Befreite Gebiete: München - Kein RTL mehr für DVB-T-Zuschauer
Die Tagesschau meldet soeben:
Kein RTL mehr für DVB-T-Zuschauer
Sender der RTL-Mediengruppe - RTL, RTL2, Super RTL und Vox - sind von morgen an im Raum München nicht mehr terrestrisch zu empfangen. Der größte deutsche Privatsender setzt um, was er bereits zu Jahresbeginn angekündigt hatte. Er zieht sich aus der Verbreitung per DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) zurück - und zwar bis Ende 2014 sogar bundesweit. Das bestätigte die Sprecherin der Mediengruppe, Bettina Klauser.
Das ist doof, dass man hier in Hannover noch bis Ende 2014 darauf warten muss!
Andererseits:
Der RTL-Ausstieg setzt auch die öffentlich-rechtlichen Sender unter Druck. "Wir sind in großer Sorge", sagte die WDR-Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi. "Und zwar deshalb, weil die Kosten für die terrestrische Verbreitung nach dem RTL-Ausstieg an denen hängen bleiben, die noch bleiben."
So ist zu vermuten, dass das als nicht Befreiung der noch nicht verkabelten Bevölkerung vom Bratz-Content (zuletzt z.B. der RTL-Afrika-Trash "Wild Girls") der RTL-Group ("Creativity meets Entrepreneurship") gedacht ist, sondern eher ein strategischer Coup, der in Richtung Privatisierung sämtlicher Empfangsmöglichkeiten des Fernsehens geht (Vgl. RTL-Group: Shareholding structure). Und den geplanten Vodafone-KabelDeutschland-Deal!
Shareholders' bevorzugter content: Fuck me running ...
Kein RTL mehr für DVB-T-Zuschauer
Sender der RTL-Mediengruppe - RTL, RTL2, Super RTL und Vox - sind von morgen an im Raum München nicht mehr terrestrisch zu empfangen. Der größte deutsche Privatsender setzt um, was er bereits zu Jahresbeginn angekündigt hatte. Er zieht sich aus der Verbreitung per DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) zurück - und zwar bis Ende 2014 sogar bundesweit. Das bestätigte die Sprecherin der Mediengruppe, Bettina Klauser.
Das ist doof, dass man hier in Hannover noch bis Ende 2014 darauf warten muss!
Andererseits:
Der RTL-Ausstieg setzt auch die öffentlich-rechtlichen Sender unter Druck. "Wir sind in großer Sorge", sagte die WDR-Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi. "Und zwar deshalb, weil die Kosten für die terrestrische Verbreitung nach dem RTL-Ausstieg an denen hängen bleiben, die noch bleiben."
So ist zu vermuten, dass das als nicht Befreiung der noch nicht verkabelten Bevölkerung vom Bratz-Content (zuletzt z.B. der RTL-Afrika-Trash "Wild Girls") der RTL-Group ("Creativity meets Entrepreneurship") gedacht ist, sondern eher ein strategischer Coup, der in Richtung Privatisierung sämtlicher Empfangsmöglichkeiten des Fernsehens geht (Vgl. RTL-Group: Shareholding structure). Und den geplanten Vodafone-KabelDeutschland-Deal!
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gebattmer - 2013/07/31 19:11
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