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Archäologie CLXXI: Conspiracy Of Hope

Conspiracy Of Hope Tour ( June 15, 1986 Giants Stadium) East Rutherford, NJ:

Archäologie CLXX: Väter, Mütter und Söhne



Tu t'en vas à la dérive
Sur la rivière du souvenir
Et moi, courant sur la rive,
Je te crie de revenir
Mais, lentement, tu t'éloignes
Et dans ma course éperdue,
Peu à peu, je te regagne
Un peu de terrain perdu.

De temps en temps, tu t'enfonces
Dans le liquide mouvant
Ou bien, frôlant quelques ronces,
Tu hésites et tu m'attends
En te cachant la figure
Dans ta robe retroussée,
De peur que ne te défigurent
Et la honte et les regrets.

Tu n'es plus qu'une pauvre épave,
Chienne crevée au fil de l'eau
Mais je reste ton esclave
Et plonge dans le ruisseau
Quand le souvenir s'arrête
Et l'océan de l'oubli,
Brisant nos cœurs et nos têtes,
A jamais, nous réunit

Aujourd’hui agé de 25 ans, Lulu Gainsbourg livrera cet automne son 1er album, un album hommage à son père « From Gainsbourg To Lulu »
Pour cela, Lulu Gainsbourg a choisi de réinterpréter des titres issus du catalogue de Serge Gainsbourg avec les collaborations exceptionnelles de Scarlett Johansson, Johnny Depp et Vanessa Paradis, Iggy Pop, Mélanie Thierry et de nombreuses autres… u.a. hat er auch La Noyée aufgenommen!



Zum Thema ein Hinweis auch auf Thomas Dutronc, den Sohn von Françoise Hardy und Jacques Dutronc. Leider sind alle seine Videos für Deutschland lahmgelegt ...

dutronc_th

Daher hier die Eltern:

Archäologie CLXIX: From The Vaults

1. The Move Live at Beat Beat Beat 1967


via Anorak Thing

2. Yes - No Opportunity Necessary, No Experience Needed - Live at the Beat Club

Formed in 1968 by Chris Squire and singer Jon Anderson, the first line-up also included guitarist Peter Banks, keyboardist Tony Kaye and drummer Bill Bruford

3. The AHRC Research Centre for the History and Analysis of Recorded Music
Das Londoner King´s College offeriert im Rahmen seines Charm-Projektes alte 78-RPM-Aufnahmen digitalisiert zum Herunterladen. Unter den Aufnahmen finden sich Perlen wie Gershwins "Rhapsody in Blue" vonMischa Spoliansky und dem Julian Fuchs Symphony Orchestra aus dem Jahr 1927:

Gershwin-78er
via Set Art Free

3. The BBC-Audiopedia

Archäologie CLXVII: Hollywood 1942

Hollywood-Elegien - Von Bertolt Brecht

Das Dorf Hollywood ist entworfen nach den Vorstellungen
Die man hierorts vom Himmel hat. Hierorts
Hat man ausgerechnet, daß Gott
Himmel und Hölle benötigend, nicht zwei
Etablissements zu entwerfen brauchte, sondern
Nur ein einziges, nämlich den Himmel. Dieser
Dient für die Unbemittelten, Erfolglosen
Als Hölle.

Am Meer stehen die Öltürme. In den Schluchten
Bleichen die Gebeine der Goldwäscher. Ihre Söhne
Haben die Traumfabriken von Hollywood gebaut.
Die vier Städte
Sind erfüllt von dem Ölgeruch
Der Filme.

Die Stadt ist nach den Engeln genannt
Und man begegnet allenthalben Engeln.
Sie riechen nach Öl und tragen goldene Pessare
Und mit blauen Ringen um die Augen
Füttern sie allmorgendlich die Schreiber in ihren Schwimmpfühlen.

Unter den grünen Pfefferbäumen
Gehen die Musiker auf den Strich, zwei und zwei
Mit den Schreibern. Bach
Hat ein Strichquartett im Täschchen. Dante schwenkt
Den dürren Hintern.

