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Sarrazinismus-Progression: Heinsohn

1. Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin hat drastische Sanktionen für Familien gefordert, deren Kinder in der Schule Probleme haben. „Noch mehr Lehrer und noch mehr Förderung, das funktioniert nicht“, sagte Sarrazin am Dienstagabend auf einer Diskussionsveranstaltung im Wiesbadener Justizministerium: „Wenn die Hausaufgaben nicht gemacht werden, dann wird eben das Kindergeld um 50 Prozent gekürzt.“ (Focus)

Man schlage vor, das einer Progession zu unterwerfen:
Wenn an einem altsprachlichen Gymnasium mit überwiegend uppermiddleclass-Schülerpopulation Hausaufgaben nicht gemacht werden, wird eben der Einkommens-Steuersatz der Damen und Herren Eltern auf 60% - bei 2x nicht gemachten Hausaufgaben auf 70% - und bei von den Eltern statt der faulen Brut selbst gemachten Hausaufgaben auf 80% erhöht! - In einem deutschen Justizministerium vorzutragen!


[Nachtrag]
2. Auf andere Weise an der Sarrazinismus-Progression arbeitet der in Gotenhafen geborene Sohn des U-Boot-Kommandanten Heinrich Heinsohn, der Professor für Sozialpädagogik an der Universität Bremen i.R. Gunnar Heinsohn, dessen verkommenes Denken und dessen verkommene Sprache ich bereits erwähnte.
Seine Bemühungen um die Weiterentwicklung des Buschschowskismus-Sarranzinismus zu einer neuen Rassen- und Klassenhygiene suchen eine niveaumäßig angemessene Erklärung, die hiermit angeboten sei:
u8
Wie man informativen Web-Seiten wie "Deutsche U-Boote 1935-1945" entnehmen kann, war der alte Heinsohn von 12.1940 - 04.1941 Kommandant der U8, was ja auch nicht gerade lange ist und also Zweifel aufkommen lassen könnte, ob das ein echter Leistungsträger war. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die U8 nur eine Feindfahrt hatte und kein Schiff versenkt hat, ist der Schluss nicht von der Hand zu weisen, dass der Sohn im Dienste des deutschen Volkes nachzuholen hat, was der Alte versiebt hat: Auf Feindfahrt gehen und den Feind versenken:

Rudolf Stumberger bei tp fasst Heinsohns letzte Wortkotze zusammen: Die Kinder von Hartz IV-Empfängern sind minderwertig, sie sind dümmer und fauler als die Kinder von anderen deutschen Müttern und ihre Ausbildungsfähigkeit steht in Frage. Sie werden in Zukunft den hohen Qualifikationsanforderungen der Gesellschaft nicht mehr genügen. Diese Kinder entstammen einer Unterschicht, die sich durch Sozialhilfe immer mehr vergrößert und hemmungslos vermehrt und den Leistungsträgern auf der Tasche liegt. Das ist eine Gefahr für Deutschland. Während sich die Unterschicht so vermehrt, bekommen die deutschen Frauen der Leistungsträger zuwenig Kinder. Der Staat muss also das weitere Kinderkriegen der Unterschicht verhindern, indem man deren Angehörigen die Lebensgrundlage entzieht. Deutschland braucht diese minderwertigen Kinder nicht, sondern es braucht die sozial wertvollen Kinder der Karrierefrauen.

Dies ist, komprimiert zusammengefasst und im Klartext die Aussage von Gunnar Heinsohn. Dies ist 65 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus der Inhalt eines
Gastkommentars in der FAZ.
HeinsohnZit
Stumberger weiter:
Es ist hemmungslos, was Vertreter einer neuen Rassen- und Klassenhygiene sich trauen, in Deutschland öffentlich von sich zu geben. Hartz IV-Empfänger und ihre Familien spielen inzwischen die Rolle einer Bevölkerungsgruppe, auf die man mittlerweile anscheinend ungestraft verbal einschlagen und ihr die Lebensgrundlage absprechen kann. "Sozialhilfe auf fünf Jahr begrenzen", um so die Unterschicht zu dezimieren, das ist der grandiose Vorschlag des Sozialpädagogik-Professors. ... Die Sprache des Professors ist dabei eine neue Sprache der Verurteilung unwerten Lebens, fehlt uns doch "nicht das vierte bildungsferne Kind der Sozialhilfemutter, sondern das erste oder zweite der hoch besteuerten und kinderlosen Karrierefrau", wie es in einem weiteren Artikel von Heinsohn in Welt Online heißt.

Wobei wir wieder oben angekommen sind: Ich wäre für Höherbesteuerung der Karrierefrau, wenn deren von Heinsohn Lebensborn-mäßig gezeugte Brut die Hausaufgaben vergessen hat ... Wofür ich sonst noch wäre, möchte ich hier nicht veröffentlichen!

Lebensborn

Nachtrag
zu Heinsohn:
Gunnar Heinsohn und die „Aufartung“ des deutschen Volkes (bei NDS)
und - sehr empfehlenswert -
Zähmung der fickenden Unterschicht
von Roberto J. De Lapuente

Archäologie XCIV: Déjà vu ... it was forty years today ...

Déjà Vu is the first album by Crosby, Stills, Nash & Young, and the second by the trio configuration of Crosby, Stills, and Nash. It was released on March March 11, 1970 by Atlantic Records, catalogue SD-7200.



If I had ever been here before I would pro'bly know just what to do
Hey, don't you?
If I had ever been here before on another time around the wheel I would pro'bly know just how to deal
With all of you

And I feel like I've been here before
Feel like I've been here before
And you know it does make me wonder
What's going on under the ground

Do you know?
Don't you wonder?
What's going on
Down under you

Na, na, na...

We have all been here before
...

Missbrauch und Schläge = Erziehung nach Auschwitz

[erste Notizen]Wenn man - aufgeregt angesichts der Sauereien, die gegenwärtig durch die Medien gehen - noch einmal Adorno liest: Erziehung nach Ausschwitz, können einem die Augen aufgehen:

... Es war die Barbarei, gegen die alle Erziehung geht. Man spricht vom drohenden Rückfall in die Barbarei. Aber er droht nicht, Auschwitz war er; Barbarei besteht fort, solange die Bedingungen, die jenen Rückfall zeitigten, wesentlich fortdauern. Das ist das ganze Grauen. Der gesellschaftliche Druck lastet weiter, trotz aller Unsichtbarkeit der Not heute. Er treibt die Menschen zu dem Unsäglichen, das in Auschwitz nach weltgeschichtlichem Maß kulminierte. Unter den Einsichten von Freud, die wahrhaft auch in Kultur und Soziologie hineinreichen, scheint mir eine der tiefsten die, dass die Zivilisation ihrerseits das Antizivilisatorische hervorbringt und es zunehmend verstärkt...

