Update Ukraine (XXI): Was ist eigentlich mit Belgien? King Leopold's Ghost? - Humanitärer Nationalismus? (... in der Fraktion Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz - ??)
Flämische Separatisten klar stärkste Partei
Nach der Auszählung der Wahl vom Sonntag steht Belgien einen Schritt näher an der Staatsauflösung
Vor vier Jahren prophezeite der britische Euroskeptiker Nigel Farage dem belgischen EU-Ratspräsidenten Herman van Rompuy, dass es sein "Nicht-Land" nicht mehr lange geben werde. Tatsächlich arbeiten zumindest die niederländischsprachigen Flamen eifrig an einem Ende der Ehe mit den französischsprachigen Wallonen: Bei der Parlamentswahl am Sonntag stimmten sie nicht nur erneut mehrheitlich für Bart de Wevers Nieuw-Vlaamse Alliantie (N-VA), sondern machten die Partei mit nun 20,3 statt vorher 17,4 Prozent und 33 von insgesamt 150 Sitzen auch belgienweit zur eindeutig stärksten Gruppierung. (Peter Mühlbauer, tp 27.05.2014)
Ich meine, das ist hier gleich nebenan und auch ein schönes Beispiel für einen failing state, der iÜ nur auf der Basis des Leopold-II-Modells eines profitgetriebenen Massenmords mit seiner 10 Millionen Menschen vernichtenden Ausplünderung des Kongo existieren konnte und nun offenbar an sein Ende kommt: vgl. Archäologie CLIX: King Leopold's Ghost ...
... während nach der Wahl des Präsidenten die ukrainische Regierung die militärischen Operationen im Osten des Landes mit großer Härte fortsetzt:
Kiew: "Bis kein einziger Terrorist mehr übrig ist" - Thomas Pany, tp 27.05.2014
Bart de Wevers Nieuw-Vlaamse Alliantie strebt einen „humanitären Nationalismus“ an, was wortkotzemäßig noch Potential hat und Poroschenko empfohlen sei, um seine Nationalisten EU-kompatibel zu machen und immerhin besser ist als eine humanitäre Katastrophe, - aber letztlich die Notwendigkeit einer humanitären Intervention in Belgien nicht gänzlich ausschließt ...
[An der Brücke über den Albert-Canal, südlich Veldwzelt. Flüchtlinge und deutsche Panzerkampfwagen]
Belgien: Zeitgeschichte und Erinnerung an 2 Weltkriege in einem komplizierten Land
Nachtrag:
Die Nieuw-Vlaamse Alliantie ist bisher Teil der Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz im EU-Parlament. Zumindest scheinen hier die Meinungen, was gute und böse Separatisten sind, auseinanderzugehen. Und ich weiß nicht, was Frau Harms, die die sogenannte “Anti-Terror-Aktion” der Putschisten in Kiew befürwortet, sagt, wenn ihr Fraktionskollege Mark DEMESMAEKER sich in der Aussprache : Der Druck Russlands auf die Länder der Östlichen Partnerschaft und insbesondere die Destabilisierung der östlichen Ukraine so äußert:
De verantwoordelijkheid van Rusland in wat gebeurt in Oost-Oekraïne is onmiskenbaar. Geüniformeerde, zwaar bewapende mannen zonder insignes, zij worden in de volksmond "groene mannetjes" genoemd. En die groene mannetjes komen niet van de planeet Mars. Wij weten waar zij vandaan komen.
Rusland opereert hier in een gevaarlijke grijze zone met een risico op een spiraal van geweld. Rusland kan dat doen omdat het weet dat de Europese Unie aan slagkracht mist. Wij moeten koste wat kost de toestand doen de-escaleren. In de eerste plaats via een dialoog, waarin wij voor één keer ook eens heel duidelijk moeten zijn.
Oekraïne is echter ook een land dat divers is, met verschillende talen, bevolkingsgroepen en regio's. Ik heb het al eerder gezegd: meer beleid op maat, meer bevoegdheden voor de regio's. Het kan voor Kiev een nieuwe weg en een compromis zijn. Maar hervormingen, hoe nodig zij ook zijn, kunnen nooit worden afgedwongen via geweld en zeker niet via een buitenlandse interventie.
Hinweis: Man kann das verstehen ohne die sprache zu beherrschen, wenn man es sich laut vorliest und dabei ziehmlich weit hinten im Hals spricht! Das ist nicht diskriminierend gemeint ... Es kann ja jeder seine Laute da erzeugen, wo er will!
