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Soundtrack zum Film im Kopf (oder umgekehrt)

lorreWiederentdeckt:

The Friends Of Mr. Cairo (1981)

(der Titel - nicht die gesamte CD) von Jon & Vangelis

siehe unten Links


Nachtrag: Noch so ein Soundtrack (eigentlich nicht meine Musik, hat aber was): Murray Head - One Night In Bangkok (1984)

Sind Nazis Pop? Jede Ästhetik hat eben ihre eigene Moral (?)

Sind Nazis Pop? - Götz Aly und Romuald Karmakar über den öffentlichen Geschichtsgebrauch
Der Film "Der Untergang" beeinflusst das Bild der Deutschen vom Nationalsozialismus - und nicht zum Besseren. Wer daran noch Zweifel hegte, den konnte vor wenigen Tagen eine repräsentative Umfrage endgültig eines Besseren belehren: Schulkinder, die im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts eine Vorführung von Bernd Eichingers Führerbunkermelodram besuchen, haben eine positivere Meinung von Adolf Hitler, als diejenigen, die das nicht tun. Jede Ästhetik hat eben ihre eigene Moral. ...


clippings1975HitlerPop1Rüdiger Suchsland bei telepolis über eine wichtige Debatte. (Besonders zu empfehlen all den - ichverkneifmirdieAdjektive - Lehrern, die ihre Klassen in den Untergang geschleppt haben. ... -> Nochmal Klaus Theweleit: Chronik der laufenden Untergänge)

Im Zusammenhang mit der Nazi-Pop-Ästhetik des kulturellen und politischen mainstreams ist Lorenz Knorgels Analyse der Veränderungen der neuen Ästhetik der Neofaschisten interessant: "die strategische Etablierung vermeintlich 'linker' Symbole und Dresscodes neben den klassischen rechtsextremen Symbolwelten". Im neuen Heft der Blätter für deutsche und internationale Politik schreibt er u.a.:

Neben diesen inhaltlichen Komponenten in den rechtsextremen Diskursen und Symbolwelten übt auch linke Ästhetik zunehmende Faszination auf rechtsextreme Szenen aus. Schwarze Kleidung, Kapuzenpullis, Kinnbärte, die Verwendung linker Sprachcodes (den politischen Gegner "smashen" etc.) und "Antifa-Designs" - dies alles ist bei Aktivisten aus urbanen Regionen so selbstverständlich geworden, dass von einer rein provokativen Methode nicht mehr gesprochen werden kann. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Mechanismen am Werke sind, die wie bei jeder ästhetischen Selbstinszenierung auf die Bildung und Festigung der "Wir-Gruppe" hinausläuft.
So dient das neue Outfit vermeintlich erfolgreicher politischer Bewegungen zur Erschließung neuer Zielgruppen durch Steigerung der Attraktivität gegenüberurbanenJugendszenen.Die Selbstinszenierung verstärkt den Gruppenzusammenhalt und ermöglicht gleichzeitig ein elitäres Selbstverständnis innerhalb der rechtsextremen Szene (äußerliche Abgrenzung von Skinheads und "Scheitelträgern" der NPD). Darüber hinaus ermöglicht das nicht mehr eindeutig der rechtsextreme Szene zu zuordnende Outfit ein vereinfachtes Agieren im öffentlichen Raum (Teilnahme an öffentlichen demokratischen Veranstaltungen und Demonstrationen). Damit gewinnt die rechtsextreme Szene neue Möglichkeiten zur Beeinflussung öffentlicher Diskurse. Die daraus abgeleitete rechtsextreme Politik ist auf zahlreichen Demonstrationen "gegen Harz IV" oder "gegen den Krieg im Irak" in die Praxis gesetzt worden ...

Das neue Erziehungsregime

Wichtiger Aufsatz von Frank-Olaf Radtke (Erweiterte Fassung einer Rede, gehalten bei der Versammlung „Das Bildungswesen ist kein Wirtschafts-Betrieb“ am 10. Oktober 2005) im Februar-Heft PÄDAGOGIK

