GBlog&search

 

GBlog&count



GBlog&listen


Van Morrison
Roll with the Punches


Chilly Gonzales und Jarvis Cocker
Room 29


Blackfield (Aviv Geffen & Steven Wilson)
Blackfield V


Jeff Beck
Loud Hailer




Daniel Hope
Escape to Paradise


Daniel Hope
Spheres


Jonathan Rudess
Explorations


Animals As Leaders
The Joy Of Motion


Colosseum
Valentyne Suite


Jack Bruce
Harmony Row


Spooky Tooth
Spooky Two



Utopia
Ra


Richie Havens
Nobody Left to Crown




Dimitri Schostakowitsch, Mariss Jansons
Sinfonien 1-15


Moondog & the London Saxophoni
Sax Pax for a Sax

GBlog&read - Nutzen Sie die Hinweise zur Orientierung und kaufen Sie dann beim Buchhändler um die Ecke



Uwe Timm
Ikarien



Christoph Ransmayr:
Cox oder Der Lauf der Zeit





Steffen Kopetzky
Risiko


José Saramago
Kain


Eva Menasse
Quasikristalle


Roberto Bolaño
2666


Tschingis Aitmatow
Der erste Lehrer


Uwe Timm
Rot


Leonardo Padura
Adiós Hemingway


Antonio Skarmeta
Mit brennender Geduld


Jose Saramago
Die Stadt der Blinden


Edgar Hilsenrath
Nacht: Roman



Rolf Dubs
Lehrerverhalten

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Medial

Für Mrs. Mop: The Gunslinger and The Red Shoes revisited

Schade, Mrs. Mop hat sich entschlossen Die Roten Schuhe zu schließen.

Als Gruß von dem von uns beiden verehrten Gunslinger
Jose-Lucille-Harpo-Fred
Lucille Ball, Harpo Marx, and Fred Astaire rehearse with Jose Iturbi to entertain the troops. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr das gefällt.

Ich ziehe jetzt hier noch einmal einen meiner besten, weil anrührendsten Beiträge (vom 18.11.2012) hoch , der von Mrs. Mop's Roten Schuhen stammt und anhaltend aktuell ist - siehe unten: "Zuwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme" ...

CRISIS , WHAT CRISIS ? (LXIV): Lullaby

The filmmaker Victor Kossakovsky on homeless people sleeping near A.T.M.’s in a bank, a growing phenomenon in Europe. Published: November 14, 2012 by The New York Times

WHEN I was editing my last film, in Berlin, I would usually work at night when no one would call or bother me. Sometimes, in the middle of the night, I would go out for a short walk around my block. I was surprised to find that homeless people were sleeping inside a bank, lying between A.T.M.’s. In my travels, I’ve noticed this seems to be a growing phenomenon throughout Europe, a result of the economic crisis. When the producers of the “Why Poverty?” project invited me to contribute, I decided to make a short film to show what happens in these banks — the sleeping homeless people and the various reactions of those who encounter them...

Lullaby-NYTimes

So, one night in Berlin, I biked around my neighborhood and started filming. In one of my favorite moments, a woman opened a door leading to the A.T.M.’s and, when she realized that there were people sleeping inside, slowly closed the door and tiptoed away, saying, “Sleep well!”

I decided the film needed a lullaby...


Der kurze Film (3'02) ist - wie Mrs. Mop in Die roten Schuhe schrieb - so subtil, so melancholisch, so berührend und so verstörend, dass man ihn immer wieder ansehen muss ...
Die Frage Why Poverty? beantwortet der Film nicht; - kann er nicht, will er auch gar nicht, er stellt sie nicht einmal. Was er will - to emphasize the social distance between most people and the homeless people they encounter, wherever they are in the world - erreicht er mit nur fünf Einstellungen, wenigen Bewegungen im Bild und durch die gelungene Komposition von Bild, O-Ton (Tür, PIN-Eingabe, Straße) und dem Lied (gesungen von der udmurtischen Sängerin Nadezhda Utkina).
Achten Sie mal drauf bei 1'45 ff. !!

