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Es ist Ernst & Young

oder: Wie in Niedersachsen die volkseigenen Landeskrankenhäuser verscherbelt werden:

Mitte März flossen bei Ameos Glückstränen. Der Schweizer Klinikkonzern bekam vom Land Niedersachsen das Hildesheimer und das Osnabrücker Landeskrankenhaus (LKH) verkauft. Die Klinikketten Ameos, Asklepios und Helios sind Beispiele für die zunehmende Globalisierung des Gesundheitsmarktes in der Bundesrepublik. Ameos hat heute rund 50 Einrichtungen mit circa 4.300 Betten und 5.700 Mitarbeitern - vom Allgemeinkrankenhaus über forensische Psychiatrie bis hin zu Pflege- und Behinderteneinrichtungen. Axel Paeger führt dort die Geschäfte. Er war von 1994 bis 2003 Hauptgeschäftsführer der Asklepios Kliniken.


Die weltweit agierende Firma Ernst & Young mit Stammsitz in den USA, die als Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer tätig ist, war 2002 Mitbegründerin von Ameos, wie zuvor von Asklepios und Helios. Bei Ameos schied Ernst & Young vergangenes Jahr aus, um die Spuren nach Übersee zu vernebeln. Aber Ernst & Young zieht dort durch Axel Paeger noch immer die Fäden - er ist ganz offiziell Delegierter der Ernst & Young AG, Zürich.

...
Wer nicht Menschen und ihre fürsorgliche Gesundung im Auge hat, sondern Dollarzeichen, Renditen, Profite und Geltungssucht, dem kann Ernst & Young die Zukunft weisen. Auf ihre "Beratung" fallen wohl früher oder später alle, die in der Politik tätig sind, herein. Oder sie werden auf künftige Aufgaben im Dienste der Heuschrecken vorbereitet. Wie war das mit Ex-Kanzler Gerhard Schröder und dem Schweizer Ringier Verlag? Auch dieser wird von Ernst & Young geprüft! Zufall?

Selbstverständlich kennen sich die Wirtschaftsberater auch in ganz anderen Sparten aus. Wie sagte Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU)? "Mit Ernst & Young/Luther Menold konnte ein Dienstleister zur Vorbereitung und Durchführung der von der Landesregierung beschlossenen Privatisierung der Spielbanken Niedersachsen GmbH gewonnen werden, der ... unter Beweis gestellt hat, dass er auch im deutschen Spielbankrecht über einschlägige Erfahrungen verfügt."


Der vollständige Text von Jürgen Meier im Freitag dieser Woche.

Wie beruhigend, dass Gesundheit und Sucht in den gleichen kompetenten Händen sind. Mal bei Google Ernst & Young eingeben! Ein schönes Beispiel für globale Netzwerke, die - siehe das Firmenvideo - (protofaschistisch) sektenmäßig mit den Chancen zu spielen verstehen, die ihnen das relative Chaos einer sich auflösenden Moderne bietet. Wie schön (und naiv) waren doch die Zeiten von Leech & Eddie!

Nachtrag:
Könnten wir mal durchspielen (wenn das nicht längst durchgespielt ist), wie der Text weiter geht: Mit Ernst & Young konnte ein Dienstleister zur Vorbereitung und Durchführung der von der Landesregierung beschlossenen Privatisierung der schulischen und universitären Bildung gewonnen werden .... ??

Nachtrag zum Nachtrag:
Jahresgutachten des Aktionsrates Bildung:
Das Bildungssystem ist nicht unternehmensförmig genug
„Bildungsgerechtigkeit“ lautet der Titel des ersten Jahresgutachtens, das der 2005 von der Vereinigung der Bayrischen Wirtschaft (vbw) initiierte Aktionsrat Bildung Anfang März 2007 vorgestellt hat.

The Phlorescent Leech and Eddie


(aka Flo and Eddie)
(aka Mark Volman and Howard Kaylan)

Schon wieder ein schönes Foto bei
if charlie parker was a gunslinger,
there'd be a whole lot of dead copycats


Update
"The Turtles' Management Lecture."

Müllers Aufklärung - aktuell

AM’s Wochenrückblick auf eine Reihe von Manipulationsversuchen und -erfolgen

Heute, wenn auch etwas spät, mit Anmerkungen

  1. zum cleveren Versuch, mit einem Streit über die Ursachen der
    wirtschaftlichen Belebung die Existenz eines so genannten Booms als
    unstrittig erscheinen zu lassen,
  2. zur Anfälligkeit ökologisch Engagierter für die gängige Ideologie in der Gesellschaftspolitik,
  3. zum Versuch des Spiegel, mit dem Titel „Arm durch
    Arbeit“ die staatlichen Abgaben für diese Misere
    verantwortlich zu machen,
  4. das Doppelspiel der Deutschen Bank bei DaimlerChrysler.

Albrecht Müller.
Mehr…

Krake Bertelsmann: Auch bei ver.di und der Hans Böckler Stiftung hat er seine Fangarme""

In einem Beitrag vom 3. April
haben wir unser Erstaunen ausgedrückt, dass ver.di und die
Hans-Böckler-Stiftung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung das
5. Potsdamer Forum für Führungskräfte im
öffentlichen Dienst unter dem Motto „Der öffentliche
Dienst - besser als sein Ruf! - Leistungsfähigkeit für
Menschen und Demokratie“ veranstaltet.
Ein Insider hat uns dafür Hintergründe dargestellt.
Mehr…



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The High Cost of Low Price

Der Dokumentarfilm „WAL-MART: The High Cost of Low Price“ hier.
(via Electric Mud)

Wal-Mart beherrscht mittlerweile einen großen Teil des
US-Einzelhandels und ist mit einem Umsatz von etwa 305 Milliarden
US-Dollar (2005) das umsatzstärkste Einzelhandelunternehmen der
Welt und das zweitgrößte Unternehmen weltweit
überhaupt. In einer Analyse eines US-amerikanischen
Wirtschaftsmagazins wurde 2004 vorausgesagt, dass Wal-Mart bis zum Jahr
2010 einen Jahresumsatz von 500 Mrd. Dollar erwirtschaften könnte.
Der Konzern ist auch der mit Abstand größte private
Arbeitgeber der Welt mit über 1,6 Millionen Beschäftigten.



In Deutschland spielte Wal-Mart 2006 auch zehn Jahre nach der Markteinführung fast keine Rolle. Der Marktführer Edeka setzt mit gut 29 Milliarden Euro mehr als 10-mal so viel um wie Wal-Mart. Auch Aldi (gut 24 Mrd.) und Lidl (gut 21 Mrd.) setzen wesentlich mehr um.[1] Deutschland ist, anders als die USA, seit Jahrzehnten ein Lebensmittelbilligland mit Margen
im Discountbereich von nur 2 % (vgl. USA 5 %). Der
ausbleibende Erfolg zwang Wal-Mart schließlich dazu, das
Geschäft in Deutschland aufzugeben. Die 85 Filialen wurden im Juli
2006 an die Metro AG verkauft. Wal-Mart verbuchte mit dem Verkauf einen Gesamtverlust von 1 Milliarde US-$.


Quelle: wiki

Was der Film deutlich macht, verliert ja nicht deshalb an Bedeutung, weil Wal-Mart jetzt Metro ist, - im Gegenteil: MetroAldiLidl = das Problem : Was kosten uns eigentlich niedrige Lebensmittelpreise?!


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Unbequeme Wahrheiten


Die US-Amerikanerin Julia Sweig, Direktorin der Lateinamerika-Abteilung des US-amerikanischen [extern] Council for Foreign Relations, eines regierungsnahen Think-Tanks, hat in der Januar-Ausgabe der US-Politikzeitschrift Foreign Affairs in einem beachtlichen [extern] Aufsatz
die Gründe für diese Stabilität beleuchtet. Während
mehrerer Reisen nach Kuba habe sie erlebt, dass "Leute auf allen Ebenen
der kubanischen Regierung und der Kommunistischen Partei enorme
Zuversicht in die Fähigkeit des Systems haben, den Abtritt Fidels
zu überleben". Innerhalb und außerhalb der Regierung
würden Probleme in Produktivität und Güterverteilung
thematisiert, schrieb Sweig weiter, und es bestünde ein
weitreichendes Vertrauen in die Staatsführung, dieser
Missstände Herr zu werden.

Auf US-Regierungsebene und in der US-Exilgemeinde
gehe man von jeher davon aus, im Fall Fidel Castros Machtabtritt freie
Hand zu haben. Nachdem dieser Moment vorbeigegangen ist, seien die
Erwartungen aber nicht erfüllt worden. Die Kubaner hätten
nicht revoltiert "und die nationale Identität ist eng mit der
Verteidigung gegen US-Angriffe auf die nationale Souveränität
verbunden".




Kuba ist weit von einer Mehrparteiendemokratie entfernt,
aber es ist ein funktionierender Staat, mit Bürgern, die eigene
Meinungen vertreten, in dem lokal gewählte Amtsträger (wenn
auch von einer Partei) sich um Aufgaben wie Müllbeseitigung,
öffentlichen Transport, Beschäftigung, Bildung,
Gesundheitswesen und Sicherheit kümmern. (...) Kubanische
Bürger sind hoch belesen, kosmopolitisch, unternehmerisch und nach
globalen Maßstäben recht gesund. Während Kritiker des
Castro-Regimes solche Darstellungen erschaudern lassen, haben sie alles
daran gesetzt, Washingtons und die internationale Aufmerksamkeit auf
Menschenrechtsverstöße, politische Gefangene und
wirtschaftliche sowie politische Beschränkungen zu richten.
Julia Sweig in Foreign Policy

Kuba ohne Castro

Harald Neuber am 07.04.2007 in tp



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Is your trip necessary?

isyourtripnecessary
Der Gesamtausstoß des Klimagases Kohlendioxid (CO2) ist in Deutschland im Jahr 2006 gegenüber 2005 um 0,6 Prozent gestiegen. Insgesamt lag der CO2-Ausstoß in 2006 bei 878 Millionen Tonnen. Das sind 5,1 Millionen Tonnen CO2 mehr als im Vorjahr. Ein Grund ist das im Jahr 2006 um 2,5 Prozent erhöhte Wirtschaftswachstum. Die verstärkte Nutzung Klima schonender, erneuerbarer Energieträger – wie Windkraft, Wasserkraft und Biomasse – konnte den konjunkturbedingten Anstieg der CO2-Emissionen allerdings um etwa 11 Millionen Tonnen CO2 bremsen. Deutlich erhöht haben sich jedoch die Emissionen aus Industrieprozessen. Im vergangenen Jahr gab es ein Plus von 4,2 Millionen Tonnen, das sind 5,4 Prozent mehr als 2005. Die so genannten energiebedingten CO2-Emissionen – also die Emissionen aus der Nutzung fossiler Energieträger – erhöhten sich unwesentlich. Sie gingen um etwa eine Million Tonnen nach oben: Das sind 0,1 Prozent mehr als 2005. UBA-Präsident Prof. Dr. Andreas Troge sagte: „Der europaweite Wirtschaftsaufschwung wird den Kohlendioxidausstoß weiter erhöhen. Wir müssen daher beim Klimaschutz zulegen.“
Weniger reisen oder mehr Wachstum - BrennstoffHandel.de

Das verstehe ich nicht.
Ein wenig Klarheit ist zu gewinnen durch:
Wolfgang Storz
Hurra, die Klima-Katastrophe wächst

VERDRäNGUNGSLEISTUNG ERSTER GüTE * Vormittags reden alle über die Konjunktur - nachmittags über die Erderwärmung

Dylan and Chaplin


I'm sorry but I don't want to be an Emperor - that's not my business - I don't want to rule or conquer anyone.

Sir Charles Spencer Chaplin (1889-1977)




Chaplin and Dylan - I'm probably not the only one thinking that these two great artists do have some things in common! Let the pics, stories and ideas speak for themselves.



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Demokratietheorie

„Für die Investoren ist entscheidend, dass es der Regierung gelungen ist, ein Projekt gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchzusetzen.“
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Der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, zur Verabschiedung der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre ...

via Nachdenkseiten
Nachtrag: Hilfreich dort auch der Hinweis:
Interessenverflechtungen: Die Automobilindustrie bedankt sich – Ex-Verkehrsminister Wissmann soll Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) werden.

Die Wahl sei unter Beteiligung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Unions-Bundestagsfraktionschef Volker Kauder auf Wissmann gefallen, meldet die Tagesschau. Wissmann war von 1993 bis 1998 Bundesverkehrsminister. Anschließend leitete der heute 57-Jährige vier Jahre lang den Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Technologie. In beiden Ämtern hatte er immer wieder auch die Interessen der für Deutschland wichtigen Autoindustrie im Blick. Auch nach seinem Wechsel 2002 als Vorsitzender in den Bundestagsausschuss für EU-Angelegenheiten äußerte er sich häufiger zu Verkehrsthemen. Unter anderem trat er für eine elektronische Pkw-Maut ein, falls die Kfz- Steuer gleichzeitig völlig gestrichen würde.
Da war ein Dankeschön der Automobilindustrie fällig.