Nach der Auszählung der Wahl vom Sonntag steht Belgien einen Schritt näher an der Staatsauflösung
Vor vier Jahren prophezeite der britische Euroskeptiker Nigel Farage dem belgischen EU-Ratspräsidenten Herman van Rompuy, dass es sein "Nicht-Land" nicht mehr lange geben werde. Tatsächlich arbeiten zumindest die niederländischsprachigen Flamen eifrig an einem Ende der Ehe mit den französischsprachigen Wallonen: Bei der Parlamentswahl am Sonntag stimmten sie nicht nur erneut mehrheitlich für Bart de Wevers Nieuw-Vlaamse Alliantie (N-VA), sondern machten die Partei mit nun 20,3 statt vorher 17,4 Prozent und 33 von insgesamt 150 Sitzen auch belgienweit zur eindeutig stärksten Gruppierung. (Peter Mühlbauer, tp 27.05.2014)
Ich meine, das ist hier gleich nebenan und auch ein schönes Beispiel für einen failing state, der iÜ nur auf der Basis des Leopold-II-Modells eines profitgetriebenen Massenmords mit seiner 10 Millionen Menschen vernichtenden Ausplünderung des Kongo existieren konnte und nun offenbar an sein Ende kommt: vgl. Archäologie CLIX: King Leopold's Ghost ...
... während nach der Wahl des Präsidenten die ukrainische Regierung die militärischen Operationen im Osten des Landes mit großer Härte fortsetzt:
Kiew: "Bis kein einziger Terrorist mehr übrig ist" - Thomas Pany, tp 27.05.2014
Bart de Wevers Nieuw-Vlaamse Alliantie strebt einen „humanitären Nationalismus“ an, was wortkotzemäßig noch Potential hat und Poroschenko empfohlen sei, um seine Nationalisten EU-kompatibel zu machen und immerhin besser ist als eine humanitäre Katastrophe, - aber letztlich die Notwendigkeit einer humanitären Intervention in Belgien nicht gänzlich ausschließt ...
[An der Brücke über den Albert-Canal, südlich Veldwzelt. Flüchtlinge und deutsche Panzerkampfwagen]
Belgien: Zeitgeschichte und Erinnerung an 2 Weltkriege in einem komplizierten Land
Nachtrag:
Die Nieuw-Vlaamse Alliantie ist bisher Teil der Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz im EU-Parlament. Zumindest scheinen hier die Meinungen, was gute und böse Separatisten sind, auseinanderzugehen. Und ich weiß nicht, was Frau Harms, die die sogenannte “Anti-Terror-Aktion” der Putschisten in Kiew befürwortet, sagt, wenn ihr Fraktionskollege Mark DEMESMAEKER sich in der Aussprache : Der Druck Russlands auf die Länder der Östlichen Partnerschaft und insbesondere die Destabilisierung der östlichen Ukraine so äußert:
De verantwoordelijkheid van Rusland in wat gebeurt in Oost-Oekraïne is onmiskenbaar. Geüniformeerde, zwaar bewapende mannen zonder insignes, zij worden in de volksmond "groene mannetjes" genoemd. En die groene mannetjes komen niet van de planeet Mars. Wij weten waar zij vandaan komen.
Rusland opereert hier in een gevaarlijke grijze zone met een risico op een spiraal van geweld. Rusland kan dat doen omdat het weet dat de Europese Unie aan slagkracht mist. Wij moeten koste wat kost de toestand doen de-escaleren. In de eerste plaats via een dialoog, waarin wij voor één keer ook eens heel duidelijk moeten zijn.
Oekraïne is echter ook een land dat divers is, met verschillende talen, bevolkingsgroepen en regio's. Ik heb het al eerder gezegd: meer beleid op maat, meer bevoegdheden voor de regio's. Het kan voor Kiev een nieuwe weg en een compromis zijn. Maar hervormingen, hoe nodig zij ook zijn, kunnen nooit worden afgedwongen via geweld en zeker niet via een buitenlandse interventie.
Hinweis: Man kann das verstehen ohne die sprache zu beherrschen, wenn man es sich laut vorliest und dabei ziehmlich weit hinten im Hals spricht! Das ist nicht diskriminierend gemeint ... Es kann ja jeder seine Laute da erzeugen, wo er will!
gebattmer - 2014/05/27 20:50
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