Die Engel von Los Angeles
Sind müde vom Lächeln. Am Abend
Kaufen sie hinter den Obstmärkten
Verzweifelt kleine Fläschchen
Mit Geschlechtsgeruch.

Über den vier Städten kreisen die Jagdflieger
Der Verteidigung in großer Höhe
Damit der Gestank der Gier und des Elends
Nicht bis zu ihnen heraufdringt.


Zuweilen (XIII): »Kunst kommt von Revolution« - Im memoriam Georg Kreisler

Zuweilen bemerkt man erst (wie ich erst kürzlich und schon häufiger feststellen musste), wenn man vom Tod eines Menschen erfährt, wie wichtig er einem war. Am 22. November starb der Komponist, Musiker, Lyriker, Schriftsteller und Sänger Georg Kreisler im Alter von 89 Jahren. Konkret dokumentiert ein Gespräch, das Georg Seeßlen und Markus Metz im Jahr 2002 mit Kreisler führten (veröffentlicht in KONKRET 7 und 8/02) - ein Auszug:

kreisler

... Damals wurden Ihre Arbeiten ja auch immer mal wieder Opfer der Zensur.

Damals? Meine Sachen werden noch heute zensuriert. Ich kann nicht alles, was ich schreibe, im Fernsehen bringen. Die Dinge, die ich vor dreißig, vierzig Jahren geschrieben habe, die kann ich heute im Fernsehen oder Funk machen. Aber die Dinge, die ich jetzt mache, nicht. Also hat sich eigentlich gar nichts geändert. Die Zensur ist überall, und wenn sie nicht offiziell ist, so ist sie doch die Schere im Kopf. Das zeigt sich vielleicht auch darin, daß bis heute, und ich bin ja jetzt fast fünfzig Jahre wieder hier, sich noch kein einziger wirklich großer deutscher Verlag für mich interessiert, keine einzige wirklich namhafte deutsche Schallplattengesellschaft, die wesentlichen Zeitungen, die »Zeit« oder die »Frankfurter Allgemeine« oder der »Spiegel« – da komme ich nicht drin vor. Ich beschwere mich überhaupt nicht darüber. Es geht mir ja gut. Ich bin versorgt, ich habe eine wunderbare Frau und lebe ein wundervolles Leben. Aber das ist Zensur. Man sagt in den oberen Etagen: Ach, den Kreisler, den wollen wir lieber nicht. Mir geht der Ruf voraus, staatsgefährdend zu sein.

Das sind Sie ja auch.

Also würden auch Sie mich zensurieren, wenn Sie Politiker wären! Ich nehm’s als Kompliment. Die Gefahr ist nicht sonderlich groß. Aber wo, wenn nicht in der Vergangenheit, könnten wir noch Künstler finden, die es zu zensurieren lohnen würde? Im Kabarett suchen Sie vergeblich. Da ist einfach nichts da. Auf der Bühne, auf dem Theater regt sich gelegentlich ein bißchen was. Es werden noch interessante Bücher geschrieben. Ich glaube, daß durch das Kleinerwerden der Welt, ich nehme ungern das Wort »Globalisierung« in den Mund, die Leute besser informiert sind.

Wir sind da nicht so optimistisch.

Ich weiß nicht, ob das optimistisch ist. Ich glaube jedenfalls nicht, daß sich der gegenwärtige Zustand der Welt mit diesem Gefälle zwischen Armut und Hunger bei einem großen und Reichtum bei einem kleinen Teil der Menschheit auf die Dauer halten wird können. Die Frage ist nur: Ändert man es jetzt, stückweise, langsam, versucht man es zumindest, oder kommt da irgendwann ein großer Krach.

Was macht da die Kunst?

Karl Kraus hat gesagt, Kunst kann immer nur vom Aufschrei kommen, nicht vom Trost. Die Kunst, zum Trost gerufen, verläßt mit einem Fluch das Sterbezimmer der Menschheit. Also: Kunst kann immer nur von Revolution her kommen, anders geht es überhaupt nicht. Ich glaube, eine Kunst wie das Schlagerfestival oder dergleichen ist hochpolitisch, aber im falschen Sinn. Alles, was ich schreiben kann, kommt von einem Protest her. Ich kann mir nicht vorstellen, etwas zu schreiben, was ohne Protest ist. Gegen das Gegenwärtige.