Danke Mrs. Mop!

Wenn Sie Nadezhda Utkinas wunderbares Lied nochmal hören möchten: hier oder (ich hoffe, sie hat nichts dagegen) auch hier:


Und irgendwie passt dazu auch noch Zarah Leanders: Wo sind die Clowns? - Siehe unten: Berner Oberland

Archäologie CCLXVII : "Privatfernsehen" im Öffentlich-rechtlichen

Privatfernsehen war der Titel eines wöchentlichen Fernsehmagazins des WDR im Ersten vom 5. Oktober 1996 bis Ende 1997. Moderiert wurde die Sendung von Friedrich Küppersbusch.
Privatfernsehen war ähnlich aufgebaut wie die Vorgängersendung, das Politmagazin ZAK. Es umfasste investigative Reportagen, satirische Beiträge und zwei bis drei Interviewgäste pro Sendung. Gesendet wurde live mit Publikum aus einem ehemaligen Getreidespeicher am Kölner Rheinufer.
Die Sendung lief zunächst jeden Samstag nach dem Wort zum Sonntag eine Stunde lang. Später wurde die Sendung um eine Viertelstunde gekürzt und freitags nach dem Bericht aus Bonn gesendet.


Die letzte (weil von der ARD wegen niedriger Quoten abgesetzt) Sendung - wunderbar: Küppersbusch und Willemsen: Einfach weiterreden. Dezember 1997


Der Tagesschaum-Channel

Zugabe aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen von 1968:
POUR 15 MINUTES D'AMOUR nous propose de retrouver la délicieuse Senta Berger dans cet extrait de Babeck, une mini-série TV de 1968, où elle chante Vergiss mich wenn du kannst von Peter Thomas.

Wie Karl-Heinz und Claudia einmal einen Blog für Peer bastelten (und ihn schnell wieder verschwinden ließen)

„Scheiße sagt man nicht, sonst geht die Bildung in den Arsch und das ist Kacke“, belehrt mich meine Tochter gern und regelmäßig. Das Kind hat Recht und das darf ruhig auch mal festgehalten werden. Außerdem führt uns dieser kesse Spruch direkt zu: Annette Schavan.

Was bitte ist Bedeutung von dieses?
Das kriegt man nicht raus, auch wenn man den Text versucht zuende zu lesen; - es sei denn man weiß, dass er von Claudia ist. Und Claudia ist freie Autorin für steinkuehler-com, lebt in München, langjährige Magazin-Journalistin und macht jetzt mit ihrem Chef bei peerblog.de mit, einem schönen Beispiel für vordergründig professionell gemachte Bratze:
    Wir helfen in Notlagen. Unternehmen und Politiker lassen sich von uns durch und aus Krisen herausführen. Mit unseren Ideen der offenen Kommunikation, mit unseren Erfahrungen, mit unserem dichten Netzwerk in der deutschen Medienlandschaft. Wir platzieren Personen und Botschaften. Wir agieren aber auch still und effektiv. Viele haben uns dabei öffentlich nicht wahrgenommen. Der Erfolg war dennoch zu besichtigen. Still, aber auch öffentlich.
So stellt sich die Agentur des früheren Focus-Redakteurs Karl-Heinz Steinkühler dar, die im Auftrag und finanziert von fünf “Unternehmerpersönlichkeiten” und mit Zustimmung von Peer Steinbrück (und Frau Nahles) diese "Blog" genannte Bratze verbrochen hat:
Still, aber auch öffentlich.
Still bleiben die fünf "Unternehmerpersönlichkeiten" genannten Paten, was z. B. LobbyControl nicht so gut findet.
Öffentlich ist nun, für wie blöd der Kandidat und seine Berater die Zielgrupppe halten:
Aufregung im Netz – weil es was Neues gibt
Der PeerBlog ist online und das Netz spielt verrückt. Medien berichten, Blogger analysieren, Twitterer kritisieren. Und warum? Weil wir etwas machen, das es bisher noch nicht gab.

