GBlog&search

 

GBlog&count



GBlog&listen


Van Morrison
Roll with the Punches


Chilly Gonzales und Jarvis Cocker
Room 29


Blackfield (Aviv Geffen & Steven Wilson)
Blackfield V


Jeff Beck
Loud Hailer




Daniel Hope
Escape to Paradise


Daniel Hope
Spheres


Jonathan Rudess
Explorations


Animals As Leaders
The Joy Of Motion


Colosseum
Valentyne Suite


Jack Bruce
Harmony Row


Spooky Tooth
Spooky Two



Utopia
Ra


Richie Havens
Nobody Left to Crown




Dimitri Schostakowitsch, Mariss Jansons
Sinfonien 1-15


Moondog & the London Saxophoni
Sax Pax for a Sax

GBlog&read - Nutzen Sie die Hinweise zur Orientierung und kaufen Sie dann beim Buchhändler um die Ecke



Uwe Timm
Ikarien



Christoph Ransmayr:
Cox oder Der Lauf der Zeit





Steffen Kopetzky
Risiko


José Saramago
Kain


Eva Menasse
Quasikristalle


Roberto Bolaño
2666


Tschingis Aitmatow
Der erste Lehrer


Uwe Timm
Rot


Leonardo Padura
Adiós Hemingway


Antonio Skarmeta
Mit brennender Geduld


Jose Saramago
Die Stadt der Blinden


Edgar Hilsenrath
Nacht: Roman



Rolf Dubs
Lehrerverhalten

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Zuweilen (VI)

bemerkt man, dass einen eine Stimme einmal besonders angerührt hat.
SeekersIn den mittleren 60er Jahren gab es eine australische Folk-Rock(?)-Band namens The Seekers, die einige schöne Hits in den britischen Charts hatten (am schönsten: "A World Of Our Own", 1965). Die Sängerin, Judith Durham, hatte eine wunderbare Stimme. Die hört man auch in diesem Clip, den if charlie parker was a gunslinger gefunden hat und der sie (1974) als traditional jazz singer zeigt (mit 'Cake Walking Babies from Home' von Clarence Williams and His Blue Five way way back in their 1925 recording for Gennett Records):

The Shock Doctrine

Im Zusammenhang mit Naomi Kleins neuem Buch “The Shock Doctrine: The Rise of Disaster Capitalism.” weisen die NachDenkSeiten auf einen Beitrag der Autorin im Alternet und auf ein Interview mit dem Spiegel hin. Außerdem hat Brigitta Huhnke ein Gespräch zwischen Amy Goodman und Naomi Klein übersetzt.

The Shock Doctrine Short Film
Download des Kurzfilms hier möglich. (via redblog)

Update 31.11.:
In Konkret 12/07:
Warum "Die Schock-Strategie" Naomi Kleins nicht zu schocken vermag

Slavoj Zizek, der Dittsche unter den Marxisten, hat mal gesagt, daß die Menschen in westlichen Gesellschaften sich lebhaft die unwahrscheinlichsten Katastrophen vorstellen können, aber auch nur die kleinste Änderung des Kapitalismus für ausgeschlossen halten. Naomi Klein denkt diesen Satz weiter: Je größer die Katastrophe, die einer Gesellschaft widerfährt, desto wahrscheinlicher ist es, daß die Menschen danach jede Restrukturierung ihres Lebensraumes auf neoliberal-kapitalistische Weise hinnehmen. Die Schock-Strategie nennt Klein das. Die Entfremdung der Menschen von ihrer Lebenswelt wird kriegerisch, ökologisch, monetär oder politisch inszeniert, um ihnen um so gründlicher die Bedingungen des unwiderstehlichen Kapitalismus aufzuzwingen.

Klein verarbeitet sehr viel Stoff sehr anschaulich, sie spannt den Bogen von Pinochets Zusammenarbeit mit dem neoliberalen Chefdenker Milton Friedman bis zum Wiederaufbau New Orleans' auf Kosten der Flutopfer. Aber ihre zentrale These ist dünn. Sie wird immer skurriler, je mehr Material sie ausbreitet. Die Konterrevolutionen seit 1973 haben wir also Friedman und einem Netzwerk marktradikaler Think-tanks zu verdanken? Die Brutalität des Kapitalismus wird exterritorialisiert, indem Klein seine Dynamik an entfesselte Märkte und eine verschwörerische Politik delegiert. Kein Blick ins Innere der Fabriken, sie stolpert nicht über die Bemerkung Marxens, wonach "man ... eine ganze Geschichte der Erfindungen seit 1830 schreiben (könnte), die bloß als Kriegsmittel des Kapitals wider Arbeiterproteste ins Leben traten".