Darüber lachweint man ja auch in Ihrem Buch »Heute leider Konzert«, daß von dem gegenwärtigen Kulturbetrieb keine Kraft des Protestes zu erwarten ist.

Dieser Kulturbetrieb ist, wie schon der Marcuse gesagt hat, eine Kultur der Mächtigen. Und die Kultur der Unmächtigen findet halt noch immer im Abseits statt. Aber ich bin immer Optimist gewesen, und ich glaube, daß sich auch immer wieder etwas ändern wird. Darauf muß man schauen, dafür muß man kämpfen.


Kreislers Kommentar zur sog. Euro-Krise (aus dem Jahr 1996!!) - wahrhaft prophetisch - Danke!!!!



Der Euro

Man kann nicht umhin zu sagen, daß Wien
Eine herrliche Stadt voller Charme ist
Auch London ist schön und Paris an der Seine
Sogar Oslo macht Spaß wenn's dort warm ist.
Aber nix bleibt stabil
Weil die Zeit ändert viel
Die Zeit ändert überhaupt alles
Im nächsten Jahrhundert bleibt nix, wie's halt ist.

Ich bin kein Prophet, aber eins weiß ich g'wiß
Einmal wird der Eiffelturm nicht mehr sein
Und wo jetzt der Louvre steht, wachst der Wein
Nur der Euro, der bleibt
Weil den nix mehr vertreibt
Der wird all's überleb'n, der allein
Unser Wiener Stephansturm, der fallt um
Und wo jetzt die Oper ist, dort san's stumm
Nur der Euro bleibt stehn
Von Berlin bis Athen
Tanzt der Euro um alle herum.

Den Prater werdn's vernichten
Der Rhein wird gestaut, Florenz wird verbaut
Auf'n Petersdom werdn's verzichten
Wenn der Papst protestiert, wird er g'haut
Auf die Champs-Élysées wird kein Wert g'legt
Und das Tivoli wird unter d' Erd g'legt.
Aus Warschau wird Schutt, die Schweiz ist kaputt
Die Grachten erfriern, die Schweden emigriern
Dann werd'n militant alle Häuser verbrannt
Und als Waren- und Bürohäuser neu eingespannt
Nur der Euro wird leb'n
Nur den Euro wird's geb'n
Nur der Euro wird zeig'n, was er kann.

Und er kriecht mit Humor
Aus der Asche hervor
Und fangt immer von vorn wieder an
Mozart verraucht, weil man'n net braucht
Gleich hinter Mozart raucht Goethe.
Bach wird verjazzt, Rembrandt zerkratzt
Und Shakespeare hat auch seine Nöte
Goldoni und Moliere krieg'n ein neu'n Regisseur
Nur findet auch der kein Theater
Denn Theater san g'schlossen, die Museen stehen leer
Und Buchläden gibt es schon lang keine mehr
Was braucht ein moderner Mensch Literatur
Auch von Philharmonikern keine Spur
Nur der Euro bleibt stark
Den legt niemand in Sarg.

Hast du Euro, dann hast du Kultur
Der kann Kunst imitiern
Der kann die Politiker schmiern
Der baut Banken zu den Sternen
Baut McDonald's, baut Kasernen
Der schmückt's Fernsehn mit ein'm Glorienschein
Man ist stolz, Europäer zu sein
Für den Euro sterb'n die Poeten
Und zum Euro lernt man beten
Euro unser, der du bist
Und dann merkt auch der letzte Tourist
Was Europa ist.

