Nützliches Wissen
Wenn nun das Quantum der in den Waren vergegenständlichten gesellschaftlich notwendigen Arbeit ihre Tauschwerte reguliert, so muß jede Zunahme des zur Produktion einer Ware erforderlichen Arbeitsquantums ebenso ihren Wert vergrößern, wie jede Abnahme ihn vermindern muß.

Abgesehn von den Unterschieden in den natürlichen Energien und den erworbnen Arbeitsgeschicken verschiedner Völker muß die Produktivkraft der Arbeit in der Hauptsache abhängen:
1. von den Naturbedingungen der Arbeit, wie Fruchtbarkeit des Bodens, Ergiebigkeit der Minen usw.
2. von der fortschreitenden Vervollkommnung der gesellschaftlichen Kräfte der Arbeit, wie sie sich herleiten aus Produktion auf großer Stufenleiter, Konzentration des Kapitals und Kombination der Arbeit, Teilung der Arbeit, Maschinerie, verbesserten Methoden, Anwendung chemischer und andrer natürlicher Kräfte, Zusammendrängung von Zeit und Raum durch Kommunikations- und Transportmittel und aus jeder andern Einrichtung, wodurch die Wissenschaft Naturkräfte in den Dienst der Arbeit zwingt und wodurch der gesellschaftliche oder kooperierte Charakter der Arbeit zur Entwicklung gelangt. Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto kleiner die auf eine gegebne Menge Produkt verwendete Arbeit; desto kleiner also der Wert des Produkts. Je geringer die Produktivkraft der Arbeit, desto größer die auf dieselbe Menge Produkt verwendete Arbeit; desto größer also sein Wert. Als allgemeines Gesetz können wir daher aufstellen:
Die Werte der Waren sind direkt proportional den auf ihre Produktion angewandten Arbeitszeiten und umgekehrt proportional der Produktivkraft der angewandten Arbeit.
Karl Marx:
Lohn, Preis und Profit
Vortrag
(1865)

Die bunten Bilder, die das Leben malt
Seh’ ich umdüstert nur von Dämmerungen,
Wie kraus verzerrte Schatten, trüb und kalt,
Die kaum geboren schon der Tod bezwungen.
Und da von jedem Ding die Maske fiel,
Seh’ ich nur Angst, Verzweiflung, Schmach und Seuchen,
Der Menschheit heldenloses Trauerspiel,
Ein schlechtes Stück, gespielt auf Gräbern, Leichen.
Mich ekelt dieses wüste Traumgesicht.
Doch will ein Machtgebot, daß ich verweile,
Ein Komödiant, der seine Rolle spricht,
Gezwungen, voll Verzweiflung - Langeweile!"
Georg Trakl

Nachträge: flexible - inflexible

Eine Seite weiter in seinen Memoiren hat Fischer sich entschieden: "Innerhalb weniger Minuten hatte ich, ohne Abstimmungsmöglichkeit mit Partei und Fraktion, eine der weitreichendsten Entscheidungen in meinem Leben zu treffen gehabt, nämlich die über Krieg und Frieden..." (S.107)
In seiner Dankesrede zur Verleihung des Kurt-Tucholsky-Preises 2007 arbeitet Otto Köhler noch einmal schön heraus, wie Deutschland unter Schröder und Fischer wieder einmal Krieg führte ...
Schon im Freitag 42: Guillaume Paoli: Das Frankensteinexperiment
- Von der Geschichte der Arbeit als fortgesetztem Versuch am Menschen:
Leseprobe:


ABC der Alternativen
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Nach
den Publikationen »ABC der Globalisierung« (2005) und
»ABC zum Neoliberalismus« (2006) ist nun im Oktober 2007
das »ABC der Alternativen« erschienen.
136 Autorinnen und Autoren haben alternative
Bewegungen und Institutionen, alternative Prozesse, am Staat
ausgerichtete, staatskritische oder anti-staatliche, vom Anspruch her
oder in der Praxis systemimmanente oder System transformierende,
kleinräumige oder in ganzen Gesellschaften gedachte und praktisch
angegangene Alternativen beschrieben.
Alternativen werden sichtbar und denkbar gemacht
– ganz im Sinne von »Eine andere Welt ist
möglich«- von umfassenden gesellschaftlichen Vorstellungen
(inklusive verschiedener –Ismen) bis hin zu bereichsspezifischen,
alltäglichen und teilweise sehr konkreten Praxen.
HerausgeberInnen: Ulrich Brand, Bettina Lösch
und Stefan Thimmel in Kooperation mit dem wissenschaftlichen Beirat von
Attac, der Rosa Luxemburg Stiftung und der tageszeitung;
AutorInnen aus der Rosa-Luxemburg-Stiftung
und ihrem Umfeld stellen hier eine Auswahl von 37 Stichworten aus
insgesamt 126 zum Lesen und Herunterladen zur Verfügung.
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Vollständiges AutorInnenverzeichnis
Inhaltsverzeichnis und Vorwort
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184 von 192 Staaten gegen das Imperium
184 von 192 Staaten stimmen gegen das Imperium: Die Welt verurteilt die Blockade |
![]() |
Mittwoch, 31. Oktober 2007 | |
![]() hat in der Vollversammlung der Vereinten Nationen erneut einen überwältigenden Sieg gegen die Blockade der USA errungen. 184 von 192 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen stimmten einem Antrag der Insel zu, in dem die Notwendigung einer Beendigung der Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade der USA gegen Cuba unterstrichen wird. Vor einem Jahr hatten noch 183 Staaten Cuba unterstützt, weil die damalige rechte Regierung Nicaraguas sich der Stimmabgabe durch Abwesenheit entzogen hatte. In diesem Jahr, nach dem Amtsantritt des sandinistischen Präsidenten Daniel Ortega, zeigte sich Nicaraguas UNO-Botschafterin Rubiales de Chamorro stolz darüber, dass ihr Land "nach fast 16 Jahren peinlichen Rückzugs im Augenblick der Abstimmung" nun wieder an der Seite der Insel steht. Neben den wichtigsten Verbündeten Cubas in der Region, Venezuela und Bolivien, ergriffen auch die Vertreter Mexikos, Russlands, Chinas, Indiens, Lybiens und Südafrikas sowie die Vertreter der Nichtpaktgebundenen und der G-77 in der Diskussion das Wort und verurteilten die Blockade. Die Vertreter der USA behaupteten, bei der Blockade handele es sich um eine bilaterale Angelegenheit zwischen den Vereinigten Staaten und Cuba, die nicht in die Kompetenz der UNO falle. Die kubanischen Diplomaten wiesen diese Haltung scharf zurück. Wie bereits im Vorjahr konnten die USA nur Israel, die Marshall-Inseln und Palau auf ihre Seite ziehen, Mikronesien enthielt sich der Stimme. Für Cubas Außenminister Felipe Pérez Roque ist die Abstimmung von historischem Wert, da sie nur wenige Tage nach dem Aufruf von US-Präsident Bush erfolgte, der die Welt zur Unterstützung der Blockade gegen Cuba aufgerufen hatte. Quelle: Prensa Latina / RedGlobe |
Fidel Castro: Bush, ein Mambí?
Ray Davies irons out the kinks

Rezension auf kinks.de
oder wie immer mehr auf
Dave Emlen's Unofficial Kinks Web Site
oder reinhören (Vietnam Cowboys!) bei myspace ...
Archäologie VI: Rattles in Wonderland
Archäologie V
Archäologie IV
Last To Die
(mehr Clips)
Zuweilen (VI)