Noch einmal die Frage: Was bitte ist Bedeutung von dieses??

Öffentlich ist nun auch, dass die sich Sozialdemokratische Partei nennende Nachfolgeorganisation der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei auf dem BILD-Niveau ihres vor-vor(vor?)letzten Vorsitzenden Schröder sich dauerhaft eingerichtet hat. Insofern wäre es nicht verwunderlich, wenn einer der mysteriösen 5 big spender ein Carsten wäre ...
(Carsten Opel, Carsten Scheffler, Carsten Merckle, Carsten Schlecker, Carsten Gambolputty de von Ausfern-Schplenden-Schlitter-Crasscrenbon-Fried-Digger-Dingle-Dangle-Dongle-Dungle-Burstein-von-Knacker-Thrasher-Apple-banger-Horowitz- Ticolensic-Grander-Knotty-Spelltinkle-Grandlich-Grumblemeyer-Spelterwasser- Kurstlich-Himbleeisen-Bahnwagen-Gutenabend-Bitte-Ein-Nürnburger-Bratwustle- Gerspurten-Mitz-Weimache-Luber-Hundsfut-Gumberaber-Shönedanker-Kalbsfleisch-Mittler-Aucher von Hautkopft of Ulm)

agenturMarketingmäßig scheint mir das etwas unprofessionell losgegangen zu sein; und wenn wir schonmal dabei sind: Unglücklich ist auch die Adresse der Agentur (und dann auch noch die nichts Gutes verheißende Abwärtsdynamik im Foto). Dort in der Schanzentraße befindet man sich in der Gesellschaft von: Revolvermänner GmbH, JackTiger.com, mbb consult - Beratung für integrierten Turnaround, Sanierung und Transaktion, Bibby Financial Services GmbH; - Unternehmen, die sicherlich höchst ehrenhafte Geschäfte betreiben, aber doch etwas unglückliche Firmennamen gewählt haben.

Das für die Arbeit mit Steinbrück bzw. den mysterious 5 solchermaßen eher weniger günstige Umfeld müsste ein Profi wie Steinkühler eigentlich bemerken und sofort wenigstens eine Briefkastenfirma (besser subsidiary genannt) aufmachen in der Düsseldorfer Neubrückstraße ! (harr, harr, - wie der große Ernst Kahl zu kommentieren pflegt).
Da wäre man zweifellos in besserer Gesellschaft: Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, LegalCareers, Düsseldorfer Marionettentheater und Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten z. B. ...
[Dieser professional advice ist natürlich nicht billig. Sollte steinkühler-com.de demnächst umziehen, wird ein gehöriges Honorar (an mich und onlinestreet.de) fällig.]

________________
Vgl. auch Arno Klönne: Peerblog ist politologisch aufschlussreich - Wie Politik und Geschäft sich vernetzen; tp-Politik-News
Auf diese Vernetzung wies ich vor längerer Zeit schon einmal hin a.B. des Frankfurter Kultur Komittees : Archäologie LXXVI: Deutsche Eliten. Immer noch recht interessant! Damals hieß der vernetzte Sozialdemokrat Scharping oder so ähnlich ...
____________________
Update/Nachruf:
peerblog_ende
Nun werden die Modernisten lamentieren, dass die Ewiggestrigen in Schland einen modernen Wahlkampf à la Obama verhindert haben ... Warum das auch falsch ist:
peerblog.de – US-Wahlkampftaktiken in Deutschland? LobbyControl
Interessante Hintergründe und personelle Verflechtungen: Nach dem „Peerblog“ - Offline; FAZ 10.02.2013

How I fell in Love with Katrin Sass - (M)ein Beitrag zur Sexismus-Debatte

katrin-sass

Ist diese Frau nicht wunderbar ?!
[Ich versuchte schon einmal darauf hinzuweisen, dass in DDR-Filmen sehr häufig Menschen wie Menschen aussahen und nicht wie Menschen-Darsteller ...]