It Was 35 Years Ago Today ... The Band At The Winterland (San Francisco, CA)

Naja, nicht ganz: es war am 25. November 1976: A Concert Summary bei Wolfgang's Vault:

The Band:
Rick Danko - bass, fiddle, vocals / Levon Helm - drums, mandolin, vocals / Garth Hudson - organ, piano, accordion, synthesizers, soprano saxophone, violin / Richard Manuel - piano, organ, drums, clavinet, dobro, vocals / Robbie Robertson - guitar, piano, vocals

Horn Section:
Richard Cooper - trumpet, flugelhorn / James Gordon - flute, tenor saxophone, clarinet / Jerry Hay - trumpet, flugelhorn / Howard Johnson - tuba, baritone saxophone, flugelhorn, bass clarinet / Charlie Keagle - clarinet, flute, saxophone / Tom Malone - trombone, euphonium, alto flute

Guests:
Paul Butterfield - harmonica, vocals / Bobby Charles - vocals / Eric Clapton - guitar, vocals / Neil Diamond - guitar, vocals / Dr. John - piano, guitar, congas, vocals / Bob Dylan - guitar, vocals / Ronnie Hawkins - vocals / Joni Mitchell - acoustic guitar, vocals / Van Morrison - vocals / Larry Packer - violin / John Simon - piano / Ringo Starr - drums / Stephen Stills - guitar / Muddy Waters - vocals / Ronnie Wood - guitar / Neil Young - guitar, harmonica, vocals / Bob Margolin - guitar (for Muddy Waters) / Pinetop Perkins - piano (for Muddy Waters) / Dennis St. John - drums (for Neil Diamond) / Carl Radle - bass (on second encore Jam)

Following nearly 18 years of live performing, as both backing musicians and eventually as headliners, the Band had reached a crossroads in 1976. The group's seemingly effortless virtuosity, Robbie Robertson's literary gift for writing cinematic songs that captured a deep sense of Americana (despite being Canadian), and a wonderfully organic sound had made the Band one of the most admired and respected musical institutions on the planet. Having created some of the most gloriously rich and influential music of the late 1960s and early 1970s, Thanksgiving of 1976 would become both a celebration and a fond farewell from one of the most revered rock groups ever.

Elaborately staged by Bill Graham, the Band's farewell concert was christened "The Last Waltz" and presented on Thanksgiving Day at San Francisco's Winterland Ballroom, the same venue they first debuted as the Band nearly eight years prior. Five thousand lucky attendees would enjoy turkey dinners served at 5pm, followed by ballroom dancing with music provided by the Berkeley Promenade Orchestra. Poets Michael McClure and Lawrence Ferlinghetti would also give readings prior to the 9pm show time. Needless to say, the Last Waltz was the hottest ticket in town and the Band's farewell would go down as one of the most spectacular events in rock history.

To help celebrate this landmark, musical collaborators and significant influences from every stage of the group's career were invited to perform. Over the course of the four-hour concert, the Band not only presented an overview of their own career, but they also served up tasteful accompaniment to an astounding list of guests, including Bob Dylan, Van Morrison, Joni Mitchell, Eric Clapton, Muddy Waters, Paul Butterfield, Neil Young, Ronnie Hawkins, Dr. John, Bobby Charles, and Neil Diamond. Afterwards, additional friends and guests (including Ringo Starr, Stephen Stills, and Ron Wood) would also take the stage for two spontaneous jam sessions, before the Band played one final song to close this memorable night.

Immortalized by Martin Scorsese's landmark film of the concert and (initially) a three-record release that featured only half of the night's performances and none of the encore (the group's real last minutes on stage), the official documentation of this legendary night has been a source of debate for decades now. While Scorsese's movie remains an undeniably impressive document of the event and remains one of the great concert films of the era, the audio recordings have always been somewhat questionable. Despite meticulous production and outstanding sonic clarity, the various releases have always been geared toward an "album experience" as apposed to a "concert experience" and as such, have never represented an accurate account of the music that night...


