Update Ukraine (IX): Unsere neuen Freunde
In Burks's Blog finden Sie diesen schönen Screenshot: Wahlhandbuch Ukraine 2010 (PDF; 701 kB) der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung S.53
(BT) 17/14603 – Deutscher Bundestag: Die Bundesregierung hatte in ihrer Antwort auf eine Mündliche Frage der Abgeordneten Ulla Jelpke vom 20. Februar 2013 ausgeführt, sie habe weder Erkenntnisse über rechtsextreme Tendenzen der Fraktion und Partei Swoboda, noch zu deren Kontakten zu Rechtsextremisten in Deutschland oder der EU (Plenarprotokoll 17/221).
Vgl. auch taz: Europäische Allianz der Ultrarechten
Der neue ukrainische Generalstaatsanwalt, Oleh Makhnitskyi, ist Mitglied der rechtsextremen Swoboda-Partei, die Teil der Regierungskoalition ist. Er ermittelt nun auch gegen drei Abgeordnete seiner Partei, die am 18. März mit weiteren Männern in das Büro des Direktors des staatlichen Ersten Nationalen Fernsenders (NTU), Oleksandr Panteleymonov, eingedrungen waren und mit Gewalt dazu gezwungen haben, ein Rücktrittsschreiben zu unterzeichnen. Dummerweise haben sich die Abgeordneten Ihor Miroshnichenko, Andriy Illenko und Bohdan Beniuk bei ihrer Aktion filmen lassen. Und das Video hat der Sprecher der Swoboda-Partei, Oleksandr Aronets, auch noch auf seine Seite bei USStream.tv gestellt...
Der Chef der Swoboda-Partei, Oleh Tyahnybok [s. 0.], musste sich von der Aktion distanzieren. Wie er dies machte, ist auch eine Art Bekenntnis: "Solche Aktionen waren gestern in Ordnung, aber heute sind sie nicht angemessen"... (Die Freunde des Westens: Swoboda-Abgeordnete in Aktion - Florian Rötzer, tp)
Nochmal zur Frage, wer da eigentlich gestützt wird in Kiew und wem da Angebote gemacht werden von der EU, die der legitimen Regierung der Ukraine nicht gemacht wurden (vgl. Verheugen bei tp) :
Katya Gorchinskaya: The not-so-revolutionary new Ukraine government
Ukraine bei GBlog
(BT) 17/14603 – Deutscher Bundestag: Die Bundesregierung hatte in ihrer Antwort auf eine Mündliche Frage der Abgeordneten Ulla Jelpke vom 20. Februar 2013 ausgeführt, sie habe weder Erkenntnisse über rechtsextreme Tendenzen der Fraktion und Partei Swoboda, noch zu deren Kontakten zu Rechtsextremisten in Deutschland oder der EU (Plenarprotokoll 17/221).
Vgl. auch taz: Europäische Allianz der Ultrarechten
Der neue ukrainische Generalstaatsanwalt, Oleh Makhnitskyi, ist Mitglied der rechtsextremen Swoboda-Partei, die Teil der Regierungskoalition ist. Er ermittelt nun auch gegen drei Abgeordnete seiner Partei, die am 18. März mit weiteren Männern in das Büro des Direktors des staatlichen Ersten Nationalen Fernsenders (NTU), Oleksandr Panteleymonov, eingedrungen waren und mit Gewalt dazu gezwungen haben, ein Rücktrittsschreiben zu unterzeichnen. Dummerweise haben sich die Abgeordneten Ihor Miroshnichenko, Andriy Illenko und Bohdan Beniuk bei ihrer Aktion filmen lassen. Und das Video hat der Sprecher der Swoboda-Partei, Oleksandr Aronets, auch noch auf seine Seite bei USStream.tv gestellt...
Der Chef der Swoboda-Partei, Oleh Tyahnybok [s. 0.], musste sich von der Aktion distanzieren. Wie er dies machte, ist auch eine Art Bekenntnis: "Solche Aktionen waren gestern in Ordnung, aber heute sind sie nicht angemessen"... (Die Freunde des Westens: Swoboda-Abgeordnete in Aktion - Florian Rötzer, tp)
Nochmal zur Frage, wer da eigentlich gestützt wird in Kiew und wem da Angebote gemacht werden von der EU, die der legitimen Regierung der Ukraine nicht gemacht wurden (vgl. Verheugen bei tp) :
Katya Gorchinskaya: The not-so-revolutionary new Ukraine government
- Hi, I'm your good neo-nazi
Everyone remembers the "good Taliban", with which the US could negotiate in Afghanistan. Then came the "good al-Qaeda", jihadis the US could support in Syria. Now come the "good neo-nazis", with which the West can do business in Kiev. Soon there will be "the good jihadis supporting neo-nazis", who may be deployed to advance US/NATO and anti-Russian designs in Crimea and beyond. After all, Obama mentor Dr Zbigniew "The Grand Chessboard" Brzezinski is the godfather of good jihadis, fully weaponized to fight the former Soviet Union in Afghanistan.
As facts on the ground go, neo-nazis are definitely back as good guys.
For the first time since the end of World War II, fascists and neo-nazis are at the helm of a European nation (although Ukraine most of all should be characterized as the key swing nation in Eurasia). Few in the West seem to have noticed it.
The cast of characters include Ukrainian interim defense minister and former student at the Pentagon Ihor Tenyukh; deputy prime minister for economic affairs and Svoboda ideologue Oleksandr Sych; agro-oligarch minister of agriculture Ihor Svaika (Monsanto, after all, needs a chief enforcer); National Security Council chief and Maidan commander of Right Sector neo-nazis Andry Parubiy; and deputy National Security Council chief Dmytro Yarosh, the founder Right Sector. Not to mention Svoboda leader Oleh Tyanhybok, a close pal of John McCain and Victoria "F**k the EU" Nuland, and active proponent of an Ukraine free from the "Muscovite-Jewish mafia."
Ukraine bei GBlog
gebattmer - 2014/03/20 20:20
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