Hier folgt - von einer Frau und nicht von einer Menschendarstellerin - der beste Beitrag zu dem, was aktuell als Sexismus-Debatte (- ein Überblick von Dame von Welt beim Freitag) aufgeführt wird, - auch wenn es vordergründig um etwas anderes geht - mit einer knallhart ökonomischen Analyse (die aber - wie die Reaktion des Moderators zeigt - nicht erwünscht ist. Katja Kipping legt nach - im INTERVIEW DER WOCHE dradio).
Die an dem Gespräch beteiligten Männer stellen sich (- mit Ausnahme des Herrn Matussek, das muss ich leider zugeben; - aber vielleicht schützt ja Neokatholizismus vor Mediendemenz) als Döllmer bis schwerblöd dar und positionieren sich auf der nach unten offenen Brüderle-Skala ("ranzige Onkelhaftigkeit" Oliver Welke) ziemlich weit unten, insbesondere der Schmierlappen Lanz: "Denken Sie an Ihr Herz, ich mach mit Sorgen um Ihre Gesundheit... Dies ist ein freies Land ... Es geht nicht um die Frage ..." - und der abgehalfterte, fast bemitleidenswert um Präsenz bemühte, ranzig onkelhafte Karl Dall (der sich damit wahrscheinlich auch um einen Platz im Camp für eine xxx€-Gage bewirbt).

Bei 2'22 bemerkt Frau Sass zu recht zu dessen schmierigen Avancen: "Das ist Sexismus"; - aber das geht unter, wird nicht wahrgenommen, obwohl es ja eigentlich das Thema der Sendung ist, aber hier geht es jetzt ums "Benehmen".

Und wir lernen: Talkshows haben ihre eigenen Benimm-Regeln:
Regel Nr. 1: Auf keinen Fall die Promotion der anderen MenschendarstellerInnen in Frage stellen (also die Art, wie die sich zur Medien-Nutte machen)!
Regel Nr. 2: Nicht fragen oder verraten, was der Freier denen gezahlt hat!

- Und so kann der STERN, von dem man ja nach dem Lostreten der Debatte eine gewisse Sensibilität erwarten könnte, auch nicht bemerken, wie tief das Ganze vom Moderator noch unter Brüderle-Niveau gebracht worden ist, und Mann Maier rudert zurück bzw. vor bzw. sonstwohin bzw. die Redaktion lässt ihn rudern: Talkshowschreck - Katrin Sass rastet bei Markus Lanz aus ... und benimmt sich in den nächsten Minuten völlig daneben ...
Auf die Jauche, die sonst noch über Katrin Sass ausgekippt wird, wird hier nicht verwiesen.



Zur Sache: Die wunderbare Welt der Privatisierung (III): Die öffentliche Demütigung von Menschen als Teil der bundesrepublikanischen Medien- und Alltagskultur

Böser Vati



Ich verwies schonmal auf Heiner Pudelko & Interzone


Die Frage ist: Soll ich meine Einträge zu Klaus Kinski löschen?

Shorties

Faster Louder lists the top 10 Elvis Costello albums. Via Largehearted Boy

The Master List of 2012 Year-End Online Music Lists
via Largehearted Boy:
z. B. 21st Century Geek (best albums)

Hallelujah! The rise and rise of Leonard Cohen’s once-forgotten classic
The linked BBC site via Art for Art's Sake

Die Wahrheit, was wirklich passierte und was in der Zeitung stand
Wie Medien unsere Wahrnehmung beeinflussen
- Vortrag von Martin Haase und Kai Biermann auf dem 29c3 - via Blog – Philipp Thom
Hier zu hören und sehen (ab 0:10.30)

