Das Leck der Anderen - oder : Adel II: IM Freiherr, Onkel Henkel & Horst August vs JA. Der Film
Schön finde ich am deutschen Teil der Wikileaks-Veröffentlichungen, soweit man jetzt darüber lesen kann, dass es offenbar so banal-blöd ist, wie man es sich vorstellt: Wie jeder vernünftige Staat hat auch der Staatsapparat der Vereinigten Staaten von Amerika ein MfS und eine Hauptverwaltung Aufklärung und die sammelt jede Menge Informationen. Dazu brauchen die – wie jede HVA - Informanten, auch IM genannt. Früher haben die sich mit einem Mitarbeiter mit Hut an toten Briefkästen oder unter Brücken getroffen und kleine Filme aus Minox-Kameras übergeben. Heute gehen die offenbar Unter den Linden spazieren und schauen dann mal kurz bei Murphy rein. The times are a-changin - So what?
Interessanter fände ich i. Ü. die Depeschen der Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes an den Chef, in denen Einschätzungen über den Neger im Weißen Haus oder die Alte von dem, der mal im Oral Office ertappt wurde, geliefert werden.
Das alles wäre ein schöner Stoff für den Onkel, der augenblicklich Tourist-mäßig etwas in der Jauche sitzt ...
und der in einem neuen Projekt gleich mit verarbeiten könnte, wie in seiner Sippe die Goethe-Zeichnungen vertickt wurden:
Nach Informationen des MDR THÜRINGEN (!!) hat Nicolas Graf Henckel von Donnersmarck die Bilder verkauft, obwohl nicht abschließend geklärt ist, dass er der rechtmäßige Eigentümer der Goethe-Zeichungen war. Entgegen der Informationen der Klassikstiftung Weimar vom 14. Oktober ist das Restitutionsverfahren für die Familie bis heute nicht abgeschlossen. Wie Norbert Münch vom Landesamt für offene Vermögensfragen dem MDR sagte, ist dem Amt für die Mobilien "kein Rückgabebescheid bekannt". Das betrifft auch die Goethezeichnungen.
Die Familie von Donnersmarck hatte nach MDR-Recherchen im Oktober 1990 die Rückübertragung von Grundbesitz, Gemälden, Möbel und Goethezeichnungen beantragt. Im Januar 1998 lehnte das Landesamt für offene Vermögensfragen die Rückgabe von Schloss Hirschhügel, Gutshof Kuhfraß und Ländereien ab, weil sie nach 1945 "von der sowjetischen Militäradministration" enteignet worden waren…
Wenn ich das Skript schreiben dürfte, würde ich das Ganze auf dem Gutshof Kuhfraß beginnen lassen, wo sich der Neffe vierten Grades, also IM Freiherr-Gambolputty (Heino Ferch), mit Murphy (Heino Ferch) trifft und einen Plan ausheckt, der aber noch mit dem Alphatier Putin (Heino Ferch) besprochen werden muss, was IM Rechtsanwalt aus Hannover (Heino Ferch) übernehmen könnte, der da seit den 80er Jahren nützliche Kontakte hat und der vom Wochenmarkt auch IM Bauchredner (auch aus Hannover, Jackie Chan) kennt, der wiederum Murphy kennt. Dann muss noch ein Spin-Doctor rein (wie Robert de Niro in Wag The Dog, den ich gern selber spielen würde), der als Kriegsziel diesmal Uruguay anbieten könnte (das ja offenbar in den Wikileaks-Veröffentlichungen auch eine geheimnisvolle Rolle spielt) oder Österreich (weil da die Goethe-Zeichnungen vermutet werden, die einen verschlüsselten Hinweis auf Italien enthalten), aber letzteres kommt nicht in Frage, weil man ja jetzt weiß, dass Berlusconi (Heino Ferch) und Putin irgendwie am Gange sind, worüber von IM Rechtanwalt ggfs. Näheres zu erfahren wäre, so dass man über die Hannover-Connection die Hell's Angels (Heino Ferch als Frank Hanebuth) ins Spiel bringen könnte, die Murphy unter Druck setzen würden, weil der mal in Walsrode im Casanova-Club war, wo er sich mit IM Bauchredner getroffen hat, um Einzelheiten vom FDP-Parteitag in Soltau-Fallingbostel zu erfahren, was Obama unbändig interessierte, weil damit ggfs. der Krieg gegen Uruguay resp. Österreich begründet werden könnte, und zwar durch das Herstellen eines Kontakts zu Horst August – lange Jahre Regionalbüroleiter, u.a. in Lateinamerika, und heute Berater der Friedrich-Naumann-Stiftung in Südamerika.
Für die Rolle des Horst August würde ich Heino Ferch vorschlagen und im Showdown würde ich den Regisseur von der SMAD verhaften lassen, was im letzten Moment von Maria Furtwängler als Lena Gräfin von Mahlenberg dadurch verhindert würde, dass sie sich freiwillig dem russischen Kommandanten hingibt, um den deutschen Adel zu retten.
Um den plot weiter aufzusexen, könnte man auch JA selbst (gespielt von Heino Ferch) und die Schwedin reinnehmen (Angelina Jolie?
Der Schweden-Handlungsstrang wird hier präsentiert von Glenn Beck, einem Fox-News-Kommentator, der eigentlich eine ganz üble Nummer ist, die Story aber schön rüberbringt und den man also vielleicht auch auf Gutshof Kuhfraß einladen sollte!
[an Donnersmarck und die Degeto: für ein erkleckliches Sümmchen bin ich bereit, das weiter auszuarbeiten. Sollte ich meinen Plot, ohne nochmal gefragt zu werden, übernächstes Jahr im Kino oder in der ARD wiedersehen, werde ich zornig! Glenn Beck via Rebellen ohne Markt]
Goethe: Die Solfatara vonPozzuoli - Beachten Sie die URL!!!
Ein ernsterer Kommentar bei Feynsinn und dies via autismuskritik:
von leaks, lügen, (falschen) verschwörungen und virtuellem widerstand (2)
... wobei die Frage unbeantwortet ist, ob wikileaks = journalism. Leyendecker sieht das kritisch: Enthüllungen und Ethik - Wikileaks und die Systemfrage. Ich bin geneigt, ihm da zu folgen ...
Interessanter fände ich i. Ü. die Depeschen der Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes an den Chef, in denen Einschätzungen über den Neger im Weißen Haus oder die Alte von dem, der mal im Oral Office ertappt wurde, geliefert werden.
Das alles wäre ein schöner Stoff für den Onkel, der augenblicklich Tourist-mäßig etwas in der Jauche sitzt ...
und der in einem neuen Projekt gleich mit verarbeiten könnte, wie in seiner Sippe die Goethe-Zeichnungen vertickt wurden:
Nach Informationen des MDR THÜRINGEN (!!) hat Nicolas Graf Henckel von Donnersmarck die Bilder verkauft, obwohl nicht abschließend geklärt ist, dass er der rechtmäßige Eigentümer der Goethe-Zeichungen war. Entgegen der Informationen der Klassikstiftung Weimar vom 14. Oktober ist das Restitutionsverfahren für die Familie bis heute nicht abgeschlossen. Wie Norbert Münch vom Landesamt für offene Vermögensfragen dem MDR sagte, ist dem Amt für die Mobilien "kein Rückgabebescheid bekannt". Das betrifft auch die Goethezeichnungen.
Die Familie von Donnersmarck hatte nach MDR-Recherchen im Oktober 1990 die Rückübertragung von Grundbesitz, Gemälden, Möbel und Goethezeichnungen beantragt. Im Januar 1998 lehnte das Landesamt für offene Vermögensfragen die Rückgabe von Schloss Hirschhügel, Gutshof Kuhfraß und Ländereien ab, weil sie nach 1945 "von der sowjetischen Militäradministration" enteignet worden waren…
Wenn ich das Skript schreiben dürfte, würde ich das Ganze auf dem Gutshof Kuhfraß beginnen lassen, wo sich der Neffe vierten Grades, also IM Freiherr-Gambolputty (Heino Ferch), mit Murphy (Heino Ferch) trifft und einen Plan ausheckt, der aber noch mit dem Alphatier Putin (Heino Ferch) besprochen werden muss, was IM Rechtsanwalt aus Hannover (Heino Ferch) übernehmen könnte, der da seit den 80er Jahren nützliche Kontakte hat und der vom Wochenmarkt auch IM Bauchredner (auch aus Hannover, Jackie Chan) kennt, der wiederum Murphy kennt. Dann muss noch ein Spin-Doctor rein (wie Robert de Niro in Wag The Dog, den ich gern selber spielen würde), der als Kriegsziel diesmal Uruguay anbieten könnte (das ja offenbar in den Wikileaks-Veröffentlichungen auch eine geheimnisvolle Rolle spielt) oder Österreich (weil da die Goethe-Zeichnungen vermutet werden, die einen verschlüsselten Hinweis auf Italien enthalten), aber letzteres kommt nicht in Frage, weil man ja jetzt weiß, dass Berlusconi (Heino Ferch) und Putin irgendwie am Gange sind, worüber von IM Rechtanwalt ggfs. Näheres zu erfahren wäre, so dass man über die Hannover-Connection die Hell's Angels (Heino Ferch als Frank Hanebuth) ins Spiel bringen könnte, die Murphy unter Druck setzen würden, weil der mal in Walsrode im Casanova-Club war, wo er sich mit IM Bauchredner getroffen hat, um Einzelheiten vom FDP-Parteitag in Soltau-Fallingbostel zu erfahren, was Obama unbändig interessierte, weil damit ggfs. der Krieg gegen Uruguay resp. Österreich begründet werden könnte, und zwar durch das Herstellen eines Kontakts zu Horst August – lange Jahre Regionalbüroleiter, u.a. in Lateinamerika, und heute Berater der Friedrich-Naumann-Stiftung in Südamerika.
Für die Rolle des Horst August würde ich Heino Ferch vorschlagen und im Showdown würde ich den Regisseur von der SMAD verhaften lassen, was im letzten Moment von Maria Furtwängler als Lena Gräfin von Mahlenberg dadurch verhindert würde, dass sie sich freiwillig dem russischen Kommandanten hingibt, um den deutschen Adel zu retten.
Um den plot weiter aufzusexen, könnte man auch JA selbst (gespielt von Heino Ferch) und die Schwedin reinnehmen (Angelina Jolie?
- Ich kannte sie durch Brad. Er ist sehr an neuen Strömungen im Kino interessiert, wir treffen uns manchmal und sprechen über Projekte. Dabei hatte ich Angelina gegenüber auch irgendwann mal erwähnt, dass sie meiner Meinung nach noch nie richtig präsentiert wurde. Sie hatte noch nie die Gelegenheit, ihre unglaubliche Eleganz und Schönheit in einem glamourösen Setting so selbstverständlich wie eine Grace Kelly oder Rita Hayworth zu präsentieren.
- Wir haben in Deutschland wunderbare Schauspieler. Nur weil unser System nicht so stark ist, ist die Strahlkraft nicht so groß. Hätte Deutschland den Ersten Weltkrieg gewonnen, wären Sebastian Koch und Ulrich Tukur genauso große Stars wie George Clooney und Johnny Depp. Das hat mit politischen Zufälligkeiten zu tun.
Der Schweden-Handlungsstrang wird hier präsentiert von Glenn Beck, einem Fox-News-Kommentator, der eigentlich eine ganz üble Nummer ist, die Story aber schön rüberbringt und den man also vielleicht auch auf Gutshof Kuhfraß einladen sollte!
[an Donnersmarck und die Degeto: für ein erkleckliches Sümmchen bin ich bereit, das weiter auszuarbeiten. Sollte ich meinen Plot, ohne nochmal gefragt zu werden, übernächstes Jahr im Kino oder in der ARD wiedersehen, werde ich zornig! Glenn Beck via Rebellen ohne Markt]
Goethe: Die Solfatara vonPozzuoli - Beachten Sie die URL!!!
Ein ernsterer Kommentar bei Feynsinn und dies via autismuskritik:
von leaks, lügen, (falschen) verschwörungen und virtuellem widerstand (2)
... wobei die Frage unbeantwortet ist, ob wikileaks = journalism. Leyendecker sieht das kritisch: Enthüllungen und Ethik - Wikileaks und die Systemfrage. Ich bin geneigt, ihm da zu folgen ...
gebattmer - 2010/12/11 19:28
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