Nach den Bedingungen des Barbarischen ist zu fragen, nicht nach der Psychopathologie des einzelnen Täters, den individuellen Motiven (des vom Zölibat gepeinigten Priesters oder des sich mit pädophilen Neigungen quälenden Lehrers/Erziehers). Die mögen die Therapeuten interessieren, die sich mit den traurigen Gestalten befassen müssen, aber doch nicht die Öffentlichkeit.
Zu diskutieren wäre das Problem, dass offenbar die Funktionseliten und Funktionäre des deutschen Erziehungssystems, die Adornos Diagnose und Forderung nicht begriffen haben bzw. nicht begreifen wollten, an der Vorstellung einer totalen Unterwerfung eines Subjekts bzw. der totalen Verfügbarkeit eines menschlichen Objekts durch/ für den Erzieher festgehalten haben. Als System und bis in die Verästelungen des psychischen Apparats seiner Funktionäre ...

Der Runde Tisch „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ hat sich am 17. Februar 2009 konstituiert. Nach fast einem Jahr der intensiven Aufarbeitung legte er einen Zwischenbericht vor, der gemeinsame Einschätzungen der Mitglieder des Runden Tisches zu einer tragfähigen Bewertung der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre bündelt. - Eine Sammlung von Grausamkeiten aus kirchlich, weitgehend protestantisch geführten Erziehungsinstitutionen, und eine erste Bewertung, die die Kontinuität zum Faschismus herausstellt ...

Im Klosterinternat Ettal "wurde systematisch misshandelt" ...

Bis zu 100 Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule

Ob nun nur auch Regensburger Domspatzen oder auch andere Kinder und Jugendliche, die von ihren das Beste wollenden Eltern oder vom Staat diesen Institutionen ausgeliefert wurden, betroffen sind: Deutlich wird ein Grundzug anhaltend autoritärer Vorstellung von Erziehung, die auch dem öffentlichen Schulwesen nicht fremd ist: Das zu erziehende Subjekt hat sich zu unterwerfen, verfügbar zu sein - und da unterscheiden sich faschistische, autoritäre, neoliberale und ggfs. sogar sog. reformpädagogische Systeme nicht bzw. nur graduell in ihrem Verfügungswahn, ihrem Vernutzungs- und Herrschaftsanspruch über das Individuum ... It's a thin line zwischen der täglichen Forderung, sich dem immer wiederkehrenden Unterrichtsarrangement zu fügen, und dem Griff in die Hose ... Schule/Erziehungsinstitutionen als umfassende Kontrollanordnungen bringen das offenbar notwendig hervor - und man glaube doch nicht, das sei ein historisches Problem, dass es (nur) aufzuarbeiten gelte. Jungliberal gewendet findet sich das in der aktuellen Lebensweisheit: Ficken oder gefickt werden ... oder: Employability rules!

... Vielfach wird von Wohlmeinenden, die nicht möchten, dass es noch einmal so komme, der Begriff der Bindung zitiert. Dass die Menschen keine Bindung mehr hätten, sei verantwortlich für das, was da vorging. Tatsächlich hängt der Autoritätsverlust, eine der Bedingungen des sadistisch-autoritären Grauens, damit zusammen. Für den gesunden Menschenverstand ist es plausibel, Bindungen anzurufen, die dem Sadistischen, Destruktiven, Zerstörerischen Einhalt tun durch ein nachdrückliches "Du sollst nicht". Trotzdem halte ich es für eine Illusion, dass die Berufung auf Bindung oder gar die Forderung, man solle wieder Bindungen eingehen, damit es besser in der Welt und in den Menschen ausschaue, im Ernst frommt. Die Unwahrheit von Bindungen, die man fordert, nur damit sie irgend etwas - und sei es auch Gutes - bewirken, ohne dass sie in sich selbst von den Menschen noch als substantiell erfahren werden, wird sehr rasch gefühlt... Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf; die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen...

[Nachtrag]
Odenwaldschule: Reaktionen: Schweigen - alte Rechnungen - Skandalisierung
Mareschs Ausfälle gegen Adorno sind bezeichnend für die aktuelle Skandalisierung von Vorgängen, von denen man spätestens seit einer Veröffentlichung der FR von 1999 wissen konnte:

Knabenliebe zum pädagogischen Prinzip erhoben
Rudolf Maresch tp 07.03.2010

Auch an der Odenwaldschule, einem reformpädagogischen Vorzeigeprojekt, wurden der Rousseauismus und die "Erziehung vom Kinde aus" allzu wörtlich genommen
Jüngst haben wir am Ende unseres ausführlichen Kommentars über die "schwarzen Netzwerke" des "Geheimen Deutschlands" darauf hingewiesen, dass der pädagogische Bildungsprozess der Bundesrepublik ebenso "untergründig" wie entscheidend von dem Kreis um den Dichter Stefan George mitgeprägt worden ist, namentlich von den Familien Weizsäcker, Picht und Becker...


Andreas Gruschka unternimmt den Versuch, einen differenzierten Blick auf die Vorgänge, die Reaktionen und vor allem die mangelnde Aufarbeitung in der wissenschaftlichen Pädagogik zu werfen:

In den ersten Monaten des Jahres entstand ein heilloses Durcheinander zwischen spontanen Entschuldigungen und Anklagen, unsicherer eigener Rechtfertigung und Selbstbezichtigung. Nur wenige Gesprächspartner konnten sich in dieser Zeit dem Sog der „erregten Aufklärung“ (K. Rutschky) entziehen, der mit der galoppierenden Skandalisierung des Skandals über Wochen entfacht wurde. Der sexuelle Missbrauch in Schulen musste schier als der GAU der Pädagogik wahrgenommen werden: Nun war es raus, was hinter all den guten reformpädagogischen Wünschen, Modellen und Praktiken verborgen war und sein Unwesen treiben konnte! Die einen Kollegen schwiegen laut, andere wussten wie immer sofort Bescheid, wieder andere beschämten mit ihrer artikulierten Hilflosigkeit.
Nachdem die Aufregung etwas abgeflaut ist, lässt sich vielleicht aufklärend deuten, was hier hochgekommen ist und was die Reaktionen auf den Skandal ausdrücken. ...


“Erregte Aufklärung” – ein pädagogisches und publizistisches Desaster
Forum Kritische Pädagogik und PÄDAGOGISCHE KORRENSPONDENZ Heft 42/Herbst 2010

Einiges cheint i.Ü. für meine These zu sprechen, dass das eigentliche Problem der wie immer ideologisch verblendete Verfügbarkeits-/Überwältigungsgestus der Pädagogen/der Pädagogik ist ... Genauer zu klären wäre, wie sich sich entsprechende Elemente der Theorie(n) und individuelle und gesellschaftlich vermittelte Dispositionen - in bestimmten Milieus - zu solchem Gebräu verdichten. Meine Theorie der handlungsleitenden Skripte, die sich der bewussten Wahrnehmung der Handelnden entziehen ... die systemimmanente normalität...