Naomi Klein ist Demokratiefan, die fatalen Entscheidungen fallen bei ihr immer außerhalb demokratisch legitimierter Wege. Aber wieso ist das überhaupt in einer Demokratie möglich? Klein ist sich sicher, daß unter freien Umständen die Leute nach ihren Interessen wählen - und kritisiert, daß diese Umstände durch externe Manipulation sabotiert werden. Sie hält Wahlen für ein Mittel der Selbstermächtigung und nicht für die Einwilligung der Bürger in die Herrschaft des Staates. So wird sie nicht darüber verrückt, daß die Patriotismuswelle, die Thatcher für sich ausnutzen konnte, durch und durch authentisch war.

Klein kann noch so viele Fakten präsentieren, alles schnurrt auf eine Verschwörung zusammen. In einer Welt, in der das Wohl von "Völkern" davon abhängt, ob ihre Regierungen Milton Friedman und seine Schüler als Berater engagieren, wäre individueller Terror gerechtfertigt. Klein ist bürgerlich genug, sprich: marktkonform und demokratisch anständig, diesen Schluß nicht zu ziehen.

The Quandt Doctrine

Wie kam es zum Vermögen der BMW-Dynastie Quandt? Durch Hilfen der Nazis und Ausbeutung von KZ-Häftlingen, findet ein ARD-Film. Er kam klandestin ins Programm. Mehr: SZ
Noch mehr: medienlese
Krysmanski



1,29 Millionen Zuschauer haben „Das Schweigen der Quandts“ gesehen. Das sind 13,5 Prozent – eine beachtliche Quote für einen Dokumentarfilm zur späten Stunde. Wer die Ausstrahlung verpasst hat, soll am 22. November, 21 Uhr, im NDR eine neue Chance bekommen. Dann ist das Werk in einer 90-Minuten-Langfassung zu sehen. Es sei denn, die Quandts verhindern es (haz.de).

... oder auch:
The Biedenkopf Doctrine: Führen im Wandel der Zeiten
Otto Köhler im Freitag.

Mal sehen

wann hier wieder etwas erscheint. Nach Umzug und - beantragtem - Wechsel des Netzversorgers und ein bisschen Urlaub ist nicht absehbar, wann ich wieder Zugang haben werde.
Ein Umzug mit Hilfe des Internet ist schon eine interessante Erfahrung: bestellt man was - wofür geworben wird mit Prämien und Vergünstigungen (damit noch mehr Arbeitsplätze abgehen) -, hat man es nur noch mit Maschinen zu tun (die Antwort-Mails generieren, vertrösten, mit einem sprechen und einen dann ins Nirvana einer Service-Hotline entlassen können.) Der erste Mensch, der einem bei solchen Deals begegnet, ist dann der Auslieferer, der plötzlich vor der Tür steht und einen anranzt, warum man denn im 5. Stock wohne ...
Schöne neue Welt. I love it. C u.

Die Toten, die niemand sehen will

Allein im Jahr 2006 sind nach verschiedenen Schätzungen
mehrere tausend Menschen bei dem Versuch, nach Europa einzuwandern,
gestorben. Oftmals sind es Tote ohne Namen, deren Leichen nie geborgen
werden. Für viele Flüchtlinge aus Ländern der Dritten
Welt wird Europa zur unerklimmbaren Festung.
borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V.


via tp


Vgl. auch logo_proasyl
  • *
  • *
  • *
  • *

Menschenrechtsverletzung: Deutsches Bildungssystem

UN-Sonderberichterstatter Vernor Munoz hat in Berlin unterstrichen, er
erwarte nach seiner massiven Kritik am deutschen Bildungssystem eine
Antwort der Bundesregierung. In einem mit Spannung erwarteten Beitrag
auf dem fünften Weltlehrerkongress sagte Munoz, er gebe der
Regierung zwar Zeit, auf seinen im März vorgelegten Bericht zu
reagieren, werde sie aber "um ein Feedback bitten auf der Grundlage der
Empfehlungen".

Munoz war mit dem deutschen Bildungssystem hart ins Gericht
gegangen. Es sei selektiv, diskriminierend und undemokratisch.
Besonders Migrantenkinder, Arme und Kinder mit Behinderungen seien vom
Recht auf Bildung ausgeschlossen. In kaum einem anderen Industriestaat
sei der Bildungserfolg so sehr von der sozialen Herkunft abhängig.
Er empfahl besonders, das dreigliedrige Schulsystem zu überdenken,
weil die Verteilung von Schülern nach der vierten Klasse auf
unterschiedliche Schultypen auf Grund fehlerhafter Urteile zu
Benachteiligungen führe. Der Jura-Professor hatte Deutschland im
Jahr 2006 als UN-Sonderberichterstatter besucht. Ziel seiner
Untersuchung war der Grad der Verwirklichung des Rechts auf Bildung.


