All Necessary Measures: Schnauze hochziehen, abgereichertes Uran abwerfen
via Ostberlin Beatet Besseres
The Security Council ... Acting under Chapter VII of the Charter of the United Nations... 4. Authorizes Member States ... to take all necessary measures ... to protect civilians and civilian populated areas ...
In Laufeld in der Eifel (Kreis Bernkastel-Wittlich) ist am Nachmittag ein Jet der amerikanischen Luftwaffe abgestürzt... Laut Polizei stürzte das Flugzeug auf ein Feld, wenige hundert Meter von den Häusern des Ortes entfernt. Der Bürgermeister von Laufeld, Karl-Josef Junk, bestätigte, dass die Maschine etwa 300 Meter vor dem Dorf abgestürzt sei: "Wir sind wohl knapp einer Katastrophe entgangen." Das Flugzeug sei sogar noch über das Dorf geflogen und habe laut Augenzeugen nochmal durchgestartet, um die Schnauze hochzuziehen, sagte Junk weiter...
Nachtrag, nicht so witzig:
Nach Informationen des "Trierischen Volksfreund" soll der Jet mit zwei Übungsraketen und 1500 Schuss Munition bestückt gewesen sein. Nach Angaben von Welt-Online und anderen Medien sind es 11.000 Schuss scharfe Munition. Dies sei eines der sechs Kampfflugzeuge dieses Typs, welche derzeit bei der Militäraktion zur Durchsetzung des Flugverbots für die Truppen des Machthabers Muammar al-Gaddafi in Libyen im Einsatz sind. Die US-Luftwaffe hat in Rheinland-Pfalz Stützpunkte im pfälzischen Ramstein und in Spangdahlem.
Der Einsatz von Uranmunition sollte schon längst verboten werden, trotzdem wird sich in Libyien die radioaktive Verseuchung wiederholen, die mit den 'humanitären' Einsätzen im Kosovo 1999 und den Friedenskriegen im Irak und Afghanistan ausgelöst wurden. Die Aussenministerin Hillary Clinton spricht von einer 'humanitären Mission' und meint damit einen Kriegseinsatz, in welchem abgereichertes Uran von der US-Air-Force verschossen wird und somit das Gebiet mit radioaktivem Todesstaub (Aerosole aus Uran- und Uranoxid-Partikel) versuecht. Dank den üblichen Verdächtigen (Royal Society, Weltgesundheitsorganisation (WHO), Internaltionale Atomenergieorganisation (IAEO) und dem militärisch-industriellen Komplex), welche keine Verbindung zwischen Kontakt mit abgereichertem Uran und dem Auftreten von Krebs oder angeborenen Defekten erkennen können, wird die Gefahr immer noch als gering eingeschätzt und diese Art von Kriegsführung weiterhin zugelassen.
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gebattmer - 2011/04/01 20:18
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