[Nachtrag2]
autismuskritik stellt in den folgenden Beiträgen - assoziation: anmerkungen zum ganzen komplex heime/schulen, kirche, gewalt gegen kinder etc. (1) (2) (3) - u.a. diese interessante Frage:

... besitzt die bis heute immer als "abstrus" bezeichnete wahrnehmung der ersten raf-generation von der brd als quasi-faschistischem staat in den realen erfahrungen ihrer ersten beiden (gründungs-)generationen ihre eigentliche basis?

denn diese beiden ersten "terroristischen" "generationen" setzten sich zu einem großteil aus menschen zusammen, die entweder am eigenen leib - bspw. der schon genannte peter-jürgen boock, stefan wisniewskioder auch inge viett (bewegung 2. juni), unmittelbare persönliche erfahrungen mit dem heimsystem der brd hatten oder aber, wie bspw. ulrike meinhof als journalistin, nach intensiven recherchen von diesen zuständen in den heimen wussten.

und es gibt aber noch ein zweite art der totalen institution, die zur quelle späterer raf-mitgliedschaften wurde: die psychiatrie. hier heisst das stichwort sozialistisches patientenkollektiv:

"Einige Mitglieder des SPK wechselten (...) zur RAF, darunter Klaus Jünschke, Margrit Schiller, Lutz Taufer, Bernhard Rössner, Hanna Krabbe und Siegfried Hausner, Elisabeth von Dyck, Ralf Baptist Friedrich, Sieglinde Hofmann und mutmaßlich Friederike Krabbe."

wer die zustände in der bundesdeutschen psychiatrie ende der 1960er jahre kennt, kann etliche strukturelle gemeinsamkeiten mit der situation in den heimen entdecken. auch das dürfte für einige der raf-mitglieder, die nicht alle als patientInnen ins spk kamen, eine sehr prägende lektion gewesen sein.

und vor diesem hintergrund wird die raf-spezifische wahrnehmung des staates brd durchaus nachvollziehbarer, wie ich finde - ebenso wie die täter-opfer-dialektik es verständlicher machen kann, warum betroffene aus den totalen institutionen militant zurückschlugen gegen einen staat, der ihnen aus eigenem erleben tatsächlich mit einer faschistischen fratze begegnete.


[Nachtrag 3]
Hier: St. Blasien
Von Prof. Christian Sigrist

Archäologie XCIII: As Brooklyn Burns

Durch Zufall in den Weiten des Netzes wiedergefunden: Flame: Queen of the Neighbourhood - ein Album einer wohl längst vergessenen Band von 1972, das ich damals irgendwo als cutout für 9,80 DM fand und in den 70er Jahren immer wieder gehört habe, auch später immer mal wieder. Robert Cochrane hat eine Erklärung für die Faszination des Albums und stellt die so interessante wie hilflose Frage, warum der eine groß rauskommt und die andere nicht ...:

Flame-Queen-Of-The-Neighborhood-1977-Flame, one of those briefly beguiling bands born out of a punk-garage sensibility but whose roots reached well beyond the limitations suggested by that particular tag, seemed destined for stadium rewards. Flame was fronted by the divinely lipped Marge Graham, who, on account of being a real woman, had the natural attributes that Steve Tyler, Mick Jagger, and a truckload of less gifted pouters and poseurs have been trying to appropriate for as long as rock has rolled. She looked like trouble, and sang like she was. Her band blazed intensely but briefly. Thirty years on, their embers still retain that glorious heat.

The neighborhood in question was Brooklyn, the title track being a strangely bass-driven rant, snarled together with momentous guitar dynamics, that has elements of Talking Heads and Patti Smith locked in some Pied Piper loop, with Graham leading the depressed and deprived 'round the block: "Rock and Roll Nigger" rendered by Blue Oyster Cult in a rock dive, but with their grandeur intact. An intense introduction to a smoldering collision of talent.

The sound they generated owed more to an older, more traditional blues ethos. Harnessing elements of garage and pure rock, they created a blistering debut that still hints at the high-decibel, energy-induced experience they must have delivered live. If Patti Smith had joined forces with the E Street Band as the next step beyond "Because the Night," this could have been her postcard from New Jersey. Queen of the Neighborhood, from 1977, is an album to stir anyone who ever had the urge to be a rock and roll star. Raw, sophisticated, and at time strikingly tender, it blends ambition and attitude.

Graham's voice rasps and growls over the efforts of an astonishingly accomplished and cohesive band, with guitarist Jimmy Crespo, who would later join Aerosmith, driving her to greater feats of vocal combat, especially on the extraordinary "Long Time Gone," which perfectly echoes the bluesy inferno created by Sylvester and the Hot Band before he became a disco deviant. A raging street survivor bares her anguish, without shame or apology. Tenderly raw and affecting.

Produced by Jimmy Iovine, the album overlaps his production work on Patti Smith's Easter. Featuring horn arrangements from Steve Van Zandt, it provides the listener with a superlative experience. Refined but dissolute, there are obvious elements of their sound in Smith's, and vice versa, while the more recent Bellrays evoke a similar level of explosive energy. It is Flame's sheer passion, and the vivacity of their performance, that render this a lost gem worthy of a second chance. Tracks such as "Everybody Loves a Winner" and "Beg Me," their first single, rise from the speakers like they've just played a blinding gig in a studio setting.

It isn't just a white-knuckle ride. There are moments of subtle refinement. "You Sit in the Darkness" is an enormous, piano-churned epic that invites a swaying mass of humanity,with lighters aloft, and reveals Graham as a vocalist of immense control. She exudes the same earthy finesse on "All My Love to You" as the late Lorraine Ellison at her divine best.

Flame made one other album entitled Too Many Cooks, with Iovine once again at the helm, but wider rewards failed to fall their way. They belong to the ranks of the Jim Carroll Band, Polyrock, and The Shirts, who despite critical appreciation never garnered the equivalent in the units they'd shift. Marge Graham, in a finer, more fair world ,would have become a solo artist who'd give others a standard to bear. That she didn't is another of the mysteries of having talent to burn. All too fleetingly it did, and deservedly she reigned, the Queen of the Neighborhood. - Rob Cochrane


Mr. Cochrane is a poet and writer living in Manchester, England. His work has appeared in Mojo, Attitude, and Dazed & Confused. He has published three collections of poems, and Gone Tomorrow.


Zum reinhören (wenn das RCA oder Mrs. Marge Graham nicht gefällt, bitte ich um Nachricht - dies wird dann sofort gelöscht!):






Thanks for the memory ...

