CRISIS , WHAT CRISIS ? (XLVII): Good News from Greece
Griechenland: PKW-Neuzulassungen im Februar mit -45,2%
von Querschuss am 14. März 2012
Wie die Vereinigung der griechischen Autoimporteure (Association of Motor Vehicle Importers Representative - AMVIR) mitteilte, sanken im Februar 2012 die PKW-Neuzulassungen um weitere -45,2% zum Vorjahresmonat. Laut AMVIR wurden im Februar nur 3'827 PKWs neu zugelassen ...
Immerhin waren darunter 452 Opel und 422 VW sowie immerhin noch 106 Audi, 89 BMW und 56 Mercedes, allerdings kein Porsche mehr (im Januar waren's noch 2 !!). Damit werden offenbar in Griechenland noch so viele Autos verkauft wie in Hamburg ... (was ja ökologisch betrachtet nicht unbedingt ein Nachteil sein muss ...):
Angebot und Nachfrage auf dem Automobilmarkt
Huch, wir sind Wirtschaftswunder (ftd)
According to the IMF, Greece has to cut wages.

The 13,6% decrease in hourly wage costs in Greece after the third quarter of 2009 - Real-World Economics Review Blog (via nds)
Ich empfahl schon mehrfach the real-world economics review; you can download Issue no. 59, 12 March 2012, as a pdf document by clicking here.
Zum Zusammenhang von Eink0mmensentwicklung und Krise siehe auch CRISIS , WHAT CRISIS ? (XXIX): The German Rezept for Greece and other PIIGS
Vgl. auch Europäischer Autounfall - von Bankhaus Rott
Der Februar des Jahres 2012 entpuppt sich hinsichtlich der Zulassungszahlen für Neuwagen als Katastrophe. Es war der mit Abstand schlechteste Monat des neuen Jahrtausends. Selbst die traurigen Werte des Jahres 2009 wurden deutlich unterboten, wie der folgende Chart des Verbandes ACEA zeigt. Die anhaltende Krise in Europa, die neben den Staatshaushalten logischerweise auch die privaten Geldbörsen in Bedrängnis bringt, fordert ihren Tribut ...
... es handelt sich bei Autos doch schlicht um Produkte, die sich normale Menschen kaum noch leisten können. Schon 2007 kostete ein Neuwagen im Durchschnitt 24.953 Euro. Gleichzeitig lag das Bruttojahreseinkommen von Arbeitnehmern bei durchschnittlich 27.083 Euro. Wie soll das gehen? Genau: Gar nicht. (s. o. Angebot und Nachfrage)
Rott & Meyer sehen keine mögliche Wachstumsdynamik mehr auf dem (Welt-) Automobilmarkt. Außerdem verändern sich in den überentwickelten Industrieländern langfristig die Mobilitätsgewohnheiten ...
von Querschuss am 14. März 2012
Wie die Vereinigung der griechischen Autoimporteure (Association of Motor Vehicle Importers Representative - AMVIR) mitteilte, sanken im Februar 2012 die PKW-Neuzulassungen um weitere -45,2% zum Vorjahresmonat. Laut AMVIR wurden im Februar nur 3'827 PKWs neu zugelassen ...
Immerhin waren darunter 452 Opel und 422 VW sowie immerhin noch 106 Audi, 89 BMW und 56 Mercedes, allerdings kein Porsche mehr (im Januar waren's noch 2 !!). Damit werden offenbar in Griechenland noch so viele Autos verkauft wie in Hamburg ... (was ja ökologisch betrachtet nicht unbedingt ein Nachteil sein muss ...):
Angebot und Nachfrage auf dem Automobilmarkt
Huch, wir sind Wirtschaftswunder (ftd)
According to the IMF, Greece has to cut wages.

The 13,6% decrease in hourly wage costs in Greece after the third quarter of 2009 - Real-World Economics Review Blog (via nds)
Ich empfahl schon mehrfach the real-world economics review; you can download Issue no. 59, 12 March 2012, as a pdf document by clicking here.
Zum Zusammenhang von Eink0mmensentwicklung und Krise siehe auch CRISIS , WHAT CRISIS ? (XXIX): The German Rezept for Greece and other PIIGS
Vgl. auch Europäischer Autounfall - von Bankhaus Rott
Der Februar des Jahres 2012 entpuppt sich hinsichtlich der Zulassungszahlen für Neuwagen als Katastrophe. Es war der mit Abstand schlechteste Monat des neuen Jahrtausends. Selbst die traurigen Werte des Jahres 2009 wurden deutlich unterboten, wie der folgende Chart des Verbandes ACEA zeigt. Die anhaltende Krise in Europa, die neben den Staatshaushalten logischerweise auch die privaten Geldbörsen in Bedrängnis bringt, fordert ihren Tribut ...
... es handelt sich bei Autos doch schlicht um Produkte, die sich normale Menschen kaum noch leisten können. Schon 2007 kostete ein Neuwagen im Durchschnitt 24.953 Euro. Gleichzeitig lag das Bruttojahreseinkommen von Arbeitnehmern bei durchschnittlich 27.083 Euro. Wie soll das gehen? Genau: Gar nicht. (s. o. Angebot und Nachfrage)
Rott & Meyer sehen keine mögliche Wachstumsdynamik mehr auf dem (Welt-) Automobilmarkt. Außerdem verändern sich in den überentwickelten Industrieländern langfristig die Mobilitätsgewohnheiten ...
gebattmer - 2012/03/14 21:45
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