The original videos (Tracks: 42 Total Time: 4:02:43) at Wolfgangs's Vault -
My favourite song: Stage Fright
(immer noch faszinierend: Garth Hudsons Keyboard-Klänge!!):

The-Band-Smiling-LW1

Archäologie CLXVI: The BBC-Audiopedia

WinloadNews meldet: Mit der ‘Audiopedia’ plant die altehrwürdige BBC wohl eines der ambitioniertesten Medienprojekte der nächsten Zeit. Alle verfügbaren Audioaufnahmen ab den 40er Jahren sollen kostenlos und für alle zugänglich gemacht werden.

Davon kann man in Deutschland nur träumen: Während hierzulande öffentlich-rechtliche Sendeanstalten gezwungen sind, ihre Beiträge nach meist einer Woche wieder zu ‘depublizieren’, geht die British Broadcasting Corporation den genau umgekehrten Weg. Innerhalb der nächsten 12 Monate soll die Audiopedia entstehen – das wohl größte Archiv von Audioaufnahmen der Welt.

Wie der Telegraph meldet, soll die Audiopedia alle noch verfügbaren Sprechbeiträge enthalten, die die BBC noch besitzt. Die Aufnahmen gehen bis in die 40er Jahre zurück...

Bereits jetzt verfügbar sind 500 Episoden der Desert Island Discs. Ein Format, das bereits seit 1942 besteht und in dem Prominente gefragt werden, welche Musikalben sie mit auf eine einsame Insel nehmen würden.

did_logo
Auf Desert Island Discs habe ich bereits anlässlich des 70. Geburtstags von Terry Gilliam hingewiesen.

Weitere Kostproben:

Sun, 19 Oct 08 - Kirsty Young's castaway is singer-songwriter Randy Newman

Sun, 10 Jun 07 - Kirsty Young's castaway is artist Yoko Ono.

oder von Radio 6:
jplJohn Peel Lecture
6 Music presents an annual discussion on music and music-related media, in honour of one of Britain's most iconic broadcasters:
Can Peelism Survive The Internet? 04 Nov 11
Pete Townshend examines the current state of music media and asks the question: Can John Peelism survive the Internet? In an age of free downloads and a disposable attitude to music, can creative people earn a living, and without radio how can the "unpolished" music that John Peel championed find an audience?

Talkin bout my generation: Townshend sieht ein wenig aus wie Genscher mit Bart ...

Archäologie CLXIII: Smile reloaded

220px-Beachboys_smile_coverMit rotem Feuerwehrhelm auf dem Kopf und auch sonst ganz rot vor Freude bespricht Willi Winkler die 40 Jahre verspätete Veröffentlichung der Aufnahmesessions des Beach-Boys-Albums "Smile", das seinerzeit Brian Wilson, mit dem sich Alexander Menden im Interconti auf ein Gespräch getroffen hat, mit viel LSD in den Wahnsinn getrieben hatte - Süddeutsche Zeitung via Perlentaucher:

... Smile ist eine Ansammlung strahlender Ruinen, nichts Ganzes und nicht einmal was Halbes und längst nicht die geplante amerikanische Siedlungsgeschichte, as told by Brian Gershwin Wilson. Aus der Konkursmasse Smile ließen sich später nur ein paar Singles retten. "Heroes And Villans" und vor allem "Good Vibrations", der einzige schlüssige Gottesbeweis, der seit Thomas von Aquin vorgebracht wurde...

So hart würde ich nicht urteilen, - es gibt wundervolle Versionen von z.T. erst später veröffentlichten Stücken wie "Surf's Up" und Variationen von "Heroes And Villans", die immer noch bezaubern ..., aber Winklers Satz mit dem Gottesbeweis ist göttlich!

44 Jahre lang schlummerte "Smile" in den Archiven. Nun ist die Platte der Beach Boys in der Realität angekommen: Instrumentalstücke, einige kurze Skizzen von Songs, düstere Musik. Der Produzent Van Dyke Parks über die Bedeutung des Werks im Gespräch mit Marcel Anders

Archäologie CLXI: The Beatles at the ABC Cinema in Manchester (1963)

Yes, it's "The Beatles Come To Town" again, this time from Pathe's official YouTube account!