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Als Zugabe noch The RCA Building (1940) posted by Tom Sutpen

rcabldg1940

"Geschröpfte Schweine"

Von Elmar Altvater - in der WOZ Auszug:

Halb Europa prügelt auf Griechenland und andere hochdefizitäre Staaten ein. Dabei können die Banken mit der Situation mehr als zufrieden sein...
pink_floyd_pig-197x300Die Verschuldung von Staaten ist für die grossen privaten Banken und ihren Tross aus Ratingagenturen, Beratern und Anwältinnen sehr lukrativ. Die Schuldtitel werden verbrieft, zu strukturierten Papieren gebündelt und auf globalen Märkten profitabel gehandelt. Die Ackermänner der globalen Finanzplätze vermelden Milliardengewinne. Und die normalen BürgerInnen fragen sich, woher der Geldsegen nach der verlustreichen Finanzkrise, die sie Hunderte von Milliarden Euro kostet, wohl stammen mag? Die Antwort ist: aus Griechenland, Dummerchen, wenn auch nicht nur aus Griechenland. Dazu wäre das Land mit gerade einmal 2,5 Prozent des europäischen Bruttoinlandsprodukts eine Nummer zu klein.

Doch gibt es noch andere Schweinchen, die man schlachten kann, nämlich die (in offiziöser Sprachregelung) PIGS genannten Mittelmeerstaaten Portugal, Italien, Griechenland und Spanien und einige andere mehr in der Welt. Ohne deren Verschuldung könnte das profitable Geschäftsmodell der Banken gar nicht florieren. Die Wertpapiere der einen verlangen die Verschuldung der anderen. Das ist einfache Saldenmechanik. Damit die Wertpapiere ihren Wert behalten, müssen allerdings die Schulden ordentlich bedient werden. Sonst werden sie toxisch. Daher kommt Panik ins «Börsenspiel der modernen Bankokratie» (so Karl Marx vor 150 Jahren), wenn am reibungslosen Schuldendienst gezweifelt wird, und manche Medien werden hysterisch wie das Münchener Magazin «Fokus», das Griechenland seit 2000 Jahren im Niedergang sieht. Das ist jedoch das Stichwort für die privaten Ratingagenturen. Sie reduzieren das Rating, und nun können die Bankster auf die Zinsen der Staatsschuld einen Risikozuschlag, den «spread», aufschlagen. Mit dem Risiko steigen die Gewinne der Banken. Umgekehrt wird die Last der Staatsschulden immer grösser...


Vgl. dazu auch Heiner Flassbeck über die tiefer liegenden Gründe der Währungskrise, der von der These ausgeht, dass das eigentliche Problem die aufgrund des Lohndumpings niedrigen deutschen Arbeitskosten sind, die die Wettbewerbsfähigkeit zB der griechischen Ökonomie ruinieren!

Was kann Griechenland jetzt tun?

Gar nichts. Sie können sich jetzt nur weiter in die Krise wirtschaften, indem sie ihr Staatsdefizit mit Gewalt reduzieren. In einem Jahr wird man dann sehen, dass es so nicht geht, und dann bin ich gespannt, wie es politisch dort und hier weiter geht. Griechenland ist nicht bankrott. Aber den Haushalt herunterzufahren wird nicht funktionieren, weil sie mitten in der Rezession stecken. Und dann wird man in einem Jahr vor den Scherben dieser Politik stehen und sich die Frage stellen: Lässt man es jetzt auseinander brechen oder fängt man an, ernsthaft über die Probleme nachzudenken.


Schöne Ideen der jungen Wilden des Neolib-Arschdenk:
Der Vorsitzende der Jungen Gruppe der Unionsfraktion, Marco Wanderwitz, sagte der "Bild"-Zeitung, wenn die EU und damit auch Deutschland den Griechen Geld geben sollte, müsse Athen auch Sicherheiten geben. "Dabei kommen zum Beispiel auch einige griechische Inseln in Frage". Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT, Josef Schlarmann. "Ein Bankrotteur muss alles, was er hat, zu Geld machen, um seine Gläubiger zu bedienen", sagte der CDU-Politiker. Auch der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler forderte Athen zum Verkauf von Staatseigentum auf: "Der griechische Staat muss sich radikal von Beteiligungen an Firmen trennen und auch Grundbesitz, zum Beispiel unbewohnte Inseln, verkaufen." n-tv

Nachtrag:
Griechen aller Länder, vereinigt euch!

Analyse. US-Banken, deutsche Konzerne und die EU tragen Mitverantwortung für die Verschuldung Griechenlands. Aber illegitime Verbindlichkeiten müssen und dürfen nicht zurückgezahlt werden. Argumente für den Widerstand
Von Werner Rügemer - bereits am 24.02. in der jungen welt (via redblog)

Etwas zu sagen: Energy for a Sustainable Future - Wolfgang Sachs

Wolfgang Sachs hat vor Jahren in einem Interview auf die Frage, welches kulturelle und ästhetische Maß unsere individuelle und gesellschaftliche Lebensführung haben sollte, geantwortet: "Es sollte ein Maß haben, und Maß hat in sich die Idee, daß bestimmte Bedürfnisse, Wünsche, Ansprüche nicht unendlich sind. Hat in sich die Idee, daß es eine gelungene Form geben könnte für das, was wir tun."
Ein kluger Satz, - ich hab ihn mir damals notiert und er fiel mir wieder ein, als es um Form und Inhalt des Quasselkaspers nicht-englischer Rede vor dem Zentrum des Kapitalismus ging [Sie sagen: (Alles oder) Nichts (?)].

Im heutigen Newsletter (unter den vielen überflüssigen ein interessanter!) des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie findet sich nun ein Hinweis auf

>>> Energy for a Sustainable Future - Vorträge online
Wolfgang Sachs sprach bei der Tagung des World Political Forum

Am 8. Oktober 2009 fand in Turin die Tagung "Energy for a Sustainable
Future" statt, organisiert durch das von Michail Gorbatschow
initiierte und geförderte World Political Forum (WPF). Bei dem Treffen
sprach neben dem Präsidenten des WPF und ehemaligen sowjetischen
Präsidenten Gorbatschow auch Wolfgang Sachs. In seinem Vortrag hob
Sachs unter anderem die Notwendigkeit hervor, in Zukunft nicht nur auf
Schadensvermeidung zu setzen, sondern Systeme zu etablieren, die sich
selbst regenerieren können. ...Die Tagung in Turin fand im
Rahmen der von der Region Piemont geförderten Initiative "Joining our
Energies" statt. Die Vorträge sind online unter:

http://www.youtube.com/worldpoliticalforum

Wenn man dem Hinweis folgt, findet man eine, wie ich finde, fesselnde Rede von Wolfgang Sachs, die u. a. deshalb in diesem Zusammenhang interessant ist, weil er auch nicht gerade ein brilliantes Englisch spricht, aber offenbar etwas zu sagen hat. Tiefe und Schärfe des Gedankens überzeugen, auch weil der Redner komplexe Zusammenhänge der kapitalistischen Verbrennungsökonomie klug didaktisch zu reduzieren weiß und Alternativen (- eine sehr differenzierte Sicht auf erneuerbare Energien: renewables are in the end finite as anything else!) durchaus mit Emphase vorträgt, - wo das Mietmaul vorgestanzte Neolibfloskeln absondert. Es muss etwas mit Wissen und Haltung, also Maß, zu tun haben; - wo nichts von beidem ist, kann es keine gelungene Form geben, sondern nur Redegesten als Selbstermächtigung (Seeßlen).