Vernor Munoz  (ARD-Standbild)
Video:
Video Bildungsbericht der Uno: Gespräch mit Vernor Munoz, UN-Sonderberichterstatter für Bildung

In seiner Berliner Rede konzentrierte Munoz sich allerdings mehr auf
seine internationalen Erfahrungen. Schätzungsweise 100 Millionen
Jungen und Mädchen sind nach seinen Angaben weltweit von jedem
Zugang zu Bildung ausgeschlossen. Weitere 100 Millionen nähmen
zwar an einen Unterricht teil, sie würden aber aus kulturellen,
religiösen oder ethnischen Gründen diskriminiert. Eine nicht
genau feststellbare Zahl von Millionen behinderter Kinder litten unter
Gewalt und Diskriminierung....

tagesschau.de

Weil du nicht da bist



via
Zero G Sound:




"Ich aß die grünenden Früchte
der Sehnsucht,
Trank von dem Wasser das
dürsten macht.
Ein Fremdling, stumm vor
unerschlossenen Zonen,
Zur Heimat erkor ich mir
die Liebe."


Die letzte Reise des Karl Marx/Die FAZ macht sich Sorgen


THE
ONGOING KARL MARX MOVIES PROJECT

 
 
 
 

"After
beginning to walk ahead of Karl Marx, we continually have the haunting
suspicion that he was already there before us." (Antonio Negri)



von Hans-Jürgen Krysmanski, emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Münster ...
Und die FAZ referiert Allensbach:
„Kürzlich sagte uns jemand: ,Ich frage mich, was das für eine Freiheit sein soll, in der Millionen arbeitslos sind, immer mehr Leute von Sozialhilfe leben müssen und die Großindustrie Rekordgewinne macht. Auf so eine Freiheit kann ich verzichten.’ Würden Sie das auch sagen, empfinden Sie das auch so, oder würden Sie das nicht sagen?“ „Das sehe ich auch so“, sagen im Juli 2007 62 Prozent der Befragten. Vor fünf Jahren sagten das 53 Prozent.

Es fällt auf, dass sich im Bewusstsein der Bevölkerung die
Erinnerung an die SED-Diktatur und die Grundeinstellung zum
gesellschaftlichen Ideal des Sozialismus voneinander entfernen. Seit
1991 stellt das Allensbacher Institut regelmäßig die Frage:
„Halten Sie den Sozialismus für eine gute Idee, die schlecht
ausgeführt wurde?“ Unmittelbar nach Erreichen der deutschen
Einheit stimmten 30 Prozent der westdeutschen Bevölkerung der
Aussage zu, 45 Prozent wiesen diese These von sich. In den neuen
Bundesländern überwog dagegen von Anfang an die Annahme, dass
der Sozialismus als solcher eigentlich eine gute Idee und nur seine
Umsetzung gescheitert sei. Inzwischen haben sich die Westdeutschen
langsam, aber beharrlich dem ostdeutschen Meinungsbild angepasst.

Das Idealbild des Sozialismus ist unbeschadet

Heute sagen 45 Prozent der Bürger in den alten Bundesländern, der Sozialismus sei eine gute Idee, die nur schlecht umgesetzt worden sei, nur noch 27 Prozent widersprechen. Angesichts dieser Entwicklung müssen Hinweise darauf, dass der Sozialismus in der DDR gescheitert sei, mehr und mehr ins Leere laufen.



Na jetzt wird's aber eng für die Arschdenker.

Um dem zu begegnen, hatte das von SPD-Minister Steinbrück geleitete Finanzministerium eine Studie über das "Vermittlungsproblem" der "Reformpolitik" in Auftrag gegeben, die in Auszügen unter dem Titel Psychologie, Wachstum und Reformfähigkeit vorliegt. Zu sehr geht – auch bei ihm – inzwischen die Sorge vor alsbaldiger Abwahl aus der Regierungsverantwortung um. Mit der Studie beauftragt war das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim, das den neoliberalen Kurs der Reformen befürwortet.

Selbst das Handelsblatt konnte sich ob dieser Tatsache sowie der Ergebnisse der Studie eines zynischen Kommentares nicht mehr enthalten, denn:
Die Ökonomen nehmen das (ihre Studie sowie die gewünschten Reflexionen also) aber nicht als Anlass, einen Blick auf die Qualität des eigenen Expertenrats zu werfen, sondern führen es ("Reformprobleme" also) auf die Halsstarrigkeit des Publikums zurück. […] Bei der Beurteilung dessen, was eine gute Reform ist, belassen die Forscher es beim Zerrbild des materialistischen, individualistischen Homo oeconomicus, für den nur das Geld und nur der eigene Vorteil zählt. Das ist nicht konsistent und nicht zielführend.
Das ist es auch deshalb nicht, weil das wirtschaftswissenschaftliche Theorem vom Menschen als "homo oeconomicus", der, stets nur auf den eigenen Vorteil bedacht, zweckrational handelt, seit Jahren und momentan zunehmend starker Kritik ausgesetzt und wissenschaftlich eigentlich kaum länger haltbar ist. Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz formulierte dies in einem Interview vor ein paar Jahren so:
Die Nobelpreisträger Daniel Kahneman und Vernon L. Smith haben zum Glück herausgefunden, dass viele ökonomische Theorien realitätsfremd sind.
Wieso?
Weil die Menschen offenbar systematisch unsystematisch handeln. Die beiden haben bewiesen, dass die meisten Menschen weit weniger egoistisch sind, als die Ökonomen annahmen.
Dann sind die momentanen Wirtschaftsmodelle also allesamt falsch?
Man muss leider annehmen, dass sie die Wahrheit verfehlen.

via tp

The FuzzyTV Clips List

Interessante Links auf Konzertmitschnitte und gute Musikvideos gibt es hier.

Z. B.: FULL CONCERT: Rick Danko & Paul Butterfield

Baby That is Rock 'n' Roll

Beim Hören alter Platten bin ich mal wieder auf die Faces gestoßen: wahrscheinlich eine der besten Rockbands überhaupt. Warum? Weil sie das Geheimnis des Rock verraten: Auf das Wesentliche reduzieren und das mit Druck rauslassen! Hier sehr schön zu sehen und zu hören, wenn sie " I'm Losin You" von den Temptations shreddern:


Update 0509:
Gerade gefunden: Maybe I'm Amazed, - das ist nun nicht geschreddert, sondern, weil härter, viel schöner als Pauls Original:

Peak-Oil in Karlsruhe

Das Bundesverfassungsgericht und die deutschen Interessen am Hindukusch

Unter Peak-Oil" bezeichnet man in der Fachsprache das
Ölfördermaximum, also jenen Zeitpunkt, an dem die
Gesamtförderung mehrerer Ölfelder einer bestimmten Region ihr
Maximum erreicht hat. Das klingt eigentlich ganz gut, bedeutet aber
genau das Gegenteil. Ist die Förderhöchstmenge einer
Ölquelle erreicht, sinken die Fördermengen rapide ab,
schließlich stehen Aufwand und Nutzen nicht mehr im
Verhältnis und die Quelle gilt als erschöpft. Dieses Szenario
ist für den überwiegenden Teil der weltweiten
Erdölvorräte bereits Realität und genau deswegen haben
die Verteilungskämpfe um die verbliebenen Ölreserven und
Ölförderwege längst begonnen. Die [extern] Entscheidung
des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zur Vereinbarkeit der
Tornado-Einsätze der Bundeswehr in Afghanistan mit dem Grundgesetz
vom Dienstag lässt die strategische Wende hin zum
ressourcensichernden Interventionalismus in der Außen- und
Verteidigungspolitik mehr als deutlich werden.

Selten hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) so offen Politik
gemacht wie in dieser Entscheidung. Es war keine gestalterische
Politik, sondern eine Nichteinmischungspolitik. Weitgehend gelöst
von verfassungsrechtlicher Dogmatik verlieren sich die Erwägungen
in floskelhaften Wiederholungen von Regierungs- und
NATO-Erklärungen, wie sie vielleicht im Eilverfahren angemessen
sein mögen, für eine Entscheidung, gegen die es keine
Rechtsmittel mehr gibt, jedoch schlicht unzureichend sind.

Das mag zum Teil auch daran liegen, dass das Völkerrecht von jeher
eher durch politische Erklärungen und vage Übereinkünfte
geprägt ist denn von feingliedriger Gesetzesdogmatik.
Nichtsdestotrotz bescheinigt Heribert Prantl der richterlichen
Begründung in der gestrigen Ausgabe der [extern] Süddeutschen Zeitung "frivole Substanzlosigkeit". Und er hat Recht!

[...]


Michael Plöse bei tp

Das wäre ein Abgang

Günter Amendt: Dylan was here
A never ending story: Eindrücke rund um Bob Dylans jüngste Europatournee

Bob... Wenn ich das Konzert in Mailand zu einem meiner Favoriten erkläre, dann hat das mit Denny Freeman an der Lead guitar zu tun. Denn die leichten Qualitätsschwankungen zwischen den verschiedenen Shows hängen - neben der Songauswahl - eng mit Freemans Tages- beziehungsweise Abendform zusammen. Oft hat man das Gefühl, Freeman suche nach seinen Soli, so als wisse er nicht genau, wie weit er gehen darf. In Mailand hatte er alle Scheu abgeworfen. Er ging sehr weit. Tony Garnier am Baß hält den Laden mit seinem ständig wechselnden Personal noch immer zusammen. Und George Recile an den Drums treibt die Band mit Peitschenhieben voran. Der Mann ist großartig. Raffiniert ist auch die Setdramaturgie, die Dylan über die ganze Tour hinweg beibehält. Songs, die er einwechselt, bringt und singt er "in the mood" ihrer Vorgänger. Der ständige Rhythmus- und Stimmungswechsel schafft ein Erregungsniveau, das sich schon nach wenigen Stücken auf das Publikum überträgt. In Mailand fiel ein Mann, so um die Vierzig, bei "Like a Rollin' Stone" in Ohnmacht. Nachdem wir ihn rausgeschafft hatten, schoß mir durch den Kopf: Das wäre ein Abgang...

via KONKRET

Update 11/08
Günter Amendt
Keep On Keepin' On
Anders als ihre Vorgänger ist "Tell Tale Signs", die achte Ausgabe von Bob Dylans "Bootleg Series", von hier und jetzt ... wieder in KONKRET

Kurt Beck aus Sofakissen nachgebaut



Die Lobby Control-Studie mit dem Titel „Schaubühne für die Einflussreichen und Meinungsmacher - Der neoliberal geprägte Reformdiskurs bei ‚Sabine Christiansen’“ liefert eine umfangreiche Analyse der Zusammensetzung der Gäste und Themen der Sendungen von Januar 2005 bis Juni 2006. -> als pdf (535 kb).

siehe auch: Trash Beck - Beck Trash - Backlash

Singing For The Lonely

For whatever reason, I woke up with Roy Orbison's voice in my head. There isn't a better voice to wake up to.
The clip is from Roy's 1987 comeback special featuring a veritable "I've died and gone to heaven band," featuring ...??



Featuring? Wen haben Sie erkannt?
Auflösung hier!

Karikaturen-Streit 2.0

Klaus Stuttmann war früher ein kritischer Karikaturist. Neuerdings macht er dumpfdummes Zeug und verkauft das an den Tagesspiegel (leider auch weiterhin an den Freitag). Im neuen Karikaturenwettbewerb zwischen Tagesspiegel und Wprost fallen Schamgrenzen: hier!- und nicht in der von Springer bereits journalistisch runtergewirtschafteten polnischen Presse:
...
sueddeutsche.de: Wird der antideutsche und antieuropäische Kurs von allen polnischen Medien gestützt?

Urban: Es gab darüber keineswegs einen Konsens in den polnischen Medien. Ich nenne als Beispiel Gazeta Wyborcza oder Polityka. Beide haben sehr kritisch über den Konfrontationskurs der Kaczynskis berichtet. Hier wurde eher die Auffassung vertreten, dass die Polen irgendwann für diese Politik werden bezahlen müssen.

sueddeutsche.de: In Polen sind Blätter aus dem Springer-Verlag - wie Fakt, Newsweek oder die an der Welt orientierte Tageszeitung Dziennik - sehr erfolgreich. Es heißt, zumindest das Boulevardblatt Fakt mische in der antideutschen Berichterstattung heftig mit.

Urban: Das traf zu, als Fakt im Herbst 2003 auf den Markt gekommen ist. Damals brachte das Blatt, wohl um den Beweis zu erbringen, von den Deutschen unabhängig zu sein, ein halbes Jahr lang eine antideutsche Geschichte nach der anderen. Das hat im Sommer 2004 aufgehört und ist auch nicht zurückgekommen. Newsweek und Dziennik treten gemäßigt auf. Sie haben ganz offensichtlich die Anweisung bekommen, deutsch-polnische Fragen nicht zuzuspitzen. Nichtsdestotrotz ist Fakt wesentlich härter als die Bild-Zeitung in Deutschland. Sie hat die Grenzen des guten Geschmacks weit nach unten verschoben.


Fakt ist, dass der Deutsche sich aufführt wie der Moslem im Karikaturenstreit 1.0 und - s.o. - dass einer wie Stuttmann nun offenbar auch meint, mit dem Tabubruch schön rauszukommen.
Zur Illustration des zunehmenden Verkommens der ehemals kritischen Stimmen (Federn) das schamlose Ding, das nun wirklich alles verkennt / verzeichnet, was an dem Kompromiss karikierenswert wäre und nur noch den dumpfen Reflex bedient:
stuttmann_quadratwurzel_ks_63x32
Neulich hat er - im Freitag - schonmal so ein dumpfes Ding abgeliefert, das Herr G. in einem Leserbrief kritisch würdigte, der dann aber seltsam sinnentstellend gekürzt veröffentlicht wurde, weshalb hier der ungekürzte Text zum Bild erscheint, der sehr schön deutlich macht, was einer wie Stuttmann offenbar nicht mehr mitdenkt - oder nicht mehr mitdenken will:
Stuttmann_Israel
"was soll diese karikatur von stuttmann in freitag 19?
meint er, leute, die antisemiten als solche bezeichnen, sind idioten? das passte natürlich zur berichterstattung des freitag der letzten jahre, in dem ja bevorzugt israel-kritische autoren zu wort kommen, die man natürlich gegen den antisemitismus-vorwurf schützen muss.
das geht hier aber ebenso gründlich daneben, wie öttingers reinwaschung des filbinger vom nazismus. der hätte sich genauso im grabe gedreht bei dem vorwurf, kein nazi gewesen zu sein, wie die frau in der karikatur von sich weisen würde, etwas für juden oder israel übrig zu haben. denn was für eine szenerie ist hier abgebildet? das verwendete ambiente ist kleinbürgerlich bis miefig deutsch. wie verdreht ist dann die aussage einer frau im morgenmantel mit dauerwelle und pantoffeln? also einer frau, die laut umfrage unter deutschen mit einer hohen wahrscheinlichkeit (zwei drittel der bundesbürger denken so) antisemitisch eingestellt ist?
auch diese form der zeitung passt nicht ins "bild", aber vielleicht sieht stuttmann so ja die klientel des freitag und ist der zeit bereits ein wenig voraus.
aktuell wäre es schon besser gewesen, den dynamischen "linken" palästinenserfreund ins bild zu setzen, also eine gründeutsche ikea-küchen-szenerie abzubilden, um der freitäglichen linie im blick auf israel treu zu bleiben."

Wenn Hirnforschung Sozialwissenschaft ist

Es stand zu lesen
unter dem Titel
VON MÄUSEN UND MENSCHEN
ein Artikel von
Matthias Greffrath
in der TAZ

Vor einigen Wochen hörte ich einen Vortrag des Gehirnforschers Gerald Hüther. Auch er projizierte Gehirn-Scans, die zeigten, wie irrwitzig wenige unserer zerebralen Möglichkeiten wir nutzen, wie formbar und verletzlich unsere Intelligenz ist, wie abhängig unser mentales Wachstum von Erfahrungen. Das alles unterschied ihn nicht von seinen Kollegen. Aber dann kam der Satz, der den Horizont verschob: “Die Gehirnforschung ist eine Sozialwissenschaft!”

Das Gehirn ist ein soziales Organ. Und Leben ist Lernen. Schon lange vor der Geburt. Und nicht erst beim Menschen.

So verblasst der Glanz der Gene im Licht der Entwicklungsbiologie. Vielleicht wird von ihrer determinierenden Rolle nur die Form unserer Nasen bleiben und die Länge unserer Beine.

Wenn der Mensch von den Umständen gebildet wird, dann kommt es darauf an, die Umstände menschlich zu bilden. Das ist ein Gemeinplatz. Interessant ist nur, dass nun die isolierende Naturwissenschaft vom Menschen uns mit Fotos aus dem Inneren unserer Seelenapparate “beweisen” kann, dass der Humanismus - und seine Normen - ein Fundament in unserer Natur finden. Und da geht es um weit mehr als um Intelligenz. Kinder der Liebe, von Eltern ohne Zukunftsangst, werden gesünder und kräftiger - so steht es in Kleists “Brief an einen jungen Maler”. Das ist Poesie. Und nun kommt aus dem Magnetresonanztomografen die Bestätigung: Es stimmt.

Der Vortrag des Neurobiologen erinnert mich an einen anderen, den ich vor Jahren hörte. Der Molekularbiologe Gottfried Schatz (sagte), die “Gnade unseres großen Genoms” erlaube es uns, zu lernen, unsere Möglichkeiten auszuschöpfen. Darin läge die Menschenwürde.

Oder: die Würde des Lebens überhaupt. Und seine Schönheit.

In unserer Zivilisation werden diese Erkenntnisse zum Bau immer neuer chemischer Krücken benutzt, die uns helfen, in der Welt, wie sie nun einmal ist, zurechtzukommen.