Neue Regierungstechniken

Die von PISA eingeleitete Beunruhigung des Bildungssys-tems ist allgemein begrüßt und von der Bildungspolitik und der Bildungsforschung zu einer Qualitätsoffensive genutzt worden, mit der mehr Transparenz, Rationalität und Effekti-vität in das Lehr-Lerngeschehen in Schule und Hochschule gebracht werden soll. Die pragmatische Hinwendung zur Schulwirklichkeit, die Formulierung von Bildungsstandards, ihre regelmäßige Evaluation, die Entpolitisierung der Bil-dungspolitik, ihre Übersetzung in überschaubare Sachaufga-ben, die keinen Ideologien mehr folgen – das kann man doch eigentlich nur begrüßen. Kritik scheint sich zu verbieten an-gesichts der Visionen effizienter und effektiver Erziehung, der wunderbaren Aufbruchstimmung, des parteienübergrei-fenden Einvernehmens und der neuen Steuerungshoffnungen.
Aber diese Agenda ist selbst eine Ideologie. Sie folgt im Gegensatz zu früheren Reformprogrammen, die lebensphilo-sophisch oder sozialpolitisch begründet waren, der pragmati-schen, durchaus nicht neuen Utopie der konsequenten Aus-richtung der Erziehung an ökonomischen Zwecken. Die Kin-der sollen schon vor der Schule, die ihre Erziehungsarbeit intensiviert, beschleunigt und verkürzt, darauf vorbereitet werden, dem Arbeitsmarkt möglichst früh und möglichst lange zur Verfügung zu stehen. Begleitet wird der angestreb-te Umbau von Machbarkeitsphantasien, die auf permanente und umfassende Effizienzkontrolle aller Lehr-Lern-Prozesse setzen. Der alte Schlendrian in den Schulen, den schon Jo-hann Friedrich Herbart Anfang des 19. Jahrhunderts ange-geißelt hat, soll nun endgültig pädagogischer Rationalität weichen. Im historischen Moment seiner größten Schwäche, in der die Grenzen der Steuerbarkeit Sozialer Systeme - ex-emplarisch am Arbeitsmarkt - offenkundig geworden sind, greift der nationale Wohlfahrtsstaat in seinem engeren Zu-ständigkeitsbereich der öffentlichen Verwaltung, des Ver-kehrs und der Risikovorsorge nun auch im Erziehungssystem zu Instrumenten eines technokratischen, auch autoritären Di-rigismus, der nur notdürftig mit zumeist englischen Vokabeln kaschiert wird, dabei aber alle politischen, demokratisch legi-timierten Entscheidungsmechanismen in Schule und Hoch-schule außer Kraft zu setzen droht. Ein Merkmal der Entpoli-tisierung, d. h. des Verzichts auf die kontroverse Diskussion der Ziele der Bildungspolitik ist die Suggestion der Alterna-tivlosigkeit der begonnenen Rationalisierungsmaßnahmen, die jeden Widerspruch ins Abseits des Gestrigen, ja Reaktio-nären drängt...


Der komplette Text hier.

Dort auch:
Rudolf zur Lippe: ÖKONOMIE ALS MODELL FÜR BILDUNG?

und aktuell:
Antje Berg, Südwest Presse Ulm - Turbo-Abitur: Unter Druck von früh bis spät zur Kritik u.a. des Landeselternbeirates BW am G8.
(G8 ist in BW und Bayern die Marketing-Formel für das, was Radtke analysiert. Vielleicht merkt ja demnächst auch in Niedersachsen mal jemand was. Bisher wird hier gern Unterrichtsausfall beklagt. Die Folgen des Nicht-Ausfalls beschreibt der Artikel von Antje Berg.)

1Bild

lueneburger-zeitung-eonwerbung

via Appaz
Vor 30 Jahren wäre das von Staeck gewesen und hätte unter Umständen zum Denken angeregt (oder doch nur zur Wahl der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands). Heute regt es an, sich irgendwie sowas wie Gedanken zu machen : über : Medien : PR-Gau und 3. Das Publikum, das jetzt vor allem über Foren und Fun-Seiten hierher strömt, wirkt zunehmend unappetitlich (Nein, Sie sind damit nicht gemeint. Nur der Herr da neben Ihnen.) - - so ein Großblogmeister, der "die story" deshalb lieber "offline setzt". Und bei der tagessau st es auch nur Zufall, dass die Google-Anzeigen direkt unter der Abb. für Strom günstig werben und nicht für Gas günstig...
Dabei sagt die Komposition doch nur, was war und was ist: Reinhold Rose (11) starb in Ausschwitz und e.on sorgt heute schon das Gas für morgen.

632 Bilder

1964_JulieDriscoll_kl
Wer mag das denn sein?

PORTFOLIO IN BLACK & WHITE:
400 Fotos ca. 1955 - 75; Rock und Pop und Tralala

PORTFOLIO IN COLOUR:
232 Fotos ...