Ich empfehle diesen und auch die anderen Teile der Rede:

Archäologie XCII: Georg Kreisler - Kapitalistenlied



gefunden bei Aisthesis

Nachtrag Juni '10:
Der Schmäh als Fratze
Georg Kreisler erhält den Hölderlin-Preis und veröffentlicht einen Band mit „unbeabsichtigten Gedichten“
Magnus Klaue im FREITAG

Deutsche Eliten II - Oder: Leistungsträger-Netzwerke

Heute: Schwerpunkt Hamburg
In Hamburg tobt derzeit der Kampf einer Gruppe aus dem Bürgertum: Sie wehrt sich mit mit viel Macht und Geld gegen die Ablösung des bestehenden dreigliedrigen Schulsystems, das sich nach Meinung vieler führender Wissenschaftler selbst überholt hat.
Online seit: 18.02.10
Quelle: NDR

SchulreformHH2
SchulreformHH

Ein interessanter Beitrag von Panorama zur Soziologie der Eliten und ihrer Netzwerke - oder wie ich neulich bemerkte:
... Vorteile, Möglichkeiten und Chancen: die eigene Brut auf dem Gymnasium endlich von denen zu befreien, die da eigentlich nicht hingehören .... Unter ästhetischen Gesichtspunkten finde ich es nett, weil ihr eigentliches Niveau zum Vorschein kommen lassend, wenn sie ihre Demos mit Knallchargen wie Herrn Caetano Neven DuMont schmücken, aber der geht als FDP-Mitglied wahrscheinlich auch als Leistungsträger durch ...

Siehe auch: Sarrazin-Slaughterhouse III - Oder Archäologie LXXVI: Deutsche Eliten - mit Schwerpunkt Frankfurt

Sie sagen: "Nichts" (II)

... brauchen dafür aber eine Juniorprofessur für Reformkommunikation.
Wer genauer wissen will, was es mit diesem Begriff auf sich hat, der kann sich zum Beispiel in einem "Diskussionspapier" der als äußerst reformfreudig bekannten Bertelsmannstiftung mit dem Titel:
Politische Reformkommunikation. Veränderungsprozesse überzeugend vermitteln, informieren:


... Gerade bei Reformen, die zunächst schmerzliche Eingriffe in Besitzstände
relevanter Wählergruppen bringen, müssen Reformbedarf, Reformprozess
und Reformergebnis in der richtigen Weise und in der richtigen Gewichtung
vermittelt werden. Gefordert ist die Orientierungsleistung der Politik, Ziele und
Methoden des eingeschlagenen Reformkurses nicht nur technokratisch
(Alternativlosigkeit), sondern auch normativ (beste gangbare Alternative) zu
begründen. Besonders berücksichtigt werden müssen dabei vorhandene
gesellschaftliche Werte- und Einstellungsmuster – auch um sie gegebenenfalls
durch gezielte Kommunikationsstrategien zu verändern.
Daher sollte der Reformprozess mit der Schaffung von Problembewusstsein
für die Reformnotwendigkeit eingeleitet werden: Problem und Problemhintergrund
gilt es darzustellen, bisher nicht gesehene Zusammenhänge zu
erklären und die daraus resultierenden Fragen mit den Adressaten zu erörtern.
Positive Rhetorik hebt die attraktiven Seiten des künftigen Reformergebnisses
hervor und stärkt die Zuversicht, den Reformprozess meistern zu können.
Dabei muss das Gesagte verständlich sein und zur Wirklichkeit passen: Die
Bezeichnungen für die unter Rot-Grün eingeführten Arbeitsmarktinstrumente
dagegen standen in ihrer werbe- bzw. managementsprachlichen Konnotation
entweder nicht in Einklang mit den realen Inhalten der zu vermittelnden
Maßnamen oder wurden als inhuman und technokratisch empfunden
(„Arbeitslosengeld II“, „Ein-Euro-Job“).
Als gelungenes Gegenbeispiel lässt sich der Ansatz der britischen Labour
Regierung oder der US-amerikanischen Clinton-Administration anführen,
Reformmaßnahmen immer als „Modernisierung“ zu kommunizieren und mit
positiven Zielvisionen zu verknüpfen („Welfare to work“, Klassifizierung von
Regierungsausgaben als „Investments“)...


Stumberger bei tp: So wird der Begriff der Reform selbst quasi als Entität gebraucht, als ob es nicht höchst unterschiedliche "Reformen" gäbe. Rein vom Begriff her gesehen erscheint in der "Reformkommunikation" die Reform aber als politisches Neutrum, dem es – ganz technokratisch wertfrei – zur Durchsetzung zu verhelfen sei. Wohin eine Reform zielt, ist dabei völlig egal, in diesem Sinne waren auch die nationalsozialistischen Rassengesetze eine "Reform". ...

Vgl auch Nichts

Der Meister bei der Arbeit

Jeff Beck is to release his first new album in seven years in April.

jefflgCalled 'Emotion & Commotion', the album sees Beck team up with a number of musicians including Joss Stone. He also recorded tracks with a 64-piece orchestra, something he says he first experienced on his 2005 version of Gustav Mahler's Symphony No. 5.

"It turned out amazingly well," Beck explained of the album, which features covers of Jeff Buckley's interpretation of 'Corpus Christi' and a version of 'Somewhere Over The Rainbow' from the 'Wizard Of Oz'. "But I didn't want to commit to an entire album of classical music. What appealed to me instead was the idea of bringing together these seemingly contradictory sounds on different kinds of non-classical music.”

The tracklisting for 'Emotion & Commotion' is:

'Corpus Christi'
'Hammerhead'
'Never Alone'
'Somewhere Over The Rainbow'
'I Put A Spell On You' (featuring Joss Stone)
'Serene' (featuring Olivia Safe)
'Lilac Wine' (featuring Imelda May)
'Nessun Dorma'
'There’s No Other Me' (featuring Joss Stone)
'Elegy For Dunkirk' (featuring Olivia Safe)


Quelle: The Rock Doctor

jeff-beck-emotion-commotion

Bis dahin hier:

1. Februar 2010 — "How High The Moon" Les Paul Tribute Jeff Beck Imelda May on vocals grammys 2010
-> zur Gibson Les Paul hier!


