Urheberrechte kontrovers
Sven Regeners Wut-Rede "Eine Gesellschaft, die so mit ihren Künstlern umgeht, ist nichts wert"
Kritik und Kunst : Urheberrechte kontovers
Kim Schmitz ist nichts anderes als das, was unser gemeinsamer Sonderkorrespondent Dr. Karl Marx einmal so herrlich als Lumpenproletariat bezeichnet hat. Und wenn ihr alles umsonst haben wollt, dann lasst doch Kim Schmitz alle Songs singen, die ihr hören wollt.
Youtube gehört Google. Das ist ein milliardenschwerer Konzern, der nicht bereit ist, pro Klick zu bezahlen. Nun hat aber weder Youtube noch Google uns irgendetwas zu bieten, außer das, was andere Leute geschaffen haben und da rein gestellt wird. Und da sind wir an dem Punkt, wo die Musiker sagen und die Gema sagt – und die Gema sind wir, die Komponisten und Textdichter – und wir sagen: ‘Nein, für dieses Geld kriegt ihr unseren Kram nicht. Wir sehen nicht ein, dass da Milliardengeschäfte gemacht werden, auch mit Werbung in diesem Bereich, und wir kriegen davon nichts ab. Wir sind sozusagen die Penner in der letzten Reihe. Das ist eine Unverschämtheit.”
“Das sollte sich jeder, auch junge Mensch, genau überlegen, ob er sich wirklich zum Lobbyisten von so einem milliardenschweren Konzern wie Google machen möchte. Und das sind große Lobby-Verbände diese Internetfirmen, und viel stärkere als zum Beispiel die Plattenindustrie. Und die bringen dann als Hilfstruppen die ganzen Deppen ins Spiel, die sagen: ‘Warum kann ich denn das Video nicht auf Youtube gucken?
Vgl. auch Regener: Der alte Mann und das Internet bei publikative.org
Kritik und Kunst : Urheberrechte kontovers
Kim Schmitz ist nichts anderes als das, was unser gemeinsamer Sonderkorrespondent Dr. Karl Marx einmal so herrlich als Lumpenproletariat bezeichnet hat. Und wenn ihr alles umsonst haben wollt, dann lasst doch Kim Schmitz alle Songs singen, die ihr hören wollt.
Youtube gehört Google. Das ist ein milliardenschwerer Konzern, der nicht bereit ist, pro Klick zu bezahlen. Nun hat aber weder Youtube noch Google uns irgendetwas zu bieten, außer das, was andere Leute geschaffen haben und da rein gestellt wird. Und da sind wir an dem Punkt, wo die Musiker sagen und die Gema sagt – und die Gema sind wir, die Komponisten und Textdichter – und wir sagen: ‘Nein, für dieses Geld kriegt ihr unseren Kram nicht. Wir sehen nicht ein, dass da Milliardengeschäfte gemacht werden, auch mit Werbung in diesem Bereich, und wir kriegen davon nichts ab. Wir sind sozusagen die Penner in der letzten Reihe. Das ist eine Unverschämtheit.”
“Das sollte sich jeder, auch junge Mensch, genau überlegen, ob er sich wirklich zum Lobbyisten von so einem milliardenschweren Konzern wie Google machen möchte. Und das sind große Lobby-Verbände diese Internetfirmen, und viel stärkere als zum Beispiel die Plattenindustrie. Und die bringen dann als Hilfstruppen die ganzen Deppen ins Spiel, die sagen: ‘Warum kann ich denn das Video nicht auf Youtube gucken?
Vgl. auch Regener: Der alte Mann und das Internet bei publikative.org
gebattmer - 2012/03/23 23:10
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