This Is Your Brain on Schadenfreude

SchadenfreudeSchöner Artikel der NYTimes
über neueste Ergebnisse der Hirnforschung (die offenbar in allen Bereichen Leitwissenschaft werden will/soll.
Man müsste mal nachlesen, ob Kuhn auch untersucht hat, wie Paradigmenwechsel in die Hose gehen können. Im Reich der Lehr-/Lernprozesse faszinieren die Neurodidaktiker zur Zeit das ratlose Publikum mit Erkenntnissen, die - so der amerikanische Neurowissenschaftler Steve Petersen - ungefähr solche Schlussfolgerungen zulassen:

Ziehen Sie Ihr Kind nicht in einem Schrank auf, lassen Sie es nicht verhungern, und schlagen Sie es nicht mit einer Bratpfanne auf den Kopf. - Leider ist das ja auch schon nicht mehr selbstverständlich; und überhaupt ist alles hilfreich, was Lehrende von dem Wahn abbringen kann, wenn sie was sagen, habe ein anderer etwas gelernt! Hilfreich! Aber nicht geeignet, alles zu erklären und das Subjekt in den Schrank zu sperren!).

Hier also erstmal schadenfreude (Auszüge) - By JAMES GORMAN
Published: January 24, 2006
Now that schadenfreude, which I always thought meant "shades of Freud" but actually means taking pleasure in someone else's misfortune, has been located in the brain, I am awaiting news on the location of ennui, angst, misery, malaise and "feeling pretty."
...
Tania Singer at University College London and her colleagues, who published a schadenfreude paper in Nature, were not actually searching for schadenfreude when they used functional magnetic resonance imaging to watch the brains of subjects in action. Their primary interest was variation in levels of empathy, which can be detected by the activity in "pain-related areas" like the "fronto-insular and anterior cingulate cortices" of the brain when a person is watching someone else in pain.

First the experimental subjects watched people playing a game in which some cheated (bad people) and others played fair (good people). Then they watched the same people suffering from a painful stimulus.

The empathy circuits lighted up in both men and women when bad things happened to good people. When bad things happened to bad people, the women in the study were still empathic. But not the men. Not only did they show less empathy toward bad people, but the reward center in the left nucleus accumbens lighted up. All that translates as "Serves him right!"
...

There is a small flaw in my wish to see what part of the brain lights up when Maria sings "I Feel Pretty" in "West Side Story." With brain scans, a lot depends on context. What Dr. Singer and colleagues saw was a reward center lighting up and the empathy circuits dimming. She said the same reward center might also be active in anticipation of chocolate, for instance, and in drug addiction.

Still, even if we need to bring in context, there is a great big world of emotions and mental activity out there to be scanned. There's amusement, bemusement and disillusionment. One could be dazed, or confused, or dazed and confused. Would those be different?

Not to mention the blues. There are the morning blues, the poor man's blues, the white boy blues, the Chicken Cordon Blues and the "blues you get from trying to keep your Uncle Bill from dying and he afterward forgets you in his will." Are they all the same?

These questions may not be answered in my lifetime, but I hope for the resolution of one question that has always plagued me, the difference between ennui and boredom.

Suppose one performed brain scans of adolescents refusing to do their homework, prisoners serving life sentences and graduate students suffering from ennui. Based on the self-assessments of adolescents I know, I predict that the prisoners and the adolescents will show similar brain activity - anger toward the warden turned inward...


Interessant wären auch brain scans von Merkel&Bono. Es gibt so schöne Bilder von ihrer Begegnung in Davos, - eines, auf dem er so auf sie zugeht und sie sich halb entzückt, halb unsicher abwendet: dies meine ich nicht, obwohl es auch hübsch ist, und dies ist noch hübscher, aber das meine ich auch nicht. Im Februar Heft von Konkret ein interessanter Text von Georg Seeßlen: Wie man eine Kultur aus Geiz und Geilheit schafft. Anmerkungen zu Pornopop und Neosexualitäten. Bebildert wird der Text mit einem Foto von Merkel in Rom, Dezember 2005, mit der Bildunterschrift Haben wir den Engel der Entsexualisierung gewählt? La Repubblica weiß dazu mehr: La dama di ferro ..., und illustriert mit einem Foto, das Seeßlens Frage klar mit Aber was denn sonst? beantwortet. - Das soll nur witzig sein im Hinblick auf Bonos seltsame Bewegungen bei der Annäherung an M. Ansonsten finde ich M-bashing doof. Mathias Richling zum Beispiel ist doof geworden, seit er Verkleidungsnummern für politisches Kabarett hält. - Jetzt bin ich aber abgekommen: Eigentlich wollte ich den Gedanken festhalten, dass im Autoteil der Tageszeitungen eine Gesellschaft zu sich selbst kommt (na gut: zwei, drei gedankliche Schritte fehlen hier: Zeitung -> HAZ -> neuer Chefredakteur: one of the FROGs (Friends Of Gerd =Schröder), der die alte Tante HAZ modernisiert (da war einem ja Mauersberg noch lieber!), so boulevardmäßig, dass die Fotos ganz groß sind und der Lokalteil jetzt eine komplette Klatsch&Tratschseite hat...), wenn da immer Autos vorgestellt werden, die ab 42500 Euro kosten und also vermutlich für die Masse der HAZ-Leser eher unerschwinglich sind (was wiederum die HAZ von Der SZ unterscheidet, die heute im Autoteil einen Lamborghini vorstellt, aber trotzdem weiter vorn noch einiges merkt, was die HAZ den Lesern nicht zumuten mag) und darüber dann - also jetzt wieder die HAZ - einen Herrn Holzgreve schreiben lässt, der Sätze zum C6 absondert wie diese:

Vor allem der große Diesel schiebt den eleganten Fronttriebler sanft säuselnd und nachdrücklich voran. Die Laufkultur des Selbstzünders wird durch das Verbundglas in den rahmenlosen Seitenscheiben unterstrichen, das Außengeräusche wirkungsvoll minimiert.
Erstaunlich, wie Seitenscheiben Laufkultur unterstreichen ; andererseits kann's kritisch gemeint sein: dass der Diesel für den, der nicht drinsitzt, doch ziemlich Krach macht ... oder so und wie auch immer:
Der neue C6 hat uns bei ersten Testfahrten überzeugt – vor allem im Zusammenspiel mit dem gebotenen Federungskomfort, der – elektronisch permanent eingeregelt –, zum Besten gehört, was auf sportiven 18-Zoll-Niederquerschnittsreifen heute möglich ist.
Ich finde, der Satz spricht permanent eingeregelt für sich selbst; die Frage ist nur, was aus dem gebotenen Federungskomfort wird, wenn ich auf die sowas von unsportiven 15Zoll-Radialreifen meines alten Käfers umrüste. Aber:
Wen das kernige Laufgeräusch des V6 beim Beschleunigen nicht stört, kann beim leichteren Benziner den Gewichtsvorteil auf der Vorderachse spüren...
Abgesehen davon, dass hier satzbau- und sinngeländermäßig überhaupt nichts stimmt, ist festzuhalten, dass es auch sachlich schwer danebengeht: Ein Selbsttest bei meinem Berlingo ergab, dass ich auf meiner Vorderachse keinen Vorteil spüren konnte, aber vielleicht ist das ja auch erst beim neuen C6 so. Der hat ja auch gepolsterte Sitze:
Die großzügig dimensionierten und gepolsterten Sitze sowie der generöse Knieraum unterstreichen, dass die Langstrecke die Domäne dieses Reisewagens ist, dessen Kofferraum hingegen vergleichsweise klein ausfällt. Man muss ja auch nicht so viel mitnehmen, was allerdings erfahrungsgemäß je nach Körpergröße variieren kann:
Auf langen Wellen geht ein sanftes Wiegen durch den Wagen, wie es für die großen Citroën-Vertreter typisch – und eben auch Geschmackssache – ist. Einzig tief eingelassene Gullydeckel werden deutlich spürbar. Die Frage ist hier, ob kleine Citroën-Vertreter sanftes Wiegen geschmacksachemäßig nicht so draufhaben und ob Bono bei der Annäherung an M. evtl. den Citroën-Vertreter gemacht hat.

Now that schadenfreude, which I always thought meant "shades of Freud" but actually means taking pleasure in someone else's misfortune, has been located in the brain, bin ich sicher, dass the complex synapsenroadmap of the chefredakteur's brain, die sowas für leserzumutbaren Mobilitätsjournalimus hältundfördertundverbreitet, erstens brainactivity in "pain-related areas" hervorruft und zweitens - was zu beweisen war - erkennen lässt, wie es um uns steht...
... tief eingelassene Gullydeckel ... früher hätte die irgendjemand gehoben (und zwar nicht, damit sie Citroën-Fahrer nicht aus dem sanften Wiegen bringen ...)

The proof of the pudding ...

altvater WAS HEISST UND ZU WELCHEM ENDE BETREIBEN WIR KAPITALISMUSKRITIK? - Abschiedsvorlesung am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin, gehalten am 18. Januar 2006

... der Untertitel dieser Abschiedsvorlesung den der Antrittsvorlesung von Friedrich Schiller paraphrasiert. Er hat sie am 26. Mai des Revolutionsjahres 1789 an der Universität Jena gehalten.

Schiller fragte: "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?" Kapitalismuskritik lag dem idealistischen Geist selbstverständlich fern, nicht nur weil es den Kapitalismus erst in sozusagen prototypischen Formen gab; Schiller wollte die große aufsteigende weltgeschichtliche Linie "vom ungeselligen Höhlenbewohner... zum geistreichen Denker, zum gebildeten Weltmann" zeigen. Er beabsichtigte zu studieren, wie "sich unser Geist aus der Unwissenheit herausringen sollte" oder - wie Kant formulierte - wie er sich aus der "selbstverschuldeten" Unmündigkeit befreit.

Für dieses Studium benutzte Schiller eine implizite Vier-Felder-Matrix. Auf der Abszisse unterschied er zwischen "Brotgelehrten" und "philosophischen Köpfen". Die ersteren, das sind mehr oder weniger wissenschaftliche Politikberater, deren geistiger Horizont kein Fünkchen weiter reicht als der ihrer Auftraggeber. Heute würden wir auch die Vielzahl der Karrieristen in der Zunft hinzu zählen, die Kapitalismuskritik nicht deshalb unterschlagen, weil der Kapitalismus sich bis zur Unkenntlichkeit verändert hätte, sondern weil dies dem Fortkommen in der akademischen Welt schädlich sein kann. Von diesen Brotgelehrten unterscheidet Schiller jene Geister, deren "Bestrebungen auf Vollendung (des) Wissens" gerichtet sind.
....


AltvaterHuiskenAltvaters Abschiedsvorlesung gehört zu den Texten, die für den Welterklärungs-Textpool vorgesehen sind.

Außerdem war dieses Buch --> seinerzeit wichtig für die Entwicklung meines politischen Denkens. Vermutlich nicht nur meines. Später war "Die Zukunft des Marktes - Ein Essay über die Regulation von Geld und Natur nach dem Scheitern des 'real exisitierenden Sozialismus'" hilfreich.


***

Evo Morales & 100 Bilder

CastroMorales
Ist das rechts nicht Woody Allen??
Überflüssige Anmerkung --> wichtiger:

In Bolivien wird Evo Morales am 22. Januar als erster Indio sozialistischer Präsident der Republik!

Hugo Velardes Artikel (-> klick das Bild) lässt erkennen, dasss es vielleicht doch so etwas wie Geschichte oder historischen Fortschritt gibt, wenn er nachzuweisen versucht, wie Morales aus Che Guevaras Fehlern gelernt hat ....

Trotzdem oder gerade deshalb:

100 imagenes del Che

Die Frage: Ist Che heute verkommen zu einer beliebig verdendbaren Ikone (nicht seine Schuld und nicht die derer, die ernsthaft etwas mit seiner Person vebinden) und warum sollte es nicht trotzdem möglich sein, dass jemand wie Evo Morales zu einer Figur wird, die die Hoffnungen, Wünsche und Bedürfnisse vieler Menschen verkörpert, die keine Lust mehr auf den ewig gleichen neoliberalen TINA-Diskurs haben ... Wenn es nach Chavez nun noch einer schaffte ...
Hugo Velardes Artikel lesen!

Update:
Auf dem Weg zu einem südamerikanischen Konsens
junge Welt / 20.02.2006 / Thema / Seite 10

Projekte für die regionale Energieintegration. Neue Impulse für den Mercosur durch Venezuelas Präsident Hugo Chávez
Von Timo Berger

Die wirtschaftliche Integration Südamerikas und die Zusammenarbeit im Energiesektor kommen weiter voran. Als treibende Kraft erweist sich der venezolanische Präsident Hugo Chávez, der die von der staatlichen Erdölgesellschaft PdVSA erwirtschafteten Petrodollar lieber in die Entwicklung der regionalen Infrastruktur und den Ausbau der Wirtschaftskooperationen zwischen den lateinamerikanischen Ländern steckt, als sie, wie viele seiner Vorgänger, der korrupten Oligarchie seines Landes zukommen zu lassen oder sie auf Auslandskonten zu transferieren.
Artikel lesen via redblog

GBlog&listen: Eislermaterial

eisler05Verstünde ich mehr von Musik, könnte ich vielleicht/würde ich gern zu er-/begründen versuchen, was Heiner Goebbels Eisler-Bearbeitungen mit Moondog's Musik zu tun haben ...
Unglaublich auch: Bierbichler (Hörtipp: Hörstücke I und II )

JAZZTHETIK (Oktober 2002)
Eislermaterial
Vor kurzem hat er sich an dem ganz großen Kunstlied versucht, an denen von Gustav Mahler. An diesen von Expressivität und Volkstümlichem dissozierenden Seelengesängen. Josef Bierbichlers schütteres Organ wurde gleichsam zum ungewöhnlichen Transmissionsriemen für diese Mini-Apotheosen. Doch dieser Schritt des bayerischen Starschauspielers ist nicht zu denken ohne seinen Einsatz in dem Projekt "Eislermaterial" von Heiner Goebbels. Dessen mittlerweile zum Kulturexportschlager aufgestiegene Hommage an diesen atypischen Staatskomponisten der DDR, an den Wegbegleiter und musikalischen Wegbereiter von Bertolt Brecht, ist eine der anregendsten Klang-Reflexionen überhaupt: über Kunst, Philosophie, Politik. Und damit über den Menschen. Goebbels, der sich bereits vor einem Vierteljahrhundert mit Eisler beschäftigte, hat dafür weder museal noch improvisatorisch ungebändigt Lieder und Instrumentalstücke arrangiert. Dieser Zyklus bildet einen Materialstrudel von sofortiger Sogkraft. Wie Bierbichler sich in einer quäkende Graugans verwandelt; wie er zärtlich Brechts "Festlied für Kinder" zur eigentlichen Nationalhymne der Bundesrepublik macht - während Goebbels mit dem Ensemble Modern zum Apologeten von Charlie Hadens Liberation Orchestra wird, mal sich kämpferisch auf scharfkantige Orchesterkonturen einlässt - das ist erschütternd und versöhnlich zugleich. Was für die Größe von Hanns Eisler wie für die von Heiner Goebbels spricht.
(Guido Fischer)

GB - Nr 1 Singles 11.01.

1986-PET SHOP BOYS - West End Girls
1976-QUEEN - Bohemian Rhapsody
1966-THE BEATLES - Day Tripper /We Can Work It Out

Gott, ist das auch schon wieder 30 Jahre her?!

Der tägliche Irrsinn

nur 1x eine Presseschau, dann nie wieder:

gaga

Rainer Brüderle, der charismatische Chef der rheinland-pfälzischen FDP, war als Gast ans Podium gerufen worden. Seine Rede kommt wie ein Sturm über die Köpfe der Südwest-Liberalen. "Nachfrage entsteht nicht dadurch, dass am 1. Mai rote Fahnen wehen", poltert er durch den Saal. Seine rechte Faust fliegt bei jedem Wort wie ein Vorschlaghammer durch die Luft. Er ätzt gegen die Große Koalition. "Die Warmduscher und Vorwärtseinparker mit feuchten Hosen werden den Weg in die Zukunft nicht finden. Die Zukunft ist liberal." Die Delegierten johlen, klatschen, pfeifen vor Begeisterung.
spon

Voller Erfolg beim Humankapitalressourcenfördern durch Fordern

Hamburg (dpa) - Deutschlands Schüler sind gestresst. Nach einer Umfrage des Forsa-Instituts zeigt fast jedes fünfte Kind unter 18 Jahren deutliche Symptome von Schulstress wie Bauchschmerzen oder Angst vor Prüfungen. Diese Anzeichen stellen rund 19 Prozent der Eltern bei ihren Kindern fest.

Das ergab die Befragung von 1000 Müttern und Vätern im Auftrag der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) und der Zeitschrift «Focus Schule». Über die Hälfte (58 Prozent) von ihnen ist der Ansicht, dass Schüler heute in hohem Maße gesundheitsschädigendem Stress ausgesetzt seien.

Demnach leiden 60 Prozent der gestressten Schüler unter Konzentrationsverlust und Nervosität. 47 Prozent reagierten mit Bauch- und Kopfschmerzen. 45 Prozent der Eltern gaben an, ihre Kindern reagierten aggressiv und 37 Prozent der Kinder wurden als traurig und zurückgezogen beschrieben. 23 Prozent wollten gar nicht mehr in die Schule gehen. Falsch sei es, in dieser Situation weiteren Druck aufzubauen, meinte der DAK-Psychologe Frank Meiners. Eltern sollten Hilferufe ernst nehmen, aber nicht dramatisieren.

dto

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Das ist ja nicht viel für 365 Tage GBlog; bei unveränderten Geschäftsbedingungen kann ich noch zwei Jahre so weitermachen.
Beim Zurückklicken/-schauen fällt mir auf: doch einige wichtige Texte / Gedanken /Gedankensplitter -> Denkwege, die zu verfolgen lohnte / Netzfindlinge, die sonst verlorengegangen wären und zu diesem und jenem sogar der Ansatz einer (An-)Ordnung (die meine Lesezeichen-Un- Ordnung nicht zulässt) ...

Zum Geburtstag mein schönstes Foto aus Cuba:

Cuba-Hand

How to sing the blues

1. Most Blues begin, "Woke up this morning..."

2. "I got a good woman" is a bad way to begin the Blues, unless you stick something nasty in the next line like, "I got a good woman, with the meanest face in town."

3. The Blues is simple. After you get the first line right, repeat it. Then find something that rhymes...sort of: "Got a good woman with the meanest face in town. Yes, I got a good woman with the meanest face in town. Got teeth like Margaret Thatcher, And she weighs 500 pounds."

4. The Blues is not about choice. You're stuck in a ditch, you're stuck in a ditch - ain't no way out.

5. Blues cars: Chevys, Fords, Cadillacs and broken-down trucks. Blues don't travel in Volvos, BMWs, or Sport Utility Vehicles. Most Blues transportation is a Greyhound bus or a southbound train, blues NEVER go on the northbound train. Jet aircraft and state-sponsored motor pools ain't even in the running. Walkin' plays a major part in the blues lifestyle. So does fixin' to die.

