Splitter: -Parteien VIII / Arithmetik
Die Arithmetik (griechisch αριθμητική [τέχνη], arithmitiké [téchne], wörtlich „die Zahlenmäßige [Kunst]“) ist ein Teilgebiet der Mathematik. Die Arithmetik wurde von den Pythagoreern begründet und in Buch VII-IX von Euklids Elementen erstmals gesammelt. Sie umfasst vor allem das Rechnen mit den Zahlen, also die Grundrechenarten Addition (Zusammenzählen), Subtraktion (Abziehen), Multiplikation (Vervielfachen), Division (Teilen) sowie die zugehörigen Rechengesetze. Zur Arithmetik gehören auch die Gesetze der Teilbarkeit der ganzen Zahlen sowie die Division mit Rest. Weiter zu erwähnen ist das Rechnen mit Brüchen. (wikipedia)
Na, wer hat denn da gestern eine Wahl gewonnen? Und wer gratuliert da wem warum?
Auf der Seite des griechischen Innenministeriums kann man nachlesen, dass die Wahlbeteiligung im Verleich zu den Wahlen im Mai (65,1%) weiter zurückgegangen ist und jetzt noch bei 62,47% liegt.
Wahlbeteiligungsbereinigt bzw. auf die Wahlberechtigen bezogen hat die Nea Dimokratia eine Zustimmung von ca. 18% erhalten (worauf sich nun die Hoffnungen Europas bzw. der Finanzmärkte gründen, - nicht ohne gleich am nächsten Tag zu zweifeln und zu drohen!!), hat sie doch 633 555 Stimmen hinzugewonnen (während SYRIZA nur 593 788 Stimmen hinzugewonnen hat). Im Vergleich zu den letzten freien Wahlen in Griechenland im Oktober 2009 hat die ND damit immer noch (nicht bereinigt) 3,8% verloren und SYRIZA 22,29% zugelegt, - von der PASOK gar nicht zu reden (- 31,64). Dazu empfehle ich diese differenziertere Statistik!
Was also sagt uns das im Hinblick auf die Legitimation von Herrschaft allgemein und die mögliche Legitimation einer kommenden griechischen Regierung das durchzusetzen, was die Troika ihr verordnet?
Ansonsten: "Erleichterung über den Wahlsieg der griechischen Konservativen? Die 1974 von Konstantin Karamanlis gegründete Partei führte 1981 Griechenland zum EU-Beitritt. Zusammen mit ihrer sozialistischen Schwesterpartei Pasok der Papandreou-Dynastie steht sie für jene Mischung aus Korruption, Besitzstandsdenken, fehlender Solidarität, persönlicher Raffgier und Reformunfähigkeit, mit der die griechische Leisure-Class ihre ansonsten fleißige und freundliche Bevölkerung in den Schuldenabgrund führte...", schreibt Alexander Dill bei tp: Freude über ausbleibende Reformen
Wenn man die unten folgenden Beiträge kombiniert, stellt sich die Frage neu: Was passiert, wenn - wenn es die denn gibt - historische slots falsch besetzt werden? Aber was ist schon falsch??
Dazu dieser interessante Nachtrag:
„Griechen hätten die radikale Linke wählen sollen“
Die Griechen haben bei der Wahl ihre Chance verpasst. Nur mit Syriza hätten sie sich selbst von den korrupten „Eliten“ befreien können. Jetzt drohen sie, auf Dauer zu Europas Kostgänger zu werden. Ein Gastkommentar von Max Josef Strauß im Handelsblatt (!!)
Na, wer hat denn da gestern eine Wahl gewonnen? Und wer gratuliert da wem warum?
Auf der Seite des griechischen Innenministeriums kann man nachlesen, dass die Wahlbeteiligung im Verleich zu den Wahlen im Mai (65,1%) weiter zurückgegangen ist und jetzt noch bei 62,47% liegt.
Wahlbeteiligungsbereinigt bzw. auf die Wahlberechtigen bezogen hat die Nea Dimokratia eine Zustimmung von ca. 18% erhalten (worauf sich nun die Hoffnungen Europas bzw. der Finanzmärkte gründen, - nicht ohne gleich am nächsten Tag zu zweifeln und zu drohen!!), hat sie doch 633 555 Stimmen hinzugewonnen (während SYRIZA nur 593 788 Stimmen hinzugewonnen hat). Im Vergleich zu den letzten freien Wahlen in Griechenland im Oktober 2009 hat die ND damit immer noch (nicht bereinigt) 3,8% verloren und SYRIZA 22,29% zugelegt, - von der PASOK gar nicht zu reden (- 31,64). Dazu empfehle ich diese differenziertere Statistik!
Was also sagt uns das im Hinblick auf die Legitimation von Herrschaft allgemein und die mögliche Legitimation einer kommenden griechischen Regierung das durchzusetzen, was die Troika ihr verordnet?
Ansonsten: "Erleichterung über den Wahlsieg der griechischen Konservativen? Die 1974 von Konstantin Karamanlis gegründete Partei führte 1981 Griechenland zum EU-Beitritt. Zusammen mit ihrer sozialistischen Schwesterpartei Pasok der Papandreou-Dynastie steht sie für jene Mischung aus Korruption, Besitzstandsdenken, fehlender Solidarität, persönlicher Raffgier und Reformunfähigkeit, mit der die griechische Leisure-Class ihre ansonsten fleißige und freundliche Bevölkerung in den Schuldenabgrund führte...", schreibt Alexander Dill bei tp: Freude über ausbleibende Reformen
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Dazu dieser interessante Nachtrag:
„Griechen hätten die radikale Linke wählen sollen“
Die Griechen haben bei der Wahl ihre Chance verpasst. Nur mit Syriza hätten sie sich selbst von den korrupten „Eliten“ befreien können. Jetzt drohen sie, auf Dauer zu Europas Kostgänger zu werden. Ein Gastkommentar von Max Josef Strauß im Handelsblatt (!!)
gebattmer - 2012/06/18 18:43
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