Sie könnten aber auch ganz anders wirken:
Eine Embryologie, die nicht die Retortenzeugung perfektioniert, sondern mit Technik und Fantasie die vorgeburtlichen Erfahrungswelten nachvollziehbar macht; eine Biochemie, die uns nicht Oxytozinpräparate gegen Bindungsangst beschert, sondern auch etwas über Verhältnisse sagt, die Vertrauen in Menschen produzieren; eine Molekularbiologie, die uns erzählt, dass wir von weit kommen und noch weit gehen könnten, und damit den “mystischen Gefühlen” der Religion eine reale Basis gibt.

Wir haben zwei Wissenskulturen, heißt es immer. Das stimmt, aber ich vermute, die Grenze verläuft nicht zwischen Geistes- und Naturwissenschaften, sondern hängt davon ab, was wir wissen wollen von den gesellschaftlichen Verhältnissen, unter denen wir wissen wollen.

via michael.schmidt @ Tagesspiegel Weblogs
Da in der Nähe auch:
Hirnforscher Manfred Spitzer: "Kinder lernen besser ohne Computer"
... könnte ja was dran sein! Lesen (am Computer)!

Raider heißt jetzt Twix

... und wie damals die Titanic meinte:
Haider heißt jetzt Wix,
so heißt die Europäische Verfassung jetzt "Grundlagenvertrag"!



Der Ablauf der Geschehnisse war ein Musterbeispiel für ein perfektes Ablenkungsmanöver: Die Berichterstattung konzentrierte sich auf das banale, auf "Human Interest". Zeitungsartikel und Fernsehberichte wirkten wie eine Soap oder ein Fernsehspiel - mit allem was dazu gehört: von den [extern] osteuropäischen "Bösewichten" bis zum Friday-Night-Cliffhanger. Am Samstag früh, nicht um 5 Uhr 45, sondern um 4 Uhr 24, kam schließlich die "Erfolgsmeldung", dass sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf den "Kompromissvorschlag" der Ratspräsidentin Angela Merkel geeinigt hätten, der vorsieht, eine Regierungskonferenz einzuberufen. Mit ihr soll der vom Volk abgelehnte Verfassungsvertrag doch noch oktroyiert werden.
Mühlbauer bei tp - - - Dort auch das niedliche Video der polnischen Zwillinge.

A propos Polen:
1. Wenn ich Pole wäre, würde ich mir auch Gedanken machen über die deutsche Rolle im europäischen Großraum.
2. Als ich vor Ostern gefragt wurde, was ich in den Osterferien machen würde, und darauf antwortete, dass ich nach Polen fahren wolle, gab es durchgängig zwei erstaunte Nachfragen - und zwar nicht von Unterschichtsendernutzern:
1. Nach Polen? Was willst du denn da?
2. Mit dem Auto?
Das zu der Frage, wie leicht man hier - auf übeltief verankerten Vorurteilen und Denkbarrieren - mit den tumben Twins eine üble Propaganda aufsetzen kann; - während alle trotz des betrunkenen Kärchers weiterhin die französische Lebensart schätzen.

Meine Empfehlung: Mal nach Krakau fahren:
Polen-April-07-013


31-03-07_2137 Dort findet man in der ul. Florianska 3 ''U Muniaka'', - eine typische Kraukauer Kellerkneipe. Der Besitzer Janusz Muniak ist ein international renommierter Saxophonist und hat mit vielen Jazzgrößen gespielt. Dass er von der Musik nie leben konnte, ist typisch für Krakauer Künstler seiner Generation. Muniak lebt von den Touristen, die den Club besuchen. Am Wochenende steht er dann persönlich auf der Bühne. Wenn er mit dem genialen Pianisten Paweł Kaczmarczyk auftritt, wird es Jazz vom feinsten - wie es ihn sonst nicht oft gibt!
Und einer der besten Italiener in Europa ist die Trattoria Soprano.

Update:
Etliche Haus- und Hofbesitzer in der polnischen Wojowodschaft Warmia i Masury, dem ehemaligen Ostpreußen, plagt derzeit wieder die polnische Urangst vor dem deutschen "Drang nach Osten". Die deutschen Vorbesitzer ihrer Grundstücke und Immobilien gehen in letzter Zeit dazu über, ihr ehemaliges Eigentum vor polnischen Gerichten einzuklagen – und sie erhalten recht. Im polnischen Dörfchen Narty müssen die ersten polnischen Familien ihre Häuser verlassen, weil ein Gericht den vormaligen Besitzern die Immobilien wieder übertrug. Inzwischen sind fünf Familien akut von einer Hausräumung bedroht.
Tomasz Konicz tp 09.07.2007
Wie deutsche Spätaussiedler um ihre ehemaligen Grundstücke in Mausren kämpfen und damit der extremen polnischen Rechten zuarbeiten

Update 19.07.07
Die deutsch-polnischen Beziehungen werden durch Vorurteile über den bösen Nachbarn und der Verstärkung in den Medien aufgeheizt
Die deutsch-polnische politisch-mediale Soap Opera geht in die nächste Runde. Doch das Schmierentheater vernebelt mehr oder weniger absichtlich die wahren Hintergründe eines politischen Machtkampfes. Sensationslüsterne Medien und rechtsnationale Scharfmacher auf beiden Seiten reiben sich die Hände. Doch was hat Kanzlerin Merkel und der ewige Hitler damit zu tun?

Was haben Merkel und Hitler gemeinsam?

Rückblick auf einen Tag in einer Bananenrepublik

Manchmal ist Albrecht Müller richtig gut:

"Wieder ein Tag voller Zumutungen. Ich habe drei Meldungen ausgesucht:
  1. Bundeswehr vernichtete Geheimberichte über Auslandseinsätze
  2. Koalition legt bei Private Equity nach
  3. “Beck kann morgen Kanzler sein” Spiegel-Fragen an Lafontaine



Zu 1.:

Spiegel Online nennt das folgende eine DATENPANNE. Ich glaube nicht
daran. Und es wäre gut, die Medien würden sich nicht so
leicht einen Bären aufbinden lassen:

Bundeswehr vernichtete Geheimberichte über Auslandseinsätze
Es wäre ein brisanter Datenverlust gigantischen Ausmaßes:
Einem ARD-Bericht zufolge hat die Bundeswehr sämtliche
Geheimberichte aus vier Jahren Auslandseinsätzen vernichtet.
Begründung: ein “technischer Defekt”. Auch wichtige
Daten zum Fall Kurnaz sollen für immer verloren sein.
Quelle: SPIEGEL Online

Zu 2.:

Wer die Debatte um Hedgefonds und Private Equity einigermaßen
wach verfolgt, konnte und kann nur fordern, dass in einem ersten
Schritt endlich die steuerlichen Privilegien zurückgenommen
werden, die diesen Unternehmen zum 1.1.2002 mit der Steuerbefreiung der
Gewinne der Unternehmensverkäufen gewährt worden sind. Jetzt
passiert das Gegenteil. Offenbar ist der Einfluss der Finanzindustrie
auf die Koalitionäre unermesslich hoch.
Genaueres über die neuen Privilegien erfährt man im Bericht
des Handelsblatt nicht. Die Verhandlungen der Koalitionäre sind
lautlos geführt worden. Typisch:

Koalition legt bei Private Equity nach
Ein Spitzengespräch zwischen Bundesfinanzministerium und Union
bringt eine grundsätzliche Einigung über Steuervorteile
für Private-Equity-Gesellschaften. Der Steuerausfall soll deutlich
unter einer Mrd. Euro liegen. Das Gesetz soll zu Beginn des
nächsten Jahres in Kraft treten.
Quelle: Handelsblatt

Zu 3.:

Der jämmerliche Zustand unserer Republik hat viel mit dem
Zustand unserer Medien zu tun. In welchem trostlosen Zustand sie sind,
das können Sie am Beispiel der Fragen dieses Spiegel-Interviews
mit Oskar Lafontaine studieren. Er sind oft keine Fragen sondern
Aussagen, Unterstellungen, Elemente der großen Propagandakampagne
zu diesem Sujet:

“Beck kann morgen Kanzler sein”
Der neue Chef der Partei “Die Linke”, Oskar Lafontaine, 63,
über seinen Machtanspruch, die Zukunft des Sozialismus und sein
Verhältnis zu den Sozialdemokraten
Quelle: SPIEGEL Online"



Powered by ScribeFire.

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

Archiv

Mai 2018
April 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Dezember 2015
November 2015
Oktober 2015
September 2015
August 2015
Juli 2015
Juni 2015
Mai 2015
April 2015
März 2015
Februar 2015
Januar 2015
Dezember 2014
November 2014
Oktober 2014
September 2014
August 2014
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juli 2013
Juni 2013
Mai 2013
April 2013
März 2013
Februar 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
September 2009
August 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008
Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006
Februar 2006
Januar 2006
Dezember 2005
November 2005
Oktober 2005
September 2005
August 2005
Juli 2005
Juni 2005
Mai 2005
April 2005
März 2005
Februar 2005
Januar 2005

Credits


Aesthetik
Archäologie
Ästhetik des Widerstands
Aus der sozialen Überdruckkammer
Bildung
Futurologie
Kritische Psychologie
Lernen
Literatur unterrichten
Medial
Musik
Musikarchiv
Politik unterrichten
Trash
Unterrichten
Welterklaerung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren