Carla del Ponte acusa de tráfico de órganos al líder de Kosovo
Un libro de la ex fiscal de la ONU
denuncia que la guerrilla kosovar de Thaçi arrancó
vísceras a presos serbios
RODRIGO CARRIZO - Ginebra - 13/04/2008 - El Pais
la guerrilla del Ejército de Liberación de Kosovo (UÇK, en sus siglas
albanesas) fueron llevados en camiones a una casa de Burrel (Albania),
con la complicidad del actual primer ministro kosovar y ex líder
guerrillero Hashim Thaçi. Una vez allí, se les extirpaban diversos
órganos para ser utilizados en el tráfico internacional, hasta que los
prisioneros perdían la vida...
Übersetzung von Ulrich Fischbach:
Unter Beihilfe des aktuellen Premierministers Hashim Taçi wurden im Sommer 1999 zwischen 100 und 300 serbische Gefangene in den Händen der Guerrilla-Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK in albanesischen Buchstaben) mit Lastwagen zu einem Haus in Burrel (Albanien) gebracht. Dort angekommen, entfernte man ihnen diverse Organe, die für den internationalen Organhandel gebraucht wurden, bis die Gefangenen ihr Leben verloren.
Solche Behauptungen sind Teil des Buches Die Jagd. Ich und die Kriegsverbrecher, veröffentlicht in italienisch von Carla Del Ponte, Ex-Staatsanwältin des Internationalen Strafgerichtshofs für das Ex-Jugoslawien, der vom UNO-Sicherheitsrat eingerichtet worden war, um über die Verbrechen jenes Krieges zu richten.
Das Werk, das in Zusammenarbeit mit Chuck Sudetic entstand, dem ehemaligen, regionalen Korrespondenten der New York Times, wurde diese Woche in Mailand veröffentlicht und rief unmittelbar Polemiken hervor.
Del Ponte erzählt in dem Buch, dass das von ihr geleitete Büro des Gerichtshofs für Jugoslawien „erstmalig im Sommers 1999 Informationen über ca. 300 Personen erhielt, die in Lastwagen über die Grenze in Richtung Nord-Albanien transportiert worden seien (…) Die jüngsten, gesunden, starken und gut ernährten Gefangenen verschonte man mit Schlägen. Sie wurden von medizinischem Personal betreut und später in andere Haftbedingungen in Burrel überführt. Dort wurden sie in einem gelben Haus untergebracht, das als heimlicher Operationssaal diente, wo ihnen Organe entfernt wurden.“
Sobald sie entfernt waren, wurden diese Organe „ins Ausland verschickt, um sie Kliniken zu übergeben, wo zahlungskräftige Patienten auf sie warteten (…) Nachdem man ihnen eine Niere entfernt hatte, wurde einige Gefangene zurück ins Gefängnis gebracht bis zu dem Augenblick, in dem man ihnen andere lebenswichtige Organe entfernte, und man so schließlich den Tod herbeiführte.“
Die Autoren des Buches schreiben auch, dass „der Organhandel mit Wissen und aktiver Billigung der hochrangigen Offiziere der Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK) betrieben wurde.“
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Ob Frau del Ponte den Prozess gegen Slobodan Milosevic nochmal überdenken müsste??? Siehe auch: Wie die albanische Mafia mit deutscher Hilfe zur UCK wurde ...
gebattmer - 2008/04/15 19:20
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