Jeff Beck's performance at the O2 Arena, London on February 13th 2010

Zugabe I
DER MEISTER UND IMELDA


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Zugabe II
DER MEISTER und andere Gitarrenspieler



22. April 2009 — Rock and Roll Hall Of Fame 2009 Vinnie Colaiuta - Drums Tal Wilkenfeld - Bass Jason Rebello - Keys


13. Februar 2010 — 'Moon River' Eric Clapton and Jeff Beck, The O2 London, - Moon River, wider than a mile...

Zugabe III
Der andere, tote Meister bei der Arbeit, kürzlich erschienen:
Jimi Hendrix - Valleys Of Neptune

Archäologie XCI: Something In The Air

Wiedergefunden: Ein wunderbarer Song (und ein tolles Video!) aus dem Jahre 1969 - mehr dazu im Geezer Music Club!

The Times, They are a Changin - Do They?

PBS Video via Never Get Out Of The Boat
"In Performance at the White House: A Celebration of Music from the Civil Rights Movement" features songs from the Civil Rights Movement performed by top entertainers, as well as readings from famous Civil Rights speeches and writings.
Duration: (56:51)
Premiere Date: 02/10/2010

Bob Dylan "The Times, They are a Changin"



Aus den Kommentaren:
... A beautiful version of the song, he sings it with the wisdom of his years , it is almost a lament for the last 40 odd years...
Simple & eloquent from his Bobness. Laugh at his voice all you want (& I'm still laughing at his Christmas album), but the man has written some truly masterful songs & sounds like he's travelled that weary road a time or two. Be thankful Obama was hip enough to invite Dylan to play. Palin couldn't spell 'Dylan' if it was written on both her fucking hands...
unfortunately, he's wrong... in DC, it's the same old song, with a different face since Bush has been gone. but things never change, do they? ...


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Archäologie XC: Fela Anikulapo Kuti

fela-kuti

Knitting Factory is rolling out re-issues of the great Fela Kuti.
If you like Afrobeat - 40 minutes of great music below:








Boogie Woogie

Ben Waters, Axel Zwingenberger and Charlie Watts


via Rock&Blues

so ähnlich ... wishful thinking
IMG_0792

Schloemann! Setzen! Ungenügend!

Nur kurz zu einem Artikel im "Wochenende" der Süddeutschen, der viel Zustimmung bei Lehrern und anderen Bestwissern gefunden haben wird: Johan Schloemanns mit einigen richtigen Beobachtungen, aber völlig untauglicher Diagnose zum status praesens des deutschen Gymnasiums mit dem slaughterhousemäßig provokanten Titel "Klassenbewusstsein" (sz vom 6./7. Februar) versehene Klage über den drohenden Untergang desselben.
Schloemann will gegen die, die meinen, man müsse wegen der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im globalen Bla (so sagt er das natürlich nicht) noch mehr Jugendliche das Abitur machen und sie studieren lassen, die Leistung des Gymnasiums bei der Rekrutierung von (guten!) Funktionseliten in Stellung bringen und aktiviert dazu allerlei recht hübsche bildungsbürgerliche Affekte. Geschickt vereinnahmt er auch oppositionellen Geist, indem er als Beispiele für nicht so gut gymnasial gebildete Funktionseliten "Vorstandvorsitzende, ... die kaum einen klaren deutschen Satz formulieren können", und den Herrn zu Guttenberg einführt, dem "jeder gute Deutschlehrer ... vieles als schwülstig, redundant und nichtssagend anstreichen müsste". Oyoyoy!

Der vermeintlich kritische Gestus erweist sich aber als dümmliche Überheblichkeit, denn "nichtsagend und redundant" kann Schloemann selbst ziemlich gut daherreden, "schwülstig" eigentlich auch ... :
Er deliriert ein Gymnasium, das es nie gegeben hat; die angeblich demokratische Tradition des deutschen Gymnasiums ist eine Schimäre, es sei denn, man begreift Demokratie slaughterhousemäßig als Gönnertum ("... aber das Gymnasium des 19. Jahrhunderts ließ durchaus schon das Kleinbürgertum und Handwerkersöhne herein ..."): Wann hat denn das deutsche Gymnasium die guten, d.h. gebildeten Funktionseliten hervorgebracht, die dort "genaue Analyse, differenzierte Interpretation und kritisches Denken eingeübt (hätten), mit der Absicht eine souveräne Persönlichkeit zur Entfaltung zu bringen, die sich auch dem Schwierigen und dem Unbekannten erfolgreich stellen kann." ??

Im 19. Jahrhundert? In der Weimarer Republik, deren Funktionseliten - soweit nicht ausgebürgert oder ermordet - so geschmeidig Ausbürgerung und Massenmord exekutierten? Dann muss es wohl in den frühen 50er Jahren gewesen sein, als das Gymnasium so funktionierte, wie Schloemann meint, denn schon "im Laufe der Nachkriegszeit ließ man es geschehen - teils ideologisch gewollt, teils vom wachsenden Wohlstand verführt [das versteht jetzt gar keiner mehr ...], dass das Gymnasium zusehends zum Opfer seines eigenen Erfolges wurde. Man ließ Schritt für Schritt immer mehr Schüler aufs Gymnasium und reduzierte, damit einhergehend, den Anspruch ..." Also in den 60ern ff.

Das sind die beiden Figuren, mit denen Schloemann - redundant wie nochwas - operiert:
1. Der "Anspruch" wird (weiter) gesenkt bis hin zum "Nicht-Anspruch" ...
Anspruch, hoher - auf der einen Seite und Bereitschaft, sich dem Anspruch zu unterwerfen, mit der Perspektive "einen jener höheren Berufe zu ergreifen" - auf der anderen Seite; - eine doch wohl etwas unterkomplexe Modellierung schulischen Lernens!

Schlleistungsdeterminanten-Weinert_Helmke

2. "Man" = das Subjekt: entweder - wie oben - das Gymnasium selbst - oder hier: ideologisch Verblendete ... weiter unten wird er scheinbar genauer, wenn er "diese Entkernung hinter der schönen backsteinernen Gymnasialfassade" [Schwulst!] zum "gemeinsame(n) Projekt von linken Egalitaristen und rechten Technokraten" hochjazzt, um schließlich nicht "nur Politik und Lehrer und hereindrängende Einwandererfamilien", sondern auch "die angeblich bildungsbeflissenen Mittelschichten" als Schuldige auszumachen.

All dem liegt eine dritte Denkfigur zugrunde, die verquast formuliert, aber nicht ausgeführt, geschweige denn empirisch unterfüttert wird:
"So viele Abiturienten, das liegt unmittelbar auf der Hand, können weder selbst alle geeignet sein, höhere Berufe auszuüben, noch können ihnen dafür ausreichend Stellen zur Verfügung stehen."

BildungSelektion11

Klassenbewusstsein heute ist, wenn man behaupten kann, was nicht zu belegen ist, dass also etwa der Anteil der Studierfähigen in einer Gesellschaft nicht erhöht werden kann, also wohl als biologische Konstante angenommen werden muss, und das mit einer Argumentation vorträgt, die keiner Prüfung standhält, die sich aber, da sie mit den Versatzstücken des neueren Elitediskurses spielt, sicher wähnt, dass die eigene Unbildung nicht bemerkt wird.

Nun kann man ja angesichts seiner Vita nicht sagen, dass Herr Schloemann, der sich auskennt mit den Gedichten der Sappho, ungebildet sei, aber vielleicht ging es seinem Gymnasium ja am Ende wie dem Tithonus , der sich, vermittelt von seiner neuen Frau, der göttlichen Morgenröte, von den Göttern Unsterblichkeit gewünscht, aber vergessen hatte, ewige Jugend dazuzubestellen, so dass er immer älter und gebrechlicher wurde, ohne je zu sterben.
Oder das Erstellen von Pressemappen für die Initiative neue Soziale Marktwirtschaft hat ihm, also Schloemann und nicht Tithonus, zu diesem fatalen Klassenbewusstsein verholfen...

Die von Schloemann ja richtig wahrgenommenen Probleme des Gymnasiums (siehe auch Abitur in Deutschland - Falsch Gm8) werden z.B. im Pädagogischen Journal denn doch differenzierer diskutiert; empfohlen seien
- Ulrich Herrmann -- Das dreigliedrige Schulsystem darf keine Zukunft haben!
- Hermann Lange, Staatsrat a.D. -- Welches Steuerungswissen liefern Schulleistungsstudien für Bildung
denen die obigen Abbildungen entnommen wurden; sowie
- Heike Solga / Rosine Dombrowski -- Soziale Ungleichheiten in schulischer und außerschulischer Bildung - Arbeitspapier 171 (März 2009), hrsg. von der Hans-Böckler-Stiftung
oder auch:
Jürgen Oelkers; Gymnasialpädagogik: Erwartungen und Chancen einer Adressaten bezogenen Disziplin

Und - wahrscheinlich doch nicht abschließend, aber weil es not-wendig ist - noch einmal

Vier unabweisbare Fragen

(1.) Wie kann durch Bildung die nachwachsende Generation zu Urteil und Kritik, zu Selbständigkeit, Selbstverantwortung und Individualität, aber auch zu gesellschaftlicher Funktionalität und Solidarität befähigt werden?

(2.) Wie kann durch Erziehung erreicht werden, dass die Kinder nicht ihrer Freude, ihrer Neugier, ihrer Phantasie und ihrer Selbstachtung beraubt, sondern in ihren Kräften gestärkt werden und sich erfolgreich in der Gesellschaft bewegen lernen?

(3.) Wie kann durch Didaktik den Lernenden geholfen werden, in möglichst produktiv genutzter Zeit möglichst viel zu lernen, wie kann mit ihr möglichst viel an Einsichten und Kompetenzen vermittelt werden, und zwar insbesondere denen, die auf Hilfe und deswegen auf Didaktik angewiesen sind, weil sie noch nicht selbständig lernen können?

(4.) Wie kann das öffentliche Schulwesen und der Unterricht gerechte Chancen zur Bildung und Erziehung eröffnen, so dass jeder lernen kann, was er lernen könnte und will, und zugleich die Bedürfnisse der arbeitsteiligen Gesellschaft erfüllt werden?

Die so formulierten Problemstellungen dürften weitgehend Konsens finden, dennoch ist strittig, welche Pädagogik praktisch aus ihnen folgen sollte, oder genauer: wie sie durch geeignete curriculare Bildungsangebote, Verkehrsformen zwischen Lehrern und Schülern, didaktische Verfahrensweisen und Schulorganisationsformen ausbuchstabiert und konsequent gehandhabt werden sollten.



Andreas Gruschka, Bürgerliche Kälte und Pädagogik – Moral in Gesellschaft und Erziehung
Wetzlar: Büchse der Pandora, 1994, S. 144

Schloemann und die Folgen - oder: Die CD / spam

... wahrscheinlich von einem Abiturienten des Null-Anspruch-Gymnasiums. Rechtschreibung und Zeichensetzung nicht so doll, aber geschäftstüchtig isser!

Hallo,

Wir verkaufen rund 7 Millionen deutsche Email-Adressen aus Deutschland und der Schweiz 100% alle gültig (keine Rückläufer)
Die Email-Adressen setzen sich wie folgt zusammen

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Dazu noch rund 700`000 Emails von anderen deutschen Email-Providern (mixed)
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Alle Emails wurden im douple-opt-in Verfahren gesammelt nach den strengen Regeln des Datenschutzes.Die Empfänger haben der Zusendung von Emails durch dritte zugestimmt daher erwerben sie die Emails völlig legal.Sie erhalten zu jeder Email auch den Vornamen,Nachnamen,Adresse,Geschlecht,Telefonnnummer. und sie bekommen auch eine Lizenz im .pdf Format geliefert das sie die Emails benutzen dürfen.

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Wenn sie interessiert sind die Emails zu kaufen senden sie eine Email an folgende Email-Adresse:

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Bitte geben sie Ihre Lieferadresse bekannt wohin wir die DVD verschicken solllen und wie Sie bezahlen möchten (Überweisung oder Paypal)

Mit besten Grüssen
Alexander A.

Archäologie LXXXIX: Doin' The Yam With Fred Astaire

Wunderbar im Geezer Music Club: Ein Beitrag zu "The Yam".
Ich meine mich zu erinnern, dass Gremliza vor Jahren mal ungefähr so formuliert hat: Im Vergleich zum allseits eingeschränkten europäischen Menschen, der bei Rot an der Ampel stehen bleibt, kann Fred Astaire als Beispiel einer allseits gebildeten sozialistischen Persönlichkeit gelten (vielleicht hat er oder jemand anders aber auch was anderes gesagt, - aber so ähnlich war's und das trifft immer noch, weil die allseits durchtrainierten Unpersonen der Jetztzeit nicht die Leichtigkeit der Bewegung Astaires haben- und weil ihnen der Swing fehlt):


... unglaubliche Choreographie in der Schlussszene ab 5'40! ... Und sehen Sie unten rechts mal nach, was yt noch anzubieten hat zu Fred Astaire: lohnend!