6. Teenagers can't sing the Blues. They ain't fixin' to die yet. Adults sing the Blues. In Blues, "adulthood" means being old enough to get the electric chair if you shoot a man in Memphis.

7. Blues can take place in New York City but not in Hawaii or any place in Canada. Hard times in Minneapolis or Seattle is probably just clinical depression. Chicago, St. Louis, and Kansas City are still the best places to have the Blues. You cannot have the blues in any place that don't get rain.

8. A man with male pattern baldness ain't the blues. A woman with male pattern baldness is. Breaking your leg cause you were skiing is not the blues. Breaking your leg 'cause an alligator be chomping on it is.

9. You can't have no Blues in an office or a shopping mall. The lighting is wrong. Go outside to the parking lot or sit by the dumpster.

10.Good places for the Blues: a. highway b. jailhouse Bad places for the Blues: a. Nordstrom b. gallery openings c. Ivy League institutions d. golf courses

11.No one will believe it's the Blues if you wear a suit, 'less you happen to be an old person, and you slept in it for the last 6 months.

12.Do you have the right to sing the Blues? Yes, if: a. you're older than dirt b. you're blind c. you shot a man in Memphis Not if: a. you have all your teeth b. you were once blind but can see c. the man in Memphis lived d. you have a 401K or trust fund now

13.Blues is not a matter of color. It's a matter of bad luck. Tiger Woods cannot sing the blues. Sonny Liston could. Ugly white people also got leg up on the blues.

14.If you ask for water and your darlin' give you gasoline, it's the Blues. Other acceptable Blues beverages are: a. muddy water b. nasty black coffee The following are NOT Blues beverages: a. Perrier b. Chardonnay c. Snapple d. Slim Fast

15.If death occurs in a cheap motel or a shotgun shack, it's a Blues death. Stabbed in the back by a jealous lover is another Blues way to die. So is the electric chair, substance abuse and dying lonely on a broken down cot. You can't have a Blues death if you die during a tennis match or while getting liposuction.

16.Some Blues names for women: a. Sadie b. Big Mama c. Bessie d. Fat River Dumpling

17.Some Blues names for men: a. Joe b. Willie c. Little Willie d. Big Willie

18.Persons with names like Michelle, Amber, Debbie, and Heather can't sing the Blues no matter how many men they shoot in Memphis.

19."Make your own Blues Name" Starter Kit: a. name of physical infirmity (Blind, Cripple, Lame, etc.) b. first name (see above) plus name of fruit (Lemon, Lime, Kiwi, etc.) c. last name of a President (Jefferson, Johnson, Fillmore, etc.) For example: Blind Lime Jefferson, Pegleg Lemon Johnson or Cripple Kiwi Fillmore, etc. (Well, maybe not "Kiwi.")

20.I don't care how tragic your life: if you own even one computer, you cannot sing the blues. If you are reading this on a computer - maybe you cannot sing the Blues - but you sure can listen to it…

via ChrisGoesRock

Ray Davies -- Other People's Lives

daviescvr

Acht Jahre hat es gedauert, nun wird Ray Davies am 3. Februar 2006 in Deutschland auf V2 sein Solo-Album veröffentlichen. Kinks.de begleitet die Zeit bis zur Veröffentlichung (und vielleicht auch noch darüber hinaus) in diesem Blog.

Hier gibt es eine erste Rezension
und hier einen stream von Is there life after breakfast? (Gute Frage eigentlich!)

Test

GBlog hat ein Fettgewächs: GBlogmedia:

aschenbecher.swf
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Aschenbecher ist von Swidbert.
Fettgewächs ist von John Lennon:
Das Fettgewächs auf Eric Hearble
Eines fetten Morgens erwachte Eric Hearble mit einem abnomaden Fettgewächs auf seinem Kopf ...
"Sag Grind zu mir", sagte das Fettgewächs, und das war es auch ...

In his own write, 1964 (auch schon wieder 40 Jahre her ...)

300 Bilder

100 imagenes de Auschwitz

100 imagenes de Hiroshima

100 Bilder aus dem Irak - Los desastres de la guerra

Kleines Präsent zu Neujahr

pandora_1

This is too effing cool. I can't believe they invented it and that it actually works as advertised.

Basically, Pandora (created by The Music Genome Project) is a personal radio station that you can tailer to your likes and dislikes. It's free with advertising, or you can pay a small fee yearly to not have to see ads.

