Würstchen, Sauerkraut, Krökeln und Kotzen
Aus meiner Lieblings-HAZ:
(1) Ackermann für kurze Zeit im Krankenhaus
«Frankfurt/Berlin» (ap). Sauerkraut und Würstchen auf leeren Magen – dies ist Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann schlecht bekommen. Am Tag der Bekanntgabe eines niederschmetternden Milliardenverlustes seiner Bank musste Ackermann nach einem Empfang seiner Bank wegen Unwohlseins in ein Berliner Krankenhaus gebracht werden. Der „Bild“-Zeitung sagte er am Donnerstag: „Ich hatte den ganzen Tag dicht gedrängt Termine, leider nichts gegessen und fast nichts getrunken. Auf dem Neujahrsempfang habe ich zum Schluss noch ganz schnell zwei Würstchen mit Sauerkraut gegessen, dann wurde mir schlecht.“ Weil die Ärzte auf Nummer sicher gehen wollten, sei er gründlich untersucht und dann „aber auch schnell wieder nach Hause geschickt“ worden, berichtete Ackermann. Er habe dann „sehr gut geschlafen“ und sei seit 9 Uhr wieder an der Arbeit. „An meinem Terminplan für die nächsten Tage ändert sich nichts. Ich fühle mich heute wieder ausgezeichnet, aber ich betrachte das als Warnschuss und werde künftig besser auf mich aufpassen.“ Am Mittwochvormittag hatte die Deutsche Bank bekannt gegeben, dass sie im vorigen Jahr einen Verlust von fast 4 Milliarden Euro hinnehmen musste. Der „Berliner Kurier“ berichtete gestzern, Ackermann habe beim Neujahrsempfang seines Hauses in Berlin einen Kreislaufkollaps erlitten und sei in das Bundeswehrkrankenhaus gebracht worden. Ein Deutsche-Bank-Sprecher bezeichnete den Klinikaufenthalt dagegen als „kurzen ärztlichen Check“.
16.01.2009 / HAZ Seite 13 Ressort: WIRT
Dazu fällt mir nichts mehr ein. Im Wirtschaftsteil! Allenfalls: Was mag Frenzel essen, bevor oder nachdem er die TUI und die HÁPAG oder beide versenkt hat? Oder: (2) Was haben die hier unten gegessen, bevor sie ihre Fotos gesehen haben und ihnen schlecht wurde?
Ich dachte immer, Fromberg wäre 70, aber meinetwegen kann er auch 60 geworden sein. Meine LieblingsHAZ berichtet häufiger über seine Krökelabende. Für Nicht-Hannoveraner ist das vielleicht nicht so aufregend, aber hier ist die Vorstellung, dass alle Abgebildeten und Erwähnten hier in einem Keller waren, schon Phantasie anregend! Heinz-Rudolf haben sie wahrscheinlich nicht mehr eingeladen, weil der jetzt immer bei Wulff im Keller sitzt. Dies ist mehr das sozialdemokratische Milieu: die Jungs von der Leopardenunterhosenband, die damals mit Gortbatschov und Ilse Werner den Kommunismus besiegt haben, und der von der Drücker-Truppe, der die Rente privatisiert hat. Vielleicht hätte Ackermann besser zu dieser Loser-Party gehen sollen statt zu seiner eigenen ....
(1) Ackermann für kurze Zeit im Krankenhaus
«Frankfurt/Berlin» (ap). Sauerkraut und Würstchen auf leeren Magen – dies ist Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann schlecht bekommen. Am Tag der Bekanntgabe eines niederschmetternden Milliardenverlustes seiner Bank musste Ackermann nach einem Empfang seiner Bank wegen Unwohlseins in ein Berliner Krankenhaus gebracht werden. Der „Bild“-Zeitung sagte er am Donnerstag: „Ich hatte den ganzen Tag dicht gedrängt Termine, leider nichts gegessen und fast nichts getrunken. Auf dem Neujahrsempfang habe ich zum Schluss noch ganz schnell zwei Würstchen mit Sauerkraut gegessen, dann wurde mir schlecht.“ Weil die Ärzte auf Nummer sicher gehen wollten, sei er gründlich untersucht und dann „aber auch schnell wieder nach Hause geschickt“ worden, berichtete Ackermann. Er habe dann „sehr gut geschlafen“ und sei seit 9 Uhr wieder an der Arbeit. „An meinem Terminplan für die nächsten Tage ändert sich nichts. Ich fühle mich heute wieder ausgezeichnet, aber ich betrachte das als Warnschuss und werde künftig besser auf mich aufpassen.“ Am Mittwochvormittag hatte die Deutsche Bank bekannt gegeben, dass sie im vorigen Jahr einen Verlust von fast 4 Milliarden Euro hinnehmen musste. Der „Berliner Kurier“ berichtete gestzern, Ackermann habe beim Neujahrsempfang seines Hauses in Berlin einen Kreislaufkollaps erlitten und sei in das Bundeswehrkrankenhaus gebracht worden. Ein Deutsche-Bank-Sprecher bezeichnete den Klinikaufenthalt dagegen als „kurzen ärztlichen Check“.
16.01.2009 / HAZ Seite 13 Ressort: WIRT
Dazu fällt mir nichts mehr ein. Im Wirtschaftsteil! Allenfalls: Was mag Frenzel essen, bevor oder nachdem er die TUI und die HÁPAG oder beide versenkt hat? Oder: (2) Was haben die hier unten gegessen, bevor sie ihre Fotos gesehen haben und ihnen schlecht wurde?
Ich dachte immer, Fromberg wäre 70, aber meinetwegen kann er auch 60 geworden sein. Meine LieblingsHAZ berichtet häufiger über seine Krökelabende. Für Nicht-Hannoveraner ist das vielleicht nicht so aufregend, aber hier ist die Vorstellung, dass alle Abgebildeten und Erwähnten hier in einem Keller waren, schon Phantasie anregend! Heinz-Rudolf haben sie wahrscheinlich nicht mehr eingeladen, weil der jetzt immer bei Wulff im Keller sitzt. Dies ist mehr das sozialdemokratische Milieu: die Jungs von der Leopardenunterhosenband, die damals mit Gortbatschov und Ilse Werner den Kommunismus besiegt haben, und der von der Drücker-Truppe, der die Rente privatisiert hat. Vielleicht hätte Ackermann besser zu dieser Loser-Party gehen sollen statt zu seiner eigenen ....
gebattmer - 2009/01/17 20:17
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