Siehe auch: Worauf es jetzt in der Debatte über Nebentätigkeiten von Politikern ankommt.
Quelle: Telepolis

The FineArt of Playing the Guitar (V)


Zakk Wylde & Slash - Voodoo Chile (Gibson's 100th Aniversary)

Schämen sollten sich die Menschen

Schämen sollten sich die Menschen, die sich
gedankenlos der Wunder der Wissenschaft
und Technik bedienen und nicht mehr
davon geistig erfasst haben als
die Kuh von der Botanik der
Pflanzen, die sie mit
Wohlbehagen frisst.

Albert Einstein

Blut

Als Symbiose aus einer Biologin und einem Fotografen sehen wir unsere Aufgabe darin, wissenschaftliche Vorgänge präzise, verständlich sowie ästhetisch darzustellen. = eye of science

Maps are for Imperialists

biochemicalslang zeigt, was man mit den Karten, die worldmapper liefert, machen kann:



Geto Boys - The World is a Ghetto
War - The World is a Ghetto
Thanks to Junichi from POPLICKS for the puttin' Biochemical Slang on to Worldmapper.

WORLDMAPPER
realizes that the world doesn't need more maps that merely tell us
where to go. We've got GPS. Plus, we all know most boundaries found on
maps are nothing more than post-imperialism carving. Just ask Africa.
Just ask Southeast Asia. Just ask Central and South America.

WORLDMAPPER
has re-sized the world map, relative to the subject of interest.
Boundaries don't define who you are. What you do within those
boundaries defines who you are. How you spend your capital within those
boundaries defines who you are. Wanna talk prisoners? America easily
takes the cake.

Wanna talk military spending? America keeps growing and growing. Do YOU feel safer now?

Public
education spending? Once again, USA is number one. How are YOUR kids
sizing up, relative to the children of China and India?

How
about a RETURN on our public education spending? Not so much. Unless
you talk to the parents of China and India. They seem to be making a
RETURN on their investment.

Again, we may be the NUMBER ONE spender in public health dollars.

Unfortunately, that doesn't mean you'll get a bed in the emergency room when you REALLY NEED ONE.

Eff it. At least we have our alcohol and cigarettes. Reality is best served chilled, not stirred.




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Gesundheit!

Antonovsky... hat die Grundlagen seiner Theorie schon in den siebziger Jahren veröffentlicht. Schon in seinem ersten Buch Health, stress and coping (Gesundheit, Stress und Bewältigung, 1979) hat er bündig festgestellt: "Menschen mit einem Mangel an Widerstandsressourcen erkranken". In einer präziseren Ausarbeitung seines Konzeptes (How people manage stress an stay well, 1981, deutsch unter dem Titel Salutogenese, 1997) hat er dann einen "Sense of Coherence" (= SOC) als entscheidende derartige Widerstandsressource beschrieben. In Antonovskys eigenen Worten, einem Vortrag von 1993 entnommen, geht es dabei "um eine globale Orientierung, in der sich das Maß an intensivem, konstantem und zugleich dynamischem Vertrauen darauf widerspiegelt, dass erstens die Anforderungen unserer inneren und äußeren Umwelt strukturiert, erklärbar und vorhersagbar sind, und dass zweitens all die Mittel verfügbar sind, die wir brauchen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Und drittens darauf, dass diese Anforderungen für uns Herausforderungen sind, die unseren Einsatz und unser Engagement verdienen".

Schematisch zusammengefasst, besteht das "Kohärenzgefühl" (diese Übersetzung hat sich im Deutschen eingebürgert) aus einer - unbewussten und schon früh gelernten - Lebensstrategie mit drei Dimensionen: dem Vertrauen darauf, dass die Ereignisse des Lebens - im Prinzip - vorhersehbar und erklärbar sind, dass die Schwierigkeiten des Lebens - im Prinzip - gemeistert werden können, und dem Gefühl, dass diese Welt es wert ist, sich aktiv in ihr zu engagieren.


Ich fürchte, die allgemeine Zunahme von Nicht-Gesundheit ist darauf zurück zu führen, dass dieses Gefühl abhanden kommt, wenn nicht schon abhanden gekommen ist ...

Aus einem interessanten Aufsatz von Till Bastian.

Warum? Darum!

1974 war der Zeitgeist bis ins Salemer Schloß vorgedrungen. Die Schüler verließen das durch Anspruch und Schulgeld als Eliteanstalt ausgewiesene Internat, um gegen die allzu rigide Schulordnung zu protestieren. Sie zogen vorübergehend zu den Bauern, in deren Scheunen sie ihre Porsches vor den Augen ihrer Erzieher versteckt hatten. Mit diesen Fluchtfahrzeugen entkamen sie hin und wieder dem asketischen Erziehungsarrangement von Salem mit kaltem Duschen, Morgenlauf und Schulappell. Damals verhandelte der frisch gebackene, gerade 34-jährige Schulleiter Bernhard Bueb noch mit Schülern, und man einigte sich im Gespräch auf eine neue Schulordnung.
Bernhard Bueb ist seit einem Jahr pensioniert. Er wurde nun von der in Bildungs- und Erziehungsfragen gleichermaßen engagierten wie kompetenten Redaktion der Bild-Zeitung zum „strengsten Lehrer Deutschlands“ ernannt. Diese Auszeichnung, denn als solche ist diese Zuschreibung gemeint, diese Auszeichnung bekam der Pensionär für sein Buch „Lob der Disziplin“. Darin fasst er seine Erziehungserfahrungen mit der angehenden Elite der Nation zusammen. Eine seiner Schlussfolgerungen: Verhandelt wird nicht mehr, damit hat er in 32 Jahren Salem nur schlechte Erfahrungen gemacht.
In englischen Internaten werde jede Aufforderung eines Erziehers reflexhaft mit einem „Yes Sir“ quittiert, so wie wir es auch aus den Filmen über amerikanische Kadettenanstalten kennen. Verlangte er dagegen von seinen Zöglingen, dass sie ihr Zimmer aufräumen oder den Mülleimer leeren, so bekam er immer nur ein „gleich“ oder gar ein „warum?“ zu hören. Damit muss Schluss sein, meint Bueb. Ja, das ewige Gerede um irgendwelche Kleinigkeiten, das kennen auch wir ganz normalen Eltern, und so fühlen sich auch die Bild-Leser, die seine Erziehungsratschläge als Serie verfolgen konnten, bei diesem Elite-Erzieher gut aufgehoben. Klare Ansagen brauchen die jungen Menschern, und auf die Nachfrage nach dem Warum schadet auch nicht eine so herrlich naive, wie er sagt, Antwort wie die seiner Mutter: Darum! Wahre Autorität braucht keine Legitimation, sagt er.
Schülermitverwaltung? Ein demokratischer Irrweg, meint Bueb. Viel besser funktioniert doch das englische System, wo Vertrauensschüler nicht gewählt, sondern ernannt werden und für ihre Aufgabe mit einer Reihe von Privilegien belohnt werden, bis hin zu Rangabzeichen, die er auch in Salem wieder einführen wollte. Endlich mal eine Schule, in der man wirklich etwas fürs Leben lernt.
Dass Autorität legitimiert sein will und hinterfragt werden muss – für Bueb ist das eine bedauerliche Spätfolge des Nationalsozialismus, der Autorität und Gehorsam in Verruf gebracht habe. Auch von dieser Erblast müssen wir uns befreien, meint er. Vergessen wir also, dass es einen realen Zusammenhang gibt zwischen dem autoritären Charakter und dem Nationalsozialismus, zwischen der Erziehung zum Kadavergehorsam, etwa in amerikanischen Offiziersschulen, und der Bereitschaft, Menschen zu demütigen und zu foltern, zum Beispiel in Abu Ghreib oder Guantanamo. Nun gibt es bei der Autorität ja immer die einen die befehlen wollen, und die anderen, die gehorchen müssen. Beides sind zwei Seiten ein und desselben autoritären Charakters. Und in Salem lernen potentielle spätere Alphatiere, wie Autorität funktioniert, erst mal als bedingungslose Befehlsempfänger, damit sie später ebenso bedingungslos befehlen werden.
Das Trachten des Menschen ist böse von Jugend auf, fasst er seine Erfahrungen mit faulen, lügenden, kiffenden und egoistischen Schülern zusammen. Für ihn ist Erziehung nichts anderes, als ständig dem Bösen im Menschen Grenzen zu setzen. Steht man nicht ständig regelnd und strafend hinter den Kids, dann laufen sie aus dem Ruder. Buebs Botschaft fällt auf fruchtbaren Boden bei einem Publikum, dessen Jugend-Bild geprägt ist von Berichten über die Rütli-Schule und vorm Computer verblödenden und vereinsamenden Kids. Und weil es so wenige Kinder gibt, haben auch immer weniger Erwachsene eigene Erfahrungen im Umgang mit ihnen. Kein Wunder, dass es mittlerweile kinderlose Menschen gibt, die sich nicht mehr trauen, mit der Straßenbahn zu fahren, weil da so viele Jugendliche sind.
Buebs Freund Frank Schirrmacher vom Feuilleton der FAZ hat ihn zum Schreiben des Buches ermutigt, er hielt bei dessen Vorstellung in Berlin die Laudatio. Schirrmacher lebt nun publizistisch davon, dass er die demografische Krise beschwört. Immer weniger Menschen sehen das Kinderkriegen als selbstverständlich an. Und nach der Lektüre von Buebs Ratschlägen werden sie sich fragen, warum sollten sie sich das antun und solch schwer zu bändigende, von Grund auf böse Wesen in die Welt setzen?

Von Karl-Heinz Heinemann
oder auch:
Über ein falsches Konzept und eine falsche Diskusion.
Zu dem Buch von Bernhard Bueb: Lob der Disziplin.2006.
SWR HF 2 AULA, 4.2.2007

Doktor Drostes Sprachsprechstunde

z.B. die vom vom 02. Februar 2007:

"Wenn der Eckpunkt zeitnah Sinn macht"
| 3:25 min | 1,6 MB

Wiglaf Droste wirft Pflastersteine in Zeitfenster bei mdrFigaro-Podcasts.

Christof Schlingensief - Rocky Dutschke `68

"Rocky Dutschke `68" was produced in 1997 by the WDR (German radio station) and won the "Prix Futura". It is a remake of a theatre play for the "Volksbühne" in Berlin.
This
audio collage simulates a meeting of some student activists of the 1968
generation in a radio studio: Amonst others Wolf Biermann, Marget
Kleinert (editor of the "Thoughts without pain"-broadcasting) and
Heiner Müller are talking about hobbys, work and Rudi Dutschke.
This fake broadcasting "assimilates" German history and present and
reflects some phenomenons of our trivial media society. Full of
provocation and cynicism it shows the thoughtless dealings with
language, music and ideologic ideas.

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Unreleased Jimmy Page Guitar Riff To Be Retrieved From Secret Vault To Save Rock And Roll

GWYNEDD, WALES—Calling it the planet's last, best hope for saving rock music, the Guardians of the Protectorate of Rock announced Monday that they would take the extraordinary step of unleashing a never-before-heard Jimmy Page riff, hidden for decades in a mythic, impenetrable vault.
...
weiter hier
via totally fuzzy

THE O B S C U R A T I V A RADIO SHOWS

al_tv
Al Kooper (ja, der von den Super Sessions) hat 2004/05 bei Radio Caroline einige interessante Shows gemacht; Erlesenes, selten Gehörtes, schöne Obskuritäten: Listen here!
By the way: Nice shirt auf dem Foto von '86 - und hier ein noch viel älteres (... Foto): With Michael Bloomfield and Norman Rockwell
013

A propos Norman Rockwell: Jeder kennt ein Bild von Rockwell: diese typisch amerikanischen Illustrationen (Saturday Evening Post -Titelbilder). Interessant sind seine durch eine Rede von Roosevelt - 1941 - angeregten Bilder
"Die vier Freiheiten":

1943-02-20-Saturday-Evening-Post-Norman-Rockwell-article-Freedom-of-Speech-140-Digimarc „In künftigen Tagen, um deren Sicherheit wir uns bemühen, sehen wir freudig einer Welt entgegen, die gegründet ist auf vier wesentlichen Freiheiten des Menschen.

Die erste dieser Freiheiten ist die der Rede und des Ausdrucks, und zwar überall in der Welt.


1943-02-27-Saturday-Evening-Post-Norman-Rockwell-article-Freedom-of-Worship-140-Digimarc Die zweite dieser Freiheiten ist die, Gott auf seine Weise zu verehren, für jedermann und überall.



Die dritte dieser Freiheiten ist die Freiheit von Not. Das bedeutet, weltweit gesehen, wirtschaftliche Verständigung, die jeder Nation gesunde Friedensverhältnisse für ihre Einwohner gewährt, und zwar überall in der Welt.
1943-03-06-Saturday-Evening-Post-Norman-Rockwell-article-Freedom-from-Want-140-Digimarc




Die vierte Freiheit aber ist die von Furcht. Das bedeutet, weltweit gesehen, eine globale Abrüstung, so gründlich und so lange durchgeführt, bis kein Staat mehr in der Lage ist, seinen Nachbarn mit Waffengewalt anzugreifen, und zwar überall in der Welt.“
1943-03-13-Saturday-Evening-Post-Norman-Rockwell-article-Freedom-from-Fear-140-Digimarc





... interessant deshalb, weil sie gänzlich unverstellt amerikanische WASP-Ideologie transportieren; - wenn die Freiheit von Hunger durch ein Thanksgiving-Truthahn-Familienmahl oder die Freiheit von Furcht (vor dem Krieg) durch das Familienidyll symbolisiert wird. Die Bilder dementieren damit den Anspruch der Rede, die auf eine universale Geltung von Freiheiten zielte (und damit die Anti-Hitler-Koalition begründen sollte, also eine antifaschistische Stoßrichtung hatte)! Und so sind sie ein schönes Beispiel dafür, wie Illustration - von Kunst nicht zu reden - ihr Anliegen verfehlt (oder eben nicht!), weil sie so auch im faschistischen Deutschland hätte hergestellt und veröffentlicht werden können (- auch rassisch einwandfrei ... - mit anderem Text... !).

... interessanter noch deshalb, weil in der Rede von 4 Freiheiten 2 davon als solche von etwas definiert werden! Das scheint ganz aus der Mode gekommen zu sein: Freiheit erscheint uns nur noch als Freiheit zu (... produzieren, konsumieren, rasen, ungehindert daherreden ...) und nicht mehr als Freiheit von (... sozialer Not, Arbeitslosigkeit, Lärm, Feinstaub, aufdringlicher Werbung, staatlicher Ausforschung des Privatlebens ...).
stand






So kommt man von Al Kooper zu der Frage, was eigentlich aus der guten alten Freiheit geworden ist ...

Abbey Roads

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Nachtrag
beattles

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Beatles - Never fade away

Schostakowitsch, der 5. März und die Gräfin



4. Allegro non troppo (10:55) aus der 5. Sinfonie in d-Moll op. 47 von Dmitri Schostakowitsch

Ein ungeheuerliches Werk, das ganz gehört werden muss! Der Ausschnitt zeigt Evgenij Mravinskij 1979 bei einer Schallplattenaufnahme. Mravinskij dirigierte schon die Uraufführung am 21.November 1937 mit der Leningrader Philharmonie.

Die heutigen Bewertungen schwanken zwischen “Unterwerfung unter den sozialistischen Realismus“ und satirischer Entlarvung desselben in der Musik bzw. fundamentaler Kritik:
Und wo bleibt die Monumentalität? Sie kommt im Laufe des Satzes durchaus noch zu ihrem Recht, aber in welcher Form! Das beschriebene zarte Thema der ersten Violinen wird zum grotesken, lärmenden Marsch entstellt; und der ätherische Gesang des Seitenthemas kehrt in dröhnenden Blechbläserintonationen wieder. Mit anderen Worten: Diesen Themen wird auf furchtbarste, ihre Individualität zerstörende Weise Gewalt angetan, und wenn dieser Satz Monumentalität zelebriert, dann als Erscheinungsform des Brutalen, Niederschmetternden: „Überwältigend“ wäre dafür der richtige, doppeldeutige Ausdruck. Seine Symphonie behandle das „Werden der Persönlichkeit“, hatte Schostakowitsch in jener offiziellen Verlautbarung erklärt. Und in der Tat gibt seine Musik eine unmissverständliche Antwort auf die Frage, was aus der einzelnen, schutzlosen Persönlichkeit werde unter den Bedingungen einer Diktatur, deren Allmachtsanspruch keine Grenzen des Privaten respektiert. (Festspielfreunde.at)

Das ist wohl zu einfach: unmissverständlich ist die Musik nicht: die Widersprüche zwischen der ungeheuren Dynamik der gesellschaftlichen Entwicklung, der in nur zwei Jahrzehnten vollzogenen Transformation einer rückständigen Agrar- in eine Industriegesellschaft mit immerhin sozialistischem Anspruch – und den Möglichkeiten, die darin zu sehen waren – und der Verschärfung der Repression auf der anderen Seite, - diese Widersprüche prägen vielmehr diese Musik, sie stellt sie aus, die macht sie kathartisch wahrnehmbar.

180px-Gedenkst_tte_belagerungA propos Katharsis: Meine erste Begegnung mit der Musik Schostakowitschs: die 7. Sinfonie, die damals (1978) an der Gedenkstätte für die Opfer der Belagerung in Leningrad leise, unaufdringlich, aber eindringlich vom Band lief.
Der Besuch der Gedenkstätte war zu diesem Zeitpunkt noch obligatorischer Bestandteil der Stadtrundfahrten für Westtouristen. Später musste man selbst mit dem Taxi hinfahren (Rücksicht auf Befindlichkeiten im Rahmen der Entspannungspolitik – Heute würde ich empfehlen, den Besuch wieder obligatorisch zu machen; - aber das geht wohl in einer Marktwirtschaft nicht!).


SchostakDiese 7-LP-Box - für 9 Rubel 40 Kopeken damals dort gekauft - , eine Aufnahme, dirigiert von Kyril Kondraschin, bleibt verbunden mit der Erfahrung des Besuchs der Gedenkstätte - sie ist gerade bei amazon für 200 € zu haben!
Die 7. Symphonie entstand während der 900tägigen Blockade Leningrads durch deutsche Truppen. Zur Uraufführung am 5. März 1942 mussten Musiker von der Front abberufen werden. Am 9. August 1942 wurde die Sinfonie unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Leningrad aufgeführt.
Filmkopien der Partitur gelangten bereits 1942 nach England und in die USA, wo Sir Henry Wood und Arturo Toscanini sie im gleichen Jahr zur westeuropäischen und amerikanischen Erstaufführung brachten.
"Die 'Leningrader Sinfonie' ist Symbol des Sieges der besten menschlichen Eigenschaften. Geschrieben in Leningrad, ist sie bis zu den Ausmaßen eines Meisterwerkes von Weltrang gewachsen; man versteht sie auf jedem Längen- und Breitengrad, denn sie schildert die Wahrheit über den Menschen in einem ungewöhnlichen Augenblick seines Unglücks und seiner Erfahrung."
(Alexej Tolstoi)

In der Zeit der Leningrader Blockade vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944, in der die Wehrmacht auf Befehl Hitlers keine Eroberung Leningrads versuchte, sondern stattdessen die Stadt systematisch von jeglicher Versorgung abschnitt, starben über eine Million Zivilisten. Eine geheime Weisung des Oberkommandos der Wehrmacht vom 23. September 1941 lautete: Der Führer ist entschlossen, die Stadt Petersburg vom Erdboden verschwinden zu lassen. Es besteht nach der Niederwerfung Sowjetrusslands keinerlei Interesse am Fortbestand dieser Großsiedlung. Ausdrücklich mit eingeschlossen war damit der Genozid an den etwa drei Millionen Einwohnern, sie hätten in dem gemäß dem Generalplan Ost neu zu schaffenden deutsch besiedelten Ingermanland keinen Platz mehr gehabt.
Nahrungsmittel zur Versorgung der Millionenstadt konnten nur unter großen Gefahren per Flugzeug oder im Winter über den vereisten Ladogasee per Bahn und LKW nach Leningrad gebracht werden. Die Route über den See lag im Schussfeld der Wehrmacht, im Schnitt kam von drei gestarteten LKW einer in Leningrad an. Besonders dramatisch war die Situation im Jahr 1941. Durch Luftangriffe wurde ein Großteil der Nahrungsmittelvorräte vernichtet, zudem brach der Winter ungewöhnlich früh ein. Der Abwurf gefälschter Lebensmittelbezugsscheine aus Flugzeugen der Wehrmacht tat ein übriges. Die Rationen sanken im Oktober auf 400 Gramm Brot für Arbeiter, 200 Gramm für Kinder und Frauen. Am 20. November 1941 wurden sie auf 250 Gramm, respektive 125 Gramm reduziert. Zudem herrschten Temperaturen von bis zu –40 Grad Celsius in einer Stadt, in der Heizmaterial äußerst knapp war. Allein im Dezember 1941 starben circa 53.000 Menschen, viele von ihnen fielen einfach vor Entkräftung auf der Straße um.
Während der Belagerung wurden etwa 150.000 Artilleriegeschosse auf die Stadt abgeschossen, etwa 100.000 Fliegerbomben fielen.
Bei Versuchen der Roten Armee die Belagerung zu sprengen, kamen dazu etwa 500.000 sowjetische Soldaten ums Leben. Versuche 1941 und 1942 scheiterten; die Offensive, die die Stadt befreien sollte, begann am 14. Januar 1944 und konnte am 27. Januar 1944 zum Abschluss gebracht werden.
(Quelle)


Das (oder dies) sollte man wissen, wenn am Sonntag und Montag in der ARD die Gräfin Furthwängler vor den Russenhorden übers Haff flieht. Vielleicht sollte man, statt sich das anzusehen, lieber Schostakowitsch hören, am Sonntag die 5. und am Montag, am 65. Jahrestag der Uraufführung die 7. Sinfonie!

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

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