Europa. Ein Wintermärchen - Kaputt (- oder: Die Jungfer Europa und BBk II)
Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen - CAPUT I
Die Jungfer Europa ist verlobt
Mit dem schönen Geniusse
Der Freiheit, sie liegen einander im Arm,
Sie schwelgen im ersten Kusse.
... Eine konkrete Utopie meines alten Freundes Harry (Es wächst hienieden Brot genug/Für alle Menschenkinder,/Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,/Und Zuckererbsen nicht minder.) aus dem Jahr 1844, - immer wieder zum Lesen empfohlen!
Eine frühere Version des Europa-Mythos findet sich in Ovids Metamorphosen. Nach Ovid verwandelt sich Jupiter (röm. für Zeus) in einen Stier, ein besonders kräftiges, aber sehr friedlich aussehendes Exemplar mit reinem, schneeweißen Fell und kleinen Hörnern, die aussehen, als habe sie ein Künstler angefertigt. Jupiter mischt sich unter eine Herde königlicher Stiere, die Mercurius (röm. für Hermes) zuvor zum Strand getrieben hat, und nähert sich so Europa, die mit ihren Gefährtinnen am Strand ist. Europas Furcht ist bald überwunden, sie spielt mit dem Stier, füttert ihn, streichelt ihn und umwindet seine Hörner mit Blumen. Schließlich traut sie sich, auf seinen Rücken zu steigen – da geht der Stier ins Wasser und schwimmt aufs offene Meer hinaus. Er bringt sie nach Kreta, wo er seine Stiergestalt ablegt und sich offenbart....
Die eigentliche Offenbarung ereignete sich 1948, als Europa und der Stier in dieser Gestalt erschienen

... die 65 Jahre später leider so aussehen

... so bereits 1905 vorausgesehen von Marian Wawrzeniecki (1863-1943): - Der Stier zum schnaubenden Marktbullen optimiert, der die Jungfer Europa zur halb skelletierten Maastricht-Hure macht.
Bezeichnend dann auch, dass man über den Maler bei der Hauptstelle für Beantwortungswesen (mit der Maßgabe: Seiten auf Deutsch) ausschließlich Hinweise auf Seiten wie ARTPRICE - WELTMARKTFÜHRER FÜR KUNSTMARKTINFORMATIONEN bekommt; - ein schöner Beleg für die Marktbullenhaftigkeit der gesamten Veranstaltung!
Ich würde gern mehr über Marian Wawrzeniecki (1863-1943) wissen. Zunächst wenigstens sein Vor-Blick auf die Maastricht-Hure Europa:

PS: Über den Grafikdesigner, Schriftentwerfer und Briefmarkenkünstler Max Bittrof, der den oben gezeigten 5-Mark-Schein gestaltet hat, erfährt man mehr. U. a. gibt es einen Verweis auf seine bzw. der Bundesbank Reservebanknoten von 1960: Geheime Notfallwährung: Die Mark, die nie in Umlauf kam.

Vielleicht sind die 25,3 Milliarden Mark in 5-, 10-, 20-, 50- und 100-Mark-Scheinen ja noch irgendwo und für einen Nacht-und-Nebel Austritt aus der €-Zone zu gebrauchen ...
Nur mal so nachgefragt.
Die Jungfer Europa ist verlobt
Mit dem schönen Geniusse
Der Freiheit, sie liegen einander im Arm,
Sie schwelgen im ersten Kusse.
... Eine konkrete Utopie meines alten Freundes Harry (Es wächst hienieden Brot genug/Für alle Menschenkinder,/Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,/Und Zuckererbsen nicht minder.) aus dem Jahr 1844, - immer wieder zum Lesen empfohlen!
Eine frühere Version des Europa-Mythos findet sich in Ovids Metamorphosen. Nach Ovid verwandelt sich Jupiter (röm. für Zeus) in einen Stier, ein besonders kräftiges, aber sehr friedlich aussehendes Exemplar mit reinem, schneeweißen Fell und kleinen Hörnern, die aussehen, als habe sie ein Künstler angefertigt. Jupiter mischt sich unter eine Herde königlicher Stiere, die Mercurius (röm. für Hermes) zuvor zum Strand getrieben hat, und nähert sich so Europa, die mit ihren Gefährtinnen am Strand ist. Europas Furcht ist bald überwunden, sie spielt mit dem Stier, füttert ihn, streichelt ihn und umwindet seine Hörner mit Blumen. Schließlich traut sie sich, auf seinen Rücken zu steigen – da geht der Stier ins Wasser und schwimmt aufs offene Meer hinaus. Er bringt sie nach Kreta, wo er seine Stiergestalt ablegt und sich offenbart....
Die eigentliche Offenbarung ereignete sich 1948, als Europa und der Stier in dieser Gestalt erschienen

... die 65 Jahre später leider so aussehen

... so bereits 1905 vorausgesehen von Marian Wawrzeniecki (1863-1943): - Der Stier zum schnaubenden Marktbullen optimiert, der die Jungfer Europa zur halb skelletierten Maastricht-Hure macht.
Bezeichnend dann auch, dass man über den Maler bei der Hauptstelle für Beantwortungswesen (mit der Maßgabe: Seiten auf Deutsch) ausschließlich Hinweise auf Seiten wie ARTPRICE - WELTMARKTFÜHRER FÜR KUNSTMARKTINFORMATIONEN bekommt; - ein schöner Beleg für die Marktbullenhaftigkeit der gesamten Veranstaltung!
Ich würde gern mehr über Marian Wawrzeniecki (1863-1943) wissen. Zunächst wenigstens sein Vor-Blick auf die Maastricht-Hure Europa:

PS: Über den Grafikdesigner, Schriftentwerfer und Briefmarkenkünstler Max Bittrof, der den oben gezeigten 5-Mark-Schein gestaltet hat, erfährt man mehr. U. a. gibt es einen Verweis auf seine bzw. der Bundesbank Reservebanknoten von 1960: Geheime Notfallwährung: Die Mark, die nie in Umlauf kam.

Vielleicht sind die 25,3 Milliarden Mark in 5-, 10-, 20-, 50- und 100-Mark-Scheinen ja noch irgendwo und für einen Nacht-und-Nebel Austritt aus der €-Zone zu gebrauchen ...
Nur mal so nachgefragt.
gebattmer - 2013/11/25 18:05