Neues aus der Klassengesellschaft:
Nicht gezahlte Sozialabgaben - Arbeitgeber müssen Millionen nachzahlen
... Nachforderungen hätten sich auf 432 Millionen Euro belaufen ... tagesschau.de

Verkaufte Niedersachsen Kliniken unter Wert?
Der Protest war groß, als das Land Niedersachsen im Jahr 2005 ankündigte, die Landeskrankenhäuser zu privatisieren. Am Ende setzte sich die damalige Regierung durch. Doch der Verkauf der Kliniken könnte ihr jetzt gehörigen Ärger bereiten: Nach Informationen von NDR Info und der "Süddeutschen Zeitung" ergab eine neue Prüfung des Landesrechnungshofes im vergangenen Herbst, dass die Krankenhäuser deutlich unter Wert verkauft wurden. Der Schaden für die Steuerzahler: Möglicherweise weit mehr als 200 Millionen Euro.
NDR Info

Berlin erhielt 45 Milliarden Euro aus dem Finanzausgleich
Zum Verleich: Die gesamte Auslandsverschuldung der DDR betrug Ende 1989 brutto 48,8 Mrd und nett0 19,9 Mrd Valutamark*!
* Im Durchschnitt erzielten die Kombinate der DDR in den Jahren 1987 bis 1989 für eine aufgewendete Mark im NSW-Export 0,23 DM! wikipedia

Tatort Hannover: Hannover Connection revisited

TatortH1
Christian Granderath, zuständiger Redakteur und Produzent, berichtet zur Entstehung des heutigen Tatort, er habe vor rund zwei Jahren in der FAS einen Artikel über die sogenannte Hannover Connection gelesen ...
Der Artikel hat eine interessante Geschichte:
Paradise Castle ... und Party für die Lumpenbourgeoisie
Recycling eines Beitrags aus dem Jahre 2008 mit einer kurzen Anmerkung versehen nebst mehreren Updates ...

TatortH3
TatortH2

Vgl. GBlog Hannover Connection
Vgl. SPON Wulffs Revier

Im Sparadies der 2.0 Flaneure

fatzebuck

Was ist das? Neues Selbstbewusstsein, Naivität, Blödheit?

MontagsTipp: Weihnachtsgeschenke bei der bpb

butterwegge-bpb
... niedlich, wie vorsichtig die bpb Butterwegges Buch bewirbt: anscheinend ... offenbar .... Butterwgge ist deutlicher: Die Armut ist gewollt!

»Armer Mann und reicher Mann
standen da und sah’n sich an.
Und der Arme sagte bleich:
Wär’ ich nicht arm, wärst du nicht reich.«

Potemkin_Cover_Booklet
Vielleicht hat kein Werk den Film als Kunstform so nachhaltig beeinflusst wie PANZERKREUZER POTEMKIN aus dem Jahr 1925.
Kurz nach der Gründung der Sowjetunion als staatliches Auftragswerk entstanden, versinnbildlicht der Film am Beispiel eines historischen Matrosenaufstandes in der Stadt Odessa im Jahr 1905 die Dynamik revolutionärer Prozesse. Für eine filmpädagogische Auseinandersetzung eignet sich das Werk des damals erst 27-jährigen Regisseurs Sergej Eisenstein dabei gleich in doppelter Hinsicht: zum einen als künstlerisch ambitionierter Ausdruck sozialistischer Ideologie, zum anderen als Meilenstein in der Entwicklung einer genuin filmischen Erzählsprache und meisterhafter allegorischer Montage. Ein Jahr nach der Premiere von PANZERKREUZER POTEMKIN kreierte der deutsche Komponist Edmund Meisel in Zusammenarbeit mit Eisenstein eigens eine Stummfilm-Musik für den Film, die dessen dramaturgische Wucht zusätzlich verstärkte. Die vorliegende DVD-Edition enthält diese so genannte "Berliner Fassung“, die 2005 unter Leitung der Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen rekonstruiert wurde und seither als historisch-kritische Version des Klassikers gilt. Die mediendidaktischen Extras umfassen einen Dokumentarfilm, eine Bildergalerie sowie Informationsblätter für den Unterricht.

Sehr empfehlenswert!

Copyright or wrong: Neil Young zum Musik-Datenmüll

Interview mit Neil Young, SZ vom 2.6.12
Süddeutsche Zeitung, Ausgabe vom 2./3.Juni 2012, Seite 15
In einem Interview mit Neil Young, unter der Überschrift

„Behaltet euren Dreck“
Neil Young über die Rockmusik der Gegenwart, MP3-Dateien und Amerika


ist auszugsweise zu lesen:

SZ: „Americana“ erscheint auch als Blue-Ray-Disc. Für die die digitalen Daten nicht komprimiert werden. Warum?
Young: Eben deshalb. Weil es die einzige Möglichkeit ist, die Musik wirklich zu hören.
SZ: Wie bitte?
Freegan_at_workYoung: Die vollständige Musik lässt sich nur auf Vinyl und eben auf Blue Ray hören. Andere digitale Medienbieten dagegen nur einen Bruchteil der Daten, die wie aufgenommen haben. CDs 15 Prozent, MP3 sogar nur 5 Prozent. Insofern sind es auch nicht die illegalen Downloads, die die Industrie bedrohen, sondern die technische Qualität des Produkts, das sie anbietet. Minderwertige Trägermedien wie MP3 und CD ruinieren das ganze Hörerlebnis. Wer zwei gesunde Ohren hat, sagt sich: Da mache ich nicht mit. Behaltet euren Dreck. Ich gehe lieber fischen.


Young weiter: Wenn sich die Labels nicht bewegen und Geld in neue Techniken investieren, werden die Leute bald überhaupt keine Alben mehr kaufen, weil sie sich die Sachen aus dem Internet herunterladen können. Auf Nachfrage würdigt Young, dass man alles im Netz finde, das Problem sei nur die Klangqualität. Und das sei die Ironie: Selbst wenn man alles finde, klinge es schlicht scheiße. Es sei überflüssiger Datenmüll.

Da hat er wohl recht. Insofern sei angeregt, im Zusammenhang mit der aktuellen Copyright-Debatte darüber nachzudenken, ob nicht das Herunterladen von Musik aus dem Internet dem Containern (oder Dumpstern) gleichgestellt werden sollte!
Wenn das Internet also (nicht nur) im Hinblick auf Musikdateien eine Müllkippe ist, dann könnte gelten: Containern/Dumpstern stellt prinzipiell keine Straftat dar, da Müll als herrenlose Sache gilt; wenn keine Sachbeschädigung wie etwa durch Aufbrechen von Schlössern verübt wird ...

Vgl. Urheberrechte kontrovers

Nachtrag:
Wie böse ist das Filesharing? – Neue Erkenntnisse --> Musikwirtschaftsforschung

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

Archiv

Mai 2018
April 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Dezember 2015
November 2015
Oktober 2015
September 2015
August 2015
Juli 2015
Juni 2015
Mai 2015
April 2015
März 2015
Februar 2015
Januar 2015
Dezember 2014
November 2014
Oktober 2014
September 2014
August 2014
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juli 2013
Juni 2013
Mai 2013
April 2013
März 2013
Februar 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
September 2009
August 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008
Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006
Februar 2006
Januar 2006
Dezember 2005
November 2005
Oktober 2005
September 2005
August 2005
Juli 2005
Juni 2005
Mai 2005
April 2005
März 2005
Februar 2005
Januar 2005

Credits


Aesthetik
Archäologie
Ästhetik des Widerstands
Aus der sozialen Überdruckkammer
Bildung
Futurologie
Kritische Psychologie
Lernen
Literatur unterrichten
Medial
Musik
Musikarchiv
Politik unterrichten
Trash
Unterrichten
Welterklaerung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren