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Welterklaerung

Über die Zeitereignisse sage ich nichts; das ist Universalanarchie, Weltkuddelmuddel, sichtbar gewordener Gotteswahnsinn! Der Alte muß eingesperrt werden, wenn das so fortgeht.

Heinrich Heine am 9. Juli 1848 (Brief an Campe)

Muss immer mal wieder zitiert werden.

Archäologie 2017/1: The Epistemological Spirit of the Year 2017. Drei Gegenreden.

https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t31.0-8/26171212_1228042590628519_5149711834732534905_o.jpg?oh=ddff9298f80d12ca1c2c6561b9979f11&oe=5AC194D0

Philosophy Matters


In an age of Hollow Men and existential angst, re-read Sartre

Skeptical of reason and pessimistic about humans' ability to be other than stupid and cruel, his capacity to think "against himself" and his moral intelligence still illuminate our times
Eine Empfehlung von Pepe Escobar (ASIA Times)
    ... So, dear reader, from my table at “his” Café de Flore, now swamped
    by Asian tourists in search of an existential selfie, here’s to the last humanist, the last Renaissance man of a bygone era. His generosity and wisdom will keep shining more than ever in our age of Hollow Men.
Ich ergänze: Re-read Escobar!


Mehr als eine Million Menschen haben sich auf Youtube ein Fernsehinterview mit der Philosophin Hannah Arendt aus dem Jahr 1964 angeschaut. Wieso bloß?

Großartiger Artikel von Sebastian Dalkowski von der Rheinischen Post. Ansehbefehl!! ... Um eine Idee davon zu bekommen, wie niveaulos der auch in den Öffentlich-Rechtlichen wenn überhaupt noch geführte Diskurs im Vergleich dazu geworden ist (Zugegeben: „Zur Person“ war auch damals nicht repräsentativ für das ÖRFernesehen, aber immerhin möglich).

In diesem Sinne:
Warum ich kein Demokrat mehr bin
Über die politische Kultur der Gegenwart Ich bin kein Demokrat mehr. Mir fehlt nicht viel deswegen. Das wäre früher undenkbar gewesen. Wie hätte man kein Demokrat sein können? Natürlich ...
Günter Gaus



Der dümmste Gedanke der Welt ist derjenige, der behauptet, man sei nach etwas angestrengtem Nachdenken wieder genau da, wo man vorher war. Alles Gute für 2018 - mit dem Orchester Werner Müller:

Zur Kritik der kulturalistischen Linken (II): Abgrenzung statt Solidarität

Wie die weltoffene Mittelklasse die herrschende Wirtschaftsordnung stabilisiert
Von Christian Baron, ND, 16.12.2017

Von allen im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Kultursendungen hat »Aspekte« (ZDF) das beste Image. Katty Salié und Jo Schück führen wöchentlich durch das Programm, sie präsentieren Themen für die jüngere Generation in einem originellen Ambiente, mit ansprechenden Filmeinspielern und guten Gesprächen. Es ist ein besonderes Programm. Im November stellte ein Beitrag das neue Buch von Andreas Reckwitz vor....
    Die Spätmoderne, zeigt Reckwitz, kreist nicht mehr um Verteilungsfragen, sondern nur noch um die Kultur. Die neue Mittelklasse hat einen Zwang zur Einzigartigkeit etabliert und Besonderheiten der Arbeiterklasse kolonisiert. So wie man sich Yoga aus Indien oder Tai-Chi aus China aneignet, so definiert man auch die Kultur der hierzulande Marginalisierten um. Die neue Mitte darf ihr Craft Beer mit Freunden aus aller Welt in der Eckkneipe trinken, derweil die niemals jenseits der eigenen Landesgrenzen gelangten Unterklassemänner mit »Sternburg« in der Hand am Tresen der Kaschemme als »asozial« gelten. Cafébesitzer mit veganem Rührei im Angebot lassen sich für ihre Tattoos bewundern, während der Kioskbesitzer mit Schlangenbildern auf dem Bizeps ein »Proll« sein soll. So hat die neue Mitte der neoliberalen Verarmungspolitik eine kulturelle Komponente der Verachtung geschenkt.

    Das reicht laut Reckwitz bis zur Gesundheit, wo die neue Mittelklasse ihre Werte durchgesetzt hat. Rauchen, Zucker und fettes Essen, Kernelemente des Lebensstils der Arbeiterklasse, sind verpönt. Wer sich der gesunden Ernährung verweigert, schadet dieser Logik zufolge nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesellschaft. Auf Dauer legitimiert das eine politische Konsequenz, nach der das staatliche Gesundheitssystem die Bekämpfung »selbst verschuldeter« Krankheiten nicht mehr finanzieren muss.

    Spätestens seit dem Anbruch des digitalen Zeitalters hat der Wirtschaftsliberalismus den Menschen in einen grenzenlosen Wettbewerb gedrängt. Darin gibt es keine Gesellschaft mehr, sondern nur noch Einzelkämpfer. Der Linksliberalismus setzt in anderer Weise auf radikale Diversität: verschiedene Geschlechter, verschiedene sexuelle Orientierungen, verschiedene migrantische Gemeinschaften. Das liberale Paradigma, schreibt Reckwitz, habe einseitig auf Differenzen gesetzt und das Gemeinsame, das Verbindende und das Solidarische verloren.
Andreas Reckwitz: Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne. Suhrkamp, 480 S., geb., 28 €
Vgl. auch: Zwischen Hyperkultur und Kulturessenzialismus. Die Spätmoderne im Widerstreit zweier Kulturalisierungsregime. Prof. Dr. Andreas Reckwitz bei bpb
Vgl. auch den anderen Ansatz von Per Molander, „Die Anatomie der Ungleichheit – Woher sie kommt und wie wir sie beherrschen können“, Westend Verlag Frankfurt, 224 Seiten, 24 Euro (rezensiert von Hausstein)

Zur Kritik der kulturalistischen Linken
    Mir fehlte da immer etwas in meiner Begründung der Ablehnung der hilflosen Hoffnung, wenn der Mensch sich ändere (vegan wird, seinen Feind liebt uswusf), würden sich auch die Verhältnisse ändern. Gefunden in einer lesenswerten Würdigung bei AISTHESIS: Marxens „Kapital“:

      „Der Kritiker bildet sich … ein, daß seine moralische Forderung an die Menschen, ihr Bewusstsein zu verändern, dies veränderte Bewußtsein zustande bringen werde, und er sieht in den durch veränderte empirische Verhältnisse veränderte Menschen, die nun auch natürlich ein anderes Bewußtsein haben, nichts Anderes, als ein verändertes Bewußtsein. … Diese ganze Trennung des Bewußtseins von den ihm zugrunde liegenden Individuen und ihren wirklichen Verhältnissen … ist nur eine alte Philosophenmarotte.“ (Marx, Deutsche Ideologie)
Passt! Aber ich habe zunehmend den Eindruck, ich bin in Diskussionen im Bekanntenkreis ziemlich einsam mit dieser Sichtweise.

Die enthemmte Mitte (II) und das pharmapornografische Regime

Vorbemerkung: Die Zugriffsstatistiken zeigen Dir wie oft die Top 25 Beiträge in Deinem Weblog abgerufen wurden:
Meistgelesene Beiträge
1. 30788 23.05.08 Scham heute III - WEIBLICHER KöRPER

- ein Beitrag, der eigentlich nur aus einem längeren Zitat aus diesem Text bestand (nebst einigen Bildern sowie Links zur Scham(losigkeit)):
Andrea Roedig - Der Himmel ist Phantasie, die Erde Fiktion und im Keller waltet das Reale: Charlotte Roches "Feuchtgebiete", die Tochter von Josef F. und die neuen Louis-Vuitton-Handtaschen (FREITAG, 23.05.2008)

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Im aktuellen FREITAG (Ausgabe 24/16) schreibt Andrea Roedig ihre Suche nach dem Charakteristikum des weiblichen Körpers zu Beginn des 21. Jahrhunderts fort:
Das neue Regime - Welche Geschichte wird eigentlich in der Debatte um die mutmaßliche Vergewaltigung Gina-Lisa Lohfinks erzählt?

Ich vesuche es noch einmal mit einem Impulszitat:
Kreislauf der Erregung
Etwas abseits des Offensichtlichen erscheint der Fall als Paradebeispiel jener Gesellschaftsbeschreibung, die Paul B. Preciado in dem kürzlich auf Deutsch erschienenen Buch Testo Junkie gibt. Die These des Buches lautet, kurz gefasst, dass wir seit Mitte des 20. Jahrhunderts einem „pharmapornografischen Regime“ unterworfen seien, das die Körper durch und durch reguliere. Preciado wehrt sich gegen die derzeit gängigen soziologischen Analysen, die von „postmateriellem Kapitalismus“, von „immaterieller Arbeit“ oder auch von „Feminisierung der Arbeit“ sprechen. Sie alle, so meint Preciado, drückten sich um „den feuchten Kern“ der Wahrheit herum, dass der postfordistische Kapitalismus wesentlich auf Produktivmachung und Ausbeutung unserer Genussfähigkeit ziele, also auf Erregung beziehungsweise den ewigen Sucht-Kreislauf von Erregung-Frustration-Erregung. Pharmapornografisch nennt Preciado dieses System, weil pharmazeutisch-synthetische Stoffe und die intendierte Lustproduktion die Gesellschaft wie zwei Tentakel im Griff hätten. In dem den Körper durchdringenden Biokapitalismus wird alles zum Artefakt. Von der Botox-Behandlung bis zur Reproduktionsmedizin ist nichts mehr natürlich...


http://assets.vice.com/content-images/contentimage/173287/Screen-Shot-2014-07-29-at-11-16-18.jpg
Sex, Drugs, and Biopolitics in the Pharmacopornographic Era: Meet the 'Testo Junkie' Who Hacks Her Gender with Testosterone (vice August 5, 2014)

Vielleicht reicht das ja wieder, um 30788 Klicks zu kriegen.
Und vielleicht gibt es ja auch einen Zusammenhang zur politisch enthemmten Mitte.
Roedig gibt da einen Hinweis:
    Die eigentliche Frage aber ist: Wieso dachten Sebastian C. und Pardis F. mit ihren Fliegenhirnen, dass sie viel Geld bekommen können für ein Video, das zeigt, wie sie eine ausgeknockte Gina-Lisa Lohfink vergewaltigen? Dieser Porno als Reality-TV bestätigt die alte These, dass sexuelle Gewalt nicht Befriedigung sexueller Triebe will, sondern Macht. Die Gina-Lisa-Subversionspower funktioniert, aber sie provoziert auch Gewalt und die verfickte männliche Freude darüber, eine Frau zu „schänden“, weil es offenbar nicht zu ertragen ist, Frauen nicht zu besitzen...
Vgl. auch: Sex Education (XII): A woman's face with nature's own hand painted, Hast thou, the master mistress of my passion - Nicht nur eine Umdeutung des Verhaltens, sondern auch der Beweggründe

Nachtrag:

Nachdem ich Andrea Roedigs Text gelesen habe, sehe ich My anaconda don't ganz anders ( ... nicht das NATO-Manöver, aber dass eingebette Video) Ausprobieren!

Nachtrag II:

Unser Körper zwischen Lust und Scham - Die nackte Wahrheit
Konrad Paul Liessmann, NZZ, 2.8.2016

"Das durchaus Scheißige dieser zeitlichen Herrlichkeit" (Goethe). Es drängen sich Fragen auf. Zum Beispiel: Wie produziert ein runder Darm würfelförmige Ausscheidungen? Und warum? + Zur Geschichte des Arschdenk

Was mich schon immer interessiert hat, was ich mir aber nie erklären konnte: Warum Wombats Würfelhäufchen machen (Spektrum | News | 16.03.2016)


View on YouTube

Was zeigt: Die Evolution bringt Tiere vorne und hinten in Bestform.

Bei Menschen ist das anders: Vorne kommt häufig Arschdenk raus, braun wie hinten, nicht gerade in Bestform.

Bei dieser Gelegenheit ein schönes Beispiel für Arschdenk aus der Frühgeschichte der BRD: Pater Leppich


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Ganz großartig zu Pater Leppich und seinesgleichen: Wenzel Storch, z.B. in
- Peter legt die Latte höher - Das erotische Fliegertagebuch: Dritter Teil einer Reise in die wunderbare Welt der katholischen Sexualmystik
- seiner Autobiografie: In "Die Filme" erschafft er sich seinen Privatkosmos mit der eigenen Person als Sonne im Zentrum. (Frank Schäfer, ZEIT Online 2014)
- "Das Maschinengewehr Gottes" von Wenzel Storch - Schauspiel Dortmund

P.S.
WOMBATS POO SQUARES! wäre auch ein schöner Bandname gewesen ...

Augen-Blicke: Sunday at home... Eric Burdon working his way through the The New York Times

Burdon
(Click to enlarge - Vorsicht: facebook*)

© Marianna Burdon, aber ich versuche es mal: Tolles Photo. Tolles Gesicht.Toller Blick.
    Well, I got one foot on the platform
    The other foot on the train
    I'm goin' back to New Orleans
    To wear that ball and chain

    Well, there is a house in New Orleans
    They call the Rising Sun
    And it's been the ruin of many a poor boy
    And God I know I'm one
... sang er mit dreiundzwanzig, - am 18. Mai 1964 in London aufgenommen.
Eine unglaublich eindrucksvolle Version: Live in Warsaw 1998 with Aynsley Dunbar
Eric Burdon wird am 11. Mai fünfundsiebzig.
Augen-Blicke

Im Übrigen sehe ich in dem Blick eine gewisse Nähe zu meinem eigenen, working my way through the Qualitätspresse, und eine gewisse Nähe zu Heinrich Heine am 9. Juli 1848 (Brief an Campe)

Über die Zeitereignisse sage ich nichts; das ist Universalanarchie, Weltkuddelmuddel, sichtbar gewordener Gotteswahnsinn! Der Alte muß eingesperrt werden, wenn das so fortgeht.

_______________________________________
* Auch das gehört zu Universalanarchie und Weltkuddelmuddel, aber immerhin gibt es noch Richter:
Facebook sammelt mit dem "Gefällt mir"-Button auch außerhalb des eigenen Netzwerks Daten. Wenn Firmenseiten den Button eingebaut haben, müssen sie Kunden über die Datenweitergabe aufklären, urteilte nun ein Gericht. (SPON)

Трудно быть богом: "Über die Zeitereignisse sage ich nichts ...

... das ist Universalanarchie, Weltkuddelmuddel, sichtbar gewordener Gotteswahnsinn! Der Alte muß eingesperrt werden, wenn das so fortgeht."

Heinrich Heine am 9. Juli 1848 (Brief an Campe)

Hard to Be a God is a Russian science fiction film directed by Aleksey German.
Based on the novel "Hard to Be a God" by Arkady and Boris Strugatsky.


View on YouTube
Фильм "Трудно быть Богом / История арканарской резни" (2013) - komplett in Russisch, aber da es eh wenig Sprache und Handlung gibt und im Wesentlichen faszinierende Bilder: Empfehlenswert!
Empfehlenswerter jedenfalls als der neue Star Wars-Streifen (ein typischer JJ-Abrams-Plastikfilm, meint Fefe)


In God We Trust - Steadman: Trump - via the fevered imagination of Exilestreet

Zitat der Woche

"Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess."

Thorsten Dirks, Chef der Telefónica Deutschland, laut "Süddeutsche Zeitung"

God Only Knows Revisited: Das Kreuz mit dem Kreuz

https://33.media.tumblr.com/a25ff70c7f64d4e8dc8819ee4652b48b/tumblr_nsqmugYYY21r8brruo1_400.gif
via [E.O.M.S.]