Sowas Schönes findet man bei WogBlog - all things beatle, wo auch THE BEATLES WITH TONY SHERIDAN: FIRST RECORDINGS: 50th Anniversary Edition angekündigt wird: Polydor executive and big band leader Bert Kaempfert discovered the group in a German nightclub, signing them to his own company and then releasing the songs through Polydor. The night they signed the contract at Kaempfert’s kitchen table, the four Beatles wrote brief autobiographies, reproduced here in their original handwriting. Auf dem Cover das legendäre Hugo Haase Foto:

beatles-hugo-haase

... und wegen der unglaublichen Besetzung des Orchesters sei hier auch "Basketball Jones", a 1974 animated short film based on the Cheech and Chong song "Basketball Jones featuring Tyrone Shoelaces" from their album Los Cochinos präsentiert:


Credits:
Cheech Marin - Tyrone Shoelaces (voice)
Darlene Love - Cheerleader (voice)
Michelle Phillips - Cheerleader (voice)
Ronnie Spector - Cheerleader (voice)
George Harrison - lead guitar
Klaus Voormann - bass
Jim Karstein - drums
Jim Keltner - percussion
Carole King - electric piano
Nicky Hopkins - piano
Tom Scott - saxophone
Billy Preston - organ

Archäologie CLVIII: Aram Khachaturian - Spartacus

Early in 1950, Khachaturian was allowed to travel to Italy with a Soviet delegation, where he was inspired by the Roman Coliseum to compose a ballet on the life of Spartacus. Working with the author and critic Nikolai D. Volkov (1894-1965), Khachaturian assisted in the construction of a libretto that was based on two main sources, which had also been consulted by Karl Marx: the Roman civil war history by the Alexandrian civil servant and barrister Appian (2 A.D.), and the biography of Crassus by Plutarch (1 A.D.). These two sources described the story of a Thracian prisoner of war who led an uprising out of a gladiator school in 73 B.C., raised an army of peasants and other marginal societal groups, and defeated nine Roman legions and generals before finally being defeated by Roman general Crassus. Volkov gave Spartacus a fictional lover named Phrygia, and Crassus a fictional lover named Aegina. Aegina embodies the moral depravity of the Roman Empire, while Phrygia stands for the freedom and good of the common people. Khachaturian finished the score in 1954, but the original has never been performed. At its premiere in 1956 in the Kirov Theatre, the choreographer Leonid Jacobson (1904-1975) cut the work into a series of friezes, using a pantomime-like style of movement similar to the Isadora Duncan school. The production staged by Igor Moiseyev in 1958 with a huge ballet corps and three extra scenes won Khachaturian the Lenin Prize in 1959. The staging most often used for performances today is the one by Yuri Grigorovich in 1968, and it is the one performed on this DVD.

The ballet is divided into three major acts. The first act has 20 scenes, and centers around the introduction of Crassus, Spartacus, Phrygia, and Aegina as the main characters. The plot focuses on the slave market, where Phrygia and Spartacus are separated and sold. Act 1 ends with Spartacus initiating the revolt in the gladiator’s barracks, and the oath they all take to fight the Romans. Act 2 centers around one of the two major battle scenes in the ballet, where Crassus and Spartacus fight each other, but both survive the encounter. Spartacus’s election as the revolt leader, and Aegina’s depravity towards the revolution, are also depicted. Act 3 is the huge final battle scene between Spartacus and Crassus, where Aegina is able to seduce some of Spartacus’s lieutenants and discover his battle plans. At the end of the ballet, Spartacus is killed and there is a huge victory celebration for Crassus in Rome.
Opera today



Die DVD mit Irek Mukhamedov, Lyudmilla Semenyaka (die Sie oben als Phrygia sehen), Maria Bilova u.a. Orchester des Bolschoi-Theaters/Algis Zhuraitis. Choreografie: Yuri Grigorovich. Liveaufnahme Bolschoi-Theater Moskau 1990 zZ bei 2001 für 9.99

Khachaturian Adagio from Spartacus by LAPSMusic

Zugabe: Love Sculpture - Sabre Dance (Beat-Club)

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

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