You start by creating a "station" based on a favourite song or artist. It was familiar with all the acts and songs I threw at it except Ennio Morricone (Nilsson, Pretty Things, Dwight Twilley, Scott Walker- I have fairly obscure tastes). If it picks a song you don't like you tell it so and it'll never play that song again. There are certain restrictions: although you can create a station based on a song like "The She Goes' by The La's, it won't actually play that song , as that would violate the DMCA. You can only skip ahead so many times per hour etc. But as long as the songs aren't "on demand", and they pay the appropriate royalties for streaming, evidently it's all legal.


... zeigt sich Bedazzled beeindruckt. Ich kann das nur bestätigen: The Kinks eingegeben und einige schöne Kinks-Titel und vor allem eine interessante Auswahl von Kinks-like tunes (z.B. Marah!) auf meinem eigenen Sender ...
Das bleibt allerdings auch meiner; - kein Internet PododersonstwieCasting damit möglich (- aber warum sollte ich auch andere mit meinen Radios belästigen? - Immerhin kann man a friend per e-mail den Zugang zu einer Station aufdrängen!).
Gut gemacht auch dies: Gibt man unter create a station einen Titel ein, wird der nicht gleich als erster im Programm des Senders gespielt (in meinem Opus One Radio kam Tommy Dorsey erst als vierter - und die Auswahl vorher (und nachher) war klasse!

Genial, aber wie alles im Netz mit 'ner Kehrseite.

Update 04.08:
Pandora ist außerhalb der USA tot. Selbst Schuld. Try this:
radioio_logo

Versuch: Wovon man möglichst einen Begriff haben sollte ...

Ich habe (mir) neulich den Vorschlag gemacht, an einer möglichst kleinen (online-) Sammlung grundlegender Texte zum Verständnis der Welt (ojojoj - gemeint ist: bescheidener: wovon man möglichst einen Begriff haben sollte, wenn man den Versuch unternehmen wollte .... oder so ähnlich) zu arbeiten.

Raul Zeliks dort zitierter Text sollte aufgenommen werden, weil der Totschlagsbegriff Globalisierung (aktuell: das faz.net-special ... immer wieder TINA - there is no alternative) sinnvoll seziert wird:
Kulturelle Verarmung wird nicht von Transnationalisierung, Kommunikation oder Wanderungsbewegungen erzeugt. Sie ist das Ergebnis der Ökonomisierung aller Lebensbereiche. Man sollte diese Begriffe endlich wieder voneinander trennen.

Wenn man es von da aus anginge ... Erstmal überlegen, wer helfen kann:

Vilém Flusser müsste vertreten sein. Hier erstmal Auf der Suche nach Bedeutung. Siehe auch
Nächstenliebe im elektronischen Zeitalter
Die Flusser Files
http://www.flusserstudies.net/
http://www.claudia-klinger.de/flusser/weltrev/alles.htm
_vilém_flusser_archiv (leider funktionieren die rm-streams nicht)

Klaus Holzkamp müsste vertreten sein (LERNEN). Hier erstmal Lehren als Lernbehinderung? (Ich bin geneigt, das ? wegzulassen.)

Eric Hobsbawm: Wider den postmodernen Relativismus
Jürgen Kuczynski/Wolfgang Heise -> Bild und Begriff - Aufbau Verlag 1975
Pierre Bourdieu z.B. über Prekarität
Mathias Greffrath (der unter dem vielleicht verwirrenden Titel Currywurst und Wissensgesellschaft - in: Der schöne Überfluß - Texte zu Leben und Werk von Uwe Timm -- feststellt, dass Ökonomie, Produktivität usw. etwas mit Menschheitswissen zu tun haben.)
Günter Gaus: Warum ich kein Demokrat mehr bin
T.W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz


fortzusetzen

und/oder den Welterklärer suchen:
Der Welterklärer ist ein alter Mann, vermutlich aus San Lawrenz (auf Gozo, nicht weit von Gharb, - wo wir öfter waren), jedenfalls war er auf der festa in San Lawrenz (ich weiß nicht mehr, in welchem Jahr; - hoffentlich lebt er noch) und hat auf dem Platz vor der Kirche geschlagene zwei Stunden einem anderen alten Mann die Welt erklärt. Gehört haben wir das nicht (wir hätten seine Sprache - Malti - auch gar nicht verstanden), aber es sah ganz so aus; es kann gar nicht anders gewesen sein ... Ich muss aus dem Videofilm das Bild herausschneiden und hier einfügen, dann wird das ganz klar ...

Zeitreise

Man stelle sich vor, das Internet habe es schon vor 50 Jahren gegeben und im WDR-Archiv taucht unentdecktes Material auf: ein Internetangebot aus den Anfängen des WDR, mit authentischen Geschichten aus den Jahren 1955 und 1956, grafisch gestaltet im typischen 50er-Jahre-Stil.
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U.a. ein schöner Beitrag zum Thema: Halbstarke meuterten erneut

via Netzjournalist (sowieso sehr empfehlenswert!)

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

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