Sequel To The Prequel (II): Wie Big Data das Wahlgeheimnis aushebelt
Man muss es nicht genau wissen, es versteht sich heute von selbst. Wenn Google den Wählern hierzulande in den Wochen vor der Wahl erstmals seine in vielen Ländern erprobte Wahlseite zeigt, geht es nicht nur darum, über Wahlkreise, Kandidaten und Landeslisten aufzuklären. Google wird sich im Gegenzug in gleichem Maße dafür interessieren, wie die Wähler dieses Informationsangebot benutzen – und jeden einzelnen Klick genau analysieren. Das Angebot Googles, das darin besteht, den Wählern auf einfache Weise die 3500 Kandidaten für den Bundestag vorzustellen, ist kostenlos. Die Nutzer zahlen mit ihren Daten. So weit, so bekannt....
Ein interessanter Bericht in der FAZ über die Vorstellung der Google-Projekte zur Wahl, bei der Googles Mitarbeitern der Schrecken im Gesicht stand: Den Hauptvortrag hielt Julius van de Laar, der für Barack Obama im entscheidenden Bundesstaat Ohio den Wahlkampf geführt hatte. (?? Wer hat den denn eingeladen??) - Lesenswert!!
„Social Media, Data Mining, Data Matching“
„Wir wollten herausfinden, wer die Personen waren, die sehr wahrscheinlich nicht wählen gehen, aber uns wählen würden, wenn sie doch hingingen.“
Laut Forschungsgruppe Wahlen sind das (die Menge der unentschlossenen Bürger) derzeit tatsächlich 48 Prozent der Wahlberechtigten, weshalb auch alle aktuell veröffentlichten Umfragen Projektionen sind und nicht Prognosen! (Wahlumfragen - Immer wieder betörend, Detlef Esslinger/Süddeutsche Zeitung/1.09.2013)
Wie mit Social Media, Data Mining und Data Matching im Wahlkampf gearbeitet wird, konnte man schon länger wissen:
"Ein ziemlich gläsernes Wählerprofil" - Julius van de Laar im Gespräch mit Susanne Führer (dradio 22.03.2012)
Na dann, mal ran - an Ihren Beitrag zum Data Matching:
Ein interessanter Bericht in der FAZ über die Vorstellung der Google-Projekte zur Wahl, bei der Googles Mitarbeitern der Schrecken im Gesicht stand: Den Hauptvortrag hielt Julius van de Laar, der für Barack Obama im entscheidenden Bundesstaat Ohio den Wahlkampf geführt hatte. (?? Wer hat den denn eingeladen??) - Lesenswert!!
„Social Media, Data Mining, Data Matching“
„Wir wollten herausfinden, wer die Personen waren, die sehr wahrscheinlich nicht wählen gehen, aber uns wählen würden, wenn sie doch hingingen.“
Laut Forschungsgruppe Wahlen sind das (die Menge der unentschlossenen Bürger) derzeit tatsächlich 48 Prozent der Wahlberechtigten, weshalb auch alle aktuell veröffentlichten Umfragen Projektionen sind und nicht Prognosen! (Wahlumfragen - Immer wieder betörend, Detlef Esslinger/Süddeutsche Zeitung/1.09.2013)
Wie mit Social Media, Data Mining und Data Matching im Wahlkampf gearbeitet wird, konnte man schon länger wissen:
"Ein ziemlich gläsernes Wählerprofil" - Julius van de Laar im Gespräch mit Susanne Führer (dradio 22.03.2012)
Na dann, mal ran - an Ihren Beitrag zum Data Matching:
gebattmer - 2013/09/02 20:53
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