Einmalig: Fred Astaires famous Ceiling Dance

Sie sagen: (Alles oder) Nichts (?)

oettinger_urheber

Na gut, ... The Center of Capitalism finden Sie hier (; schön dass es endlich ein Bekennerschreiben gibt!), das Original jetzt hier:


Hier also auch nicht mehr! Ich habe jetzt keine Lust mehr, dem Clip im Netz hinterherzulaufen. Sie werden ihn schon irgendwo finden. Wenn nicht: auch egal: Oettingers Nicht-Englisch ist doch nur ein Nebenkriegschauplatz. Schön finde ich allerdings, dass das Zentrum des Kapitalismus sich solche Mühe macht, seines Mietmauls gegoutante Spuren zu vernichten ....

Herr K., der mir den (ersten) Link übermittelte, ist beleidigt. Er meint, es sei ein Zeichen unerträglicher Arroganz der Herrschenden, einem solche Leute vorzusetzen. Georg Seeßlen sieht darin eher ein Wesensmerkmal der Postdemokratie:

Der Außenminister der schwarz/gelben Koalition, Guido Westerwelle, ist zweifellos der Idiot der Familie an Angela Merkels Tisch. Beim „Dreikönigstreffen“ der Liberalen hieß es in seiner Rede: „Die Zeit, wo wir uns im Gestrüpp der Tagespolitik verheddert haben in den letzten zehn Jahren, sie muss ein Ende haben. Es geht um die langen, die großen Linien. Und deswegen wollen wir eine geistig-politische Wende in diesem Land.“ (nach tagesschau.de)

Natürlich musste es zunächst scheinen, der Außenminister wolle beweisen, dass er nicht nur englisch nicht kann, sondern auch bereit ist, die Sprache Goethes und Heines auf Veronica Pooth-Niveau zu senken. Aber sobald man das Bild dazu hat, erkennt man in Sätzen wie diesen die Impulsgeste. Es sind Sätze, die keineswegs nichts sagen. Sie sagen: „Nichts“. Wir werden aufhören zu sprechen, Diskurse und Debatten waren gestern, Sätze mit Aussagen: Pffffft! Die Redegeste ist nicht anders als eine Selbstermächtigung. Wenn es nach der FDP geht, braucht Macht keinen Sinn und kein Ziel mehr. Man redet einfach irgendwas. Und erklärt damit, dass es in der Postdemokratie zwischen den Regierenden und den Regierten wahrhaft nichts zu sagen gibt.


Seeßlen in seinem sehr empfehlenswerten Blog DAS SCHÖNSTE AN DEUTSCHLAND IST DIE AUTOBAHN

Andererseits: Könnte man nicht auch feststellen, dass in Oettingers Rede und Westerwelles Impulsgeste der Inhalt zur ihm einzig gemäßen Form drängt?

Nachtrag 16.02.: Das gilt doch wohl auch für Westerwelles neueste Haider-Impulsgeste: Es ist doch völlig egal, ob der historische Bezug auch nur annähernd zutreffend ist oder nach hinten losgeht und die Hartz-IV-Realität auf den Kopf gestellt wird. Brauchbarer Westerwelle-Faktencheck bei stern.de und interessante Anmerkungen zur Psychopathologie der Leistungsträger bei Als-ob-leben ...

Nachtrag 12.03.:
unbedingt lesen : Auf dem Weg zur Verhaiderung der FDP, oder Jenseits der Staatsräson (und jenseits des Westerwelle-Bashings als Tagesaufgabe) von Georg Seeßlen!


... Problematisch finde ich beim Westerwelle-Bashing als Tagesaufgabe die Klage über Klassenkampf von oben, z.B. hier oder noch problematischer hier:
Die Linkspartei wirft FDP-Chef Guido Westerwelle wegen seiner Sozialstaatsschelte eine Gefährdung des sozialen Friedens in Deutschland vor.
Das ist m. E. eine dümmlich sozialdemokratisch-populistische Argumentation: Bräuchten wir nicht gerade eine robuste Gefährdung welchen sozialen Friedens überhaupt: ich kann den nicht erkennen. Auch dazu Als-ob-leben ... I.Ü. hat das Bundesverfassungsgericht nicht festgestellt, dass die Regelsätze zu niedrig sind. Es hat im Gegenteil eindeutig festgestellt:: “Da nicht festgestellt werden kann, dass die gesetzlich festgesetzten Regelleistungsbeträge evident unzureichend sind, ist der Gesetzgeber nicht unmittelbar von Verfassungs wegen verpflichtet, höhere Leistungen festzusetzen”.
Diese Feststellung bezieht sich auch auf die Kinderregelsätze. via nds

... Anregungen zum Nachdenken über sozialen Frieden vielleicht hier:

Empfehlung:
Bei Lesen was klüger macht finden Sie u. a. ein Textarchiv mit Texten u. a. von Georg Seeßlen und Wenzel Storch, u. a. des letzteren wunderbare Hommage an Topors Tierleben (“Marquis”). - Der Film lief neulich nachts auf Arte.

Arte-marquis1

... na gut; weil das Personal so gut getroffen ist und zuweilen an Oettinger und andere erinnert, ein längerer Ausschnitt. Oder: Wie man bei der Postdemokratie anfängt und am Vorabend der französischen Revolution landet!

Marquis 1/5
Hochgeladen von edgarette, - wo sich noch mehr interessante Filmausschnitte finden ...

... und wieder zur Postdemokratie zurückfindet:

Von Demokratie zur Postdemokratie
Eine Sendung von Markus Metz und Georg Seeßlen
gesendet: Sonntag, 31. Januar 2010, 22:05 Uhr, auf Bayern 2

Nachzuhören hier !

Alles ist durchleuchtet

sf.tv: "Der vereitelte Terroranschlag auf ein Flugzeug in Detroit hat erneut eine Diskussion um unsere Sicherheit ausgelöst. Sogenannte Nacktscanner, mehr Überwachungskameras, weitere Sicherheitskontrollen für Menschen aus «Risikoländern» werden gefordert. Ständig werden Bürgerrechte an Kontrollsysteme abgegeben. Aber sind wir tatsächlich sicherer, wenn wir unsere Freiheit einschränken? Oder laufen wir vielleicht doch Gefahr, den demokratischen Rechtsstaat gegen einen autoritären Präventionsstaat einzutauschen?

Über Sicherheit, Kontrollwahn und bürgerliche Freiheit sprechen Juli Zeh und Ilija Trojanow mit Nathalie Wappler." Weiter

- Das Gespräch als M4V Video oder MP3 File

via Swen's Weblog

And now for something completely different ...
Durchleuchten:
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Dort auch
: Geheimnisse einer Seele
(Secrets of a Soul)
(Georg Wilhelm Pabst; 1926)
secretsofasoul

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

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