften und ein abnehmendes Verbrauchervertrauen mittelfristig die Konsumnachfrage belasten.
Was also macht meine LieblingsHAZ: sie macht das Neue Deutschland von 1953 und meldet hockaufmäßig groß aufgemacht auf der der Lokalseite mit Riesenfoto von der Konsumfront

Besser hätte das erste Oktoberwochenende für die Geschäftsleute in der City nicht laufen können: Bereits am Sonnabend drängten sich bei strahlendem Sonnenschein die Einkaufsbummler in der Innenstadt – am verkaufsoffenen Sonntag und bei ebenso schönem Wetter wurde es dann ein zweites Mal so richtig voll. „An jedem der beiden Tage waren das gut und gerne 250000 Passanten“, sagt Martin Prenzler, Geschäftsführer der City-Gemeinschaft. Und ein großer Teil von ihnen hat nicht nur geschaut, sondern auch gekauft: Die Einzelhändler seien mit den Umsätzen an beiden Tagen sehr zufrieden gewesen, erklärt Prenzler. Am Sonnabend habe sich das Geschäft besonders gelohnt. „Das Wochenende hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagt Sonja Schneider aus dem Management von C&A. Weil die Bekleidungskette ihr 100-jähriges Jubiläum feiert, wird derzeit ein Rabatt von 25 Prozent auf das gesamte Sortiment gewährt – das lockte die Käufer zusätzlich an. Am verkaufsoffenen Sonntag, der von 13 bis 18 Uhr lief, hätten die ersten Kunden bereits vor den noch verschlossenen Türen gewartet, berichtet Schneider. Gleich nebenan hatte Karstadt anlässlich der 130-jährigen Firmengeschichte am Sonntag zu Werbeaktionen mit Luftballonkünstlern, Glücksrad oder Modenschauen eingeladen. „Das hat den Kunden richtig gut gefallen“, sagt Geschäftsführer Peter Krause ...
Was ist das? Berichterstattung oder Werbeumfeldpflege durch Namedropping, - das allerdings meines Erachtens schwer nach hinten losgeht, wenn ein Krause von der Pleitebude Karstadt die Kunden beleidigt, weil er meint, ein Glücksrad und einer, der Luftballonwürste zu Pudeln dreht und den er dann Künstler nennt, habe ihnen gefallen ...
Wenn dann noch RTL2-nachmittagsniveaumäßig Menschen vorgeführt werden, die schon mal ohne Hektik bei Wormland nach Winterpullis gucken oder erst die luftigen Sandalen abstreifen und dann hinein in die gefütterten Langschäfte ("Eine Stiefelanprobe bei Sommerwetter") gleiten? machen? wollen?, freut man sich, dass da durch Planübererfüllung im Oktober 2011 über 45 laufende Meter Stoff bis Jahresende über den normalen Plananteil hinaus unter die Leute gebracht wurden oder statt der üblichen 6,3 Kubikmeter (Hauer-Norm) in einer gut vorbereiteten Schicht 24,4 Kubikmeter Kohle gefördert wurden, - oder igendwas oder so ähnlich oder was immer ... Andererseits fragt man sich schon, warum Heidi, Anette und Jana mit ihren Lebensgefährten nichts Besseres zu tun hatten, als über ihren normalen Plananteil hinaus bei 25 Grad in Daunenmodelle mit Pelzkragen, Winterpullis oder Langschäfte zu schlüpfen ...

Bei der so genannten Juliane-Kaune-Methode, - so heißt die HAZ-Redakteurin, die das Ding mit ihrer vielzitierten Losung „So wie wir heute konsumieren, werden wir morgen leben“ losgelassen hat, konnte im Nachhinein nicht eindeutig geklärt werden, ob sie von Hockauf selbst kommt oder ihr nur vorgegeben wurde.
gebattmer - 2011/10/04 22:20
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