Schon der Apostel Paulus wusste, wie provozierend das Kreuz wirkt. Den Juden sei es "ein Ärgernis", den Griechen "eine Torheit", schrieb er im ersten Brief an die Korinther.
"Dieser gewaltsame Tod am Kreuz ist eine absolute Unverständlichkeit, weil sich Muslime nicht vorstellen können, dass Gott einen seiner Propheten so bestraft hat, dass er am Kreuz sterben musste. Und dass ein einzelner Mensch die Sünden der gesamten Menschheit auf sich nimmt und durch sein Leid und Tod die Menschen erlöst, ist ebenso völlig abwegig."
Claudia Preckel, Islamwissenschaftlerin, via mdr figaro

God Only Knows Revisited: "Ich denke, also bin ich kein Christ."
- Moslem, Jude oder Grieche allerdings auch nicht. Mein Name ist Mensch.
Als solchem scheint mir das Abklappkreuz eine gute Lösung des Kreuz-Problems zu sein.

Anderseits ist es ja auch interssant, sich ab und an mit den Streitigkeiten zwischen den unterschiedlichen Richtungen des Aberglaubens zu befassen, z. B.:
Massenmord in Mohammeds Gegenwart - Die Ausrottung des jüdischen Stammes der Banu Quraiza in Medina - Jüdische Rundschau, Oktober 15, 2015 – 2 Heshvan 5776 - via Burks' Blog

'Too busy living life to think about fucking dying': The Ecstasy of Wilko Johnson

http://cdn.images.express.co.uk/img/dynamic/1/590x/Wilko-Johnson-is-playing-again-530314.jpg

Kurz zum Hintergrund: 2012 hat Wilko Johnson die Diagnose bekommen: unheilbarer Schilddrüsenkrebs: Chemo? Nee, hat Wilko gesagt, dann mach ich lieber eine große letzte Tournee. Er spielt immer noch.
[- Solch eine Möglichkeit wünschte ich mir, wenn ich sie bräuchte (- aber als Drummer wird mich keiner mehr haben wollen ...). Dann aber wenigstens das Motto: 'Too busy living life to think about fucking dying!' Mal sehen ...]

A film directed by Julien Temple that confronts our worst nightmares of impending death, confounding expectations and turning them upside down. It tells the extraordinary, yet universal story of legendary musician Wilko Johnson, who diagnosed with incurable pancreatic cancer and given a few months to live, managed to accept his fate with uplifting positivity and defy the death sentence handed down to him.

“Bloody hell, man, I’m supposed to be dead!” Following the recent London premiere of Julien Temple’s latest kaleidoscopic documentary, Wilko Johnson played a sweat-streaked gig at the 100 Club on Oxford Street, strutting up and down the small stage like a berserker, swapping gleeful looks with the great Blockheads bassist, Norman Watt-Roy, machine-gunning the audience with the staccato strumming of his black Telecaster. It was an extraordinary show, made all the more remarkable by the fact that Johnson wasn’t supposed to be there at all. Indeed, Temple’s unexpectedly celebratory film began life as a chronicle of a death foretold, doctors having given Wilko less than a year to live following a diagnosis of pancreatic cancer in 2012. Yet here he was – larger than life, stranger than fiction, and cooler than Canvey Island on a rainswept afternoon... (Mark Kermode, theguardian)



Vgl. unbedingt Wilko Johnson & Roger Daltrey: It's meat-and-potatoes British R&B, done with love and joie de vivre
... und wenn Sie interessiert sind, die besondere Bedeutung Johnsons als Gitarrist würdigen zu können, sehen Sie sich dies an. Anlässlich einer Buchvorstellung 2012 Wilko Johnson demonstrates his guitar technique:


Und hier zeigt er's nochmal: Wilko Johnson - Going Back Home (Jools Annual Hootenanny 2015)

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

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