The Shock Doctrine
The Shock Doctrine Short Film
Download des Kurzfilms hier möglich. (via redblog)
Update 31.11.:
In Konkret 12/07:
Warum "Die Schock-Strategie" Naomi Kleins nicht zu schocken vermag
Slavoj Zizek, der Dittsche unter den Marxisten, hat mal gesagt, daß die Menschen in westlichen Gesellschaften sich lebhaft die unwahrscheinlichsten Katastrophen vorstellen können, aber auch nur die kleinste Änderung des Kapitalismus für ausgeschlossen halten. Naomi Klein denkt diesen Satz weiter: Je größer die Katastrophe, die einer Gesellschaft widerfährt, desto wahrscheinlicher ist es, daß die Menschen danach jede Restrukturierung ihres Lebensraumes auf neoliberal-kapitalistische Weise hinnehmen. Die Schock-Strategie nennt Klein das. Die Entfremdung der Menschen von ihrer Lebenswelt wird kriegerisch, ökologisch, monetär oder politisch inszeniert, um ihnen um so gründlicher die Bedingungen des unwiderstehlichen Kapitalismus aufzuzwingen.
Klein verarbeitet sehr viel Stoff sehr anschaulich, sie spannt den Bogen von Pinochets Zusammenarbeit mit dem neoliberalen Chefdenker Milton Friedman bis zum Wiederaufbau New Orleans' auf Kosten der Flutopfer. Aber ihre zentrale These ist dünn. Sie wird immer skurriler, je mehr Material sie ausbreitet. Die Konterrevolutionen seit 1973 haben wir also Friedman und einem Netzwerk marktradikaler Think-tanks zu verdanken? Die Brutalität des Kapitalismus wird exterritorialisiert, indem Klein seine Dynamik an entfesselte Märkte und eine verschwörerische Politik delegiert. Kein Blick ins Innere der Fabriken, sie stolpert nicht über die Bemerkung Marxens, wonach "man ... eine ganze Geschichte der Erfindungen seit 1830 schreiben (könnte), die bloß als Kriegsmittel des Kapitals wider Arbeiterproteste ins Leben traten".
Naomi Klein ist Demokratiefan, die fatalen Entscheidungen fallen bei ihr immer außerhalb demokratisch legitimierter Wege. Aber wieso ist das überhaupt in einer Demokratie möglich? Klein ist sich sicher, daß unter freien Umständen die Leute nach ihren Interessen wählen - und kritisiert, daß diese Umstände durch externe Manipulation sabotiert werden. Sie hält Wahlen für ein Mittel der Selbstermächtigung und nicht für die Einwilligung der Bürger in die Herrschaft des Staates. So wird sie nicht darüber verrückt, daß die Patriotismuswelle, die Thatcher für sich ausnutzen konnte, durch und durch authentisch war.
Klein kann noch so viele Fakten präsentieren, alles schnurrt auf eine Verschwörung zusammen. In einer Welt, in der das Wohl von "Völkern" davon abhängt, ob ihre Regierungen Milton Friedman und seine Schüler als Berater engagieren, wäre individueller Terror gerechtfertigt. Klein ist bürgerlich genug, sprich: marktkonform und demokratisch anständig, diesen Schluß nicht zu ziehen.
The Quandt Doctrine
Noch mehr: medienlese
Krysmanski
1,29 Millionen Zuschauer haben „Das Schweigen der Quandts“ gesehen. Das sind 13,5 Prozent – eine beachtliche Quote für einen Dokumentarfilm zur späten Stunde. Wer die Ausstrahlung verpasst hat, soll am 22. November, 21 Uhr, im NDR eine neue Chance bekommen. Dann ist das Werk in einer 90-Minuten-Langfassung zu sehen. Es sei denn, die Quandts verhindern es (haz.de).
... oder auch:
The Biedenkopf Doctrine: Führen im Wandel der Zeiten
Otto Köhler im Freitag.
Mal sehen
Ein Umzug mit Hilfe des Internet ist schon eine interessante Erfahrung: bestellt man was - wofür geworben wird mit Prämien und Vergünstigungen (damit noch mehr Arbeitsplätze abgehen) -, hat man es nur noch mit Maschinen zu tun (die Antwort-Mails generieren, vertrösten, mit einem sprechen und einen dann ins Nirvana einer Service-Hotline entlassen können.) Der erste Mensch, der einem bei solchen Deals begegnet, ist dann der Auslieferer, der plötzlich vor der Tür steht und einen anranzt, warum man denn im 5. Stock wohne ...
Schöne neue Welt. I love it. C u.
Die Toten, die niemand sehen will
Allein im Jahr 2006 sind nach verschiedenen Schätzungen
mehrere tausend Menschen bei dem Versuch, nach Europa einzuwandern,
gestorben. Oftmals sind es Tote ohne Namen, deren Leichen nie geborgen
werden. Für viele Flüchtlinge aus Ländern der Dritten
Welt wird Europa zur unerklimmbaren Festung.

mehrere tausend Menschen bei dem Versuch, nach Europa einzuwandern,
gestorben. Oftmals sind es Tote ohne Namen, deren Leichen nie geborgen
werden. Für viele Flüchtlinge aus Ländern der Dritten
Welt wird Europa zur unerklimmbaren Festung.
via tp
Vgl. auch

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Menschenrechtsverletzung: Deutsches Bildungssystem
erwarte nach seiner massiven Kritik am deutschen Bildungssystem eine
Antwort der Bundesregierung. In einem mit Spannung erwarteten Beitrag
auf dem fünften Weltlehrerkongress sagte Munoz, er gebe der
Regierung zwar Zeit, auf seinen im März vorgelegten Bericht zu
reagieren, werde sie aber "um ein Feedback bitten auf der Grundlage der
Empfehlungen".
Munoz war mit dem deutschen Bildungssystem hart ins Gericht
gegangen. Es sei selektiv, diskriminierend und undemokratisch.
Besonders Migrantenkinder, Arme und Kinder mit Behinderungen seien vom
Recht auf Bildung ausgeschlossen. In kaum einem anderen Industriestaat
sei der Bildungserfolg so sehr von der sozialen Herkunft abhängig.
Er empfahl besonders, das dreigliedrige Schulsystem zu überdenken,
weil die Verteilung von Schülern nach der vierten Klasse auf
unterschiedliche Schultypen auf Grund fehlerhafter Urteile zu
Benachteiligungen führe. Der Jura-Professor hatte Deutschland im
Jahr 2006 als UN-Sonderberichterstatter besucht. Ziel seiner
Untersuchung war der Grad der Verwirklichung des Rechts auf Bildung.
In seiner Berliner Rede konzentrierte Munoz sich allerdings mehr auf
Video:
Bildungsbericht der Uno: Gespräch mit Vernor Munoz, UN-Sonderberichterstatter für Bildung
seine internationalen Erfahrungen. Schätzungsweise 100 Millionen
Jungen und Mädchen sind nach seinen Angaben weltweit von jedem
Zugang zu Bildung ausgeschlossen. Weitere 100 Millionen nähmen
zwar an einen Unterricht teil, sie würden aber aus kulturellen,
religiösen oder ethnischen Gründen diskriminiert. Eine nicht
genau feststellbare Zahl von Millionen behinderter Kinder litten unter
Gewalt und Diskriminierung....
Weil du nicht da bist

Die letzte Reise des Karl Marx/Die FAZ macht sich Sorgen
THE |
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"After |
von Hans-Jürgen Krysmanski, emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Münster ...
Und die FAZ referiert Allensbach:
„Kürzlich sagte uns jemand: ,Ich frage mich, was das für eine Freiheit sein soll, in der Millionen arbeitslos sind, immer mehr Leute von Sozialhilfe leben müssen und die Großindustrie Rekordgewinne macht. Auf so eine Freiheit kann ich verzichten.’ Würden Sie das auch sagen, empfinden Sie das auch so, oder würden Sie das nicht sagen?“ „Das sehe ich auch so“, sagen im Juli 2007 62 Prozent der Befragten. Vor fünf Jahren sagten das 53 Prozent.

Es fällt auf, dass sich im Bewusstsein der Bevölkerung die
Erinnerung an die SED-Diktatur und die Grundeinstellung zum
gesellschaftlichen Ideal des Sozialismus voneinander entfernen. Seit
1991 stellt das Allensbacher Institut regelmäßig die Frage:
„Halten Sie den Sozialismus für eine gute Idee, die schlecht
ausgeführt wurde?“ Unmittelbar nach Erreichen der deutschen
Einheit stimmten 30 Prozent der westdeutschen Bevölkerung der
Aussage zu, 45 Prozent wiesen diese These von sich. In den neuen
Bundesländern überwog dagegen von Anfang an die Annahme, dass
der Sozialismus als solcher eigentlich eine gute Idee und nur seine
Umsetzung gescheitert sei. Inzwischen haben sich die Westdeutschen
langsam, aber beharrlich dem ostdeutschen Meinungsbild angepasst.
Das Idealbild des Sozialismus ist unbeschadet
Heute sagen 45 Prozent der Bürger in den alten Bundesländern, der Sozialismus sei eine gute Idee, die nur schlecht umgesetzt worden sei, nur noch 27 Prozent widersprechen. Angesichts dieser Entwicklung müssen Hinweise darauf, dass der Sozialismus in der DDR gescheitert sei, mehr und mehr ins Leere laufen.
Na jetzt wird's aber eng für die Arschdenker.
Um dem zu begegnen, hatte das von SPD-Minister Steinbrück geleitete Finanzministerium eine Studie über das "Vermittlungsproblem" der "Reformpolitik" in Auftrag gegeben, die in Auszügen unter dem Titel Psychologie, Wachstum und Reformfähigkeit vorliegt. Zu sehr geht – auch bei ihm – inzwischen die Sorge vor alsbaldiger Abwahl aus der Regierungsverantwortung um. Mit der Studie beauftragt war das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim, das den neoliberalen Kurs der Reformen befürwortet.
Selbst das Handelsblatt konnte sich ob dieser Tatsache sowie der Ergebnisse der Studie eines zynischen Kommentares nicht mehr enthalten, denn:
Die Ökonomen nehmen das (ihre Studie sowie die gewünschten Reflexionen also) aber nicht als Anlass, einen Blick auf die Qualität des eigenen Expertenrats zu werfen, sondern führen es ("Reformprobleme" also) auf die Halsstarrigkeit des Publikums zurück. […] Bei der Beurteilung dessen, was eine gute Reform ist, belassen die Forscher es beim Zerrbild des materialistischen, individualistischen Homo oeconomicus, für den nur das Geld und nur der eigene Vorteil zählt. Das ist nicht konsistent und nicht zielführend.
Das ist es auch deshalb nicht, weil das wirtschaftswissenschaftliche Theorem vom Menschen als "homo oeconomicus", der, stets nur auf den eigenen Vorteil bedacht, zweckrational handelt, seit Jahren und momentan zunehmend starker Kritik ausgesetzt und wissenschaftlich eigentlich kaum länger haltbar ist. Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz formulierte dies in einem Interview vor ein paar Jahren so:
Die Nobelpreisträger Daniel Kahneman und Vernon L. Smith haben zum Glück herausgefunden, dass viele ökonomische Theorien realitätsfremd sind.
Wieso?
Weil die Menschen offenbar systematisch unsystematisch handeln. Die beiden haben bewiesen, dass die meisten Menschen weit weniger egoistisch sind, als die Ökonomen annahmen.
Dann sind die momentanen Wirtschaftsmodelle also allesamt falsch?
Man muss leider annehmen, dass sie die Wahrheit verfehlen.
via tp
The FuzzyTV Clips List
Z. B.: FULL CONCERT: Rick Danko & Paul Butterfield